Titel: Miszellen.
Fundstelle: Band 15, Jahrgang 1824, Nr. XLVI., S. 246
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XLVI. Miszellen. Miszellen. Verzeichniß der vom 28ten Aug. bis 16ten Sept. l. J. in London auf neue Erfindungen ertheilten Patente. Dem Esq. Joh. Ballance zu Brighton, Sussex; auf eine verbesserte Methode, den Waͤrmestoff von irgend einer frierenden Fluͤßigkeit abzuleiten, strenge Kaͤlte hervorzubringen, und auf Anwendung dieser Methode in jedem aͤrztlichen, chemischen oder mechanischen Falle, wo eine Temperatur unter dem Frierpuncte oder in der Naͤhe desselben mit Vortheil angewendet werden kann. Dd. 28. August 1824. Dem Jak. Nivell, Mechaniker in Highstreet, Southwark, Surrey, und dem Wilh. Busk, Esqu. in Broadstreet, London: auf gewisse Verbesserungen bei dem Vorwartstreiben der Schiffe, Bothe oder anderer Fahrzeuge und schwimmender Koͤrper. Dd. 16. Sept. 1824. Amerikanische Patente. (Fortsezung von Bd. XV. S. 125.) Dem Thomas Whaley, von Neu-York: auf schiebbare Thuͤrschloͤsser und Riegel. Dd. 2. Nov. 1821. Dem W. Winning, von Neu-York: auf eine Verbesserung an den Riticules der Damen. Dd. 7. Nov. 1821. Dem Carl M. Graham, von Neu-York: auf eine Verbesserung an den Feuerherden, genannt Colvret. Dd. 10. Nov. 1821. Dem Johann Humes, von Richmond: auf eine Maschine zum Graben der Kanaͤle. Dd. 10. Nov. 1821. Dem Benjamin Mestayer, von Neu-York: auf eine Maschine zum Schneiden der Boͤden und Dekel der beinernen Buͤchsen. Dd. 13ten Nov. 1821. Dem Peter Fr. Herbin, von Patterson: auf eine VerbesserungVerbesserunz an den metallenen Blaͤttern der Weber. Dd. 15. Nov. 1821. Dem W. Pye, von Neu-York: auf eine Verbesserung an Handschellen. Dd. 16. Nov. 1821. Dem C. Williams, von Boston: auf eine Verbesserung an den Eisenbahnen. Dd. 16. Nov. 1821. Dem Olivre Phelos, von Lansing, Neu-York: auf einen elastischen Boden zum Forttreiben der Boote. Dd. 17. Nov. 1821. Den O. Phelps und G. Moorehouse, von Lansing, R. Y.: auf eine Verbesserung am Pfluge. Dd. 17. Nov. 1821. Den E. Trask und J. Trask, von Sangerfield, N. Y.: auf eine Verbesserung an Rinken-Muͤhlen. Dd. 22. Nov. 1821. Dem Thomas Skidmore, von Neu-York: auf eine Verbesserung an den Kesseln der Dampfmaschinen. Dd. 11. Nov. 1821. Demselben – auf eine Verbesserung an der Condensatoren der Dampf-Maschinen. Dd. 1. December 1821. Dem Jakob M. Yard, von Trenton, Neu-Yersey: auf eine Verfertigung von Lichtern durch Maschinenwerk. Dd. 1. Dec. 1821. Dem Johann G. Vought, von Rochester, N. Y.: auf eine chemische ruhrstillende Medizin. Dd. 1. Dec. 1821. Dem Gabriel H. Thompson, von Boston: auf eine Verbesserung am schiebbaren (Sliding) Sector. Dd. 4. Dec. 1821. Dem Eihe Spenser, von Newhaven, Connecticut: auf eine Maschine zum Aushuͤlsen und Schaͤlen des Reises. Dd. 5. Dec. 1821. Dem Peregrin Williamson, von Baltimore: auf eine Verbesserung an Bettstaͤtten. Dd. 6. Dec. 1821. Dem B. Marshall, von Neu-York; auf eine Maschine fuͤr ein Hell-Dampf-Bad. Dd. 7. Dec. 1821. Dem Jakob Barron, von Norfolk. V. auf eine Verbesserung an Wasch-Maschinen. Dd. 7. Dec. 1821. Dem W. Hart, von Campden, Suͤd-Carolina: auf eine Verbesserung im Sezen der Saͤge-Zaͤhne. Dd. 7. Dec. 1821. Dem Erastus Walcott, von Neuport, Neu-York: auf eine Verfertigung von Baumwoll-Garn ohne Drehung. Dd. 11. Dec. 1821. Dem Edmund Warren, von Neu-York: auf eine Verbesserung am Weberstuhl. Dd. 21. Dec. 1821. Dem Seth Ballon, von Livremore: auf eine Verbesserung an der Maschine zum Dreschen und Puzen des Waizens. Dd. 12. Dec. 1821. Dem Nicolaus N. Dettrehan, von Charles-Parish, Louisiana: auf eine verbesserte Art Wasser zu heben. Dd. 13. Dec. 1821. Dem Stephan Baker, von Neu-York: auf eine Verbesserung an Dampfkesseln. Dd. 13. Dec. 1821. Dem Themas Rowell, von Hartford, Vernout: auf eine Verbesserung im Verfertigen von Trunnels fuͤr Schiffe. Dd. 13. Dec. 1821. Dem Jos. C. Wood, von Philadelphia: auf eine Verbesserung im Verzieren der Tuͤcher. Dd. 14. Dec. 1821. Dem Horace Howard, von Worster, Ohio, auf ein verbessertes horizontales Wasserrad. Dd. 26. Dec. 1821. Dem Gordon Wells und der Sophie Wells, von Wethersfield, Hartford-County, Counret: auf eine Verbesserung in der Verfertigung grober Muͤzen. Dd. 28. Dec. 1821. Dem D. Hitchcock, von Neu-York: auf eine Verbesserung am gußeisernen Pfluge. Dd. 28. Dec. 1821. Dem Aaron Dana, von Boston, Massachusetts: auf eine Verbesserung in Verfertigung wasserhaltiger Stiesel und Schuhe. Dd. 31. Dec. 1821. Dem Heinrich Worral, von Neu-York: auf eine Verbesserung am Cupolo-Ofen. Dd. 31. Dec. 1821. Dem Wilhelm Jacob Cantello, von Neu-York: auf eine Verbesserung der Schnuͤrbruͤste. Dd. 31. Dec. 1821. Dem W. Dean, von Pleasant Valley, Ducheß-County, N. Y.: auf eine Verbesserung im Maschinenwerke der Wanduhren. Dd. 31. Dec. 1821. Die Geseze der vereinigten Staaten haben bisher jedem Auslaͤnder ein Patent in Amerika verweigert, bevor er nicht zwei Jahre daselbst ansaͤßig war. Dieses Gesez ist, waͤhrend der gegenwaͤrtigen Sizung des Congresses aufgehoben worden, so wie auch jenes außerordentliche Gesez, welches solche Bewilligungen nur auf originelle Erfindungen beschraͤnkte, die noch in keinem andern Lande ausgefuͤhrt oder bekannt worden sind. Die Einfuhr aller Erfindungen von Europa ist also nunmehr beguͤnstigt und gesichert durch Patentrecht, was wahrscheinlich ein Mittel werden wird, um viele nuͤzliche Erfindungen von England und andern Theilen von Europa einzufuͤhren, welchen die amerikanische Regierung bisher keine Aufmunterung gegeben hatte. (London Journal of Arts and Sciences fuͤr 1824. Vol. VIII. S. 30 u. f.)Zusammen 161 Patente in diesem einzigen Jahre. Vergleichung der Dampfmaschinen mit Menschenhaͤnden. Die HHrn. Sam. Walker und Wilh. Yates erklaͤrten vor dem Ausschusse des Hauses der Gemeinen fuͤr Kuͤnstler und Maschinen (Vergl. Gill techn. Repository. N. 32. S. 115.), daß sie auf ihren Eisenwerken die Kraft Eines Pferdes an ihren Dampfmaschinen waͤhrend 8 Stunden, oder waͤhrend einer Schichte, der Kraft von 5 Menschen, also in 24 Stunden von 15 Menschen, gleich schaͤzen, und daher ihre 7 Dampfmaschinen, die an ihren Eisenwerken mit einer Kraft von 350 Pferden arbeiten, zu nicht weniger als 5000 Menschen berechnen, welche dadurch ersezt werden. Sie koͤnnen woͤchentlich ungefaͤhr 200 Tonnen, jaͤhrlich ungefaͤhr 10,100 Tonnen, gestrektes Eisen, also, die Tonne zu 10 ℔ Sterl., fuͤr 100,000 ℔ Sterl., jaͤhrlich Eisen erzeugen. Vergleichung der gegenwaͤrtigen Baumwollen-Spinnmaschinen mit Menschenhaͤnden. Hr. Rob. Owen, Esqu., an den Lanark Baumwollen-Spinnmuͤhlen, bemerkt in einem Schreiben an Hrn. Gill in dessen technical Repos. N. 32. S. 116, daß man die Menge Baumwollen-Garnes, welche ein Mensch auf der Spinn-Muͤhle spinnt, verglichen mit derjenigen, welche er auf dem besten Rade zu spinnen vermag, nicht mehr, wie vor 7–8 Jahren, als 120 zu 1, sondern als 140 oder 150 zu 1 annehmen muͤsse; daß also ein Mensch auf der Spinnmuͤhle 150 Mahl mehr Baumwollengarn in derselben Zeit zu spinnen vermag, als auf dem Rade. Gegenwaͤrtig zaͤhlt England ungefaͤhr 280,000 Baumwollen-Spinner an seinen Muͤhlen. Multiplicirt man diese Zahl nur mit 120, so erhaͤlt man 33,600,000 als die Anzahl von Menschen, welche noͤthig waͤre, um so viel Baumwolle zu spinnen, als gegenwaͤrtig in England wirklich gesponnen wird. Die Staatswirthe rechnen gewoͤhnlich unter fuͤnf Menschen Einen als Producenten; wollen wir Einen unter drei rechnen, so muͤßte England eine Bevoͤlkerung von 120 Millionen besizen, um soviel Baumwollengarn auf dem Nade zu spinnen, als es jezt mit seinen Baumwollen-Spinnmaschinen liefert. Man berechne hiernach die Wirkung der Webe-, Bleiche-, Farbe-, Druk- und Zuricht-Maschinen bei Tuͤchern, Kattunen und Leinenzeugen, der neuen Buchdrukerpressen, der Tausende von Dampfmaschinen, deren eine in Cornwallis mit einer Kraft von 250 Pferden arbeitet, und die allein 4690 Menschen ersezt, und man wird finden, daß gegenwaͤrtig die Maschinen in England mehr Arbeit liefern, als mehrere hundert Millionen erwachsene Menschen, mehr als die arbeitende Classe des ganzen Erdballes. Die englische Regierung hat so eben 24 Dampfmaschinen, jede von 40 Pferden Kraft bei den HHrn. Boulton et Watt, Mandslay und zu Manchester (uͤberall 8) bestellt, bloß um die Ausfuhr der Dampfmaschinen zu erschweren. Londoner Patent Dampf-Wasch-Company. Wir finden im Umschlag des London Journal of Arts and Sciences. August 1824 die London Patent Steam Washing Company, am Wandle Bache, Phipp's Bridge, Mitcham angezeigt. Um unseren Lesern einen Begriff von der Grosse dieser Unternehmung zu stehen (die man uns, weil wir Fremde waren, im September l. J. nicht sehen ließ, so wie nicht leicht ein Fremder irgend eine bedeutende Fabrik-Anstalt in England sehen kam,) wollen wir nur bemerken, daß wir einen Theil der an dieser Waschanstalt gewaschenen Waͤsche in 6 Equipagen vor unseren Augen voruͤberfahren sahen, wovon jede, ohne die elegante Livree der Kutscher und des auf dem Wagen sizenden Dieners, mit den vier schoͤnen vor jeder derselben angespannten Pferden, wenigstens 4000 fl. gekostet haben muß. Welche Waschanstalt in Deutschland kann, bloß zum Nachhausefahren ihrer Waͤsche, ein Capital von 2400 fl. verwenden! Explosions-Maschine. Ein Individuum in England ließ sich ein Patent auf eine Maschine geben, welche einen Staͤmpel durch eine Reibe von Explosionen treibt. An dem unteren Ende eines kleinen Cylinders ist ein kleiner Apparat zur Entwikelung von Oelgas angebracht. So wie das Gas sich entwikelt, hebt es einen Staͤmpel, und laͤßt dadurch soviel atmosphaͤrische Luft ein, als zur Knallluftbildung noͤthig ist, und in dem Augenblike, wo der Stempel die gehoͤrige Hoͤhe erreicht hat, erfolgt die Explosion, durch deren Gewalt die Maschine getrieben wird. Man erinnere sich an des hochw. Hrn. Cecil aͤhnliche Idee in Cambridge Transact. I. P. 2. (Polytechn. Journ. V. IX. S. 134. Vergl. Edinb. Journ. of Science in Annales of Philosophy. August 1824. S. 157.) Schwimmende Daͤmme. Hr. David Gordon bemerkt in dem Repository of Arts Manufact. and Agriculture, August 1824. S. 277, daß nicht Hr. White Erfinder derselben ist, wie Hr. Newton im London Journal behauptete (Vergl. dieses polytechn. Journ. S. 5.) auch nicht er selbst, obschon er ein Patent darauf nahm (Vergl. Repertory of Arts. Sept. 1822. Polyt. Journ. B. XV. S. 5.) sondern General Bentham. S. Circle of Mechanical Arts, by Thom. Martin. S. 311. Sir Humphry Davy's Entdekung, den Kupferbeschlag an Schiffen vor der Zerstoͤrung des Seewassers zu sichern. Findet sich jezt in dem 1. Th. der Philosophical Transactions fuͤr das Jahr 1824, und aus diesen in dem Philosophical Magazine and Journal Jul. 1824. S. 30, auch in den Annals of Philosophy, Jul. 1824, ausfuͤhrlich beschrieben. Wir haben das Wesentliche hiervon im polytechn. Journ. B. XIV. S. 129, mitgetheilt. Die weitere technische Anwendung steht zu erwarten. In dem Mechanic's Magazine N. 32 wird, von einem Hrn. Samuel Deacon, die Ehre dieser Entdekung dem Baron Davy streitig gemacht, und einem Charles Wyatt zugeschrieben, der im J. 1791 ein Patent darauf genommen hat. Die Behauptung des Hrn. Deacon wird in den Annals of Philosophy, Aug. 1824, S. 141 widerlegt, und der Unterschied zwischen Wyatt's und Davy's Erfindung gezeigt. Ueber Anwendung von S. Humphry Davy's Entdekung auf Kupfergeschirr in der Kuͤche. Dr. Bostock erzaͤhlt in den Annals of Philosophy, September 1824. S. 176, eine Reihe von Versuchen, aus welchen erhellk, daß, wenn auch nur ein Theil eines Stuͤkes Kupfer mit Zinn bedekt ist, Eßigsaͤure von diesem Kupfer nichts aufzuloͤsen vermag. Indessen kann man doch, wegen der Fluͤchtigkeit der Eßigsaͤure, von dieser sonderbaren Eigenschaft keinen Gebrauch machen Man vergleiche die interessanten Versuche des Hrn. Drs. Bostock a. a. O., die ein neues Feld uͤber Beobachtung galvanischer Erscheinungen bei Aufloͤsung von Metallen eroͤffnen. Kupferplatten vor dem Anlaufen zu schuͤzen. Dr. Macculloch raͤth, daß man dieselben, nachdem man sie aus der Presse genommen hat, ehe muß man sie zur Aufbewahrung fuͤr den ferneren Gebrauch bei Seite legt, mit gewoͤhnlichen Weingeist-Firnisse uͤberzieht, welchen man sodann bei dem naͤchsten Gebrauche, ehe man neuerdings Schwaͤrze auftraͤgt, mit gutem Weingeiste sauber abwaͤscht. (Annals of Philosophy. Juli 1824. S. 76.) Ueber die Verbindungen der Eßigsaͤure mit Kupfer-Peroxid und folglich auch uͤber den Gruͤnspan, findet sich ein sehr interessanter Aufsaz von Hrn. Jak. Berzelius in den Stokholmer koͤnigl. Vetensk. Acad. Handl. 1823 St. 2, auf welchen wir unsere technischen Chemiker aufmerksam machen zu muͤssen glauben. Analyse des englischen Eisenerzes. Wir entschuldigen so oft die Schlechtheit unserer Guß- und Hammer-Eisen-Waaren durch die Schlechtheit unserer Eisenerze. Folgende Analyse des Hrn. Q. Philips in den Annals of Philosophy, Junius 1824, S. 449, zeigt die Bestandtheile des gewoͤhnlichen englischen, faͤlschlich sogenannten, Thoneisensteines, der unter dem Namen schwarzer Eisenstein (Black Iron Stone) in England geht: Hundert Theile desselben enthalten: Kohlensaͤure   29,3 Eisen-Protoxid   43,26 Kohlenstoffartige Substanz     5,33 Kiesel- und Alaunerde   18,12 Kalk     3,74 Feuchtigkeit     1 –––––– 100,75 Ueber das Schneiden des Stahles mit Eisen auf der Drehebank. (Vergl. polyt. Journ. B. XII. S. 375 u. B. XIV. S. 497.) finden sich neuere Nachrichten in Silliman's Journal, 7. B. S. 342 und aus diesem in Gill's techn. Rep. Sept. 1824. S. 145, und in dem Philos. Mag. and Journ. Jul. 1824. S. 73. Esq. Eli Whitney wendet diese Erfindung der sogenannten Bakers im Großen der seiner Gewehr-Fabrike, New-Haven, Connecticut, an. Das schneidende Eisen ist eine Scheibe von ganz weichem und duͤnnen Eisenbleche, 6 Zoll im Durchmesser, und bewegt sich so schnell, daß es still zu stehen scheint. Der beste Stahl, eine Feile z.B. wird mit der groͤßten Schnelligkeit durchschnitten; Saͤgeblaͤtter schneidet diese Blechscheibe wie Holz. Funken spruͤhen in der Richtung der Tangenten der Blechscheiden weg, und der Stahl wird im Durchschnitte gluͤhend, dadurch weich, und vielleicht dadurch schneidbar. Die abgeschnittenen Stahlstuͤke fliegen in entgegengesezter Richtung der Scheibe mit solcher Schnelligkeit weg, das; sie die Umstehenden verwunden koͤnnten. Die Blechscheibe wird bloß etwas warm, und nuͤzt sich allmaͤhlig, aber nicht stark, ab. Warum wird aber diese weniger heiß, als der Stahl? Veredlung falscher Bijouterien. Dr. Macculloch empfiehlt, da metallisches Kupfer im Ammonium gesotten sich schnell aufloͤst, und das Wasser hierbei seinen Sauerstoff dem Kupfer abtritt, waͤhrend der Wasserstoff als Gas davon geht, das Kochen der Bijouterie-Waaren aus schlechtem Golde in Ammonium, wodurch das Kupfer bis auf eine gewisse Tiefe ausgeloͤst, und die Waare dann an ihrer Oberflaͤche rein vergoldet wird. (Aus Brewster's New Journ. im Philos. Mag. and Journ. Jul. 1824. S. 72. und Annals of Philosophy. Jul. 1824. S. 76.) Selenium in den vulcanischen Felsen von Lipari und in der Nordhaͤuser rauchenden, wie in der boͤhmischen Schwefelsaͤure, fand Hr. Prof. Stromeyer in den ersteren als natuͤrliches Sulfuret, in der zweiten zu einem Grane im Pfunde. (Edinburgh Philos. Journ. N. 21. S. 216. Annals of Philos. Aug. 1824. S. 156.) Ueber Zircon Erde im schwarzen Pfeffer. Hr. Dublanc theilte im Mai-Hefte des Journal de Pharmacie aus einem Werke des Hrn. Prof. Meli zu Ravenna die Nachricht mit, daß Conte Paoli zu Milano im schwarzen Pfeffer Zircon Erde entdekte. Diese Entdekung wurde der Welt auch in den Annals of Philosophy, August, 1824, S. 149, bekannt gemacht. Im August-Hefte des Journales der Pharmacie l. J. bemerkt jedoch der edle Graf, daß er Hrn. Prof. Meli in dessen Werke seine Zweifel uͤber das Vorkommen der Zircon-Erde in einem Pflanzenstoffe nicht verhehlte, und sich zeither durch wiederholte Untersuchungen deutlich uͤberzeugte, daß weder Zircon-Erde im Pfeffer vorkommt, noch die Piperine, wie Oerstedt annahm, alkalisch ist. (Vergl. Journal de Pharmacie. Aug. 1824. S. 431.) Das angeblich neue Taschium-Metall, (von seiner Grube Taschio) ist nichts wie Eisen und etwas Kieselerde. (Journal of Science in den Annals of Philosophy. Aug. 1824. S. 149.) Perlen-Zucht. Das Edinburgh-Philosophical Journal, N. 21. Julius 1824 enthaͤlt S. 39 Versuche uͤber das Wachsthum der Perlen, mit Beobachtungen uͤber den Bau und die Farbe derselben, von W. T., worauf wir die Administratoren der k. baier. Perlen-Fischereien gehorsamst aufmerksam machen wollen, damit der beste aller Koͤnige sein Geld bei diesem Zweige der Forstwirtschaft nicht ganz in's Wasser wirft. Ebenso koͤnnen wir den Forstmaͤnnern und Bauholzverwaltern nicht dringend genug uͤber die Verheerungen, welche gewisse Insecten an Baͤumen und in gefaͤlltem Holze verursachen, Esqu. W. S. Macleay's Auszug aus einem Berichte uͤber den Zustand der Ulmen in St. James's und Hyde Park, auf Befehl des Lord Sidney, the Ranger, fuͤr das Schazmeisteramt aufgenommen, in demselben Journale S. 123 empfehlen. Vor 10 Jahren machte Hr. de Cerisier, Inspector der Schiffswerfte zu Toulon, der zugleich Naturhistoriker und Entomolog ist, die Anzeige, daß der dem Schiffsbauholze so sehr gefaͤhrliche Lymexylon navale sich zu zeigen beginnt, und schlug die geeigneten Mittel zu dessen Vertilgung vor. Die Regierung fand diese Mittel damahls, wo sie noch hatten helfen koͤnnen, zu kostbar; jezt, wo sie nichts mehr nuͤzen, und alles Holz verdorben ist, befahl der Seeminister Hrn. de Cerisier's Vorschlaͤge alsogleich in Ausuͤbung zu bringen. Thee verfaͤlscht mit Magnet-Sand. Zur Vermehrung des Gewichtes streuen die feinen Chinesen Magnet-Sand unter ihren schwarzen Thee, wie J. de C. Sowerby im Philos. Mag., Aug. 1824. S. 151, neuerlich bemerkte. Ueber Gaͤrbematerialien und die beste Methode, chemisch den respectiven Werth derselben zu bestimmen, wuͤnscht ein Hr. F. C. in den Annals of Philosophy, September 1824, Aufschluß. Es scheint also, daß man in England selbst hieruͤber noch nicht viel weiter gekommen ist, als in Deutschland. „Man hat, sagt Hr. F. C.“ in den lezteren Jahren in England Ulmen- und Lerchenrinde zum Gaͤrben gebraucht; man kennt aber ihre Gaͤrbkraft, verglichen mit jener der Eichenrinde, noch nicht genau genug. Die sogenannte Vallonia, eine Art großer Eicheln, wurde sehr allgemein, vorzuͤglich zu Sohlen-Leder, gebraucht, und neuerlich die Rinde des Kork-Eiche. Als ich, „sagt er,“ eine Aufloͤsung des Gaͤrbestoffes der Korkrinde, und eine Aufloͤsung desselben Stoffes aus der Eichenrinde mit kohlensaurer Pottasche niederschlug, und die filtrirten Niederschlaͤge troknete, fand ich sie ihrer Guͤte nach, im Verhaͤltnisse wie 15 zu 8. Sumach mit Eichenrinde verglichen verhielt sich wie 5 zu 2; das mit Eicherinde gegaͤrbte Leder ist aber zaͤher. Zwei Pfund Sumach geben Ein Pfund Leder: hierzu braucht man 5 Pfund von jener Rinde, deren sich unsere Gaͤrber gewoͤhnlich auf dem Lande bedienen. Man braucht 2 Pfunde rohe Haut, um Ein Pfund gegaͤrbtes Leder daraus zu erhalten. Welche Methode ist die wohlfeilste, um den Gaͤrbestoff aus diesen Mitteln auszuziehen?“ Kristall-Glas wird vom Wasser bei hohem Druke nicht durchdrungen. Der hochw. Hr. Campbell ließ auf einer Reise nach Suͤd-Afrika zwei runde hermetisch verschlossene leere Gefaͤße aus Kristallglas in eine Tiefe von 200 Fathom oder 1200 Fuß mit 28 ℔ angehaͤngtem Blei. Zehn Mann hatten eine Viertel-Stunde lang daran herauf zu ziehen, und die Flaschen waren leer. Fuͤnf gewoͤhnliche, auf die gewoͤhnliche Art gestoͤpselte und verpichte, Weinflaschen kamen aus derselben Tiefe gefuͤllt mit Seewasser herauf, obschon sie bei dem Heraufziehen so gut gestoͤpselt und verpicht waren, als da man sie hinabließ. (Campbell's Reise B. 11. S. 383. Brewster's New Journ. B. 1. S. 189 in Philos. Mag. and Journ. Jul. 1824. S. 72.) Electricaͤt beim Frieren des Wassers. Wenn Wasser in einer Leidener Flasche schnell friert, und die suͤßere Belegung nicht isolirt ist, wird die Flasche etwas geladen, und innenwendig Positiv, außen negativ. Bei schnellen Aufthauen des Eises in dieser Flasche wird dieselbe innenwendig negativ, auswendig positiv. Grothus. (Journ. of Sciencé in Annals of Philosoph, Aug. 1824. S. 157.) Unvollkommene Iodsaͤure. Ueber diese Saͤure findet sich ein Auszug der interessanten Abhandlung des Hrn. C. Ludw. Sementini dell' acido iodoso in den Atti della R. Societá delle Scienze di Napoli im Giornàle di Fisica, T. VII. Doc. 11. p. 54. Wanzen durch Dampf zu toͤdten. Ein Herr Sealy, von Neu-York, hat unlaͤngst ein Verfahren erfunden, Wanzen durch Dampf zu toͤdten. Er bedient sich hiezu eines Kessels von Kupfer oder Blech, ohngefaͤhr von der Groͤße eines kleinen Theekessels, welcher auf einem kleinen tragbaren Ofen befestigt ist, so daß der ganze Apparat an einer Hand bequem herum getragen werden kann. Zum Gebrauche wird das Wasser in diesem Kessel kochend gemacht, und der durch ein enges Rohr ausstroͤmende heiße Dampf in die Rizen und Winkel geleitet, worin jene Insecten sich befinden, und ein Paar Minuten lang in dieser Richtung erhalten, wodurch alle Wanzen mit ihren Eyern vollkommen zerstoͤrt werden. Je heiliger das Wasser im Kessel kocht, und je groͤßer die Gewalt des ausstroͤmenden Dampfes, desto sicherer ist die Wirkung. (Aus dem London Journal of Arts and Sciences. Juli. S. 36.) Auffuͤtterung der zum Schlachten bestimmten Kaͤlber ohne Milch. In der Bibliotheque phys. économique wird folgendes, in den Vogesen, im Jura und in den Alpen seit undenklichen Zeiten. gebraͤuchliches Verfahren (welches auch der Redacteur der Biblioteca italiana, N. CI. S. 243, der selbst Guͤter-Besizer ist, sehr zutraͤglich fand) faͤlschlich als eine englische Erfindung angegeben. Man gießt soviel siedendes Wasser, als das Kalb fuͤglich sausen kann, auf einige Haͤnde voll Heu in einer Kufe, und sezt diesem Heu-Aufgusse anfangs etwas Milch, und dann immer weniger von lezerer zu, so daß am Ende das Kalb bloßen Heuaufguß bekommt. Das Kalb kann auf diese Weise ungefaͤhr 40 Tage lang, bis es abgestochen wird, sich hinlaͤnglich naͤhren, und man erspart auf diese Weise die Milch. Es ist offenbar, daß man Kaͤlber, die zur Nachzucht bestimmt sind, nicht auf diese Weise auffuͤttern, und denselben die Milch entziehen darf. Knochenduͤnger. Man hat berechnet, daß im Jahre 1822 mehr als eine Million Bushels (0,5734 Wien. Mezen) Menschen- und thierische Knochen vom festen Lande allein in dem Hafen Hull in England eingefuͤhrt wurden. Von Hull kommen sie nach York, wo sie auf Dampfmaschinen zermahlen werden, und von dort werden die nach Lancester gefuͤhrt, wo man sie auf die Felder streut. (Investigator April 1823. S. 431. Biblioteca italiana. N. C. S. 102.) Tobinambour oder Erdbirnen (Helianthus tuberosus) ein gutes Materiale zum Branntweinbrennen. Die HHrn. Vauquelin und Chaptal haben in der Sizung der Academie des Sciences vom 17ten Julius uͤber eine Abhandlung des Hrn. Payen Bericht erstattet, in welcher lezterer ein Fuͤnftel unkristallisirbaren Zuker in den Knollen der Erdbirnen (Tobinambour, Helianthus tuberosus) gefunden zu haben versichert. Diesem zu Folge muͤßten die Erdbirnen bei gehoͤrig geleiteter Gaͤhrung die groͤßte Menge Branntwein geben. Diese Pflanze verdiente dann um so mehr die Aufmerksamkeit der Landwirthe, als ihre Blaͤtter ein gutes Viehfutter sind, und ihre Staͤngel viele Pottasche geben. (Vergl. Journal de Pharmacie. Aug. 1824. S. 408.)Diese Erdbirnen vertragen jeden Boden; pflanzen sich, wo sie einmahl gebaut wurden, beinahe von selbst fort, und gedeihen auch in unserem rauhen baierschen Klima, wo sie selten zur Bluͤthe kommen, sehr gut. Man kennt und achtet diese nuͤzliche Pflanze, die zu Ragout gekocht sehr schmakhaft ist, und beinahe wie Artischoken schmekt, die auch gesotten unter Erdaͤpfel-Salat geschnitten, und mit Eßig und Oehl und Zwiebel und Pfeffer zugerichtet, sehr gut schmekt und sehr nahrhaft ist, viel zu wenig. Im Badenschen scheint man sie besser zu wuͤrdigen: wir fanden ganze Aeker dort damit bestellt.A. d. Ueb.. Wie Moͤhren (gelbe Ruͤben) den Winter uͤber gut aufzubewahren sind. Man grabt sie zeitig im Herbste, vor dem Froste aus, schneidet die gruͤnen Koͤpfe weg, reinigt sie von der anklebenden Erde, und bringt sie darauf in eine trokene Kiste, deren Boden man mit einer Lage Erde bedekt, auf welche die Ruͤben zu liegen kommen, die man wieder mit einer Lage Erde bedekt, u.s.f., bis die Kiste voll ist, die man duͤnn in einen trokenen Keller bringt, und den Winter uͤber darin laͤßt. Hr. Way erhielt fuͤr diese Mittheilung die silberne Medaille von der Society of Arts. (Sieh die Transactions derselben B. 33 in Gill's techn. Rep. Sept. p. 214. In Deutschland kennt dieses Verfahren jeder gute Hauswirth.) Den Staub auf den Straßen zu legen. Herr Gilmore, von Newcastle upon Tyre, hat ein Mittel vorgeschlagen, um den Staub auf den Straßen zu legen. Wir sind zwar noch nicht im vollstaͤndigen Besize seines Planes, und enthalten uns daher noch jeder Bemerkung uͤber dessen Ausfuͤhrbarkeit. So viel wir indessen davon erfahren haben, schlaͤgt der Erfinder vor, die Straßen mit Kochsalz zu bestreuen, oder mit einer Aufloͤsung desselben in Wasser zu begießen, und er glaubt, da das Salz die Eigenschaft hat, die Feuchtigkeit aus der Luft an sich zu ziehen, so werde dasselbe, so lange es auf der Oberflaͤche bleibt, den Staub zuruͤkhalten. Nach den Resultaten einiger Versuche, welche auf einer Straße, im noͤrdlichen England, wo der Erfinder Straßen-Aufseher ist, gemacht worden sind, meint derselbe, daß eine einzige Bestreuung oder Begießung dieser Art hinreichen duͤrfte, um den Staub beinahe sechs Wochen lang nieder zu halten, und daß die Kosten nicht mehr als den vierten Theil derjenigen betragen wuͤrden, welche das gewoͤhnliche Begießen der Straßen verursachtBekanntlich werden in England bei trokenem Wetter die Landstraßen uͤberall durch eigene Wagen mit Wasserfaͤssern taͤglich begossen, was freilich mit einem nicht unbedeutenden Aufwande verbunden ist. Bei uns, wo man die Aufmerksamkeit fuͤr die Augen und Lungen der Reisenden noch nicht, so weit getrieben hat, und das Niederschlagen des Stauben dem Himmel uͤberlaͤßt, waͤre nun freilich an die Anwendung dieser Erfindung, als eine neue Auslage, vor der Hand nicht zu denken. Da indessen unsere vaterlaͤndischen Salinen, bei dem so sehr verminderten Absaze ins Ausland, ohnehin im Ueberfluße ihrer Erzeugnisse erstiken, so moͤchte vielleicht eine solche Besatzung unsrer Landstraßen doch mit einigem Vortheil einzufuͤhren seyn, wenn die Reisenden sich dafuͤr eine kleine Abgabe gefallen lassen wollen.A. d. Ueb. (London Journal. Juli. S. 37.) Edward Bowles Symes neues Patent-Faß. Wenn dieses Faß, dessen Beschreibung Hr. Gill in seinem technical Repos. N. 32. S. 103 ankuͤndet, fuͤr sein naͤchstes Heft dasjenige leistet, was er hier verspricht, so wird dadurch eine Total-Reform in der gesammten Kellermeisterei bewirkt werden. Flanell und Boy (Baize) Fabriken zu Rochdale. In dem Staͤdchen Rochdale und in den umliegenden Doͤrfern werden woͤchentlich ungefaͤhr 20,000 Stuͤke Flanell und Boy, jedes zu 46 Yards (den Yard zu 3 Fuß) verfertigt. Dieß gibt jaͤhrlich 47,340,000 Yards. Davon nimmt man an, daß 17,840,000 Yards ausgefuͤhrt werden; die uͤbrigen 30 Millionen bleiben in Groß-Britannien, zu 1 1/2 Yard fuͤr jeden Einwohner. Außerdem werden auch noch in Wales sehr gute und groͤbere Flanelle verfertigt. Der Preis ist von 5 Pence bis 3 Shill. den Yard; im Durchschnitte 13–14 Pence per Yard; der Werth des ganzen Fabrikates ist demnach ungefaͤhr 3 Million. Pfund Sterl.; der Werth der Wolle ist gerade die Haͤlfte des Verkaufspreises; die andere 1 1/2 Million kommt fuͤr Oehl, Spinnen und Weben etc. (Edinburgh Philos Journ. Jul. S. 223.) Litteratur. Italiaͤnische. Supplemento alla guida allo studio della chimica generale del D. Gasp. Brugnatelli, ossia relazione storica de' progressi della chimica generale dal principio dell anno 1820 alla fine incirca del 1823. 8. Pavia 1823. p. Fusi e Comp, 163. S. Saggio di Enologia pratica, o sia nuovo metodo di fare il vino e suoi vantaggi sopra ogni altro fino ad ora conosciuto; cure che devono precedere ed accompagnare la fabbricazione di esso liquori; mezzi onde poterlo lungamente conservare e far viaggiare; sue malattie e rimedj idonei a prevenirle o dissiparle; sue varie specie e modo d'imitarle coll'arte; bevande fermentate in uso presso tutti i popoli del globo etc. Opera utile alli proprietarj di vingneti, vignajuoli, mercanti e negozianti di vino, e ad ogni particolare che ne faccia o conservi per suo uso. Di Vinc. Huber, privilegiato da S. M. l'Imatore d'Austria. 8 Milano, 1824 p. fratelli Sonzogo. LXXVI u. LXXIV u. 591 S (Ein Werk, das nach dem gruͤndlichen Urtheile der Biblioteca italiana. Jul. 1824. S. 78 nichts als eine unzuverlaͤßige Compitation ist.) Accopiamento delle viti ai gelsi, sensa che scambievolmente si nuacano: Memoria di Giov. Bottari. 8. 1824. Udine p. Pecile 79. S. 1 Lir. Chimica applicata all'agricoltura del Sgr. Cont. G. A. Chaptal, tradotta ed illustrata con note ed aggiunte da Girol. Primo. 8. Milano 1824. p, Silvestri. Della condotta delle acque secondo la vecchie, intermedie e vigenti legislazioni dei diversi paesi d'Italia; di Gian D. Romagnosi. 8 Milano. 1824 V. B. p. Nerveti. (Fortsezung folgt.) Notiz fuͤr Kaufleute und Fabrikanten. Mit 1ten Mai 1825 wird, in Folge Parlaments-Acte, neues Maß und Gewicht in England eingefuͤhrt. Ein Hr. Gutteridge hat Rechnungs-Tabellen verfertigt, durch welche die Uebertragung des alten Maßes und Gewichtes in das Neue fuͤr Kaufleute etc. sehr erleichtert wird, und welche von der Maß- und Gewichts-Commission Sanktion erhielten. Diese Tabellen findet man bei J. Knight u. H. Lacey zu London, Paternoster-Row.