Titel: Miszellen.
Fundstelle: Band 23, Jahrgang 1827, Nr. CXXIII., S. 561
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CXXIII. Miszellen. Miszellen. Hrn. Brown's Gas Vacuum Maschine. Wir haben von dieser Maschine seiner Zeit im Polytechn. Journ. B. XVIII. S. 118 Nachricht gegeben. Das Mechanics' Magazine gibt in N. 180 10. Febr. 1827 S. 83 Nachricht von Versuchen, welche mit dieser Maschine an Dampfbothen angestellt wurden. Die Maschine trieb allerdings die Bothe 7 bis 8 Meilen weit in Einer Stunde: allein die Auslagen der hierzu noͤthigen Gasbereitung waren viel zu hoch, und die Compagnie, die zur Ausfuͤhrung der Plane des Hrn. Brown zusammentrat, ging wieder aus einander. Es wird sich aber, da Hr. Brown Mittel gefunden hat, Wasserstoffgas weit wohlfeiler zu erzeugen; da Ein Kubikfuß-Gas ebensoviel leeren Raum gibt, als 30 Fuß Dampf, und da eine Maschine von 8 Zoll im Durchmesser hinreicht, um durch Zersezung des Wassers soviel Wasserstoffgas zu erzeugen, als zu einer solchen Maschine von der Kraft von 30 Pferden nothwendig ist, bald wieder eine neue Gesellschaft zur Ausfuͤhrung der Plane des Hrn. Brown zusammentreten. Ueber das Zufrieren der Gasbeleuchtungs-Roͤhren hat Hr. Justus Preuß, Ingenieur des Fabriken- und Maschinen-Bauwesens in Hannover in N. 16 des Hannoͤverschen Magazins seine Ansichten in folgendem hieruͤber mitgetheilt: „Der anhaltende und starke Frost dieses Winters (wo hier das Thermometer auf 11, 15 bis 20° R. stand), hat der Gasbeleuchtung in unsrer Residenzstadt große Hindernisse in den Weg gelegt. Man fand die kleinen Alimentations-Roͤhren an den Leuchtenpfaͤhlen neulich so weit zugefroren, daß kein Gas durchstroͤmen konnte und mehrere Straßen dadurch eine absolute Verfinsterung erlitten.“ „Die Erscheinung war den Vorgesezten und Arbeitern bei der Gasanstalt wahrscheinlich zu unerwartet und neu, als daß sie kraͤftige und schleunige Gegenvorkehrungen haͤtten treffen koͤnnen; man hat seitdem zu verschiedenen Palliativen seine Zuflucht genommen, als zum Anzuͤnden großer Koke-Feuer am Fuße der Laternen-Pfaͤhle und Erwaͤrmen der kleinen Roͤhren durch kochendes Wasser (des Anhaͤufens von Mist unten am Pfahle nicht zu gedenken) und so ist es gelungen, doch hin und wieder einige Lampen wieder in leuchtenden Stand zu sezen, obwohl nur spaͤrlich.“ „Wie sehr die Gasbeleuchtung zuvor auch anfing, sich den Beifall des hiesigen Publikums zu erwerben, so hat ihr doch dieser Zufall sehr geschadet, and manche Kaufleute, die schon beschlossen hatten, sie in ihre Laͤden einzufuͤhren, gewiß auf geraume Zeit mißtrauisch dagegen gemacht. „Wie wuͤrde es unserm Theater ergangen seyn“, sagen Einige, „wenn wir das Gas-Licht darin eingefuͤhrt haͤtten?“„Traurig“, antworten Andere, aber ohne zu bedenken, daß die Theater-Administration nie Willens war, Kohlengasbeleuchtung einzufuͤhren, sondern nur auf Oehlgas reflectirte, welches, wie ich gleich zeigen werde, diesem Uebelstande nicht unterworfen ist, weil es durch Oehl, und zwar durch fluͤchtiges Oehl gelaͤutert wird, welches leztere nicht die Eigenschaft hat, sich, wie waͤsserige Duͤnste zu thun pflegen, in Krystallen an eiskalte Koͤrperflaͤchen anzusezen, mithin auch keine Roͤhren verstopfen kann.“ „Der Grund des Uebels ist naͤmlich in wenigen Worten der, daß das Gas, wenn es aus den gluͤhend heißen Retorten entweicht, durch verschiedene zum Theile waͤsserige Fluͤßigkeiten, unter andern durch Kalk-Milch getrieben, ich moͤchte sagen, gejagt wird, um es moͤglichst zu condensiren und zu reinigen; in verschiedenen, wiewohl in den wenigsten, Gasanstalten sind auch Refrigeratoren vorhanden, die aber, bei der in kurzer Zeit uͤberzutreibenden Menge von Gas, ihren Zwek gewoͤhnlich nur theilweise und unzulaͤnglich erfuͤllen. Die waͤsserigen Fluͤßigkeiten nehmen von dem fortwaͤhrend durchstroͤmenden heißen Gase eine erhoͤhte Temperatur an und werden dadurch zum Verdunsten geschikter gemacht. Nun ist aber, nach Dalton's Entdekungen, das in einer gegebenen Luft- oder Gasmasse moͤglicherweise enthaltene hoͤchste Dunst- oder Feuchtigkeitsquantum stets der Temperatur proportional, und der Wassergehalt der Luft ist nothwendig im Maximo fuͤr jede Temperatur, wenn sie mit Wasser in Beruͤhrung steht und Zeit hat, sich mit dessem Dunste zu saͤttigen; die erforderliche Zeit ist aber hier vorhanden, denn das Gas verlaͤßt schon mit Duͤnsten gesaͤttigt die gluͤhenden Retorten. Allein das Gas ist nicht bloß mit dem Maximo des Wasserquantums geschwaͤngert, welches es seiner Temperatur gemaͤß in unsichtbarer Aufloͤsung enthalten kann, sondern es reißt auch noch uͤber dem bei schnellem Durchstroͤmen der Fluͤßigkeit eine Menge Wassertheile in neblichter Consistenz mechanisch mit sich fort, die bloß im Gase, ohne darin aufgeloͤset zu seyn, suspendirt bleiben; dieses Quantum ist groͤßer, als man denken sollte, und sinkt vermoͤge seiner Schwere in den unteren Theil des Gasometers nieder, wo eben die Roͤhrenmuͤndung liegt, die das Gas nach der Stadt fuͤhrt, und wird so mit in dieselbe fortgetrieben.“ „Ein großer Theil beider Dunstgattungen, des suspendirten sowohl als des aufgeloͤseten, sezt sich nun schon in den Hauptroͤhren ab, theils durch Reibung, theils durch fallende Temperatur und zwar in tropfbarer Gestalt (wenn die Roͤhren naͤmlich durch gehoͤrig tiefes Eingraben oder sonst gegen Frostkaͤlte gesichert worden); erreicht aber das Gas die kleinen Roͤhren, die der eiskalten Luft preisgegeben sind, so muß es in diesen nothwendig den groͤßten Theil seiner Duͤnste absezen, welche dann darin gefrieren, wie die Duͤnste an den kalten Fensterscheiben unserer Wohn- und Schlafzimmer, und sie werden sich darin so lange anhaͤufen, bis die Roͤhren inwendig mit einer Eiskruste bekleidet und endlich ganz verstopft worden.“ „Schade um diese durch ihre Helligkeit bessere Straßenbeleuchtung, wenn sie dadurch ins Stoken geriethe, indem entweder gar nicht oder nicht ohne große unverhaͤltnißmaͤßige Kosten dem Uebel abzuhelfen waͤre. Indeß bin ich auch der Meinung, daß dem Uebel und zwar durch geringe Kosten und aus dem Grunde abzuhelfen ist; nicht etwa wie bisher durch kostspielige Palliativmittel. Ich will versuchen, meine unmaßgeblichen Vorschlaͤge dazu moͤglichst kurz hier vorzutragen.“ „1) Koͤnnte man beim Laͤutern des Gases die Kalkmilch weglassen, und außer den gewoͤhnlichen Refrigerationsmitteln die Laͤuterung durch trokenen Kalk anwenden, wie solches bereits in mehreren englischen Gaswerken geschieht; dadurch wuͤrde das Gas nicht nur seiner Feuchtigkeit beraubt, sondern es wuͤrde ihm auch die Gelegenheit benommen, sich mit Duͤnsten zu saͤttigen, oder wie bisher zu uͤberladen.“ „2) Oder man koͤnnte, wenn das Gas den Gasometer verlaßt, und bevor es in die Hauptleitungsroͤhren tritt, solches durch einen verhaͤltnißmaͤßig großen Behaͤlter von duͤnnem Bleche leiten, so, daß es eine moͤglichst große Oberflaͤche bestreichen muͤßte; es wuͤrde nicht schwer seyn, diesen Behaͤlter aͤußerlich durch einen Luftstrom, oder durch Wasser, oder selbst durch Eis gehoͤrig kalt zu erhalten, um das durchstroͤmende Gas durch Abkuͤhlung moͤglichst seines Wassergehalts zu berauben.“ „3) Schwieriger duͤrfte es vielleicht seyn, das Gas im Gegentheile vor dem Eintritte in die Leitungsroͤhren so zu erwaͤrmen, daß es zu deren entferntesten Ramificationen noch warm genug gelangte, um die kleinen Alimentationsroͤhren an den Leuchtenpfaͤhlen bei fortwaͤhrendem Durchstroͤmen gegen die Frostkaͤlte zu schuͤzen. Beim ersten Anblike moͤchte diese Methode zwar wohl als die ausfuͤhrbarste von allen erscheinen, weil es bei der Glut der Gasoͤfen ein Leichtes seyn wuͤrde, das Gas vom Gasometer aus durch eine Anzahl verhaͤltnißmaͤßig enger gluͤhender eiserner Roͤhren zu leiten; allein das Gas erleidet bei so hoher Temperatur einen bedeutenden Verlust an Leuchtkraft, durch Zersezung seines oͤhlbildenden Gasantheils (Olefiant gas: Gaz oléifiant), wenn dieses aber auch nicht waͤre, und es gelangte noch warm genug zu den aͤußersten oder entferntesten Laternenroͤhrchen, um sie bei fortwaͤhrendem Stroͤmen temperirt zu erhalten, so koͤnnte es doch noch schwierig seyn, das warme Gas erst zum Durchstroͤmen zu bringen, weil der beim Ausloͤschen der Leuchte in den Roͤhren gebliebene Vorrath im Stande der Ruhe beim Erkalten schon Eiscrystalle in der Roͤhre absezen wuͤrde, die sich bei demnaͤchstigem Durchstroͤmen des maͤßig kalten Gasvorraths, der uͤber Nacht in den Hauptleitungs-Roͤhren geblieben waͤre, schon so vermehren duͤrfte, daß die Roͤhrchen verstopft wuͤrden, bevor das neue erwaͤrmte Gas zu ihnen gelangen koͤnnte, wenn man nicht etwa alle Abend, vor dem Anzuͤnden der Lampen, die Hauptroͤhren erst gaͤnzlich ausleeren wollte.“ „4) Die Leuchtenpfaͤhle sammt ihren kleinen Roͤhren mit schlechten Waͤrmeleitern von oben bis unten so dik zu umwikeln, daß sie der Einwirkung der Frostkaͤlte widerstaͤnden, ist ein Mittel, welches einem jeden wohl gleich einfallen wird, duͤrfte den Leuchtenpfaͤhlen aber wohl eine unansehnliche Gestalt geben, und mit anderen Weitlaͤufigkeiten und Kosten verknuͤpft seyn; meine beiden ersten Vorschlaͤge scheinen mir aber gleich anwendbar und praktisch zu seyn. Geruchloser Leibstuhl. Ueber die geruchlosen Leibstuͤhle ist schon vieles geschrieben, und hiezu mehrere eben so kostbare als beschwerliche Vorrichtungen erfunden und vorgeschlagen worden, worunter die meisten, oder wohl gar alle, nur fuͤr reiche Leute anwendbar seyn koͤnnten, fuͤr mittlere Familien und fuͤr Krankenhaͤuser aber nicht tauglich sind. Ich schlage ein von mir schon versuchtes Mittel vor, welches einen jeden Leibstuhl geruchlos erhaͤlt, und sehr wohlfeil ist. Es wird naͤmlich das Geschirr eines Leibstuhls mit soviel kaltem Wasser gefuͤllt, daß der Unrath, welcher hinein kommt, in jedem Falle wohl mit diesem Wasser bedekt bleibt, welches hindert, daß die stinkenden Duͤnste sich nicht ausbreiten koͤnnen. Um aber das unangenehme Aufsprizen des Wassers zu verhindern, streut man soviel Spreel (die Huͤlsen des Kerns der Feesen, und in deren Ermangelung zu kurzem Haͤkerling geschnittenes Stroh) auf das Wasser so, daß dasselbe reichlich damit bedekt wird. Ein auf diese Art behandelter neuer Leibstuhl wird immer geruchlos bleiben, und die Kosten sind so gering, daß sie kaum in Erwaͤgung gegen den Vortheil zu bringen sind, der hiedurch erlangt wird. B. v. H. Ueber die Zersezung des basischen essigsauren Bleies (Extractum Saturni) und des Bleizukers durch Kohlensaͤure. Man bereitet bekanntlich in Frankreich (zu Clichy) seit mehreren Jahren eine bedeutende Quantitaͤt Bleiweiß durch Zersezung des basischen essigsauren Bleies vermittelst Kohlensaͤure, indem man diese in Gasgestalt durch die waͤsserige Loͤsung des basischen Bleisalzes stroͤmen laͤßt. Thenard, welchem man dieses Verfahren der Bleiweißfabrikation verdankt, nimmt an, daß die Kohlensaͤure aus dem basischen essigsauren Blei so lange Bleioxyd ausfalle, bis es in neutrales Salz, in Bleizuker, umgewandelt ist. Hr. Fr. Walchner in Carlsruhe beweißt aber, in einer Abhandlung, in Schweigger's Journal N. R. Bd. 18. Hf. 13., S. 257 bis 261, daß auch das neutrale essigsaure Blei (der Bleizuker) durch Kohlensaͤure noch so lange gefaͤllt wird, bis eine gewisse Quantitaͤt Essigsaͤure ausgeschieden ist, welche alsdann der Kohlensaͤure das Gleichgewicht haͤlt. Die nunmehr starksaure Fluͤßigkeit loͤst, so lange sie auch Kohlensaͤure enthaͤlt, kein Bleiweiß auf; sie thut dieß aber, sobald die Kohlensaͤure ausgetrieben ist. Er hat gefunden, daß aus 100 Th. Bleizuker durch Kohlensaͤure 54,68 Th. Bleiweiß gefaͤllt werden, welche 45,65 Bleioxyd enthalten. In der Fluͤßigkeit bleiben nun noch 13,07 Bleioxyd und 26,96 Essigsaͤure. – Auch hat sich Hr. Walchner uͤberzeugt, daß der Bleizuker selbst, wenn er kein basisches Salz enthaͤlt, doch den Veilchensyrup, wie das salpetersaure Blei, gruͤn faͤrbt. Bekanntlich wird der Bleizuker an der Luft schon, durch Anziehen von Kohlensaͤure, zu einem kleinen Theile zersezt. Krystallisirte Bleiglaͤtte auf trokenem Wege. Hr. H. Gaultier de Claubry fand in der schoͤnen Fabrik des Hrn. Frerejean d. aͤlt. zu Pont l'Evêque bei Vienne bei Cupellirung des silberhaltigen Bleies krystallisirte Bleiglaͤtte, wovon einige Krystalle 4 bis 5 Millimeter betrugen, und regelmaͤßige Dodekaeder darstellten. Herr Beudant, der sie mit dem Reflexions-Goniometer untersuchte, fand, daß sie keinen regelmaͤßigen Winkel bildeten, und krummlinige Flaͤchen darstellten. Schon Hr. Houttou-Labillardiére hatte in regelmaͤßige Dodekaeder krystallisirte Glaͤtte erhalten, als er eine Aufloͤsung dieses Oxydes in Soda einen ganzen Winter lang sich selbst uͤberließ. (Annal. d. Chim. et de Phys. T. VII. p. 218.) Die in der Cupellirung erhaltenen Krystalle gaben bei der Analyse 96,3 Blei-Protoxyd; 3,3 Kohlensaͤure; Spuren von Kupfer. –––––––––– 99,6. Auf der Oberflaͤche der Krystalle fanden sich gelbe, halbdurchscheinende Lagen, wovon mehrere die Groͤße eines Nagels hatten. Sie zeigten dieselben Bestandtheile, die die Krystalle darbothen. (Annales de Chimie. Decbr. 1826. S. 443.) Ueber Herrn Jappy's Stahl-Fabrik zu Badevel, Dep. d. Ober-Rheines. Nach einem Berichte des Hrn. Molard d. juͤng. uͤber die Stahl-Fabrik des Hrn. Jappy zu Badevel im neuesten Bulletin d. l. Société d. Encour. N. 220, S. 381 wird auf derselben, nach den Angaben der HHrn. Clouet und Bréant bereits so guter Stahl erzeugt, als der beste englische. Im Kleinen verkauft Hr. Jappy Guß-Stahl um 1 Franc 40 C, im Großen um 1 Fr. 25 C. Zeugnisse der ersten Stahlarbeiter zu Paris, der HHrn. Gambey und Sir Henry, bestaͤtigen die Guͤte dieses Stahles. Die bayersche Regierung hat auf die Erzeugung des besten Gußstahls einen Preis von 500 fl. ausgesezt; eine Aufgabe, die fuͤr jede Gattung von Stahl, aus bayer'schem Eisen erzeugt, zu ihrer Losung einen Preis von 10 und mehr tausend Gulden verdiente. Ueber Hagel-Ableiter. findet sich ein kurzer Aufsaz in den Annales de Chimie, Decbr. 1826 S. 419, welcher, aus Erfahrungen, die im Beaujolais und im Canton de Vaud im J. 1826 angestellt wurden, beweiset, daß sie durchaus nichts nuͤzen, und daß Hagel-Assecuranz-Anstalten weit zwekmaͤßiger sind. Wir begnuͤgen uns aus diesem Aufsaze dieses Resultat angegeben zu haben. Literatur. Englische. An Elucidation of the Principles of Drawing Ornaments: exemplified on Seven Plates, 4to. 10s. 6d. By Richard Brown. A Collection of Designs for Modern Embellishment, suitable to Parlours, Dining and Drawing Rooms, Folding Doors, Chimney Pieces, Verandas, Friezes, etc. By C. A. Busby, Architect. Neatly engraved on 24 Plates, 14 of which are elegantly coloured. Large Quarto. 1l. 118. 6d. sewed. Designs for the Decoration of Rooms in the various Styles of modern Embellishment: with Pilasters and Friezes at large. On 20 Folio Plates, Drawn and Etched by G. Cooper, Draughtsman and Decorator. 1l. 1s. sewed. Pergolesi's Ornaments in the Etruscan and Grotesque Styles. Large Folio, boards. 2l. 28. Ornaments Selected form the Antique, Lithographed on 21 plates folio. 1l. 1s. sewed. Exhibiting a variety of Foliage and Fragments of Ornaments at large, in a bold and free Style. Ornaments displayed, on a full Size for Working, proper for all Carvers, Painters, c.; containing a variety of accurate Examples of Foliage and Friezes, elegantly Engraved in the manner of Chalks, on 33 large Folio Plates. Sewed, 15s. Ornamental Iron Work, or Designs in the present Taste, for Fan-lights, Staircase Railing, Window Guard-Irons, Lamp-Irons, Facility and Accuracy to any Slope. Engraved on 21 Plates. Quarto, sewed. 6s. Historical and practical Specimens of Gothic Architecture, selected from various ancient edifices in England: consisting of Plans, Elevations, Sections, and Parts at Large, Calculated to exemplify the various Styles, and the Practical Constructions of this Class of admired Architecture. Accompanied by Historical and Descriptive Accounts. Also a Glossary of Ancient Terms. The Subjects selected, measured, and drawn, by A. Pugin, Architect. Illustrated by 114 Plates, correctly engraved in Outline, with the Measurements Figured to the Parts. In 2. Vols. Medium Quarto, 6l. 6s. boards: or Imperial Quarto, 9l. 9s. Specimens of Gothic Architecture, consisting of Doors, Windows, Buttresses, Pinnacles, etc. with the Measurements: selected from Ancient Buildings at Oxford etc. Drawn and etched by F. Mackenzie and A. Pugin. On 61 Plates. Quarto. 2l. 2s. boards, on Demy: and on Imperial Paper, 3l. 3s. boards, to range with Britton's Architectural Antiquities and Cathedrals. Jenningh's Domestic Cyclopaedia. The Family Cyclopaedia: a Dictionary of Useful and Necessary Knowledge in Domestic Economy, Agriculture, Chemistry, and the Arts; including the most approved Modes of Treatment of Diseases, Accidents, and Casualties. By James Jennings, Esq. Honorary Secretary of the Metropolitan Literary Institution. In One large Volume, 8vo. price 1l. 7s. in Boards. Tucker's Family Dyer. The Family Dyer and Scourer: being a complete Treatise on the Arts 9f Dyeing and Cleaning every Article of Dress, Bed and Window Furniture, whether made ofFlax, Silk, Cotton, Wool, or Hair: Silks, Bonnets, Feathers: also Carpets, Counterpanes, and Hearth-Rugs; ensuring a saving 01 eighty per cent. By William Tucker. Second Edition. Price 4s. 6d. Boards. Every man his own Brewer. – A Practical Treatise on Brewing, adapted to the Means of Private Families. By Bonington Loubray, Esq. Author of „A Practical Treatise on Breeding and Rearing Poultry,“ etc. Price 1s. sewed. Dess. A. Pratical Treatise on Breeding, Rearing, and Fattening all kinds of Domestic Poultry, Pheasants, Pigeons, and Rabbits. And on Breeding, Feeding, and Managing, Swine, Milch Cows, and Bees. Fifth Edition, enlarged by a Chapter on Brewing. Price. 7s. Boards. British wines. 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The Coachmaker's and Wheelwright's Complete Guide: comprehending the Theory and Construction of Wheel Carriages with their recent Improvements. 1s. 4. The Printer's Complete Guide: containing a Sketch of the History and Progress of Printing to its present State of Improvement: Details of its several Departments: numerous Sketches of Imposition: modern Improvements in Stereotype, Presses, and Machinery. 2s. 5. The Builder's Complete Guide: comprehending the Theory and Practice of the several Departments of Architecture, Bricklaying, Brick making, Masonry, Carpentry, Joinery, Painting, and Plumbing. With a variety of useful Information on the Application and Durability of Materials, etc. 6s. 6. The Ship Builder's Complete Guide: comprehending the Theory and Practice of Naval Architecture, with its modern Improvements. Price 3s. This portion of the Work forms the commencement of Vol. II. Each of the above Works illustrated with appropriate Cuts and Plates. A Practical Treatise of Perspective, on the Principles of Dr. Brook Taylor: to which is added, a Discourse on the Application of Perspective, in the composition of a Picture and other Works of Art. By Edward Edwards, Associate, and Teacher of Perspective in the Royal Academy. In 4to. illustrated with 40 Plates, price 1l. 11s. 6d. in boards. The Painter and Varnisher's Guide: or a Treatise, both in Theory and Practice, on the Art of making and applying Varnishes: on the different Kinds of Painting: and on the Method of preparing Colours, both simple and compound: with new Observations and Experiments on Copal, on the Nature of the Substances employed in the Composition of Varnishes and of Colours, and on various Processes used in the Arts. By P. F. Tingry, Professor of Chemistry, Natural History, and Mineralogy, in the Academy of Geneva. Second Edition , corrected and improved by a Practical Chemist. In 1 Vol. 8vo. illustrated with Plates. Price 12s. boards. Bei Constable zu Edinburgh erschien in dessen Miscellany: Economical Cookery for the Rich and Poor. By A Lady. The Complete English Tradesman, directing him in the severalParts and Progressions of Trade, adapted to the present State of the World, and the Commercial Enterprise of the various States and Governments there of. 3 Vols. Collections for a History of Inventions. Translated from the original German of John Beckman, Public Professor of Economy in the University of Gottingen. With Additions adapted to the Arts, Sciences, and Manufactures of Great Britain. 4 vols. A Treatise on Road-Making, Railways, Wheel-Carriages, and the Strength of Animals. By George Buchanan, Esq. Civil Engineer. A Treatise on the Principles of Metallic and Paper Money, and the Theory and Practice of Exchange: with a View of the Constitution and History of the Banks of England, Venice, Amsterdam, France, Hamburgh, and generally of the Paper Currency of the European Kingdoms, and of the United States of America. By J. R. M' Culloch, Esq. An Historical and Descriptive Account of the Origin, Progress, and Present State of the Arts of Printing, Engraving, Papermaking, Type-founding, and Book-binding, Compiled from interesting and authentic Sources, by Richard Thomson. 2 vols. Biography of Distinguished individuals who have contributed to modern Improvement in the Arts, Sciences, Commerce, and Manufactures, viz. 5 vols. Sir Rich. Arkwright, Spinning Machinery. Joseph Black, M. D. Chemistry. Mathew Boullon, Esq. Mechanical Inventions. J. Brindley, Esq. Canal Navigation. John Clerk, Esq. of Eldin, Inventor of the System of Naval Tactics. William Ged, Goldsmith, Inventor of Stereotype Printing. Sir Thomas Gresham, Founder of the Royal Exchange, and Gresham Lecture. Andrew Meikle, Inventor of the Thrashing Machine, with some Notices of James Small, Plough-Wright. Patrick Miller, Esq. of Dalswinton, Steam Navigation, etc. John Palmer, Esq. Mail Coaches. James Patterson, Founder of the Bank of England, Darien Expedition, etc. John Rennie, Esq. Break-Water, Plymouth, Waterloo Bridge, and other National Works. James Watt, Esq. Steam Engine, etc. Josiah Wedgewood, Esq. Chemical Processes and Improvement in the Pottery. A Systematic View of the more Popular and Practical Paris of Mathematics, Natural Philosophy, and Chemistry. By William Wallace, Professor of Mathematics, University of Edinburgh, and Others. 3 vols.