Titel: Miszellen.
Fundstelle: Band 82, Jahrgang 1841, Nr. LXXXVII., S. 394
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LXXXVII. Miszellen. Miszellen. Apparat zur Beseitigung des Funkensprühens aus den Rauchfängen der Dampfwagen. Seitdem Eisenbahnen eine groͤßere Ausdehnung erhielten und fuͤr den Verkehr von Personen in Anwendung kamen, war es eine wichtige Aufgabe geworden, ein Mittel zu erfinden, wodurch das Auswerfen der Funken aus den Kaminen der Dampfwagen, vorzuͤglich bei der Heizung mit Holz, beseitigt wuͤrde. Hunderte von Apparaten, mehr oder minder complicirt, wurden vorgeschlagen und versucht, viele derselben in Wirksamkeit gesezt, allein keiner wollte den Anforderungen genuͤgen. Es zeigte sich naͤmlich, daß, je mehr es gelang, das Ausstroͤmen der Funken zu verhindern, desto schwieriger auch die Dampferzeugung vor sich ging, indem dasselbe Mittel, welches den Funken den Ausweg versperrte, auch den Luftzug durch den Feuerrost und die Heizroͤhren verminderte. Am haͤufigsten nahm man zu Nezvorrichtungen seine Zuflucht; Neze in allen moͤglichen Formen und von verschiedener Feinheit und Dichte wurden entweder oben oder inwendig im Rauchfange angebracht, lezterer zu diesem Behuf erweitert, elipsoidisch gestaltet u.s.w. Man fand jedoch, daß eben diese Neze nur in so lange ein etwas verlaͤssiges Mittel abgaben, als sie vollkommen rein und unversehrt erhalten werden; dann koͤnnen natuͤrlich nur solche Funken aus dem Rauchfang entweichen, welche kleiner als die Oeffnungen des Drahtnezes, daher auch bald verloͤschen und wenig schaͤdlich sind. Je kleiner nun aber diese Oeffnungen gemacht werden, desto mehr Hinderniß wird das Nez fuͤr den Zug, desto leichter wird es von dem Rauche, besonders wenn zu Anfang der Fahrt die Maschine Wasser auswirft, verstopft. Neze innerhalb des Rauchfanges in geringer Hoͤhe uͤber dem Rauchkasten angebracht, haben uͤberdieß den Nachtheil, daß sie leicht verbrannt und dadurch ganz unwirksam gemacht werden. Endlich stoͤren dichte Neze den Zug ganz besonders, wenn der Dampfwagen nicht im Gange ist, und es werden hiebei Vorrichtungen angewandt, wodurch es dem Maschinenfuͤhrer gestattet ist, den Apparat zu oͤffnen, um dem Rauche einen freien Austritt zu verschaffen. Derselbe bedient sich dann eben dieses Vortheils auch haͤufig waͤhrend der Fahrt, so oft durch irgend einen Umstand die Dampferzeugung geschwaͤcht wird, und es wird daher nicht selten mit offenem Kamine gefahren, wo die Gefahr am groͤßten ist. In Amerika, wo mit sehr geringer Ausnahme auf beinahe allen Eisenbahnen mit Holz geheizt wird, mußte man um so mehr auf Mittel bedacht seyn, das Funkenspruͤhen zu beseitigen, als daselbst die Bahnen haͤufig mitten durch Staͤdte und Doͤrfer, uͤber lange gedekte Holzbruͤken etc. gefuͤhrt sind. Auf vielen Eisenbahnen wurden Funkenapparate eingefuͤhrt, mit deren Wirkung man dort zufrieden ist, und auf einigen wenigen Bahnen entsprechen sie ihrem Zwek vollkommen. Besonders ist dieß auf einer Eisenbahn im Staate Louisiana der Fall, wo man gegenwaͤrtig mit voller Sicherheit Baumwolle und andere dergleichen Frachtgegenstaͤnde auf offenen Wagen fuͤhrt. Waͤhrend eines achtzehnmonatlichen Aufenthaltes in den Vereinigten Staaten die ich in Gesellschaft des sel. Ritter v. Gerstner bereiste, hatte ich Gelegenheit, den Betrieb der dortigen Eisenbahnen in allen seinen Zweigen gruͤndlich zu studiren, und hiebei alle jene Vorrichtungen kennen zu lernen, welche mit mehr oder weniger Erfolg angewendet wurden, um das Ausspruͤhen der Funken aus den Rauchfaͤngen der Locomotive bei der Heizung mit Holz zu beseitigen. Bei meiner Ruͤkkehr nach Oesterreich wurde ich von der Direction der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn aufgefordert, ihr einen der sich in Amerika als am zwekmaͤßigsten bewaͤhrten Funkenapparat anzugeben, und ich that es um so bereitwilliger, als dieß mir die erste Gelegenheit verschaffte, von dem in Amerika Gesehenen in meinem Vaterlande eine nuͤzliche Anwendung zu machen. Wiederholte Versuche auf der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn mit einem auf verschiedene Weise modificirten Nord-Amerikanischen Apparate fuͤhrten indessen zu keinem genuͤgenden Resultate, wovon der Grund vorzuͤglich in dem Bau der Dampfwagen selbst, welcher die Anbringung des betreffenden Apparates in der erprobten Form und Groͤße nicht gestattete, gelegen ist. Jedoch haben aber eben diese praktischen Versuche, welche durch mehrere Monate fortgesezt wurden, und wozu die Verwaltung der Eisenbahn gerne alle Mittel bot, so wie die Benuzung der Vortheile mehrerer in Amerika bestehenden Vorrichtungen, auf die Construction eines Apparates gefuͤhrt, welcher mit der groͤßten Einfachheit eine vollkommene Wirksamkeit verbindet, und sich von allen anderen bisher angewandten oder vorgeschlagenen Apparaten durch folgende sehr wesentliche Vorzuͤge auszeichnet: 1) daß er leicht und mit sehr geringen Kosten herzustellen ist, und an jedem Dampfwagen mit Leichtigkeit angebracht werden kann. 2) Daß er keine Bestandtheile enthaͤlt, welche durch laͤngern Gebrauch außer Ordnung kommen, oder einer Veraͤnderung oder Zerstoͤrung unterliegen koͤnnten; daß er uͤberhaupt keinen Zufaͤlligkeiten irgend einer Art unterworfen ist, und daher seine Wirksamkeit unausgesezt behaͤlt. 3) Daß er, ohne der Dampferzeugung hinderlich zu seyn, das Ausspruͤhen der Funken gaͤnzlich und unter allen Umstaͤnden beseitigt; es mag mit was immer fuͤr Geschwindigkeit und Dampfspannung gefahren werden; man mag die Heizthuͤre oͤffnen, frisches Holz in den Heizkasten werfen, oder das Feuer tief herab brennen lassen. 4) Daß er auch beim Stehen der Maschine den Zug nicht hindert, sondern denselben eher vermehrt; daher auch keine Vorrichtung zum Oeffnen des Apparates noͤthig ist. Mit diesem Apparate, auf welchen mir die hohe k. k. allgemeine Hofkammer laut hohen Decrets vom 20. Aug. l. J. ein dreijaͤhriges ausschließendes Privilegium verliehen hat, wurden bereits mehrere Versuchsfahrten uͤber Bahnstreken von 2 1/2 bis 11 deutschen Meilen in Gegenwart einer Commission von Seite der loͤbl. Polizeibehoͤrde und des k. k. polytechn. Instituts aus der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn vorgenommen; dieselben haben die Zwekmaͤßigkeit und allgemeine Anwendbarkeit der Vorrichtung ganz außer Zweifel gesezt, und die oben angefuͤhrten Vorzuͤge derselben vollkommen bestaͤtigt. Es hat daher auch die Direktion dieser Bahn bereits alle noͤthigen Einleitungen getroffen, diesen Apparat bei ihrer Unternehmung in allgemeine Anwendung zu bringen, und die Holzfeuerung bei ihren Locomotiven einzufuͤhren, sobald die Genehmigung hiezu von Seite der hohen Behoͤrden erflossen seyn wird. In sehr kurzer Zeit wird also der praktische Werth der von mir angegebenen Vorrichtung durch ihre Anwendung auf der groͤßten, bisher auf dem Continente ausgefuͤhrten Eisenbahn sich als vollkommen bewaͤhrt gezeigt haben, und gewiß wird dieselbe dann auch bei allen jenen in- und auslaͤndischen Bahnen eingefuͤhrt werden, auf welchen man bisher entweder wegen Mangel eines genuͤgenden Apparates die Holzheizung ganz unterlassen, oder sich mit unvollkommenen und dabei kostspieligen Mitteln gegen das Funkenspruͤhen begnuͤgen mußte. L. Klein, Civilingenieur. –––––––––––– Seitdem vorstehender Artikel in der Wiener Zeitung vom 1. Okt. d. J. erschien, ist die Holzfeuerung bei den Locomotiven der Muͤnchen-Augsburger-Eisenbahn mit dem Apparate des Ingenieurs Klein versucht worden und vollstaͤndig gelungen. Durch dieses Resultat ist die herrschend gewordene Meinung, als koͤnne das Funkenspruͤhen nur auf Kosten der Dampferzeugung vermieden werden, vollkommen widerlegt. Die in mehreren deutschen Staaten bereits patentirte Vorrichtung des Ingenieurs Klein stoͤrt naͤmlich, waͤhrend sie das Funkenspruͤhen gaͤnzlich beseitigt (so zwar, daß man fast keinen einzigen Funken dem Kamine entweichen sieht) den Zug nicht im mindesten, es mag die Maschine stehen oder im Gange seyn; uͤberdieß ist sie viel einfacher, als die meisten anderen Apparate, welche zu demselben Zwek auf verschiedenen Bahnen in Anwendung kamen. Den auf der Muͤnchen-Augsburger-Eisenbahn gemachten Erfahrungen zufolge betraͤgt der Brennmaterial-Verbrauch nicht ganz eine bayer. Klafter Fichtenholz fuͤr die 8 1/8 Meilen lange Bahnstreke, waͤhrend man an (boͤhmischen) Steinkohlen fuͤr eine Fahrt im Mittel 9 Cntr. benoͤthigte, was bei den respectiven Preisen dieser Brennmaterialien eine bedeutende Ersparniß gewaͤhrt. Die Red. Beschreibung der mechanischen Flachsspinnerei zu Urach in Würtemberg, nach Steffan. Das Etablissement liegt an der Erms, welcher ein Gefalle von 36 Fuß abgewonnen wurde. Das Wasser wird durch einen 1000' langen Dammcanal und einen auf steinernen Pfeilern von 800' Laͤnge ruhenden Aquaduct zugeleitet. Die Ableitung geschieht durch einen Tunnel von 700' Laͤnge, auf welchen ein freier, 2000' langer Canal kommt, der in die Erms einmuͤndet. Die durch dieses Gefalle erzielte Wasserkraft wird auf ein Wasserrad von 34' Durchmesser und 14' Breite benuzt. Das Rad ist ganz von Eisen, mit Ausnahme der Schaufeln, und vereint Eleganz mit Soliditaͤt und Wirksamkeit. Die Kraftaͤußerung bei dem niedrigsten Stande der Erms ist auf 64 Pferde berechnet. Das Fabrikgebaͤude enthaͤlt drei große Arbeitssaͤle, jeder 215' lang und 50' breit; zwei Fluͤgelgebaͤude, jedes 25' breit und 60' lang, enthalten Wasserrad und Getriebe, Treppenhaus und Comptoir. Ein Nebengebaͤude, 172' lang und 40' breit, umfaßt das Flachsmagazin, die mechanische Werkstaͤtte, das Kalt- und Warmtrokenhaus, die Gasretorten und den Dampfofen mit einem Kamine von 96' Hoͤhe. – Ein aͤhnliches Nebengebaͤude wird naͤchstes Jahr als Gegenstuͤk auf der andern Seite des Fabrikgebaͤudes errichtet und zu weiteren Magazinsraͤumen benuzt werden. Im obersten Stokwerke des Hauptgebaͤudes befindet sich die Anstalt fuͤr das Hecheln. Lezteres wird, obgleich eine hinlaͤngliche Zahl von Hechelmaschinen bereits aufgestellt ist, bis jezt ganz von Hand betrieben, um einen Kern von Arbeitern fuͤr die gruͤndliche Kenntniß des Flachses zu bilden, eine Hauptbedingung fuͤr das Gelingen einer Flachsspinnerei. Der sorgfaͤltig ausgehechelte Flachs, nachdem er gehoͤrig sortirt worden, so wie das Abwerg, wird von der Hechelanstalt an die verschiedenen, den verschiedenen Nummern des Gespinnstes entsprechenden Vorbereitungsmaschinen abgegeben, welche in zwei getrennten Abtheilungen im Mittlern Stokwerke des Hauptgebaͤudes aufgestellt sind. Diese Vorbereitungsmaschinen bestehen in vier vollstaͤndigen Sortiments, wovon jedes aus einer Auflagmaschine (etaleur), zwei auf einander folgenden Strekwerken (etirages) und zwei Spindelbaͤnken oder Vorspinnmaschinen (bancs à broches) besteht, auf denen der Flachs allmaͤhlich in sogenannte Baͤnder ausgezogen wird. Diese oder das Vorgespinnst werden auf Spulen gewunden, nachdem sie zum Feinspinnen gehoͤrig vorbereitet sind. – Die Abwergmaschinen theilen sich in zwei Sortiments, jedes bestehend aus einer Vorkarde, zwei Reinkarden, zwei Strekwerken und zwei Bancs à broches. Das Kardiren des Abwerges ist dem der Baumwolle aͤhnlich, nur daß alle Verhaͤltnisse der Maschinen nach Maßgabe der groͤßern Laͤnge und Staͤrke oder Zaͤhigkeit des Rohstoffes auch groͤßer und starker sind. In der That sind die Abwergkarden, deren Trommeln ganz von Gußeisen gebaut sind, ein ganz großartiges Werkzeug. Saͤmmtliche Vorbereitungsmaschinen, sowohl fuͤr den Flachs als das Abwerg, sind nach dem sogenannten Spiralsysteme gebaut, d.h. die Gills oder Kaͤmme, welche die Fibern des Flachses waͤhrend der Operation des Verziehens zwischen den Strekwalzen begleiten, erhalten ihre vor- und ruͤkwaͤrts gehende Bewegung mittelst Spiralen oder Schrauben in der Art, daß die Kaͤmme bis an den Cylinder hin sich bewegen, was auf die Gleichheit der Gespinnste den groͤßten Einfluß hat. Von den Vorwerken gelangen die mit dem Vorgespinnst beladenen Spulen in den Spinnsaal, der im Erdgeschoße angebracht ist. Bekanntlich besteht die Hauptsache bei der vervollkommneten Flachsspinnerei in der Einrichtung, daß das Vorgespinnst, ehe es unter die Zugwalzen gelangt, durch einen Trog gefuͤhrt wird, in welchem mittelst Einstroͤmung von Wasserdampf eine entsprechende Quantitaͤt Wasser bestaͤndig auf dem Siedegrad erhalten wird. Durch dieses siedende Wasser wird der Pflanzenleim, welcher die einzelnen Fasern des Flachses miteinander verbindet, theilweise aufgeloͤst, wodurch zunaͤchst es moͤglich wird, daß das Vorgespinnst, ohne daß die Fasern zerrissen oder zerschnitten werden, die Strekwalzen passiren kann. Manche Gegner der neueren Fortschritte in der Flachsspinnerei haben zwar diese Aufloͤsung des Pflanzenleims als eine Entkraͤftung der Faser angefochten, ein Einwurf, welcher am besten durch den Umstand widerlegt wird, daß bei dem Bleichen der Leinwand dieser Harzstoff oder Pflanzenleim durch den Einfluß der Sonne oder durch die chemische Einwirkung der Schnellbleiche auf denselben gaͤnzlich aus der Pflanzenfaser entfernt wird. Eben so hat das Bleichen der Garne vor dem Weben, so wie das Aussieden oder Baͤuchen derselben, keinen andern Zwek, als eben den Leim aus dem Faden zu ziehen, ehe derselbe in Tuch verwandelt wird, weil sonst die nachherige Ausziehung desselben aus dem schon vollendeten Gewebe lezteres allzu sehr geschwaͤcht, zu duͤnn, bloͤde und oft siebartig ausfaͤllt. Die Zugwalzen der Spinnmaschinen sind mit Messing uͤberzogen, um sie vor dem Einfluß der Naͤsse zu schuͤzen. Die Drukwalzen sind von Buchsbaumholz, wie erstere, cannelirt, und greifen daher wie die Raͤder eines Getriebes in die unteren Walzen ein; im Uebrigen ist der Spinnstuhl den Baumwolldrosselmaschinen aͤhnlich, ausgenommen daß alle Theile viel starker sind. Unter den Maschinen sind sowohl Wassere als Dampfleitungen angebracht, mittelst welcher der Inhalt der Troͤge bestaͤndig nachgefuͤllt und auf dem Siedegrade erhalten wird. Unter dem steinernen Fußboden des Spinnsaales sind Canaͤle angebracht, um das Abwasser fortzuleiten. Das Product der Spinnstuͤhle gelangt sogleich auf die Haspeln, welche im Spinnsaale selbst aufgestellt sind; die darauf gewundenen Straͤnge werden nun entweder an der Luft oder im erwaͤrmten Raume einer Trokenstube je nach der Witterung getroknet und nachher in Buͤndel und Ballen gepakt, wodurch sie zum Gebrauch des Webers vollkommen hergerichtet sind. Das Etablissement enthaͤlt gegenwaͤrtig 30 Spinnstuͤhle mit zusammen 4200 Spindeln, welche jaͤhrlich ungefaͤhr 3600 Cntr. Garn erzeugen koͤnnen. Gebaͤude, Triebkraft und die ganze Einrichtung sind aber, auf 44 Spinnstuͤhle mit zusammen 6000 Spindeln berechnet. Der ungeheure Druk, welcher auf die Zugwalzen saͤmmtlicher Vorbereitungs- und Spinnmaschinen ausgeuͤbt werden muß, um das Streken der Flachsfasern auf eine regelmaͤßige Art ohne Zerreißung oder Zusammendraͤngung zu bewirken, so wie die complicirte Bewegung der Gills oder Kaͤmme, erheischt fuͤr die Ausfuͤhrung saͤmmtlicher fuͤr diese Industrie noͤthigen Einrichtungen eine sonst beinahe nur an mathematischen Instrumenten angewandte Praͤcision, verbunden mit großer Soliditaͤt. Schlechte oder mittelmaͤßige Maschinen muͤssen nicht nur als unvollkommen, sondern als ganz schaͤdlich betrachtet werden. Die Construction der fuͤr diesen Fabrikzweig noͤthigen Maschinen und ihrer Theile kann daher nur mittelst der mannichfaltigsten und vollkommenen mechanischen Werkzeuge und durch die besten Arbeiter geschehen. Ferner erheischt in der Spinnerei selbst vorzuͤglich das Hecheln und Sortiren des Flachses große Erfahrung und Uebung bei den Arbeitern. Die uͤbrigen hieraus folgenden Manipulationen sind dagegen nicht viel schwieriger als bei der Baumwollenindustrie. Der wuͤrtembergische Flachs eignet sich bis jezt sehr wenig fuͤr die mechanische Spinnerei, indem er, bei hoͤheren Preisen als der belgische Flachs, wegen der gewoͤhnlich unsorgfaͤltigen Zubereitung von viel geringerer Qualitaͤt ist. Bekanntermaßen ist die Flachscultur in jenem Lande (Belgien) ein sehr reicher Erwerbszweig, und es ist daher sehr zu wuͤnschen, daß der wuͤrtembergische Akerbauer durch Vervollkommnung der Flachscultur und namentlich der Flachsbereitung sich bald, wenigstens fuͤr den Consumo der inlaͤndischen mechanischen Spinnerei, den bedeutenden Gewinn zueignen moͤge, den jezt Belgien daraus zieht. Bis jezt wird von Nr. 25 bis 75 Flachs und von Nr. 12 bis 40 Abwerg gesponnen. (Riecke's Wochenblatt, 1841, Nro. 39.) Verfahren das zum Abkochen der Seide benuzte Seifenwasser vortheilhaft zu verwenden. Die große Menge Seifenwasser, welche man zum Abkochen oder Degummiren der Seide braucht, wird meistens ohne weitere Verwendung als unnuͤz weggeschuͤttet. Aus reinem Seifenwasser koͤnnen die Oehl- und Talgsaͤure durch Zersezung der Fluͤssigkeit mittelst Mineralsaͤuren bekanntlich leicht abgeschieden werden; das im Seifenwasser vom Abkochen der Seide enthaltene Seidengummi macht dieß jedoch schwierig. Wir behandeln diese Fluͤssigkeit zur Gewinnung eines Materials fuͤr die Leuchtgasbereitung folgendermaßen: Das Seifenwasser wird in einem Kessel siedend gemacht, und auf 1000 Gewichtstheile desselben werden dann 6 bis 8 Theile gebrannten und mit Wasser abgeloͤschten Kalks zugesezt, worauf man die Fluͤssigkeit gut durchruͤhrt und etwa fuͤnf Minuten aufkochen laͤßt. Nun gießt man 6 bis 7 Theile concentrirte Schwefelsaͤure, welche vorher mit Wasser verduͤnnt wurde, in den Kessel, jedoch langsam wegen des Aufsteigens der Fluͤssigkeit und laͤßt dann das Ganze noch einige Minuten kochen, worauf man das Feuer unter dem Kessel wegnimmt. Die Fluͤssigkeit wird nun in Faͤsser geschuͤttet, welche in verschiedener Hoͤhe mit Abziehhahnen versehen sind, um die bei ihrem Erkalten gerinnende und auf ihrer Oberflaͤche sich sammelnde Masse, welche alle Oehlsaͤure der Seife enthaͤlt, sammeln zu koͤnnen. Leztere laͤßt man auf einem Leinwandfilter abtropfen, worauf sie noch ausgepreßt und in einem Ofen gut ausgetroknet wird, um sie dann zur Bereitung von Leuchtgas zu verwenden, was in unserer bedeutenden Seidenfaͤrberei schon seit mehreren Jahren mit großem Vortheil geschieht. Uebrigens ließe sich dieses Product auch wie Oehlkuchen als Duͤnger Verwender. Johann Zeller und Söhne in Zürich. Entfärben des Schellaks. Im Gewerbverein in Guͤstrow hat der dortige Apotheker Praͤtorius folgenden Vortrag uͤber diesen Gegenstand gehalten: Nach folgender, von mir zusammengesezten, zwar etwas umstaͤndlichen, aber ein sehr gutes Resultat gebenden Vorschrift bleiche ich schon seit einigen Jahren den Schellak, dessen daraus hergestellte Politur von den hiesigen Holzarbeitern gut befunden ist und von ihnen angewendet wird. Man nehme 4 Unzen Chlorkalk, uͤbergieße denselben mit 2 Maaß Wasser (à Maaß 32 Unzen), schuͤttle oder ruͤhre tuͤchtig um, und nachdem sich das Unaufgeloͤste zu Boden gesezt hat, gieße man die klare Fluͤssigkeit ab und seze derselben 4 Unzen krystallisirtes kohlensaures Natron, in 1 Maaß Wasser geloͤst, unter Umruͤhren hinzu. Nach dem Absezen wird die klare Fluͤssigkeit abgegossen, welche nun die Bleichlauge ist. Jezt nehme man 8 Unzen moͤglichst hellen Schellak, 1 1/2 Unzen krystallisirtes kohlensaures Natron und 1 Maaß Wasser, seze es auf ein gelindes Feuer unter bestaͤndigem Umruͤhren, bis Alles aufgeloͤst ist. Das Gefaͤß muß aber ziemlich groß seyn, weil die Verbindung des Schellaks mit dem Natron unter Aufschaͤumen vor sich geht. Nach der Aufloͤsung wird die Fluͤssigkeit durch grobe Leinwand gegossen, damit die etwa vorhandenen Unreinigkeiten zuruͤkbleiben, dieselbe noch mit 2 Maaß kaltem Wasser verduͤnnt und dann mit der obigen Bleichlauge gut vermischt. Das Ganze wird in einem offenen Topfe ruhig hingestellt, bis der Bleichproceß vollendet ist, welches gewoͤhnlich in 24 bis 36 Stunden geschieht, und was man daran erkennt, daß mit Guajaktinctur, d.h. Guajakgummi in Alkohol aufgeloͤst, getraͤnktes Papier nicht mehr blau wird. Hieraus sezt man zur Abscheidung des gebleichten Schellaks unter kraͤftigem Umruͤhren so lange verduͤnnte Schwefelsaͤure hinzu, bis Lakmuspapier schwach roth gefaͤrbt wird, und gießt dann die saure Fluͤssigkeit ab. Um aus der Masse compactere Stuͤke zu machen, bringe man Wasser zum Kochen und trage den ausgeschiedenen und gebleichten Lak portionsweise mit einem hoͤlzernen Loͤffel in dasselbe, worin er so weich wird, daß man ihn, wenn er herausgenommen wird, leicht mit den Haͤnden in beliebige Stuͤke zerlegen kann. Dann, um aus dem gebleichten Schellak eine gute Politur zu erhalten, uͤbergieße man denselben mit 6 Theilen Spiritus von 80° Richter, schuͤttle so lange, bis alle Stuͤke verschwunden sind, und seze dann das Gefaͤß in Wasser, welches man allmaͤhlich so lange erwaͤrmt, bis der Spiritus zum Kochen kommt, und dann allmaͤhlich wieder erkalten laͤßt. Nach dem Erkalten findet man, daß sich am Boden einige Unreinigkeiten abgesezt haben, daß das Ueberstehende aber eine durchsichtige, sich ein wenig ins Gelbliche ziehende Politur darstellt, die eben so konsistent ist, wie die aus ungebleichtem Schellak. Wenn man nach vollendetem Bleichproceß die Fluͤssigkeit filtrirt, bevor man durch Saͤure abscheidet, sonst aber ganz so behandelt, wie oben angegeben, so erhaͤlt man einen Schellak, der, wenn er mit 2 bis 3 Theilen absolutem Alkohol uͤbergossen, nur durch Schuͤtteln kalt aufgeloͤst und einige Tage zum Absezen hingestellt wird, einen fast wasserhellen Streichlak gibt, welcher in wenigen Minuten troknet und eine durchsichtige glaͤnzende Flaͤche zuruͤklaͤßt. (Leuchs' polytechn. Zeitung, Nr. 44.) Henry Gunter's patentirtes Verfahren thierische und vegetabilische Substanzen aufzubewahren. Diese Erfindung besteht in einem Verfahren animalische und vegetabilische Substanzen in Buͤchsen oder Gefaͤßen warm zu behandeln, ganz oder zum Theil zu kochen und die darin enthaltene atmosphaͤrische Luft auszutreiben, wodurch die Substanzen sich lange Zeit in einem frischen und reinen Zustande erhalten lassen und ihren natuͤrlichen Wohlgeschmak beibehalten. Ich bringe, sagt der Patenttraͤger, die zu conservirende animalische Substanz, nachdem sie vorher gebruͤht wurde, in cylindrische zinnerne Gefaͤße; hierauf loͤthe ich den Dekel auf jedes Gefaͤß (so daß sie hermetisch verschlossen werden), nachdem ich beim Anfuͤllen derselben in jedem etwas Raum uͤbrig ließ, damit die Substanz anschwellen kann. Nun bringe ich eine Anzahl solcher Gefaͤße in einen großen Kessel, bedeke sie mit Wasser und verschließe den Kessel, bringe das Wasser darin zum Sieden, erhalte es aber bei etwa 212° F. (80° R.) und lasse es bei animalischen Substanzen 2 1/2 Stunden, bei Pflanzensubstanzen aber nur 15 bis 25 Minuten so fortsieden. Dann nehme ich die Gefaͤße heraus, untersuche sie, ob sie keinen Schaden gelitten haben und bringe sie in ein heißes Sandbad oder erhize sie auf sonst eine Weise, wobei sie oben unbedekt bleiben; ich steche nun ein kleines Loch in den Dekel, und indem die Hize ungefaͤhr bei 212° F. erhalten wird, wird die Luft des Gefaͤßes mit dem Dampfe ausgetrieben; wenn nun der Dampf recht ungehindert ausstroͤmt, so verschließe ich das kleine Loch mittelst eines Loͤthkolbens, waͤhrend des Austretens und beim Widerstande des Dampfes, womit die Operation beendigt ist. Dieses Verfahren gewaͤhrt sehr großen Vortheil, indem offenbar durch die Erhizung unter hermetischem Verschlossenseyn des Gefaͤßes die Substanz ihren vollkommenen Wohlgeschmak beibehaͤlt; da die Gefaͤße nur so lange offen bleiben, bis die Luft ausgetrieben ist, so werden die Substanzen auf das Vortheilhafteste conservirt. (Repertory of Patent-Inventions. Sept. 1841.) Downes Edwards' patentirtes Verfahren Kartoffeln und andere vegetabilische Substanzen aufzubewahren. Die Kartoffeln werden zuerst wohl gewaschen und vom Schmuze gereinigt und dann in Wasser oder in Dampf gekocht, bis die Schalen anfangen zu bersten, hierauf geschaͤlt und die Augen sorgfaͤltig abgesondert. Sie kommen dann in einen Cylinder von innen verzinntem Eisenblech, der mit kleinen Loͤchern von etwa 1/8 Zoll Durchmesser dicht aneinander durchbohrt ist. Mittelst einer kraͤftigen Schraube oder eines andern Preßmittels geht ein Stempel den Cylinder hinab und die Kartoffeln werden also in kleinen Faden oder Fasern durch die Loͤcher getrieben, welche Form sie beibehalten. Die so verkleinerte Kartoffelsubstanz wird nun gleichfoͤrmig und duͤnn auf hohle Platten von verzinntem Eisen ausgebreitet und mittelst Dampf auf verschiedene Temperaturgrade von 100 bis 160° F. (30 bis 57° R.) erwaͤrmt; die geringere Waͤrme wird angewandt, wenn sich die Kartoffelsubstanz schon dem Zustande der Trokenheit naͤhert. Diese Veraͤnderung in der Temperatur der Platten erreicht man durch geeignetes Reguliren der Haͤhne, welche jede Platte mit dem Dampfkessel oder den zufuͤhrenden Roͤhren in Verbindung sezen; der Dampf im Kessel hat einen Druk von 10 Pfd. auf den Quadratzoll; durch Vermehrung oder Verminderung der Quantitaͤt des Dampfes in jeder Platte kann man die Waͤrme nach Belieben geben. So lange die Kartoffeln sich auf den Platten befinden, werden sie bestaͤndig bewegt und umgeruͤhrt, bis sie vollkommen troken sind; sogleich nach dem Erkalten koͤnnen sie dann in Faͤsser oder dergleichen verpakt werden. (Repertory of Patent-Inventions. Okt. 1841.) Benuzung der Kartoffeln zur Mehlbereitung; nach Liebig. Die Kartoffeln werden in 2–3 Linien dike Scheiben zerschnitten und in einem hoͤlzernen Gefaͤße mit Wasser uͤbergossen, dem man 2–3 Proc. (auf 100 Schoppen 2–3 Pfd.) concentrirte Schwefelsaͤure (englisches Vitrioloͤhl) zugesezt hat. Man laͤßt sie in dieser Fluͤssigkeit 24–36 Stunden stehen, zieht dann das Wasser ab und gießt reines auf, was man zur Entfernung der Saͤure noch einigemal erneuert. Die ausgewaschenen Kartoffeln werden auf Horden an der Luft getroknet. Sie bleiben blendend weiß und lassen sich zu einem feinen Mehl mahlen was in vielen Faͤllen das gewoͤhnliche Mehl ersezen kann. – Das Troknen der Kartoffeln geht mit vieler Schnelligkeit von Statten; ohne Anwendung der Saͤure werden sie schwarz, hornartig, schimmeln leicht und troknen nur schwierig. Da das Pfund Schwefelsaͤure nur 5–6 kr. kostet, so ist dieß Verfahren, die Arbeit natuͤrlich ungerechnet, wenig kostspielig. Beilaͤufig bemerkt, geben die Kartoffeln, auf diese Weise behandelt, nachdem sie nach dem Auslaugen gedaͤmpft, eingemaischt und wie sonst uͤblich in Gaͤhrung versezt werden, nach der Destillation einen ganz fuselfreien Branntwein. (Leuchs' polyt. Zeitg.) Die Behandlung der Seidenraupeneier. Von Theodor Mögling. Da ich in neuerer Zeit oͤfters Anfragen uͤber die Behandlung der Seidenraupeneier erhalte und eine richtige Behandlung derselben von groͤßter Wichtigkeit ist, so erlaube ich mir meine neuesten Erfahrungen uͤber diesen Gegenstand mitzutheilen. Schon seit mehreren Jahren habe ich mich uͤberzeugt, daß die aͤltere Methode der Behandlung der Seidenraupeneier noch Vieles zu wuͤnschen uͤbrig lasse. Nach der aͤlteren, auch bei uns gebraͤuchlichen Methode ließ man die Schmetterlinge ihre Eier auf Leinwand oder auf einen wollenen Lappen legen und die Eier, nachdem sie die graͤulichblaue Farbe angenommen hatten, in lauem Wasser baden und mit einem stumpfen Instrumente von ihrer Unterlage abschaben. Nachdem die Eier hierauf im Schatten getroknet waren, brachte man sie in glaͤserne Flaschen. Um sie gegen das Eindringen der Maͤuse, Spinnen und anderer schaͤdlichen Thiere zu verwahren, wurden die Flaschen gepfropft, durch den Kork aber ein auf beiden Seiten offener Federkiel gestoßen, um der Luft Zutritt zu den Eiern zu gestatten. Bei diesem Verfahren kommen aber mehrere Uebelstaͤnde vor. Der Schmetterling legt naͤmlich vermittelst eines klebrigen Saftes die Eier so fest auf die Leinwand, daß sie nur mit Gewalt losgerissen werden koͤnnen. Bei dem gewaltsamen Losreißen leiden aber die feinen Gefaͤße, welche die Verbindung des Innern der Eier mit den aͤußeren Einfluͤssen unterhalten, und es wird somit die Einwirkung derselben gestoͤrt. Ueberdieß ist es fuͤr die Gier nachtheilig, wenn zu viele in einer Flasche sind, indem die untersten mit der Luft zu wenig in Verbindung stehen und, wenn das Local, in dem sie aufbewahrt werden, etwas feucht ist, sich leicht mit Schimmel uͤberziehen und verderben. Liegen auch bloß einige Schichten Eier aufeinander, so erhizen sie sich doch, wenn keine Luft zutreten kann, kommen in Gaͤhrung und gehen zu Grunde, weßhalb unter diesen Umstaͤnden der Zutritt der Luft nie abgeschnitten werden soll. Alle diese Uebelstaͤnde werden aber durch ein Verfahren, welches ich jezt angeben will, vermieden. Man nehme Leinwand oder sonst irgend eine Unterlage, bestimme genau deren Gewicht und lasse dann die Schmetterlinge ihre Eier darauf legen. So wie die Unterlage mit Eiern gut besezt ist, schwemme man alle Unreinigkeit mit Wasser ab, welches einige Zeit an der Luft gestanden, trokne die Eier im Schatten und bestimme das Gewicht des Ganzen aufs Neue. Die Gewichtszunahme zeigt die Menge der Eier an. Man rechnet auf 1 Loth 20000 Eier. Die Eier lasse man auf ihrer Unterlage und bewahre sie an einem luftigen Orte gegen Maͤuse etc. gesichert uͤber den Winter auf. Waͤhrend des Winters sezt man sie einigemal dem Winde und Regen oder Schnee aus, damit sie von der auf ihnen liegenden und in Haͤusern nicht leicht zu vermeidenden Unreinigkeit befreit werden. Gegen das Fruͤhjahr, ehe die Maulbeerbaͤume zu treiben beginnen, bringe man die Eier in luftdicht verschlossenen blechernen Kapseln in eine Eisgrube oder in einen kalten Keller und bewahre sie bis zur Brut auf. Dadurch, daß die Eier sich noch auf ihrer ersten Unterlage befinden, wird bei der Aufbewahrung in den Kapseln vermieden, daß sie nicht zu dicht auf einander liegen und sich erhizen; ferner koͤnnen auch nicht so viele Eier in eine Kapsel gebracht werden, daß die zu ihrer Unterhaltung noͤthige Luft nicht hinreichend vorhanden waͤre. Seit mehreren Jahren habe ich Eier nach diesen zwei verschiedenen Methoden aufbewahrt und immer gefunden, daß sich die Eier nach der zweiten Methode nicht nur besser, sondern auch viel laͤnger aufbewahren lassen. Von den nach erster Methode behandelten Eiern gingen immer eine große Partie, oft beinahe alle zu Grunde, und es kamen selbst in der Eisgrube Raͤupchen aus ihnen aus, weil sie sich selbst erwaͤrmten, waͤhrend aus den nach zweiter Methode behandelten nie im Keller oder in der Eisgrube, dagegen bei der Brut die Raupchen meist gleichzeitig aus allen Eiern auskrochen, der beste Beweis, daß sie zwekmaͤßig behandelt worden waren. (Riecke's Wochenblatt, 1841, Nr. 45.)