Titel: Miszellen.
Fundstelle: Band 70, Jahrgang 1838, Nr. LVI., S. 229
Download: XML
LVI. Miszellen. Miszellen. Verzeichniß der vom 26. Julius bis 27. Septbr. 1838 in England ertheilten Patente. Dem Wilton Wood in Liverpool: auf ein verbessertes Verfahren Laufbaͤnder zur Fortpflanzung der Bewegung an den Maschinen zu verfertigen. Dd. 26. Jul. 1838. Dem George Holworthy Palmer, Civilingenieur in New Cross in der Grafschaft Surrey, und George Bertis Paterson, Ingenieur in Hoxton in der Grafschaft Middlesex: auf eine verbesserte Methode gewisse Theile der Gasmesser zu construiren und anzubringen. Dd. 28. Jul. 1838. Dem Andrew Paul in Drughty Street, St. Pancras, Grafschaft Middlesex: auf einen hydraulischen Apparat fuͤr Douchebaͤder. Dd. 30. Jul. 1838. Dem Robert Hendly in Belgrave Street, St. Pancras, Grafschaft Middlesex: auf eine Metallcomposition, welche man in mannigfaltige Formen gießen und zu mannigfaltigen Zweken benuzen kann, wozu sonst Eisen, Blei, Zink, Messing etc. verwendet wird. Dd. 30. Jul. 1838. Dem Samuel Hall, Civilingenieur in Basford, Grafschaft Nottingham: auf Verbesserungen an Dampfmaschinen und in der Dampferzeugung. Dd. 30. Jul. 1838. Dem Joseph Rayner, Civilingenieuer in Birmingham, Henry Samuel Rayner, Civilingenieur in Ripley, beides in der Grafschaft Derby: auf ihre Verbesserungen an den Maschinen zum Vorspinnen, Spinnen und Zwirnen der Baumwolle und anderer Faserstoffe. Dd. 31. Jul. 1838. Dem Edward Heard, in Bateman's Buildings, Soho Square, Grafschaft Middlesex: auf eine verbesserte Methode Bleiweiß und Mennige zu bereiten, wobei die Nebenproducte zur Sodafabrication anwendbar sind. Dd. 1. Aug. 1838. Dem George Marquis of Tweeddale: auf ein verbessertes Verfahren Ziegel zum Dachdeken und zu Dachrinnen, so wie Baksteine zu bereiten. Dd. 1. Aug. 1838. Dem Edwin Whell in Walsall in der Grafschaft Stafford: auf Verbesserungen in der Kerzenfabrication. Dd. 1. Aug. 1838. Dem John Dennett in New Village auf der Insel Wight: auf sein Verfahren die Raketen anzuwenden, um eine Communication mit Schiffen, welche in Gefahr sind, herzustellen. Dd. 2. Aug. 1838. Dem Samuel Sanderson Hall im Circus, Minories, City of London: auf sein Verfahren gewisse vegetabilische Substanzen gegen das Verderben zu schuͤzen. Von einem Auslaͤnder mitgetheilt. Dd. 3. Aug. 1838. Dem Thomas Lund am Cornhill, City of London: auf ein Verfahren, wodurch die Korke aus Weinflaschen etc. leicht und sicher ausgezogen werden koͤnnen. Dd. 3. Aug. 1838. Dem Charles Bourjot in Coleman Street, City of London: auf Verbesserungen in der Eisenfabrication. Dd. 3. Aug. 1838. Dem Robert William Siever, in Henrietta Street, Cavendish Square, Grafschaft Middlesex: auf Verbesserungen an den Webestuͤhlen und in dem Verfahren gemusterte Zeuge zu fabriciren. Dd. 6. Aug. 1838. Dem Peter Armand Graf von Fontainemoreau in Charles Street, City Road, Grafschaft Middlesex: auf Verbesserungen im Kaͤmmen der Wolle. Von einem Auslaͤnder mitgetheilt. Dd. 6. Aug. 1838. Dem Richard Rodda in der Pfarrei St. Austle, Grafschaft Cornwall: auf Verbesserungen an den Oefen, wodurch der Rauch verzehrt und Brennmaterial erspart wird, sowie in dem Verfahren sie zur Dampferzeugung, zum Schmelzen der Metalle etc. anzuwenden. Dd. 7. Aug. 1838. Dem Eugen von Beuret in Moorgate Street, City of London: auf eine verbesserte Construction der Eisenbahnen, um das Hinauf- und Hinabfahren bei Huͤgeln und geneigten Flaͤchen zu erleichtern. Dd. 10. Aug. 1838. Dem Matthew Heath, im Furnival's Inn, City of London: auf Verbesserungen in der Fabrikation des Schnupftabaks. Von einem Auslaͤnder mitgetheilt. Dd. 10. Aug. 1838. Dem Thomas Sorbett, in Plymouth in der Grafschaft Devon: auf Verbesserungen im Heizen von Treibhaͤusern und anderen Gebaͤuden. Dd. 10. Aug. 1838. Dem David Cheetham jun. in Staley Bridge, Grafschaft Ehester: auf ein verbessertes Verfahren die Oefen, besonders fuͤr Dampfkessel, rauchverzehrend zu machen und dabei Brennmaterial zu ersparen. Dd. 14. Aug. 1838. Dem Charles Wye Williams in Liverpool: auf ein verbessertes Verfahren Terpenthin, Harz, Theer etc. zu reinigen, wodurch sie zur Leuchtgasbereitung tauglicher werden. Dd. 14. Aug. 1838. Dem William Henry Porter in Russia Row, Cheapside, City of London: auf Verbesserungen an Ankern. Dd. 15. Aug. 1838. Dem Ramsay Richard Steinagle in George Street, London, und George Robert d'Harcourt in King William Street, City of London: auf Verbesserungen im Forttreiben der Dampfboote und anderer Fahrzeuge. Dd. 15. Aug. 1838. Dem George Robert d'Harcourt in King William Street, City of London: auf Verbesserungen in der Papierfabrication. Von einem Auslaͤnder mitgetheilt. Dd. 15. Aug. 1838. Dem Charles Fox am Gloucester Place, Camden Town, Grafschaft Middlesex: auf eine verbesserte Anordnung der Eisenbahnschienen an Ausweicheplaͤzen. Dd. 15. Aug. 1838. Dem Matthew Warton Johnson am Buckingham Place in der Grafschaft Middlesex: auf eine verbesserte Einrichtung der Saͤrge. Dd. 15. Aug. 1838. Dem William Wainwright Potts in Burslem in der Grafschaft Stafford: auf Verbesserungen an den Maschinen zum Druken ein- und mehrfarbiger Muster, welche auf Toͤpferwaare, Porzellan, Glas, Metall, Holz, Marmor etc. uͤbertragen werden sollen. Dd. 21. Aug. 1838. Dem Samuel Stocker in der City of Bristol: auf Verbesserungen an den Schornsteinen fuͤr Wohnhaͤuser und an den Apparaten zum Reinigen derselben. Dd. 21. Aug. 1838. Dem Richard Bradley, William Barrows und Joseph Hall an den Bloomfield Iron Works, Grafschaft Stafford: auf Verbesserungen in der Eisenfabrication. Dd. 21. Aug. 1838. Dem Jean Leandre Clement aus Frankreich: auf sein Verfahren die Geschwindigkeit der Schiffe und anderer Fahrzeuge zur See und auf Canaͤlen zu bestimmen. Dd. 21. Aug. 1838. Dem Nicholas Troughton in Broad Street, City of London: auf sein Verfahren das Kupfer aus den Erzen zu gewinnen. Dd. 21. Aug. 1838. Dem Peter Armand Graf von Fontainemoreau in Charles Street, City Road, Grafschaft Middlesex: auf Metalllegirungen, welche als Surrogate fuͤr Zink, Gußeisen, Kupfer und andere Metalle in verschiedenen Faͤllen gebraucht werden koͤnnen. Dd. 23. Aug. 1838. Dem George Dickinson in Wood Street, Cheapside, City of London: auf Verbesserungen an Dampfmaschinen. Dd. 23. Aug. 1838. Dem Arthur Dunn am Stamford Hill, Grafschaft Middlesex: auf Verbesserungen in der Seifenfabrication. Dd. 24. Aug. 1838. Dem John Coope Haddan, am Bazing Place, Grafschaft Surrey: auf Verbesserungen an den Eisenbahnenwagen und in der Art sie mit einander zu verbinden. Dd. 25. Aug. 1838. Dem Henry Knill, am Eldon Place, Bermondsey: auf Verbesserungen im Reinigen des Grundes der Fluͤsse, Docks etc. Dd. 30. Aug. 1838. Dem Joseph Davies im Nelson Square, Grafschaft Surrey: auf eine Composition, um Holz gegen Flammen zu schuͤzen. Dd. 30. Aug. 1838. Dem John Grafton, Civilingenieur in Cambridge: auf Verbesserungen in der Einrichtung der Retorten und anderer Apparate zur Gasfabrication aus Steinkohlen. Dd. 30. Aug. 1838. Dem William Dolier in Liverpool: auf dauerhafte Tafeln oder Flaͤchen, worauf man schreiben, zeichnen und Inschriften druken kann, und die zum Pflastern der Straßen angewandt werden koͤnnen. Dd. 30. Aug. 1838. Dem Miles Berry, Patentagent im Chancery Lane, London: auf Verbesserungen an den Webestuͤhlen fuͤr Metalltuch, und auch auf Verbesserungen an den Drahtgeweben, die zur Verfertigung von Knoͤpfen, Epauletten etc. anwendbar sind, wozu man sonst gewoͤhnlich Gold- und Silbertressen oder Borten nimmt. Dd. 30. Aug. 1838. Dem Lawrence Heyworth in Yewtree bei Liverpool: auf eine neue Methode bei Locomotiven die Dampfkraft direct auf die Peripherie des Bewegungsrades wirken zu lassen. Dd. 30. Aug. 1838. Dem John Earle Huxley in Great Marlborough Street, und John Oliver in Dean Street, Soho, London; auf Verbesserungen an gewissen Arten von Oefen. Dd. 31. Aug. 1838. Dem William Joseph Curtis, Civilingenieur in Stamford Street, Blackfriars Road, London: auf einen verbesserten Apparat, um das Reisen und den Transport auf Eisenbahnen zu erleichtern. Dd. 31. Aug. 1838. Dem John Keys in Sutton. Pfarrei Prescot, Grafschaft Lancaster, und William Thompson Clough in Eccleston, in derselben Pfarrei: auf ein Verfahren Schwefelsaͤure mittelst Kupferkies und Zinkblende zu fabriciren. Dd. 31. Aug. 1838. Dem Morton Balmanno in Queen Street, in der City von London: auf ein verbessertes Verfahren Papier, Preßspaͤne und Filz zu verfertigen. Dd. 6. Septbr. 1838. Dem John Frederick Bourne, Ingenieur in Manchester, und John Bartley jun., Ingenieur ebendaselbst: auf Verbesserungen an den Raͤdern fuͤr Eisenbahnen und Landstraßen. Dd. 6. Septbr. 1838. Dem Miles Berry, Patentagent im Chancery Lane, Grafschaft Middlesex: auf Verbesserungen im Raffiniren des Zukers. Von einem Auslaͤnder mitgetheilt. Dd. 6. Septbr. 1838. Dem Timothy Burstall, Ingenieur in Leith in Schottland: auf Verbesserungen an den Dampfmaschinen und dem Mechanismus zur Fortpflanzung ihrer Triebkraft bei Dampfbooten und Dampfwagen. Dd. 6. Septbr. 1838. Dem Henry Gibbs, Knopffabrikant in Birmingham: auf einen verbesserten durchbohrten Knopf. Dd. 6. Septbr. 1838. Dem Joseph Brown in den Minories, London: auf Verbesserungen an Betten, Sofas, Stuͤhlen und anderen Meubles, wodurch sie fuͤr Reisen und zu anderen Zweken anwendbar werden. Dd. 8. Septbr. 1838. Dem James Ulric Vaucher, aus Genf, jezt in Manchester: auf Verbesserungen an den Feuersprizen und anderen Pumpen und hydraulischen Maschinen. Dd. 8. Septbr. 1838. Dem Henry Dunnington, Spizenfabrikant in Nottingham: auf Verbesserungen an dem Strumpfwirkerstuhle. Dd. 10. Septbr. 1838. Dem Alexander Southwood Stocker und Clement Heely in Birmingham: auf Verbesserungen an den Riemen fuͤr Hosentraͤger. Dd. 10. Septbr. 1838. Dem Ambroise Ador im Leicester Square, Grafschaft Middlesex: auf Verbesserungen an den Lampen. Dd. 13. Septbr. 1838. Dem Joseph Hall in Over, in der Grafschaft Ehester: auf Verbesserungen in der Salzbereitung. Dd. 13. Septbr.. 1838. Dem John Chanter Esq. in Earl Street, Grafschaft Surrey, und John Granthan, Ingenieur in Liverpool: auf Verbesserungen an den Oefen fuͤr Dampfkessel. Dd. 13. Septbr. 1838. Dem Edwin Bottomley in South Crossland, Pfarrei Almondbury, Grafschaft York: auf Verbesserungen an Hand- und mechanischen Webestuͤhlen. Dd. 13. Septbr. 1838. Dem Edward Massey in King Street, Clerkenwell, Grafschaft Middlesex: auf Verbesserungen an Uhren. Dd. 13. Septbr. 1838. Dem James Wapshare in Bath, in der Grafschaft Somerset: auf Verbesserungen in der Anwendung der Hize zum Troknen wollener Garne und Gewebe, und auch auf Verbesserungen in der Anwendung der Presse beim Appretiren der Tuche. Dd. 13. Septbr. 1858. Dem Joseph Wilkinson in Regent Street, City von Westminster: auf Verbesserungen an den Eisenbahnen und den darauf gebraͤuchlichen Wagen. Dd. 13. Septbr. 1838. Dem Thomas Swinburne Esq., im South Square, Gray's Inn: auf Verbesserungen an den hydraulischen Abtritten. Dd. 13. Septbr. 1838. Dem Archibald M'Lellan in Glasgow: auf Verbesserungen an den Federn der Raͤderfuhrwerke und in der Methode sie aufzuhaͤngen. Dd. 13. Sept. 1838. Dem Frederick Le Mesurier in New Street, St. Peters Port, auf der Insel Guernsey: auf Verbesserungen an den Pumpen zum Heben des Wassers etc. Dd. 13. Septbr. 1838. Dem Ritter Sir Hugh Pigot am Foley Place, Marylebone, Grafschaft Middlesex: auf eine gewisse Maschine, welche als Triebwerk oder als Pumpe etc. gebraucht werden kann. Dd. 13. Septbr. 1838. Dem William Day in Gate Street, Pfarrei St. Giles-in-the-Fields, Grafschaft Middlesex: auf ein verbessertes Verfahren Bauholz und anderes Material beim Baue von Schiffen, Bruͤken etc. zu verbinden. Dd. 20. Septbr. 1838. Dem James Nasmyth, Ingenieur in Patricroft bei Manchester: auf Verbesserungen an den Maschinen, Werkzeugen und Apparaten zum Schneiden und Hobeln oder Abebnen von Metallen und anderen Substanzen. Dd. 20. Septbr. 1838. Dem Robert William Sievier in Henrietta Street, Cavendish Square, Grafschaft Middlesex: auf Verbesserungen an den Treibbaͤndern fuͤr die Rigger oder Trommeln der Maschinen, sowie an den Seilen und Schnuͤren fuͤr andere Zweke. Dd. 20. Septbr. 1838. Dem John Thomas Betts in Smithfield Bars, in der City von London: auf Verbesserungen in der Fabrication des Gin (Branntweins). Von einem Auslaͤnder mitgetheilt. Dd. 21. Septbr. 1838. Dem James Walton in Sowerby Bridge, Pfarrei Halifax, Grafschaft York: auf Verbesserungen an den Maschinen zur Verfertigung von Drahtkarden zum Kardaͤtschen der Wolle, Baumwolle und Seide. Dd. 21. Septbr. 1838. Dem John White in Haddington, Nordengland: auf Verbesserungen in der Einrichtung der Stubenoͤfen, besonders um mit erwaͤrmter Luft zu heizen. Dd. 27. Septbr. 1838. Dem Edmond Henze im Fenton's Hotel, St. James Street: auf Verbesserungen in der Dextrinbereitung. Dd. 27. Septbr. 1838. Dem John Joseph Charles Sheridan, Chemiker, im Iromnonger Lane, London: auf Verbesserungen in der Seifenfabrication. Dd. 27. Septbr. 1838. Dem John Hughes Rees Esq., in Penymaes, Grafschaft Carmarthen: auf Verbesserungen an der Maschinerie zum Heben von Wasser, um dadurch Boote, Wagen etc. fortzutreiben. Dd. 27. Septbr. 1838. Dem Emile Alexis Fanquet Delarue im Bacon's Hotel, St. Pauls Church-Yard: auf Verbesserungen im Aufdruken und Befestigen der rothen Farbe auf baumwollenen, seidenen und wollenen Geweben. Dd. 27. Septbr. 1838. (Aus dem Repertory of Patent-Inventions. September 1838, S. 186 und Oktober, S. 252.) Beitraͤge zur Gewerbspolizei. Das Mémorial encyclopédique, Julius 1838, S. 403 enthaͤlt im Auszuge eine Zusammenstellung mehrerer der Beschluͤsse, welche in neuerer Zeit zu Paris von dem Conseil de salubrité et d'hygiène publique in Betreff einiger Industriezweige gefaßt worden. Wir entnehmen daraus fuͤr unsere Leser Folgendes: Zukerraffinerien. Bedingungen: 1) Die Schornsteine der Oefen muͤssen so hoch gefuͤhrt werden, daß die Nachbarschaft nicht durch Rauch belaͤstigt wird. 2) Die Oefen muͤssen mit gehoͤriger Sorgfalt gebaut, und ihre Roͤhren so weit von allem Holzwerke entfernt seyn, daß keine Feuersgefahr Statt finden kann. 3) Die Oefen sind mit Maͤnteln zu versehen. Hornarbeiter. Das Horn, welches abgeplattet werden soll, muß in Bottiche eingeweicht werden, und das zur Maceration verwendete Wasser darf man nur nach Mitternacht und vor 5 Uhr Morgens auf die Straße laufen lassen. Der Rauchfang muß einen guten Zug haben, damit nichts von dem Rauche und den Ausduͤnstungen in die benachbarten Gewoͤlbe ziehe. Lumpensammler. Eine Lumpenniederlage ward deßwegen nicht geduldet, weil die beiden Gemaͤcher, die dazu bestimmt waren, nur durch die Thuͤre und durch ein in einen ganz kleinen Hofraum gehendes Fenster Licht erhielten; weil beide nicht uͤber 8 Fuß Hoͤhe hatten, und weil sie nicht nur beide feucht, sondern auch nicht zu luͤften waren. Kienrußfabriken. Die Fabrication von Kienruß durch gedaͤmpfte Verbrennung von Harz hat nichts der Gesundheit Nachtheiliges; sie kann selbst nicht durch Rauch belaͤstigen, da der Ruß nichts anderes als der in eigens hiezu eingerichteten Kammern verdichtete Rauch ist. Zeugdrukereien. In einer Drukerei sollte eine Dampfmaschine errichtet werden; auf die Einwendungen der Nachbarn ward beschlossen: 1) daß die Errichtung der Dampfmaschine zu unterbleiben habe, ausgenommen der Eigenthuͤmer findet Mittel, den von den Verdampfungsapparaten erzeugten Dampf abzuleiten oder wenigstens sein Entweichen durch die Fenster auf die Straße hinaus gaͤnzlich zu verhuͤten. 2) daß uͤber den Verdampfungsapparaten entweder aus genau zusammengefuͤgten Dielen oder auf irgend andere Weise ein großer Mantel zu erbauen sey, der uͤber die saͤmmtlichen Apparate rings herum wenigstens um einen halben Meter hinausreicht und mit dem Rauchfange des Ofens communicirt. 3) daß der Rauchfang des Ofens der Dampfkessel bis uͤber die Daͤcher der Nachbarhaͤuser hinauf gefuͤhrt werden muß. 4) daß dem Ofen eine moͤglichst rauchverzehrende Einrichtung zu geben sey. Fabriken von Javelle'scher Lauge. Beschluß: 1) sind diese Fabriken von jeder Wohnung zu entfernen; 2) hat man die Rauchfangroͤhren auf 20 Centimeter von allem Holzwerke fern zu halten; 3) duͤrfen nicht mehr als 300 Kilogramme Javelle'scher Lauge des Tages fabricirt werden. Waschhaͤuser muͤssen gepflastert seyn; ihre Oefen muͤssen einen Mantel haben und ebenso muß fuͤr gehoͤrige Ventilirung gesorgt seyn. Das Waschwasser muß taͤglich zweimal erneuert werden und durch unterirdische Roͤhren in einen Canal oder irgend einen anderen zwekdienlich befundenen Ort abfließen. Niederlagen gruͤner Haͤute. Die Haͤute der in Paris geschlagenen Rinder gelangen in 36 Anstalten, wo sie gereinigt oder ausgewaͤssert werden. Der Boden des Ortes, an welchem man die Haͤute aufhaͤngt, muß gepflastert und so geneigt seyn, daß die Wasser leicht abfließen koͤnnen. Außerdem muß die Pflasterung in einen Cement eingebettet seyn, der kein Wasser durchlaͤßt. Neues amerikanisches Gesez in Betreff der Dampfkessel. Der Congreß der Vereinigten Staaten hat kurz nach der Annahme des im Polytechnischen Journale Bd. LXVIII. S. 324 angefuͤhrten Gesezes zur Verhuͤtung der Dampfkesselexplosionen auch noch folgende Verordnung angenommen. §. 1. Der Praͤsident ist berechtigt drei Personen zu ernennen, von denen wenigstens eine im Baue und in der Anwendung der Dampfmaschine erfahren, die beiden uͤbrigen aber eine solche wissenschaftliche Bildung haben muͤssen, daß sie kompetente Richter fuͤr die Beurtheilung der zur Verhuͤtung der Dampfkesselexplosionen gemachten Erfindungen abgeben. Diese Commission hat alle ihr vorgelegten Erfindungen bezuͤglich auf die Entdekung der Ursachen der Explosionen und deren Verhuͤtung zu pruͤfen. Sollte sie eine oder mehrere dieser Erfindungen einer Probe werth halten, so haͤtte sie solche Versuche damit vorzunehmen, wie sie zur Ermittlung ihres Nuzens und ihrer Wirksamkeit erforderlich sind. – §. 2. Die Commission hat die Zeit und den Ort ihrer Versammlung anzugeben, und die Vorkehrungen zu den Versuchen, sowie diese selbst an jenen Orten vorzunehmen, die sie fuͤr die geeignetsten haͤlt. Auch hat sie dem Congresse einen vollstaͤndigen Bericht uͤber ihre Verhandlungen vorzulegen. – §. 3. Zur Ausfuͤhrung dieser Aufgabe ist bei der Schazkammer eine Summe von 6000 Dollars angewiesen, wovon die Commission, deren Mitglieder je 300 Dollars fuͤr ihre Bemuͤhungen erhalten, den Bedarf zu ihren Versuchen zu erheben hat. (Aus dem Civil Engineers and Architects Journal. August 1838.) Neuer Apparat zur Reinigung der Dampfkessel. Man hat kuͤrzlich, schreibt der Liverpool Albion, unter der Leitung des Hrn. C. W. Williams Esq. einen Versuch mit einer Maschine angestellt, mit deren Huͤlfe die Kessel der Dampfboote gereinigt werden koͤnnen, ohne daß die Dampfmaschine angehalten zu werden braucht. Der Versuch soll das beste Resultat gehabt haben. Der Apparat, der die Erfindung der HHrn. Maudslay und Field in London und des Hrn. Scott in Sunderland seyn soll, ist sehr einfach, wie schon daraus hervorgeht, daß er in 10 Stunden an den Kesseln des Dubliner Dampfbootes Ducheß of Kent angebracht werden konnte. Praktisch benuzte man denselben bisher nur theilweise an dem Great-Western, und auch hier angeblich mit Erfolg. Torf als Heizmittel fuͤr Dampfboote. Hr. Williams, Direktor der Dubliner Dampfschifffahrts-Compagnie, ist Liverpooler Blaͤttern zu Folge der Erfinder eines neuen Brennstoffes fuͤr Dampfschiffe, und namentlich fuͤr solche Schiffe, welche weite Seereisen zu machen haben. Angeblich soll eine Tonne des neuen Brennstoffes, welcher nicht schwer wiegt, so viel Nuzeffect geben als vier Tonnen der besten Steinkohlen. Man bereitet ihn aus einer eigenen Art von Torf, den man in Irland wegen seiner Schwere und Festigkeit mit dem Namen Steintorf bezeichnet, und der eine sehr intensive Hize gibt. Mit Theer vermengt und einem sehr starken Druke ausgesezt, bekommt dieser Torf das Aussehen der besten Cannelkohle. (Civil Eng. and Archit. Journal, September 1838.) Anthracit zum Heizen von Lokomotiven benuzt. Der Liverpool Albion schreibt von Versuchen, die man auf der Liverpool-Manchester-Eisenbahn anstellte, indem man eine der kleineren Maschinen, den Vulcan, mit Anthracit zu heizen probirte. Bei dem ersten Versuche lief die Maschine 6 Meilen weit ohne Ladung; man hatte gar keine Schwierigkeit beim Aufzuͤnden der Feuer, welche brannten, ohne daß Staub oder Rauch bei dem Schornsteine entwichen waͤre. Auf dem Ruͤkwege erreichte die Locomotive mit einem angehaͤngten Steinkohlentransporte ihre gewoͤhnliche Geschwindigkeit von 21 engl. Meilen in der Zeitstunde. – Bei einem zweiten Versuche legte dieselbe Maschine die ganze Streke bis Manchester in einer Stunde 29 Minuten zuruͤk. Der Verbrauch an Anthracit betrug hiebei nur 5 1/2 Cntr., obwohl viel davon deßhalb verloren ging, weil die Roststangen fuͤr dieses Brennmaterial zu weit gestellt waren. An Kohks wuͤrde die Maschine zu derselben Fahrt 7 1/2 Cntr. gebraucht haben. – Man hofft hienach dem Liverpooler Blatte zu Folge den Anthracit in Baͤlde allgemein auf den Eisenbahnen eingefuͤhrt zu sehen, und dadurch bei deren Betrieb eine Ersparniß von 30 bis 40 Proc. zu machen. – Das Civil Engineers and Architects Journal bemerkt hingegen in seinem lezten Septemberhefte, daß man auch auf der London-Birmingham-Eisenbahn Versuche mit dem Anthracite anstellte, daß diese aber, so weit sie ihm bekannt seyen, nichts weniger als zur Zufriedenheit ausfielen. Der Anthracit zersprang naͤmlich in der Hize in kleine Stuͤke und bedekte die Roststangen in einer diken Schichte, welche den Zug sehr beeintraͤchtigte. Bei den Kohks ereignet sich dieß, obwohl sie oft in einer 12 Zoll diken Schichte auf dem Roste liegen, nie, theils wegen ihrer leichten und lokeren Textur, theils wegen der großen und unregelmaͤßig geformten Massen, in denen sie aus den Oefen kommen. Die Maschine blieb bei allen drei Versuchen an derselben Stelle, naͤmlich an einer etwas steilen Steigung stehen, so daß anderes Brennmaterial genommen werden mußte. Dagegen scheint es, daß der Anthracit gute Dienste leistet, wenn man ihn zugleich mit Kohks zur Heizung verwendet. Eine der groͤßten Locomotiven. Die HHrn. Fenton, Murray und Jackson in Leeds erbauten im Laufe des lezten Sommers fuͤr die Eisenbahn von Paris nach Versailles die groͤßte Locomotive, welche noch je aus den Werkstaͤtten in Leeds hervorging. Diese lief auf den ebenen Streken der Leeds-Selby-Eisenbahn mit ihrem Munitions- und einem einzigen angehaͤngten Personenwagen mit einer Geschwindigkeit von 60 engl. Meilen in der Zeitstunde. Mit einer Ladung von 140 Tonnen legte sie 20 engl. Meilen in der Stund zuruͤk. Die Maschine erzeugte waͤhrend dieser Versuche mehr Dampf als sie brauchte, was hauptsaͤchlich einer Verbesserung der Heizeinrichtung zugeschrieben wird. (Leeds Mercury.) Vollendung der London-Birmingham-Eisenbahn. Am 20. August l. J. befuhr eine Gesellschaft von Directoren und Eigenthuͤmern der London-Birmingham Eisenbahn zum ersten Male die in ihrer ganzen Laͤnge vollendete Bahn. Man fuhr um 6 1/2 Uhr Morgens zu Birmingham ab, und traf um 1 Uhr an der Station zu London ein. Die eigentliche Fahrt dauerte 5 Stunden; 1 1/2 Stunden wurden auf Untersuchung und Bewunderung der zulezt ausgefuͤhrten, Staunen erregenden Bauwerke verwendet. Die Streke bis Coventry, 18 1/2 engl. Meilen, ward in 36 Minuten; jene von Coventry bis Rugby, 11 Meilen, in 22 Minuten; jene von Rugby bis Denbigh Hall, 35 Meilen, in 2 Stunden 10 Minuten; und jene von Denbigh Hall bis London, 48 Meilen, in 1 Stunde 45 Minuten zuruͤkgelegt. (Civil Engineers and Architects Journal. Septbr. 1838.) Elektrischer Telegraph an der Great-Western-Eisenbahn. Nach einer Angabe im Mechanics' Magazine, No. 783, legt man dermalen an der Seite der Great-Western-Eisenbahn eiserne Roͤhren fuͤr die Draͤhte eines Wheatstone'schen elektrischen Telegraphen, damit man auf diese Weise mit groͤßter Geschwindigkeit von einer Station zur anderen communiciren kann. Man schlaͤgt die Kosten hievon auf 100 Pfd. St. auf die engl. Meile an. Herron's Vorschlag zur Beleuchtung der Eisenbahnen. Hr. Herron, der Ingenieur der Eisenbahn zwischen Gasten und Raleigh, hat eine neue Methode, die Eisenbahnen bei Nacht zu erleuchten, vorgeschlagen, welche der National Intelligencer mit folgenden Worten beschreibt. „Der Rauchfang der Locomotive soll auf der Bahn voraus laufen, und das demselben entsprechende Kesselende ist mit einem großen, oben abgerundeten Gehaͤuse aus Eisenblech, von dem der Rauchfang auslaͤuft, zu umgeben. Die Flammen sollen aus dem Ofen durch den Kessel in dieses Gehaͤuse schlagen, und zwar durch 60 bis 140 Roͤhren von je 2 Zoll im Durchmesser, so daß das Ende des Kessels, welches zugleich auch das innere Ende des Gehaͤuses bildet, ein honigfladenartiges Aussehen bekommt, und daß aus jeder dieser Zellen, wenn die Maschine in Bewegung gesezt ist, ein heller, das Gehaͤuse erfuͤllender und nach Aufwaͤrts in den Rauchfang schlagender Flammenkegel strahlt. Der verbrauchte Dampf soll in einer Roͤhre durch das Gehaͤuse an die innere Muͤndung des Rauchfanges geleitet werden, damit er daselbst mit Gewalt ausstroͤme, die Luft im Rauchfange vor sich her treibe, und also durch Nachziehen der in dem Gehaͤuse enthaltenen Luft ein Vacuum erzeuge, welches sogleich wieder durch die Ofenflamme ausgefuͤllt wird. An dem aͤußeren Ende dieses Gehaͤuses soll sich unmittelbar unter dem Rauchfange eine elliptische Thuͤr aus Eisenblech von solcher Groͤße befinden, daß die noͤthigen Reparaturen an den Roͤhren etc. vorgenommen werden koͤnnen. Wenn nun anstatt dieses blechernen Thuͤrchens die Oeffnung mit einer großen halbkreisfoͤrmigen Laterne, die aus kleinen Glasplatten zusammengesezt waͤre, verschlossen wuͤrde, so muͤßte diese ein glaͤnzenderes Licht verbreiten als irgend ein Leuchtthurm. Damit keine Funken in die Laterne gelangen, koͤnnte man uͤber die Oeffnung zuerst ein Drahtgitter spannen, und das Glas koͤnnte man, um dem Zerspringen vorzubeugen, etwas einoͤhlen. Vielleicht waͤre ein feines Drahtgitter, wie man es zu den Davy'schen Sicherheitslampen nimmt, sogar der Laterne vorzuziehen, da durch die geringe Quantitaͤt zutretender Luft der Glanz der Flamme noch erhoͤht wuͤrde. Eine derlei Vorrichtung wuͤrde nicht viel kosten, und in Kuͤrze durch die Ersparniß des Oehles in den dermaligen so wenig leistenden Lampen ausgeglichen seyn.“ (Civil Eng. and Archit. Journal.) Einiges uͤber die Wirkung der Wagen auf die Landstraßen. Die Unterhaltungskosten einer Straße, sagt Sir Parnell in der zweiten Ausgabe seines trefflichen Treatise on Roads, richten sich zum Theile nach der Art der Wagen, womit sie befahren werden. Ist die Straße aus sehr hartem Materiale gebaut und sehr eben, so thut ihr ein uͤber sie rollendes Rad, selbst wenn es eine große Last traͤgt, nur wenig Schaden; ist sie dagegen aus weichem Materiale gebaut, so schneidet das Rad um so tiefer ein, je groͤßer die Ladung. Die Unwissenheit, welche in Hinsicht der wahren Principien des Straßenbaues herrschte, veranlaßte beinahe alle Straßenverbesserer zu dem Glauben, daß schlechtes Material so gute Straßen gaͤbe wie gutes, wenn man die Breite der Radfelgen und die auf einen Wagen zu ladenden Lasten darnach regulirt. Die Folge hievon war eine mehr oder weniger absurde Legislation, bei der die Straßen doch immer schlecht blieben; und zwar aus dem ganz einfachen Grunde, weil es unmoͤglich ist, mit schlechtem Materiale eine gute Straße zu bauen. Wenn die Straßen gut und fest und von gehoͤriger Form gebaut, troken erhalten und gehoͤrig abgekrazt werden, so hat die Gesezgebung nichts weiter zu schaffen, als die Raͤder mit vorstehenden Nagelkoͤpfen zu verbieten. Auf solchen Straßen wird es im Interesse aller Fuhrleute liegen, keine anderen Fuhrwerke als einspaͤnnige Karren, wie man sie in Schottland und Irland hat, zu benuͤzen, wo dann die Ladungen von selbst nie so groß ausfallen werden, daß die Straßen durch sie beschaͤdigt werden koͤnnten. Die Erfahrung hat naͤmlich gezeigt, daß ein Pferd weit mehr zieht, wenn es einspaͤnnig geht, als wenn es neben ein anderes gespannt ist. Der Grund hievon liegt in der Unmoͤglichkeit, zwei oder mehrere Pferde so zum Ziehen anzutreiben, daß auf jedes regelmaͤßig und bestaͤndig der gehoͤrige Antheil der Last kommt. Man rechnet in Schottland und Irland, das Gewicht des Karrens nicht in Anschlag gebracht, auf einen einspaͤnnigen Karren eine Ladung von 30 Cntr., waͤhrend man mit den englischen Wagen im Durchschnitte nur 15 Cntr. auf ein Pferd rechnet. Das einfachste und beste Mittel zur Verhuͤtung der Straßenbeschaͤdigung durch schwer beladene Wagen waͤre, den Zoll fuͤr jedes Pferd bedeutend zu erhoͤhen. Wenn z.B. ein Pferd 4 Den. Zoll zahlt, so muͤßten zwei 10, drei 17 zahlen u.s.f. – Was die Wagen fuͤr den Personentransport betrifft, so scheint es, daß sich ihr Bau hauptsaͤchlich deßhalb sehr zum Vortheile des Publicums verbesserte, weil sich die Gesezgebung nicht damit befaßte. In Frankreich dagegen verdankt man den schwerfaͤlligen Bau und die Langsamkeit der Eilwagen und Diligencen hauptsaͤchlich dem absurden Regulativ, welches in Betreff der Breite der Radreifen besteht. Obschon uͤbrigens die englischen Eilwagen so gebaut sind, daß man mit Sicherheit und fuͤr geringe Kosten damit fahren kann, so scheint es doch, daß mehr fuͤr die Bequemlichkeit der Reisenden gesorgt werden koͤnnte, und die Arbeit der Pferde vermindert werden duͤrfte, wenn man den Kasten groͤßer, die vorderen Raͤder hoͤher, die Federn laͤnger und duͤnner machte, und wenn man die Last hauptsaͤchlich auf die hinteren Raͤder verlegte. Die Wissenschaft wird wohl unstreitig zu weiteren Verbesserungen der Kutschen fuͤhren; dessen ungeachtet waͤre aber wohl eine Reihe von Versuchen anzustellen, um mit Sicherheit zu ermitteln, um wieviel die Arbeit der Pferde bei vollem Nuzeffecte der Raͤder und Federn und durch gute Straßen vermindert werden kann. Huillier's Apparat zur Verkohlung des Holzes. Der Moniteur industriel berichtet von einem Verkohlungsapparate, den Hr. Danelle in den Waͤldern des Depart. de la Haute-Marne nach dem Systeme des Hrn. Huillier errichtet hat. Dem gemaͤß besteht dieser Apparat aus einer sogenannten Hizkammer (chambre de chaleur) aus Gußeisen, welche an den Eken 11, und in der Mitte 12 Fuß Hoͤhe hat, hei einer Laͤnge von 15 und einer Tiefe von 6 Fuß. Diese Kammer reitet uͤber einer Grube von 4 Fuß Tiefe auf 5 Fuß Hoͤhe, welche als Herd dient, und in die man an den beiden Enden hinabsteigt, um sie je nach der Richtung, in welcher der Wind weht, zu heizen. Die vordere Wand der Kammer besteht aus vier gußeisernen Rahmen von 11 bis 12 Fuß Hoͤhe, einige 40 Zoll Breite, und in jedem dieser Rahmen befinden sich 3 Oeffnungen von 32 auf 33 Zoll. Die Seitenwaͤnde, der Ruͤken und der Plafond sind aus gut lutirten gußeisernen Platten zusammengesezt. Vom Plafond laufen mehrere Roͤhren von 6 Zoll Durchmesser aus, welche als Schornsteine dienen, und durch die beim Verbrennen von Reisig Rauch austritt. In die 12 Oeffnungen der vier Rahmen sind eben soviele Kaͤsten eingesezt, welche aus Eisenblech von 1/3 Linie in der Dike verfertigt sind, und auf zwei Eisenstangen ruhen, die den Ruͤken der Kammer mit deren Vordertheil verbinden. Diese Kaͤsten haben 29 auf 30 Zoll und 5 Fuß Laͤnge; man schiebt sie, nachdem sie mit Holz gefuͤllt worden, auf einer Eisenbahn in die Kammer. Befinden sie sich in der Kammer auf den zum Tragen derselben bestimmten Stangen, so verschließt man die Oeffnungen mit einer lutirten Eisen- oder Blechplatte, und zuͤndet auf dem in der halben Tiefe der Grube befindlichen Roste ein Feuer aus Reisig auf. Nach 5 bis 6 Stunden deutet eine in dem Rauche vorgehende Veraͤnderung die Entwiklung von Gas an; man laͤßt dann das Feuer ausgehen, indem sich die Kaͤsten nach einander entzuͤnden und verkohlen, wobei man die Rauchfange am Plafond verstopft, und die Gasentwiklung gegen eine Stunde lang wirken laͤßt. Wenn der Rauch viel duͤnner und seltener wird, so deutet dieß an, daß der Brand vollendet ist, in welchem Falle man die 12 Kaͤsten heraus schafft und sogleich durch 12 neue ersezt. In dem Maaße als man die Kaͤsten heraus zieht, muͤssen sie gut lutirt werden, damit sich die Kohle nicht an der Luft entzuͤnde. Zum Abkuͤhlen genuͤgt eine Stunde Zeit. Die gewonnene Kohle gleicht der in den Meilern gebrannten vollkommen. Die vier gußeisernen Rahmen des Vordertheiles wiegen zusammen 1500 Kilogr., die Platten gegen 5000 Kilogr., die Eisenstangen gegen 600 Kilogr.. Die Hauptkosten veranlassen die 24 blechernen Kaͤsten, von denen einer auf 84 Fr. zu stehen kommt. Der Apparat ist sehr dauerhaft und kann von 6 Arbeitern in einem Tage aufgestellt werden. Gaudin's Lampen mit Terpenthingeist. Hr. Gaudin in Paris will einen Apparat ausgemittelt haben, in dem man, wenn hinreichender Luftzutritt Statt findet, mit Terpenthingeist eine viel weißere Flamme erzeugen kann, als die Carcel'sche Lampe sie gibt. Mit diesem Apparate soll eine gleich starke Beleuchtung um die Haͤlfte weniger kosten, als mit Kerzenlicht. Laͤßt man statt gewoͤhnlicher Luft Sauerstoffgas in den Apparat eintreten, so erhaͤlt man eine blendende Flamme, welche 150 mal staͤrker leuchtet als die Gasflamme, und der er den Namen Flamme sidérale beilegt. Hr. Gaudin haͤlt die von ihm erzielten Resultate von großer Wichtigkeit fuͤr die Beleuchtung im Allgemeinen und fuͤr jene der Leuchtthuͤrme insbesondere. (Echo du monde savant 1838, No. 24.) Gaudin's feuerfeste Tiegel aus Kalk und unoxydirbare Metallspiegel. Hr. Gaudin zeigte der Akademie der Wissenschaften in Paris unterm 18. Jun. l. J. an, daß es ihm gelungen sey, dem Kalke eine solche Zubereitung zu geben, daß man aus ihm Tiegel und Roͤhren verfertigen koͤnne, die nicht diker als eine Eischale und dabei so feuerbestaͤndig wie reines Iridium sind. – Er kuͤndigte ferner an, daß man durch Zusammenschmelzen von Platin mit einem Zehntheile Iridium ein vollkommen haͤmmerbares, auf dem Bruche glaͤnzendes, und dabei haͤrtbares Metallgemisch erzielen koͤnne, und daß man daher sehr gute unoxydirbare Metallspiegel erzielen duͤrfte, wenn man diese Legirung auf Kupfer plattirte. (Echo du monde savant, 1838, No. 24.) Lyon's Eisenschmelzproceß mit einer Composition aus Anthracit und Thon. Ein Hr. Joseph Lyon in Pennsylvania nahm kuͤrzlich ein Patent auf ein zum Eisenschmelzen bestimmtes Brennmaterial, welchem er den Namen Thonkohle (clay-coals)“ beilegt, und das er auf folgende Weise bereitet haben will. Man soll den Anthracit in ein grobes Pulver verwandeln, sieben und dann mit soviel Thon und Wasser vermengen, daß man eine Masse erhaͤlt, die man mit der Hand oder mittelst Maschinen in beliebige Formen bringen kann. Dieses Brennmaterial will er wie Stein- und Holzkohlen zum Eisenschmelzen benuͤzen. Wenn man es fuͤr gut findet, so soll man der Masse, wie er meint, auch Kalk oder andere Flußmittel, oder auch feinere Erztheile oder Beides beisezen. (Franklin Journal. Mai 1838.) Einiges uͤber die Waͤrme der Luft in verschiedenen Hoͤhen. Hr. Prof. Marcet in Genf hielt kuͤrzlich vor der dortigen naturhistorischen Gesellschaft einen Vortrag uͤber die Veraͤnderungen, welche zu gewissen Zeiten des Tages in den unteren Luftschichten vorgehen. Er fand, daß die Temperatur der Luft bei Sonnenuntergang immer merklich und in dem Maaße steigt, als man sie in einer hoͤheren Luftschichte beobachtet. Das Maximum dieses Steigens hat unmittelbar nach Sonnenuntergang Statt, es laͤßt sich aber selbst noch bei Sonnenaufgang constatiren, obwohl in geringerem Grade. Die Graͤnze der Hoͤhe, bis auf welche hinauf sich dieses Steigen erstrekt, scheint selbst bei klarem, reinem Himmel 100 Fuß nicht zu uͤbersteigen; bei truͤbem Wetter, und namentlich im Winter, ist diese Graͤnze viel enger gezogen. Diese Zunahme der Temperatur ist zu verschiedenen Jahreszeiten verschieden; im Winter uͤbrigens am merklichsten. Waͤhrend z.B. am 20. Januar 1838 ein zwei Fuß hoch uͤber dem Erdboden aufgehaͤngter Thermometer 16,25° C. unter Null zeigt, zeigte ein um 52 Fuß hoͤher angebrachter Thermometer nur 8,25°. Als mittlere Differenz fuͤr 52 Fuß Hoͤhe ergaben sich den angestellten Versuchen gemaͤß 5,5°. Die Differenz zwischen 2 und 5 Fuß Hoͤhe ist oft noch bedeutender, denn sie betrug z.B. am 4. Januar 4°. Diese sonderbaren Thatsachen erklaͤren die Anomalien, welche sich in der Wirkung der Kaͤlte des lezten Winters auf die Baͤume zeigten. In der Umgegend von Genf war naͤmlich eine große Menge der empfindlicheren Baͤume bis auf eine Hoͤhe von 4 bis 5 Fuß hinauf erfroren, waͤhrend die oberen Aeste gruͤn geblieben waren. (Echo du monde savant, 1838, No. 33.) Desrivières's Drukerapparat fuͤr Jedermann. Hr. Desrivières hat folgende Methode angegeben, nach welcher Jedermann seine Gedanken und litterarischen Erzeugnisse durch den Druk verbreiten kann. Man nimmt eine duͤnne ausgewalzte Bleiplatte oder eine Platte aus irgend einem anderen Metalle, legt sie auf einen flachen Koͤrper, der selbst nur einen geringen Widerstand darbietet, und schreibt dann mit einem feinen Stifte mit weicher Spize so darauf, daß die Schriftzuͤge auf der Ruͤkflaͤche der Platte Vorspruͤnge bilden. Wenn man dann die auf der einen Seite durch das Schreiben entstandenen Vertiefungen mit Gyps oder irgend einem anderen Kitte bleibend ausgefuͤllt hat, so kehrt man die Platte um, und legt sie auf eine feste harte Oberflaͤche. Man braucht sie dann nur mehr zu schwaͤrzen, das befeuchtete Papier darauf zu legen, und wenn man keine Presse zur Verfuͤgung hat, mit einer feinen Buͤrste darauf zu schlagen. (Mémorial encycl.. August 1838) Amerikanische Methode Haͤuser zu versezen. Hr. David Stevenson beschreibt in seinem neuesten Werke uͤber die nordamerikanischen Bauten auch die Methode, welche man daselbst befolgt, um Haͤuser von einem Plaze auf einen anderen zu versezen. Das Civil Engineers and Architects Journal begnuͤgt sich, aus dieser Beschreibung nur folgendes Wenige auszuziehen. „Das Haus, welches ich zu New-York versezen sah, war ganz aus Baksteinen ausgefuͤhrt und hatte bei 50 Fuß Tiefe in der Fronte 25 Fuß Breite und mit den Dachstuͤbchen 4 Stokwerke mit hohen Schornsteinen. Es sollte, um Raum fuͤr eine neue Straße zu gewinnen, um 14 Fuß 6 Zoll zuruͤkgesezt werden. Der Unternehmer, Hr. Brown, sagte mir, daß, um dieß zu bewerkstelligen, im Ganzen gegen 5 Wochen Zeit erforderlich seyn wuͤrden; die ganze Versezung ward jedoch in 7 Stunden vollbracht! Er hatte die Operation fuͤr die Summe von 1000 Dollars oder 200 Pfd. Sterl. uͤbernommen. Er versicherte mich ferner, daß er die Haͤuserversezung, die sein Vater zuerst bewerkstelligte, schon seit 14 Jahren treibe; daß er gegen 100 Haͤuser versezte, ohne daß sich je ein Unfall dabei ereignet hatte, und daß viele von diesen Haͤusern ganz aus Baksteinen gemauert waren. Rubanhoffen's Duͤnger. Ferdinand Rubanhoffen in Passey, rue basse, No. 27, hat die Bereitungsart eines von ihm erfundenen Duͤngers angegeben, den er besonders den Zukerfabriken und den in ihrer Umgegend befindlichen Landwirthen zu beruͤksichtigen empfiehlt, da die an vielen Orten beinahe werthlose Melasse den Hauptbestandtheil desselben bildet. Sein Verfahren wird im Recueil supplémentaire des Journal de l'Académie de l'industrie folgendermaßen angegeben. Man begießt einen Drittel Kubikfuß Aezkalk in einem Scheffel mit einem Pfund Wasser und dekt den Scheffel zu. Nach 6 Stunden, wo der Kalk abgeloͤscht ist, bildet man aus demselben mit 80 Liter (160 Pfd.) siedenden Wassers eine Kalkmilch, die man dann mit 100 Kilogr. Melasse vermengt. Dieses Gemenge ruͤhrt man endlich mit 20 Liter irgend eines thierischen Blutes ab, womit der Duͤnger fertig ist. Man erhaͤlt auf diese Weise fuͤr 14 1/2 Fr. 175 Liter Duͤnger von 18° Dichtheit und 1,125 Kilogr. Schwere. Der Erfinder theilt nach den Versuchen, welche er mit seinem Duͤnger anstellte, die Bodenarten in folgende 5 Classen: 1) leichter Boden; 2) erschoͤpfter oder uncultivirter Boden; 3) sandiger Boden; 4) starker Boden; 5) Boden mit Kalksteinunterlage. Fuͤr die drei ersten Bodenarten soll man auf die oben angegebene Menge Kalkmilch und Blut 120 Kilogr. Melasse, fuͤr die beiden lezteren dagegen nur 90 Kilogr. nehmen. Um Weinstoͤke mit diesem Duͤnger zu begailen, soll man um sie herum Gruben von 3 bis 4 Zoll Breite und Tiefe machen und in diese den Duͤnger gießen. Wenn die Erde den Duͤnger eingesogen hat, soll man die Gruben wieder zumachen. Einfluß der Eisenbahnen auf den Werth des Mastviehes. Auf der London-Birmingham-Eisenbahn wurden kuͤrzlich von drei Locomotiven auf ein Mal 1652 gemaͤstete Hammel nach London geschafft. Die Eigenthuͤmer sprachen ihre Ueberzeugung dahin aus, daß zwar der Transport dieser Thiere auf der Eisenbahn nicht wohlfeiler komme, als der gewoͤhnliche Trieb; daß aber der Werth derselben sich um 5 bis 7 Proc. hoͤher stelle, als jener der getriebenen Schafe, und daß also der Vortheil auf Seite des Eisenbahntransportes immer ein bedeutender sey. – Die Viehzuͤchter in den Grafschaften Montgomery und Salop versicherten kuͤrzlich gleichfalls, daß wenn sie ihr Mastvieh auf Eisenbahnen zu Markte schaffen koͤnnten, der Werth eines jeden Mastochsen sich um ein Pfd. Sterl. hoͤher stellen wuͤrde, (Civil. Eng. and Archit. Journal.) Zur Statistik von Paris. Nach einem Vortrage, den der Praͤfect der Seine vor einer Versammlung des Handelsstandes von Paris hielt, zaͤhlte Paris im J. 1836 nicht weniger als 909,126 Einwohner, waͤhrend sich bei der lezten Zahlung nur 774,000 ergaben. Die Zahl der Armen dagegen stieg nicht nur nicht in demselben Verhaͤltniß, sondern sie hatte sich sogar gegen die lezte Zaͤhlung um 18,711 Individuen vermindert. Im Jahr 1834 betrugen die Steuerrollen von 44,726 Patentirten nur 5,550,561 Fr.; im J. 1836 betrugen sie bei 70,753 Patentirten 7,422,041 Fr.; im J. 1837 endlich bei 75,844 Parentirten 8,187,708 Fr. – Im J. 1830 wurden bei der Mauth in Paris Waaren im Werthe von 64,231,108 Fr. zur Ausfuhr fuhr declarirt; im J. 1836 stieg diese Summe auf 134,647017 Fr., wogegen sie im J. 1837 wegen der amerikanischen Handelskrisis auf 94,065,280 Fr. herabfiel. Das Jahr 1833 verspricht guͤnstiger zu werden, da schon im ersten Halbjahre fuͤr 51,305,304 Fr. ausgefuͤhrt wurden. – Die Accise, welche im J. 1830 nur 24,111,634 Fr. eintrug, war im J. 1836 auf 30,861,156 Fr. gestiegen; und das erste Halbjahr von 1838 zeigt gegen jenes des vorhergehenden Jahres ein Mehr von 539,032 Fr. – Im J. 1830 zahlte man in 6 Freistatten 800 Kinder, und in 151 Unterrichtsanstalten 20,669 Kinder. Anfangs 1838 waren in 23 Anstalten ersterer Art 5225 und in 175 Anstalten lezterer Art 31,149 Kinder. Dazu kommen aber noch 524 Privatschulen mit 23,821 Zoͤglingen, so daß Paris dermalen 721 Anstalten fuͤr den Primarunterricht mit 59,655 Kindern zaͤhlt. Das Budget des Primaͤrunterrichtes fuͤr Paris belaͤuft sich auf 832,970 Fr. – In die Sparkasse flossen im J. 1830 in 113,808 Einlagen 5,195,951 Fr.; im J. 1837 dagegen in 178,818 Einlagen 24,553,694 Fr.; im ersten Halbjahre von 1838 betrugen die Einlagen bereits 15,118,490 Fr. Ganz Frankreich zaͤhlt dermalen 248 Sparkassen, in welche seit deren Bestehen die Totalsumme von 288,710,186 Fr. eingelegt wurden! (France industrielle, 1833, No. 34.) Literatur. Musterblaͤtter von Maschinenzeichnungen zum Gebrauch fuͤr Mechaniker, Gewerbschulen und Gewerbvereine von Hektor Roͤßler, Secretaͤr des Gewerbvereins und Lehrer an der hoͤheren Gewerbschule in Darmstadt, 1837; Verlag von C. W. Leske. Von diesen Musterblaͤttern, welche sich eben so sehr fuͤr den Gebrauch des praktischen Mechanikers als zu Vorlagen in Schulen eignen, da sie in der That mit aller Sorgfalt ausgearbeitet sind, erschienen bereits zwei Lieferungen, jede von 40 lithographirten Blaͤttern nebst erlaͤuterndem Text. Sie betreffen 1) Zapfenlager, offene und dedekte, fuͤr liegende und haͤngende Wellen; 2) Lagerpfannen fuͤr senkrecht stehende Wellen; 3) Plaͤuelstangen und Verbindungsstangen uͤberhaupt; 4) Balanciers; 5) senkrechte Bewegung oder Mittel uͤberhaupt, um eine vollkommen geradlinige, alternative Bewegung zu erzielen; 6) excentrische Scheiben; 7) Regulator (fuͤr Dampfmaschinen). Technische Beschreibung der Eisenbahn von Nuͤrnberg nach Fuͤrth. Mit specieller Nachweisung der Anlage- und Unterhaltungskosten. Von Hektor Roͤßler, Secretaͤr des Gewerbvereins etc. in Darmstadt. Nebst einem Atlas von 10 lithographirten Blaͤttern in groß Folio. Darmstadt, 1837; Verlag von C. W. Leske. Dieser Atlas uͤber die Nuͤrnberger Eisenbahn, welche sich bekanntlich durch ihren soliden Bau auszeichnet, enthaͤlt zwar nichts Neues, ist aber hauptsaͤchlich deßhalb eine verdienstliche Arbeit, weil die Abbildungen in einem so großen Maaßstabe gegeben sind, daß jeder Werkmeister sich einen richtigen Begriff von dem Gegenstande machen und folglich ohne Anstand darnach arbeiten kann. Er enthaͤlt 1) den Situationsplan des Bahnhofs bei Nuͤrnberg; 2) Bahnschiene und Sattel mit ihrer Befestigung auf den Steinbloͤken (in natuͤrlicher Groͤße); 3) den Sattel bei dem Zusammenstoßen zweier Schienen (Flugsattel); den Sattel fuͤr die Schienen an Ueberfahrtsstellen; den Sattel fuͤr Verschiebung der Wechselschienen; den Sattel bei den Ausweicheplaͤzen; 4) den Sattel am Anfang und am Ende der Wechselschienen; 5) den Anfang einer Ausweichung; 6) die Kreuzung zweier Schienenreihen bei einer Ausweichung; 7) die Drehscheibe; excentrische Scheibe zur Bewegung der Wechselschienen; 8) die Vorrichtung an den Transportwaͤgen, um die Stoͤße bei dem Anziehen und Aneinanderstoßen derselben zu verhuͤten; 9) die Abbildung der Eisenbahn selbst, und der Dampfwagen nebst ihren Tenders.