Titel: Vorrichtung, um Kohlen oder Brenn-Material in das Feuer zum Anfrischen desselben fallen zu lassen; worauf Edm. Lloyd, Gentleman, North End, Fulham, Middlesex, sich am 19. Hornung 1825 ein Patent ertheilen ließ.
Fundstelle: Band 24, Jahrgang 1827, Nr. LXXIX., S. 392
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LXXIX. Vorrichtung, um Kohlen oder Brenn-Material in das Feuer zum Anfrischen desselben fallen zu lassen; worauf Edm. Lloyd, Gentleman, North End, Fulham, Middlesex, sich am 19. Hornung 1825 ein Patent ertheilen ließ. Aus dem London Journal of Arts. N. 76. S. 349. [Vorrichtung, um Kohlen oder Brenn-Material in das Feuer zum Anfrischen desselben fallen zu lassen.] Diese Vorrichtung, die an allen Kaminen, in welchen man im Zimmer Steinkohlen oder Torf brennt, angebracht werden kann, besteht aus einer Kiste oder aus einem Behaͤlter neben dem Roste, etwas uͤber dem Feuer, worin die Steinkohlen oder das Brenn-Material aufbewahrt werden, um das Feuer aufzufrischen. Die Kiste ist an der Vorderseite durch einen Schieber geschlossen, der von Ketten gehalten wird, die uͤber Rollen laufen. Da dieser Schieber durch ein Gegengewicht im Gleichgewichte gehalten wird, so laͤßt er sich leicht mittelst eines Knopfes, an welchem man die Hand anlegt, in die Hoͤhe schieben, und die Kohlen koͤnnen dann leicht aus demselben herausgeschafft und auf das Feuer gestuͤrzt werden. Das Gegengewicht fuͤr den Schieber ist eine eiserne Kugel am Ende eines Hebels, welche durch ihr Niedersinken die Ketten, an welchen der Schieber haͤngt, in die Hoͤhe ziehen, so daß der Schieber mit leichter Muͤhe gehoben werden kann. Diese Vorrichtung laͤßt sich mannigfaltig abaͤndern, und auch zu anderen Zweken verwenden.