Titel: Miscellen.
Fundstelle: Band 100, Jahrgang 1846, Nr. , S. 73
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Miscellen. Miscellen. Ueber die Vorzüge und zweckmäßigste Einrichtung eiserner Stubenöfen. Seit dem sechzehnten Jahrhundert, wo die Eisengießerei anfing sich zu vervollkommnen, findet man die ersten Oefen von Gußeisen, welche sowohl in der äußeren Gestalt als inneren Einrichtung sehr unvollkommen und unzweckmäßig waren. So oft nun auch in späterer Zeit die Mode damit zu wechseln begann, auch die Töpfer und Ofenfabrikanten sich alle erdenkliche Mühe gaben, durch Aufsätze von Thon auf Unteröfen von Gußeisen nicht nur, sondern auch durch ganze thönerne Oefen die von Gußeisen zu verdrängen, oder denselben wenigstens nachtheilig zu werden, so hat man doch diesen Zweck bis jetzt nicht erreicht und wird ihn, bei der allgemein anerkannten Zweckmäßigkeit des Gußeisens zu Zimmeröfen, auch niemals erreichen. Es ist nun freilich nicht in Abrede zu stellen, daß sowohl die halben als ganzen Oefen von schwach gebranntem Thon eine recht angenehme und nachhaltige Wärme verbreiten, auch in den ersten Jahren des Gebrauchs ersparend an Brennmaterial sind. Allein nach einigen Jahren, wo ein solcher Ofen von Thonmasse in Gebrauch gewesen, wird man sich vollkommen überzeugen, daß derselbe an Zweckmäßigkeit verliert, da nämlich die anfangs poröse Masse durch die beständige Aufnahme der Holzsäure etc. immer dichter wird und eine dicke Kruste sich ansetzt, welche zuletzt die Wärme fast gar nicht mehr, oder doch nur sehr langsam mit unverhältnißmäßig großem Aufwande von Brennmaterial durchläßt; da ferner auch wohl mehrere Fugen sich öffnen durch welche Holzsäure oder Rauch dringt und ein übler Geruch im Zimmer verbreitet wird. Nach und nach wird die Thonmasse so dicht, daß fast aller Wärmestoff nach dem Rauchrohr strömt und durch solches in den Schornstein entweicht. Man kann sich davon leicht bei einem lange gebrauchten Ofen von Thonmasse überzeugen, an welchem das Ableitungs- oder Rauchrohr von Blech völlig rothglühend, dagegen aber der ganze Ofen noch kalt ist. Der Verbrauch des Brennmaterials wird sich dann verdoppeln und der Eigenthümer eines solchen Ofens sieht sich genöthigt den alten Steinklumpen, welchen er früher hat sehr theuer bezahlen müssen, abreißen und als Schutthaufen ohne Werth wegschaffen zu lassen. Die Oefen von Gußeisen waren in früherer Zeit sehr unförmlich, groß und schwer und erforderten daher gleichfalls viel Brennmaterial. Jetzt ist man auf den Eisenhütten dahin gekommen, durch die Anfertigung der sogenannten Kästchen- oder Circuliröfen dem Publicum nicht allein höchst geschmackvolle, sondern auch schnellheizende und holzersparende Oefen durch dünnen oder leichten Guß sehr billig zu liefern. Es wird solchen nun freilich mit Recht der Vorwurf gemacht, daß sie zwar sehr schnell heizen, dann aber auch bald wieder erkalten. Durch ein regelmäßiges Nachlegen des Brennmaterials kann diesem Uebel allerdings abgeholfen werden. Es lassen sich aber die Circuliröfen von Gußeisen noch viel zweckmäßiger einrichten, wenn man den Unterofen durch Einsatzblätter oder leicht gebrannte dünne Backsteine ausfüttert, dazu den Feuerraum sowohl für Holz, Torf und Steinkohlen mittelst eines Rostes gleich in den Boden des Ofens gelegt oder über der Bodenplatte eingemauert, gehörig vorrichtet. Bei etwas weiteren und größeren Zügen des Oberofens würde es nur noch zur größeren Zweckmäßigkeit beitragen, sowohl die Querzüge als die aufstehenden Kästchen mit einer Thonmasse oder höchstens 1 Zoll dicken, leicht gebrannten Steinen von Thon auszufüttern, auch die drei aufstehenden Kästchen, durch welche keine Flamme geht, mit Backsteinstücken oder Sand ganz zu füllen, wodurch eine nachhaltige Wärme der Kästen verursacht wird. Das obere und untere Blatt in den langen Zügen würde aber, um die Wärme schnell durchzulassen, von dieser Ausfütterung frei bleiben müssen. Durch die in den Pfannenzügen angebrachten Reinigungslöcher ist ein solcher Ofen, namentlich im Winter, oft zu reinigen. Nach Verlauf von einigen Jahren würde der Ofen umzusetzen und demselben ein neues Futter von poröser Masse zu geben seyn. Außer schöner Form und geschmackvollen Verzierungen kann diesen Oefen dadurch die höchste Eleganz für das Zimmer noch gegeben werden, daß die drei an der Vorderseite befindlichen durchbrochenen Thüren von Messing angefertigt und stets blank geputzt erhalten werden. Die große Verbreitung der sogenannten eisernen Kästchen- oder Circuliröfen spricht schon für deren besondere Zweckmäßigkeit. Selbige mm auf die vorbeschriebene Weise verbessert, würden noch sehr dazu beitragen die bisherigen Vorurtheile zu beseitigen. Nach vielen Jahren des Gebrauchs eines solchen Ofens und nachdem wieder neuere und schönere Muster aufkommen, kann solcher mit geringem Verlust wieder verkauft, oder nach gänzlicher Unbrauchbarkeit auf den Eisenhütten oder bei den Eisenhändlern bei dem Ankauf eines neuen ausgetauscht werden. (Mitth. des Gew.-Vereins in Hannover.) Vorschriften hinsichtlich der Errichtung von Anstalten zur Leuchtgasbereitung in Frankreich. Eine königlich französische Ordonnanz vom 27. Januar 1846 enthält folgende Vorschriften bezüglich der Gasanstalten: a) die Lokalitäten zur Destillation, alle an dieselben anstoßenden Gebäude und die Magazine für Steinkohlen müssen aus unverbrennlichen Materialien gebaut und mit solchen gedeckt seyn; b) am obern Theil des Daches derselben müssen für den Austritt der Dämpfe eine oder mehrere Oeffnungen angebracht werden, worüber sich Röhren oder Kamine befinden, deren Höhe und Querschnitt von den Verwaltungsbehörden zu bestimmen sind; c) es darf durchaus keine animalische Substanz zur Gasfabrication angewandt werden; d) die Kohks müssen, wenn sie aus den Retorten genommen werden, gelöscht werden; e) die Apparate zur Condensation müssen entweder im Freien oder in solchen Gebäuden aufgestellt werden, welche ventilirt sind, es sey denn, daß die Condensation in Röhren vorgenommen wird, welche im Boden eingegraben sind; f) die Apparate zur Reinigung des Gases müssen in Gebäuden angebracht werden, welche mittelst eines besondern am obersten Theil ihres Dachs angebrachten Kamins ventilirt werden; die Höhe und der Querschnitt dieses Kamins werden für jeden besondern Fall bestimmt. Das Gas darf niemals aus den Retorten in den Gasometer geleitet werden, ohne durch die Reinigungsapparate zu streichen; g) bei den Apparaten zur Verdichtung und Reinigung, so wie im Innern und in der Umgebung der Gebäude, welche Gasometer enthalten, ist jede andere Beleuchtungsart als mittelst Sicherheitslampen verboten; h) das ammoniakalische Wasser oder der Theer, welche bei der Destillation erzeugt werden, müssen, wenn man sie nicht unmittelbar wegführt, in genau verschlossenen Cisternen aufbewahrt werden, welche nicht über 4 Kubikmeter fassen. Diese Cisternen müssen aus Steinen oder Ziegeln, die man mit hydraulischem Mörtel verbindet, aufgebaut und überdieß immer mit hydraulischem Cement überzogen werden, auch müssen sie sich unter gedeckten Gebäuden befinden; i) der Theer, das ammoniakalische Wasser und die Kalkmilch, so wie der feste Kalk, müssen, sobald sie aus den Reinigungsapparaten genommen werden, in luftdicht verschlossene Gefäße oder Behälter geschafft werden; k) man darf den wässerigen Rückstand nur dann abdampfen und den Theer im Aschenraum und im Ofen verbrennen, wenn sich in Folge davon außerhalb weder Rauch noch Geruch verbreitet; l) die Anzahl und Capacität der Gasometer jeder Anstalt müssen der Art seyn daß, wenn ein solcher unbrauchbar geworden ist, die andern dem Bedürfniß genügen; jede Anstalt muß wenigstens zwei Gasometer haben; m) die Wasserbehälter, in welche die Gasometer tauchen, müssen vollkommen dicht seyn; man muß sie aus Steinen oder Ziegeln mittelst hydraulischem Mörtels aufbauen; wenn man sie aus Holz construirt, müssen sie in einer gemauerten Grube angebracht seyn. Wenn die Mauern über den Erdboden hinauf reichen, muß man sie zweimal so dick machen, als ihre Höhe beträgt. Die Wasserbehälter der Gasometer müssen zu ebener Erde mit einem Geländer umgeben werden; n) die Glocke jedes Gasometers muß durch eine Leitvorrichtung in solcher Lage erhalten werden, daß sie sich durch eine Bewegung niemals von der Senkrechten entfernen kann. Ueberdieß muß sie so angebracht seyn, daß der Druck im Gasometer größer als der äußere Luftdruck ist; der Druck im Gasometer muß durch ein Manometer ersichtlich seyn; o) solche Gasometer, welche über zehn Kubikmeter fassen, müssen gänzlich isolirt seyn, sowohl von den Gebäuden der Anstalt, als von den benachbarten Wohnungen; man muß sie mit Blitzableitern versehen, deren Stange eine Höhe hat, welche wenigstens dem halben Durchmesser des Gasometers gleichkommt; p) jedes Gebäude, welches einen Gasometer enthält, muß mittelst Oeffnungen ventilirt werden, welche in seinem obern Theil angebracht sind, so daß sich kein Gas anhäufen kann, wenn solches irgendwo entweichen sollte; auch muß man am Umfang dieser Gebäude mehrere Oeffnungen anbringen, die man mit Sommerläden versieht; q) jeder Gasometer, welcher sich in einem Gebäude befindet, muß mit einer Röhre versehen seyn, wodurch allenfalls in Ueberschuß vorhandenes Gas über das Dach des Gebäudes geschafft wird; befindet sich der Gasometer im Freien, so kann die Röhre durch vier Oeffnungen von 1 oder 2 Centimeter Durchmesser ersetzt werden, die man 8 oder 10 Centimeter über seinem untern Rand, gleichweit von einander entfernt, anbringt; r) in Kellern dürfen nur solche Gasometer angebracht werden, welche höchstens 10 Kubikmeter fassen und nicht mit den Retorten in Verbindung stehen. Diese Keller müssen ausschließlich für die Gasometer bestimmt seyn und gehörig ventilirt werden, mittelst zweier Oeffnungen, wovon die eine nahe am Boden des Kellers, die andere im höchsten Theil des Gewölbes angebracht ist; über letzterer Oeffnung muß eine Zugröhre angebracht werden, welche über die Firste des Hauses) hinausreicht; s) die erste Füllung eines Gasometers darf erst dann vorgenommen werden, wenn es sich bei der Untersuchung desselben in Gegenwart der Sanitätspolizei herausgestellt hat, daß er ganz gut construirt ist; t) die tragbaren Behälter für comprimirtes Gas müssen aus Kupfer- oder Eisenblech gefertigt werden und sind bei einem doppelt so starken Druck zu probiren, als sie bei dem täglichen Gebrauch auszuhalten haben; u) das Gas darf nur in vollkommen reinem Zustande den Consumenten abgeliefert werden. (Bulletin de la Société d'Encouragement, Jan. 1846, S. 26.) Ueber die Darstellung reinen Eisens auf galvanoplastischem Wege. Hr. Walter bemerkte in der Sitzung der Société d'Encouragement (zu Paris) am 4 Februar d. J., daß ihm Hr. Boch-Buschmann zu Siebenbrunnen bei Saarbrücken am 19. und 28. Januar zwei Briefe geschrieben habe, deren Inhalt er der Gesellschaft mittheilen möchte. In seinem ersten Briefe meldet er, daß es nun Hrn. Liett vollkommen gelungen sey, mittelst des galvanoplastischen Verfahrens eine eiserne Platte auf einer kupfernen Matrize hervorzubringen. Hr. Boch hält diese Entdeckung für sehr wichtig, weil man nun nicht mehr auf Stahl zu graviren braucht, was z.B. für geographische Karten ein ungemeiner Vortheil ist. Hr. Boch, welcher in einem Journal gelesen hatte, daß man sich in Deutschland mit diesem Verfahren beschäftigt, aber den Zweck noch nicht erreicht hat, überschickt eine kleine Platte aus seinem Apparat, um sich das Eigenthumsrecht als erster Erfinder zu sichern, indem er bemerkt, daß diese Platte Fehler hat, in Folge von Quecksilberkügelchen, welche während der Operation darauf fielen. Er zeigt an, daß er mit Hrn. Liett beschäftigt ist sehr große derartige Platten darzustellen, welche vollkommen gelingen und die er der Gesellschaft vorzulegen beabsichtigt. In seinem zweiten Brief vom 28. Januar bemerkt Hr. Boch, daß es ihm sehr schmeichelhaft gewesen sey, die Ansicht des Hrn. Gay-Lussac über sein Erzeugniß zu vernehmen, woraus er zugleich schließen müsse, daß man bisher noch keine eisernen Platten auf galvanischem Wege hervorgebracht habe. Hr. Boch fügt bei, daß sein präcipitirtes Eisen eine ganz eigentümliche Textur habe; es ist ein krystallisirtes Eisen, welches viel härter als gewöhnliches Eisen ist, eine schätzbare Eigenschaft für die gravirten Platten. Hr. Walter hatte sich mittelst eines Tropfens Salpetersäure überzeugt, daß die Platte porös ist; und die HHrn. Boch und Liett haben sie durch einen Tropfen Quecksilber probirt. Es scheint, daß sich das Quecksilber mit diesem Eisen amalgamirt; aus demselben Grunde glaubt Hr. Boch, daß es leicht wäre, dasselbe mit Kohlenstoff zu verbinden, um daraus guten Stahl zu machen; es wird ohne Zweifel leicht seyn, die so erhaltenen Eisenplatten zu cementiren und zu härten. Man könnte solches Eisen billig für die elektrischen Telegraphen und die elektromagnetischen Kraftapparate liefern. Hr. Dumas äußert sich dahin, daß die Mittheilung des Hrn. Boch sehr interessant sey und erklärt, daß er über die Fällung des Eisens auf galvanischem Wege ebenfalls Versuche angestellt habe, deren Resultat er jedoch nicht habe bekanntmachen wollen, aus Furcht den Fälschern das Mittel zu liefern, die Münzstempel nachzumachen. (!) Da nun aber Jedermann nach Art des Hrn. Boch durch galvanische Fällung von Eisen die Matrizen der Münzen copiren und sie hierauf stählen könne, so sey über diese Frage keine Rückhaltung mehr zu beobachten; das Verfahren, welches ihm die genügendsten Resultate gegeben habe, sey die Zersetzung des Eisenchlorürs durch Elektricität. Hr. Colmond machte den Vorschlag, einen Preis für die Entdeckung eines Verfahrens auszuschreiben, wodurch so erhaltene eiserne Gegenstände wohlfeil und gut und ohne alle Verunstaltung gestählt werden können. Hr. Silvester äußert sich über die Nothwendigkeit reines Eisen zur Construction elektromagnetischer Apparate darstellen zu können. Bei dieser Gelegenheit erinnert Hr. Dumas an die Zersetzung des Eisenchlorürs durch Wasserstoff; er betrachtet es als nicht unwahrscheinlich, daß das gegenwärtige Verfahren Stabeisen zu bereiten, wobei man einen Abfall von 20–25 Proc. Metall erleidet, sich mit Vortheil durch das neue Verfahren ersetzen ließe. Das auflösliche Eisenchlorür kann man mit geringen Kosten durch Auflösen von Gußeisen in Salzsäure erhalten, und über die ganze Behandlung verdienen Versuche in großem Maaßstabe angestellt zu worden, um über den Vortheil der Stabeisenfabrication nach diesem Verfahren ins Reine zu kommen. Hr. Dumas erwähnt auch der Versuche, welche Hr. Peligot über diesen Gegenstand angestellt hat.) (Bulletin de la Société d'Encouragement, Febr. 1846, S. 96.)Die Eisenplatten, welche Dr. R. Böttger aus galvanoplastischem Wege erhielt, besaßen eine solche Sprödigkeit, daß ihm ihre Anwendbarkeit zu technischen Zwecken nicht wahrscheinlich erschien; man vergleiche seine Abhandlung im polytechnischen Journal Bd. LXIX S. 296.A. d. R. Methode den Graphitstaub zur Fabrication von Bleistiften etc. in eine feste Masse zu verwandeln; von W. Brockedon. Der Graphit oder das Reißblei von solcher Güte, daß er zu Bleistiften anwendbar ist, kommt mm wenigstens in Cumberland ziemlich selten vor. Der Verfasser entdeckte eine Methode, wodurch der feine Staub der besten Theile des Graphits in eine so dichte und compacte Masse vereinigt werden kann, als der Graphit nur irgendwo in der Natur vorkommt. Dieß geschieht dadurch, daß man den Staub, welcher beim Sägen des Graphits in dünne Plättchen etc. entsteht, sorgfältig schlämmt, und durch wiederholte Operationen rein und frei von Sandtheilchen macht, worauf man ihn zuletzt durch ein Sieb schlägt, dessen Oeffnungen kleiner als 1/50,000 Quadratzoll sind. Das so vorbereitete Pulver kommt unter eine starke Presse, in einem stählernen Stiefel, in welchen der Kolben luftdicht paßt; nachdem die Luft aus dem Staub ausgepumpt worden ist, läßt man den Kolben auf das Graphitpulver hinab, um es zusammenzupressen, wobei man auf denselben wiederholt einen Schlag ausübt, dessen Kraft beiläufig 1000 Tonnen beträgt. (Chemical Gazette.) Ueber die Bereitung von Antichlor, welches aus unterschwefligsaurem Natron besteht. Das unterschwefligsaure Natron, welches man vor einiger Zeit zum Zerstören des überschüssig angewandten Chlors (und der daraus entstandenen Salzsäure) beim Bleichen der Papiermasse empfohlen und ihm aus diesem Grunde dem Namen Antichlor beigelegt hat, kommt theils im reinen krystallisirten, theils in einem so unreinen Zustande im Handel vor, daß dasselbe nach Wittstein's Prüfung oft nur 4 Proc. unterschwefligsaures Natron enthält, weßwegen derselbe aus diesem Grunde auch die Vermuthung ausspricht, daß das letztere nichts anderes sey als die zur Trockne abgedampfte Mutterlauge von der Bereitung der Soda nach Leblanc. Wenn es nun gerade auch nicht nothwendig ist, daß der Papierfabrikant ein chemisch reines Präparat anwende, so kann ihm noch viel weniger ein Antichlor von so gar geringer Beschaffenheit entsprechen. Die gewöhnlichen Bereitungsarten des unterschwefligsauren Natrons, welches man auch, wie bekannt, häufig beim Daguerreotypiren verwendet, sind dreierlei Art. Man leitet entweder in kohlensaures oder ätzendes Natron so lange schwefligsaures Gas, als dieses absorbirt wird, sättigt die so erhaltene Lösung von schwefligsaurem Natron durch Digeriren mit Schwefel, filtrirt, verdampft zur Syrupsconsistenz und läßt krystallisiren; oder man leitet in eine Schwefelnatriumauflösung so lange schwefligsaures Gas, bis die Flüssigkeit entfärbt erscheint, trennt die Auslösung vom Schwefel und dampft zur Krystallisation ab; oder endlich, man setzt eine wässerige oder alkoholige Auflösung des Schwefelnatriums so lange der atmosphärischen Luft aus, bis sie entfärbt erscheint. Wie leicht einzusehen sind diese Methoden zur Darstellung eines für den technischen Bedarf hinlänglich billigen Präparats nicht geeignet und es dürfte daher mein nachfolgendes Verfahren um so mehr den Vorzug verdienen, als es nicht nur ein gleich reines Präparat, sondern auch noch bedeutend billiger liefert. Man bereite sich zuvörderst Schwefelnatrium auf die Weise, daß man ein inniges und schwach befeuchtetes Gemisch von 24 Gewichtstheilen wasserfreiem Glaubersalz und 6–7 Gewichtstheilen Holzkohle in verschlossenen Gefäßen, je nach der Größe der letztern, 6–12 Stunden rothglüht, wobei die Temperatur so geleitet werden sott, daß die geglühte Masse nicht geschmolzen, sondern nur ganz schwach zusammengesintert erscheint, so daß sich dieselbe zwischen den Händen zu Pulver zerdrücken läßt. Das Treffen dieses Temperaturgrads unterliegt keiner Schwierigkeit, weil nach Willkür die Kohlenmenge etwas vergrößert werden kann, wodurch das Gemisch strengflüssiger wird. Eine längere als die angegebene Glühdauer hat ebenfalls nichts zu sagen (wenn nur die ausgeglühte Masse die verlangte Beschaffenheit zu erkennen gibt), weßwegen das Glühen auch in einem Töpfer- oder Ziegelofen vorgenommen werden kann. Das nach dem Erkalten aus den Gefäßen (welche aus Gußeisen oder Thon bestehen können) genommene Schwefelnatrium, welches überschüssige Kohle enthält, wird nun zu Pulver zerdrückt und innig mit 20–25 Proc. (seines eigenen Gewichts) Wasser gemischt. Hiebei entsteht heftige Erhitzung und zuletzt erscheint das Pulver wieder trocken. Nun wird dasselbe einem Strom von schwefligsaurem Gas ausgesetzt, welches rasch und unter starker Wärmeentwickelung absorbirt wird. Hiebei kann man auf mehrfache Weise verfahren. Man kann nämlich auf flachen Gefäßen das pulverförmige Schwefelnatrium einer Atmosphäre von schwefliger Säure aussetzen, oder man kann letztere in eine weite Thon- oder Glasröhre von unten eintreten lassen, welche man mit Schwefelnatrium vollgefüllt hat, in welchem Fall die Röhren aber mehr weit als hoch seyn sollen, weil kein Theil des Schwefelnatriums unnützerweise zu lange der Einwirkung der schwefligen Säure ausgesetzt werden soll. Am schönsten läßt sich der Proceß in Glasgefäßen beobachten. Was die Dauer anbelangt, wie lange das Schwefelnatrium der Einwirkung der schwefligen Säure ausgesetzt werden sott, so ist dieselbe nur sehr kurz und leicht zu erkennen. Kommt nämlich die schweflige Säure mit dem wasserhaltigen Schwefelnatrium (auf wasserfreies wirkt sie gar nicht ein) in Berührung, so wird sie sehr rasch absorbirt; es entwickelt sich Wärme und das Pulver wird naß (was man durch die Glaswände sehr leicht wahrnehmen kann, indem die mattlichtgraue Farbe des Pulvers schwarz und schwach glänzend wird). Die beiden letzten Erscheinungen treten so deutlich hervor daß, wenn man den Proceß z.B. in einer längern, nicht zu weiten Glasröhre vornimmt, man sehr genau die Stelle bemerkt, wo gerade die Bildung des unterschwefligsauren Natrons stattfindet Ist endlich die Erwärmung und das Naßwerden des Pulvers durch die ganze Masse fortgeschritten, so fängt sich das Schwefelwasserstoffgas zu entwickeln und oben etwas Schwefel abzusetzen an. Bevor nun die Schwefelwasserstoffentwickelung ihrem Ende naht, ist der Proceß zu unterbrechen, weil bei weiter fortgesetztem Einleiten der schwefligen Säure auch die letzten Antheile von Schwefelnatrium zerstört und ein unterschwefligsaures Natron erhalten wird, welches sich durch die Einwirkung der Atmosphäre zu schnell in Glaubersalz umwandelt. – Wie leicht einzusehen, so beruht die schützende Eigenschaft eines Gehalts von Schwefelnatrium in dem unterschwefligsauren Natron vor weiterer Oxydation des letzteren darauf daß, so lange als noch Schwefelnatrium vorhanden ist, dieses durch den atmosphärischen Sauerstoff selbst erst zu unterschwefligsaurem Natron oxydirt wird, und erst dann eine Bildung von schweflig saurem und schwefelsaurem Natron stattfindet, wenn alles vorhandene Schwefelnatrium oxydirt ist. Bei gehöriger Unterbrechung des Processes erhält man ein nach dem Erkalten wieder trocken und grau erscheinendes Präparat, dessen Gewicht 60–70 Proc. mehr beträgt, als man Schwefelnatrium angewendet hat, und welches im Wasser zertheilt eine (von dem geringen Gehalt an Schwefelnatrium herrührende) schwach gelbgefärbte Auflösung liefert, welche sich beim Stehen an der Luft bald entfärbt. Das so dargestellte unterschwefligsaure Natron oder Antichlor enthält etwas Kohle (was der Grund der grauen Farbe ist), die jedoch füglich darin verbleiben kann, weil sie vom Papierfabrikanten durch Filtration der davon bereiteten Auflösung leicht und schnell beseitigt werden kann. Uebrigens läßt sich auch aus dem kohlenhaltigen leicht krystallisirtes unterschwefligsaures Natron darstellen, wenn man es im Wasser auflöst, filtrirt und entweder für sich, oder (nach Capaun's Vorschlag) nachdem man es mit Alkohol geschüttelt, unter der alkoholischen Auflösung des Schwefelnatriums zur Krystallisation bringt, was aber für technische Verwendung nutzlos und verlustbringend ist. C. F. Anthon. (Encyklopädische Zeitschrift, Dec. 1845)Ueber die Anwendung des Antichlors bei der Papierfabrication und die Bereitung des aus schwefligsaurem Natron bestehenden Antichlors verweisen wir auf die Mittheilung im polytechnischen Journal Bd. XCIV S. 313.A. d. R. Verfahrungsarten um das Olivenöl zur Oelbeize der Türkischrothfärber vollkommen geeignet zu machen. Um zu untersuchen ob sich das schleimige Olivenöl (huile tournante) zur Oelbeize eignet, verfährt man in den Türkischrothfärbereien folgendermaßen: man verdünnt eine Auflösung von guter Potasche mit so viel Wasser daß sie an Baumé's Aräometer nur noch einen halben Grad zeigt und vermischt mit dieser schwachen Potascheauflösung den 96sten Theil ihres Gewichts von dem zu prüfenden Oel, indem man das Gemisch mehrmals von einem Glase in das andere gießt und hierauf in einem engen und hohen cylindrischen Glase ruhig abstehen läßt. Wenn nach 24 Stunden sich auf der Oberfläche des Gemisches ein dichter weißer Rahm abgesondert hat, in welchem man nicht ein Tröpfchen unveränderten Oeles wahrnehmen kann, so ist es probehaltig. Hr. Prof. Dr. Kaiser in München ließ eine Reihe von Versuchen anstellen, um eine Methode aufzufinden dem Olivenöl auf künstliche Weise die besagte Eigenschaft zu geben (bayerisches Kunst- und Gewerbeblatt, Januarheft 1846, S. 20); nach deren Ergebnissen kann man auf zweifache Weise das Olivenöl zur Oelbeize probehaltig machen; nämlich: 1) wenn man 90 Pfd. Oel mit 1 Pfd. Oelsäure (welche man aus den Stearinkerzenfabriken beziehen kann) vermischt und das Gemisch 24 Stunden in einer Temperatur von 60–68°R. erhält. Die angeführte Zeit kann aber auf 10 Stunden vermindert werden, falls man auf nachstehende Art gekochtes Oel unmittelbar nach dem Sieden anwendet; 2) wenn man einen Centner Oel mit gleichvielem Wasser, welch letzterem vorher 3 Pfd. concentrirter Schwefelsäure zugesetzt worden sind, durch eingeleiteten Wasserdampf zum Sieden bringt, 2–3 Stunden im Kochen erhält, und hierauf noch wenigstens 48 Stunden lang auf 60–68° R. erwärmt erhält. Vergrößerung der Oberfläche des Oels durch flache Gefäße, Zutritt der Luft und Bewegung des Oels beschleunigen den Proceß. Ueber die Anwendung der Kleesäure zur Läuterung des Runkelrübensaftes. Während einer langen Praxis in der Fabrication des Runkelrübenzuckers konnten wir uns von dem nachtheiligen Einfluß überzeugen, welchen ein Ueberschuß von Kalk beim Verkochen des geläuterten Safts ausübt; wir versuchten daher auch schon seit Jahren verschiedene Mittel um die Syrupe von demselben zu befreien. Alle Reagentien welche den Kalk im Zustand eines unauflöslichen Salzes niederschlagen können, wurden von uns versucht: Schwefelsäure für sich allein oder in Verbindung mit Alkohol, Kohlensäure, saure schwefelsaure Thonerde, kohlensaures Ammoniak etc. lieferten uns oft gute Resultate, nicht selten hatte ihre Anwendung aber, auch solche Nacktheile zur Folge, daß wir ihre Benutzung aufgeben mußten. Das erste Reagens auf welches ein Chemiker zu diesem Zweck verfallen muß, ist ohne Zweifel die Kleesäure oder ein auflösliches kleesaures Salz; wegen des hohen Preises derselben versuchten wir deren Anwendung jedoch erst nachdem alle andern Mittel fehlgeschlagen hatten, und waren über das merkwürdige Verhalten der Kleesäure dann sehr verwundert. Die Kleesäure schlägt nicht nur den überschüssigen Kalk bei der Läuterung vollkommen nieder, sondern wirkt auch in dem Grade entfärbend, daß der so behandelte Rübensaft fast farblos wurde, beim Verkochen nur sehr wenig Farbe wieder annahm und endlich ohne Knochenkohle Zucker in großen Krystallen lieferte, welche leicht abtropften und von guter Qualität waren. Diese Versuche wurden allerdings nur in kleinem Maaßstabe angestellt, wir werden sie aber demnächst im Großen wiederholen. Die kleesaure Thonerde (man vergleiche polytechnisches Journal Bd. XCIX, S. 482) haben wir schon vor der Kleesäure versucht, sie leistet aber nicht mehr als die Kleesäure und hat mehrere Nachtheile zur Folge. Thomas und Dellisse. (Moniteur industriel, 1846 Nr. 1017.) Kunstdruck ohne Presse des Malers Wenng. Der württembergische Maler Wenng sagt über seine neue Erfindung: „Ein Blatt welches in dieser Art gemacht ist, erscheint für den Kunstkenner ähnlich dem auf Kupfer in Schwarzkunst, etwas von der Aquatinte enthaltend und hie und da von der Kreide im Steindruck das Körnichte besitzend. Betrachtet man es aber näher, so ist wieder von allem diesem nichts Gleiches, vielmehr es übertrifft diese drei oben genannten Arten, nähert sich der Handzeichnung mit schwarzer Kreide. In dieser Kunst kann alle beliebige Größe, vom Miniatur bis zu lebensgroßem Carton, dargestellt oder gedruckt werden. Es bedarf weder Kupfer noch Stein, noch irgendeine andere Art Platte. Es wird unmittelbar aufs Papier gebracht ohne Presse. Jeder Künstler kann, wenn die Methode bekannt ist, durch leichte Anweisung erlernen sein Werk selbst zu vervielfältigen, und hat nicht die geringste Beihülfe anderer nöthig. Je geschickter derselbe ist im Zeichnen und Malen, desto mehr wird der Druck von ihm Charakter und Styl und Eigenthümlichkeit beibehalten. Es bedarf so wenig schwarze Farbe daß das Geschäft im reinlichsten Zimmer, ohne Spuren oder Flecken zurückzulassen, auf jedem Tische mit reinbleibenden Händen verfertigt werden kann. Das ganze Geräthe geht in ein kleines Kistchen. Man kann in einer Stunde aus dem Spiegel sein eigenes Bild oder das einer andern Person etwa halbe Hand groß ein-, zwei- bis sechsmal drucken, je nachdem es minder oder mehr vollendet, oder in dunkelm oder hellem, oder in gar keinem. Grunde begehrt wird. Ein Bildniß in der Höhe von einem Schuh mit der Vollendung des vorzüglichsten Kupferstichs, oder nach demselben, oder nach einem Gemälde, kann in einer bis vier Stunden fertig werden. Jeder Gegenstand, historische Bilder, Landschaften und Porträts, kann mit gleicher Leichtigkeit, nur in verschiedener Zeit gemacht werden. Ein zeichnender Künstler allein kann produciren in dieser Kunst. Ein Nichtzeichner kann damit nichts machen Der Abdruck ist unmittelbar in dem Augenblick nach der Vollendung zum Verkaufe fix und fertig. Die Druckschwärze sitzt fest und läßt nichts ab auf etwa darauf liegendes Papier. Nach jedem Druck kann an den einzelnen Stellen des Gegenstandes geändert werden zum Vortheil für den nächsten. Es können so viel oder so wenig als man will Abdrücke gemacht werden, ohne die Kosten zu vermehren auf Rechnung der wenigen, wie bei Kupfern oder Lithographien der Fall ist. Die Zahl aber wie viel man drucken kann mit immer gleicher Kunstgüte, hat keine Gränzen.“ Hr. Wenng hat von seiner Erfindung im Locale des Kunstvereins zu Stuttgart unter Controle Proben abgelegt, und Blätter die er auf seine neue Art producirte sind bei ihm zu sehen. (Allg. Ztg.) Ueber eine leicht auszuführende Verkleinerung dicker Zinkplatten. Dr. Waidele gab in Grätz ein höchst einfaches praktisches Verfahren an, dicke Zinkplatten ohne Anwendung von Schneidwerkzeugen zu verkleinern, das seiner leichten Ausführbarkeit und Vortrefflichkeit wegen besonders von denjenigen, die sich mit galvanoplastischen Versuchen beschäftigen, naher gekannt zu werden verdient. Denn wenn auch das dünne gewalzte Zinkblech mit einer Blechschere sich leicht zerschneide ' läßt, so braucht man doch zu den meisten galvanisch-elektrischen Versuchen viel lieber, schon wegen seiner längeren Dauer, ein etwas dickeres, meist gegossenes Blech, das sich aber mit der gewöhnlichen Blechschere nicht mehr bewältigen läßt. Aus der großen Brüchigkeit des amalgamirten Zinks zog nämlich Dr. Waidele den Schluß, daß durch eine partielle Amalgamation derjenigen Linien, nach welchen der Bruch der Zinkplatten geschehen sollte, dieß mit großer Leichtigkeit müsse bewerkstelligt werden können Zu dem Ende befettete er mittelst eines mit etwas Talg getränkten wollenen Lappens die Zinkplatte in der Richtung, nach welcher die Trennung erfolgen sollte, und zwar in der Form eines etwa daumenbreiten Streifens, ritzte dann mit einem spitzigen Instrument, etwa mit einer zugespitzten Feile, nach einem angelegten Lineal, in jener gefetteten Stelle der Platte, eine bis in das Metall eindringende Linie. Indem er nun, mittelst eines gewöhnlichen kleinen Haarpinsels diese geritzte Linie mit etwa vier- bis sechsfach verdünnter Schwefelsäure überfuhr, ätzte er dieselbe an. Ließ er nun in das obere Ende dieser geätzten Linie einen Quecksilbertropfen fallen, den er durch schwache Neigung der Zinkplatte bis an das entgegengesetzte Ende dieser Linie herablaufen ließ, so sah er diese Linie, ihrer ganzen Länge nach, sich vollkommen amalgamiren und das Quecksilbertröpfchen in wenig Augenblicken so stark in die Masse des Zinkblechs eindringen, daß dieses längs der ganzen Linie äußerst brüchig erschien. Legte er nun die so vorgerichtete Platte an die Kante eines Tisches, längs der Trennungslinie, fest an, so vermochte er durch einen andauernden, mäßig stark geführten Druck auf den die Tischkante überragenden Theil der Platte diese mit großer Leichtigkeit zu zerbrechen, wobei die Trennungsfläche in den meisten Fällen so glatt und scharf erschien, als ob die Zinkblechtafel mit einer Schere behandelt worden wäre. Auf diese Weise hat Waidele Zinkplatten von 1–2 Linien Dicke mit großer Leichtigkeit in jedem gewünschten Format verkleinert. (Böttger's Notizblatt.) Zinkdraht ohne Gefahr zu biegen. Man erwärmt den Zinkdraht bis zum Siedpunkt des Wassers. Er läßt sich dann ohne Gefahr biegen. (Leuchs polyt. Ztg.) Entfuselung des Weingeistes. Diese gelingt nach Zachau am besten auf folgende Weise: ein Oxhoft stark fuseligen Weingeistes wird nebst einem Quart (= 2 Pfd.) SeifensiederlaugeSeisensiederlauge in die Destillirblase gethan, hierauf ein durchlöcherter kupferner Cylinder mit 8 Pfund gröblich zerstoßener, von Staub befreiter Holzkohle und der Helm aufgesetzt und destillirt. (Archiv der Pharmacie, Bd. 39 S. 31.)