Titel: Verfahren, dem Krapp (Rubia tinctorum) das falbe Pigment zu entziehen, wodurch sich derselbe zur Darstellung der rothen, violetten, Lilas- und braunen Farbenabstufungen in der Schafwollen-, Seiden-, Baumwollen- und Leinen-Drukerei und Färberei insbesondere eignet.
Autor: Dr. Wilhelm Heinrich Kurrer [GND]
Fundstelle: Band 23, Jahrgang 1827, Nr. XX., S. 73
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XX. Verfahren, dem Krapp (Rubia tinctorum) das falbe Pigment zu entziehen, wodurch sich derselbe zur Darstellung der rothen, violetten, Lilas- und braunen Farbenabstufungen in der Schafwollen-, Seiden-, Baumwollen- und Leinen-Drukerei und Faͤrberei insbesondere eignet. Von Dr. Wilhelm Heinrich v. Kurrer. v. Kurrer's, Verfahren, dem Krapp das falbe Pigment zu entziehen. Die Abhandlung des Hrn. Kuhlmann in diesem Journale, Bd. XII. S. 224. und die der Herren Robiquet und Colin Bd. XXII. S. 60. aus dem Krapp den reinen rothen Farbestoff darzustellen, veranlassen mich, hier ein ganz einfaches Verfahren bekannt zu machen, um den falben Farbestoff mit Zuruͤklassung des rothen aus dieser Wurzel auszuscheiden, welches fuͤr unsere Faͤrber und Krapplakbereiter nicht ohne Interesse seyn wird. Es erregte dieser Gegenstand schon laͤngst die Aufmerksamkeit mehrerer technischer Chemiker und Farbenkuͤnstler. Man gab sich, jedoch ohne besondern Erfolg, viele Muͤhe, die beiden verschiedenen Pigmente von einander zu trennen, um den reinen rothen Faͤrbestoff des Krapp's in der Faͤrberei theils auf vegetabilische und animalische Stoffe zu fixiren, theils als Niederschlag in der Krapplakbereitung fuͤr sich zu gewinnen. Eines der aͤltesten Verfahren dieses zu bezweken, besteht darin: „daß man den Krapp in leinenen Beuteln im Fluße oder Bache so lange waschen laͤßt, bis das Wasser vollkommen klar abfließt, oder denselben wie den Saflor in Wasser austreten laͤßt, bis lezteres farbenlos ablauft. Der Ruͤkstand in dem Beutel stellt die von dem falben Pigmente gereinigte Krappwurzel dar.“ In der Hauptsache bediente sich dieser Methode auch der franzoͤsische Maler Merimé bei der Darstellung seines Krapplak's, indem er den Krapp einweichte, nachher in Wasser auswusch, den Ruͤkstand mit einer schwachen Aufloͤsung von schwefelsaurer Thonerde digerirte, und nachgehends den aufgeloͤsten rothen Farbestoff mittelst einer alkalischen Salzaufloͤsung niederschlug. Ich darf jedoch nicht unbemerkt lassen, daß dieses Verfahren den Krapp zu weichen, und zugleich durch Auswaschen zu reinigen, mit einer großen Verschwendung von reinem rothen Pigmente verbunden ist, dessen Verlust allezeit zu 3/5 Theilen angenommen werden kann. In der Absicht, denselben Zwek ohne einen solchen Verlust zu erreichen, stellte ich folgende Versuche an: Ich ließ den Krapp in reinem weichen Flußwasser mit Beihuͤlfe eines Ferments in gehoͤriger Temperatur von der geistigen in die saure Gaͤhrung uͤbergehen, den gegohrenen Krapp zu wiederholtenmahlen in hoͤlzernen Kufen mit Flußwasser auswaschen, bis Lakmuspapier keine freie Saͤure mehr anzeigte. Mit so gereinigtem Krapp erhaͤlt man gute Resultate in der Drukerei und Faͤrberei, so wie bei der Lakbereitung. Da sich aber durch die saure Gaͤhrung auch ein betraͤchtlicher Antheil rothen Pigments aufloͤst, so gestattet das Verfahren keine vortheilhafte Anwendung im Großen. Auf keine Weise aber kann der gegohrne Krapp, ohne zuvor sorgfaͤltig ausgewaschen worden zu seyn, in der Druk- und Faͤrbekunst angewendet werden, weil durch die vorwaltende Saͤure die erdigen und metallischen Vasen, womit die Zeuge impraͤgnirt oder gedrukt sind, zum Theile neutralisirt, andern Theils aber abgezogen werden, wodurch nur unscheinbare und magere Farben zum Vorscheine kommen. Ich stellte nun folgenden Versuch an: Der Krapp wurde bis zur eintretenden geistigen Gaͤhrung disponirt, hierauf alsbald ausgewaschen, und der Ruͤkstand auf seine Guͤte gepruͤft. Dieser Versuch entsprach der gehegten Erwartung, und veranlaßte mich, fast alle im Handel vorkommenden Krappsorten aus verschiedenen Laͤndern auf eine und dieselbe Weise zu behandeln. Um hiebei jeder Taͤuschung zu entgehen, wurde der Versuch zu wiederholten Mahlen im Großen unternommen; es erwies sich ein stets gleicher Erfolg, so daß ich dieses Verfahren, den Krapp auf eine einfache und wohlfeile Art zu reinigen, einer oͤffentlichen Mittheilung werth halte. Die Manipulation besteht in Folgenden: 1) Aufstellung des Apparats. Es werden drei Kufen, A, B und C, so nahe neben einander gestellt, daß man die Fluͤßigkeit von der einen in die andere bequem gießen kann. Im Sommer lassen sich diese Gefaͤße in irgend einem dem freien Zutritte der Luft ausgesehen Lokale, oder unter einem Schuppen im Freien placiren. Im Winter und bei kalter Jahreszeit, wo die Gaͤhrung im Freien nicht mehr regelmaͤßig vorschreiten kann, wird zur Befoͤrderung derselben ein geheiztes Zimmer erforderlich, in welchem eine anhaltende Temperatur von 18–20° Reaum. unterhalten wird, und, wo durch Ventilatoren stets frische Luft zugelassen werden kann. Im Sommer bedient man sich dabei des hellen reinen Fluß- oder Bachwassers; im Winter hingegen des erwaͤrmten von 20–22° Reaum. Die Einweich- oder Gaͤhrungskufe, A, fuͤr eine Quantitaͤt von 50–55 Pfund Krapp angenommen, wird von 17 1/2 Zoll starken Tannenholzdauben angefertigt. Sie erfordert 2 Schuhe 8 Zoll innere Tiefe, und haͤlt 2 Schuh 6 Zoll im Durchmesser. Der Dauerhaftigkeit wegen, ist es gut, dieses Gefaͤß mit zwei eisernen Reisten binden zu lassen, die mittelst eines Firnißanstriches vor der Oxidation geschuͤzt werden. Man stellt diese Kufe auf ein Lager von Querhoͤlzern, um das Anlaufen und Erstiken derselben zu verhindern. Die Auswaschkufe, B, von 2 Zoll starken Dauben, 5 1/2 Schuh Hoͤhe, und 3 Schuh im Durchmesser, welche wie A, aufgestellt wird, erfordert zum dauerhaften Zusammenhalten 3 eiserne Reiffen. An dieser Kufe sind 3 hoͤlzerne Haͤhne angebracht, der erste zwei, der zweite drei, und der dritte vier Schuh vom Boden aufwaͤrts. Diese Haͤhne sind seitwaͤrts von verschiedener Laͤnge so angebracht, daß bei dem Ablasse der Fluͤssigkeit, die zum Aufnehmen benoͤthigten Gefaͤße untergestellt werden koͤnnen. Die Sez- oder Nachgaͤhrungstufe, C, hat mit der Kufe, B, gleichen Durchmesser. Ihre Hoͤhe betraͤgt 4 1/2 Schuh, 1 1/2 Schuh vom Boden aufwaͤrts ist ein Hahn angebracht, durch welchen die Fluͤßigkeit von dem abgesezten Krapp abgelassen werden kann. In Werkstaͤtten, wo weniger Krapp mit einem Mahle verbraucht wird, richten sich die Gefaͤße in ihrem Inhalte nach der zum Verarbeiten benoͤthigten Krappquantitaͤt. 2) Gaͤhren und Auswaschen des Krapp's. 50 bis 55 Pfund mit dem Schlaͤgel zerkleinerter Krapp werden in der Einweichkufe, A, nach und nach mit so viel Wasser angeruͤhrt, bis der Krapp nachlaͤßt aufzuschwellen, und das Wasser 1 1/2 Zoll uͤber der Masse steht. In solchem Zustande laͤßt man das Ganze ruhig stehen, bis sich die Krappmasse durch die eingetretene Gaͤhrung in die Hoͤhe geworfen hat, und auf ihrer Oberflaͤche geborsten ist, welches in Zeit von 36, spaͤtestens 48 Stunden, nach Verschiedenheit der Temperatur erfolgt seyn wird. Es ist jezt der guͤnstige Augenblik gekommen, wo der groͤßte Theil der in Wasser aufloͤslichen naͤhern Bestandtheile, mit dem falben Pigment von dem in Wasser unaufloͤslichen rothen Pigment ausgeschieden sind, und die gegohrene Krappmasse alsbald in die Auswaschkufe, B gebracht werden muß. Wenn der gegohrene Krapp uͤbergeschoͤpft ist, fuͤllt man die Kufe mit Flußwasser unter bestaͤndigem Umruͤhren an, laͤßt das Ganze 2 Stunden ruhig stehen. Im Laufe dieser Zeit schlaͤgt sich der reine rothfaͤrbende Krapp zu Boden, und hinterlaͤßt in der obenstehenden Fluͤßigkeit das falbe Pigment nebst andern ausziehbaren Materien die nicht zur Wesenheit des rothen Farbestoffs gehoͤren, aufgeloͤst. Man oͤffnet jezt den obersten Hahn, und laͤßt die Fluͤßigkeit, die keine Krapptheilchen mehr enthaͤlt, ablaufen. Auf diese Weise verfaͤhrt man mit dem Ablassen durch den zweiten, und zulezt durch den dritten Hahn; verfaͤhrt dabei so sorgfaͤltig als moͤglich, daß nur wenig guter Krapp durch innere Bewegung gehoben werde, und bringt diese beiden Ablaß-Wasser, in die Sez- oder Nachgaͤhrungskufe, C. Bei mehreren Krappsorten erfolgt die Absezung der freien Krapptheilchen, wenn der zweite und dritte Hahn geoͤffnet wird, nicht vollstaͤndig, sondern sie schwingen in der Fluͤßigkeit herum, und leztere muß daher in die Sez- oder Nachgaͤhrungskufe gebracht werden, um keinen Verlust an rothfaͤrbenden Stoff zu erleiden. Der in der Auswaschkufe, B, befindliche Krapp wird noch 2–3 bis 4 Mahl mit frischem Wasser auf dieselbe Art ausgewaschen, bis lezteres farbenlos ablaͤuft. Da sich bei dieser Operation der Krapp schneller zu Boden sezt, so kann nach Verlauf von anderthalb Stunden das Aussuͤßwasser jezeitig abgelassen, und als unnuͤz vernachlaͤßigt werden. Der reine ausgewaschene Krapp eignet sich jezt fuͤr das Faͤrben oder fuͤr Krapplakbereitung, und man thut gut, denselben bei warmer Jahreszeit bald zu verarbeiten, um einer fernem Gaͤhrung zuvorzukommen. Geht dieses nicht an, so muß von zwei zu zwei Stunden frisches Wasser gereicht werden, denn wenn der Krapp wieder in Gaͤhrung kommt, was man an dem weißen Schaum und Auswerfen von Floken erkennt, so ist das Auswaschen wieder vorzunehmen. In warmer Jahreszeit pflegt der ausgewaschene Krapp auch leicht zu schimmeln. Im Winter und bei kalter Witterung laͤßt er sich hingegen lange Zeit, ohne zu verderben, erhalten. In der Sez- oder Nachgaͤhrungskufe praͤzipitirt sich im Laufe einiger Stunden aller noch vorhandene rothe Farbestoff. Er wird durch Ablassen der uͤberstehenden Fluͤßigkeit gesammelt, einige Mahle ausgewaschen, bis das Wasser hell ablauft. Hat aber der Krapp nicht gut gegohren, so schlaͤgt sich ein betraͤchtlicher Theil desselben in der Auswaschkufe nicht nieder, und die abgelassene Fluͤßigkeit muß in der Sez- oder Nachgaͤhrungskufe mit frischem Wasserzusaz zur Nachgaͤhrung disponirt, und der gefaͤllte Krapp sodann sorgfaͤltig ausgewaschen werden. Wenn die Krappmasse aus der Gaͤhrungskufe in die Auswaschkufe gebracht ist, so kann wieder frischer Krapp in ersterer eingeweicht, und so ununterbrochen das Reinigen desselben fortgesezt werden. Das erste Aussuͤßwasser von braungelber Farbe mit zukerstoffhaltigem Extraktivstoff und falben Pigment, besizt einen geistigen, stark zukerartigen Geschmak. Es ließe sich dieses auf Doͤbereiner's Krappbranntwein verarbeiten, und eben so auch in der warmen Indigo-Faͤrberei statt des Krapp's auf den Ansaz der Waid- und Pottaschen-Kuͤpe verwenden. Die nachherigen Aussuͤßwasser verlieren den suͤßen Geschmak, haben einen bitterlichen und zulezt nur noch schwachen Nachgeschmak. Unter den im Handel vorkommenden Krappsorten lassen sich 2–3 bis 4jaͤhriger Krapp, und darunter wieder der hollaͤndische am leichtesten reinigen, weil bei diesen durch das Alter schon in den Faͤssern eine innere Gaͤhrung vorausgegangen ist. Gewoͤhnlich erfolgt nach dem Einweichen bei einem solchen Krapp die Gaͤhrung einige Stunden fruͤher, so daß das Aussuͤßwasser bis zum dritten Hahn fast ohne allen Gehalt nuzbarer Theilchen abgelassen werden kann, wodurch die Operation abgekuͤrzt wird. Ganz frisch gemahlener, oder einjaͤhriger zu Staubpulver zerkleinerter Krapp, wie der suͤdfranzoͤsische (Avignon Krapp), erfordert ein oͤfteres Auswaschen und Fuͤllen, indem der rothfaͤrbende Theil sich aus der Fluͤßigkeit langsamer zu Boden sezt. Der gegohrene und rein ausgewaschene Krapp, laͤßt sich in allen Zweigen der Drukerei und Faͤrberei mit großem Vortheil anwenden. Die Reinigungskosten werden dabei reichlich verguͤtet, weil 12 bis 14 Prozent Krapp weniger zum Coloriren erforderlich werden, indem das freigewordene uneingehuͤllte rothe Pigment sich leichter mit den erdigen und metallischen Vasen verbinden, und das weggeschaffte falbe Pigment jener Verbindung nicht mehr entgegen wirken kann. Wir wollen jezt die Vortheile in spezieller Beziehung beleuchten, die sich bei Anwendung des gereinigten Krapp's in der Faͤrberei und andern technischen Werkstaͤtten vor dem nicht gereinigten darbiethen. a) In der Wollenfaͤrberei qualificirt sich der gereinigte Krapp zur Hervorbringung aͤußerst lebhafter und schoͤner Krappfarben fuͤr jede Abstufung. Fuͤr die Darstellung eines intensiven Krappscharlach's duͤrfte sich derselbe insbesondere vorteilhaft eignen. b) In der Seidenfaͤrberei, sowohl der Seide als der seidenen Gewebe, zur Darstellung gleichfoͤrmiger (Uni-) Farben, welche reiner und schoͤner als durch den nicht ausgewaschenen Krapp erzielt werden. c) In der Seidendrukerei, wo die erdigen und metallischen Basen durch oͤrtlichen Aufdruk gegeben werden, erhaͤlt man alle Farbenabstufungen nicht allein lebhafter und intensiver, sondern verhindert auch, bei vorangegangener guter Reinigung der seidenen Stoffe, das Einschlagen in die weißbleibenden Objekte vollkommen. d) In der Baumwollen- und Leinen-Drukerei und Faͤrberei, namentlich in den Kattun- und Leinwanddrukereien nimmt der gegohrene und ausgewaschene Krapp eine wichtige Rolle ein. Es werden durch dessen Gebrauch nicht allein alle rothe, violette, lilas und braune Farbenabstufungen reiner hervorgebracht; sondern auch bei einer vorangegangenen guten Bleiche, die nicht vorbereiteten Objekte nach dem Farben fast ganz weiß aus dem Kessel kommen, indem bekanntlich nur das falbe Pigment sich in der Hize in den weißen Grund einschlaͤgt. Durch diesen Vortheil kuͤrzt sich die sogenannte Buntbleiche ab; es werden viele Manipulationsarbeiten erspart, und auch weniger Schoͤnungsmittel, wie Kleien- und Seifenbaͤder, erforderlich. Es ist bekannt, daß bei dem Faͤrben mit gewoͤhnlichem Krapp das falbe Pigment sich sowohl mit der Basis, als den weißbleibenden Stellen der gedrukten Waare gleichzeitig verbindet, und nachher durch die Luft- oder Rasenbleiche, Passage durch Kleien- oder Lerchenschwamm-Baͤder, Durchnehmen in schwachen Chlor-Alkalien, oder durch Seifenbaͤder auf langsamen und kostspieligem Wege weggeschafft werden muß. In der Adrianopel-Rothfaͤrberei geschieht die Beseitigung des falben Pigments durch das Schoͤnen (Aviviren) und roͤthen (Rosiren). Da der ungereinigte Krapp außer dem falben Farbestoff einen geringen Antheil freier Weinsteinsaͤure enthaͤlt, die man als Ursache betrachten kann, weßwegen in den Kattun- und Leinwanddrukereien beim Faͤrben dem Krappbade in Ermangelung eines an kohlensaurem Kalke reichen Wassers, lezterem eine angemessene Portion kohlensaure Kalkerde (fein gepulverte Kreide), zur Neutralisirung der Saͤure zugesezt werden muß, so faͤllt bei dem gegohrenen und ausgewaschenen Krapp dieser Zusaz von selbst weg, weil die freie Weinsteinsaure durch jene Behandlung des Auswaschend gelost, und mit dem Aussuͤßwasser hinweggeschafft wird. e) Wesentliche Vortheile bieten sich auf aͤhnliche Weise durch Anwendung des gereinigten Krapp's dar: 1) In der Kunst Haare, Federn, Filz, Knochen etc. zu faͤrben; 2) in der Lederfaͤrberei; und 3) in der Kunst Papier, Holz u.s.w. zu faͤrben. f) Ganz insbesondere eignet sich das Verfahren, den Krapp zu reinigen, fuͤr die Krapplakbereitung, indem dadurch das reine rothe Pigment, ohne fremde Beimischung erhalten wird.