Titel: Miscellen.
Fundstelle: Band 107, Jahrgang 1848, Nr. , S. 152
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Miscellen. Miscellen. Verzeichniß der vom 28. October bis 25. Novbr. 1847 in England ertheilten Patente. Dem Charles May, Civilingenieur in Ipswich, Suffolk: auf Verbesserungen an den Stühlchen für Eisenbahnen und den Befestigungsmitteln derselben. Dd. 27. März 1847. Dem Henry Griesbach in Carlton Villas, Maida Vale: auf Verbesserungen in der Construction von Eisenbahnen, den Locomotiven und Wagen dafür. Dd. 29. März 1847. Dem Alexander Morton, am Morton-place, Kilmarnock: auf Verbesserungen im Bedrucken des Weberzettels. Dd. 29. März 1847. Dem John Fisher jun., Mechaniker in Radford Works, Nottingham: auf Verbesserungen in der Fabrication von Spitzen oder Geweben. Dd. 29. März 1847. Dem Samuel Hardacre, Mechaniker zu Manchester: auf Verbesserungen an der Maschinerie zum Kardätschen der Baumwolle etc. und zum Schleifen der Kratzenzähne. Dd. 29. März 1847. Dem George Skene zu Bedford: auf eine verbesserte Maschinerie zum Bereiten von Infusionen und Decocten. Dd. 31. März 1847. Dem Samuel Millbourne, Papiermacher im St. Mary's Cray, Grafschaft Kent: auf Verbesserungen in der Papierfabrication. Dd. 31. März 1847, aber gültig für den 3. October 1846. Dem Henry Woodfull, Papiermacher im Foot's Cray, Grafschaft Kent: auf Verbesserungen an der Papiermaschine. Dd. 31. März 1847, aber gültig für den 3. Octbr. 1846. Dem Edward Evans von der Haigh Foundry Company, Wigan: auf Verbesserungen an den Rädern für Eisenbahnwagen. Dd. 28. Octbr. 1847. Dem Jean Jaget, Ingenieur zu Paris: auf Verbesserungen an Rechnenmaschinen. Dd. 28. Octbr. 1847. Dem M. Meyer am Artillery-place, Middlesex: auf Verbesserungen in der Fabrication von Regen- und Sonnenschirmen. Dd. 2. Nov. 1847. Dem Thomas Langton zu Bullwell, bei Nottingham: auf Verbesserungen in der Fabrication von gestrickten Waaren. Dd 2. Nov. 1847. Dem William Longmaid zu London: auf Verbesserungen in der Fabrication von Soda und Chlor. Dd. 2. Nov. 1847. Dem Anthony Von Rathen, Civilingenieur zu Putney, Surrey: auf Verbesserungen im Gewinnen und Anwenden von Triebkraft. Dd. 2. Nov. 1847. Dem William Walker zu Glasgow: auf Verbesserungen im Weben. Dd. 2. Nov. 1847. Dem Thomas Dunn, von den Windsor Bridge Iron-Works, bei Manchester: auf Verbesserungen in der Fabrication von Rädern und Achsen für Eisenbahnen, ferner in der Construction der Drehscheiben. Dd. 2. Nov. 1847. Dem William Boulnois in Baker-street, Portman-square, Middlesex: auf Verbesserungen am Geschirr für Zugpferde. Dd. 2. Nov. 1847. Dem Jean Victor Coullon, Schiffbauer zu Auxerre in Frankreich: auf Verbesserungen im Forttreiben der Boote. Dd. 2. Nov. 1847. Dem James Murdock im Staples-inn, Middlesex: auf Kapseln oder kleine Gehäuse, um die darin eingeschlossenen Substanzen gegen die Wirkung der Luft zu schützen, ferner auf das ihm mitgetheilte verbesserte Material zur Fabrication dieser Kapseln. Dd. 2. Nov. 1847. Dem Thomas Hancock in Stoke Newington, Middlesex: auf Verbesserungen an Fabricaten welche durch Gutta-percha oder Kautschuk elastisch gemacht sind. Dd. 2. Nov. 1847. Dem Charles Low am Rosebery-place, Middlesex: auf Verbesserungen in der Fabrication von Zink, Kupfer, Zinn und anderen Metallen. Dd. 4. Nov. 1847. Dem Joshua Westhead, Fabrikant zu Manchester: auf ihm mitgetheilte Verbesserungen im Verarbeiten des Kautschuks. Dd. 4. Nov. 1847. Dem Jean Durafour, Goldschmied zu Lyon in Frankreich: auf ein neues Befestigungsmittel oder ein System zu schnüren ohne Schnürlöcher. Dd. 4 Novbr. 1847. Dem John Lawson zu Paisley, North Britain: auf eine ihm mitgetheilte Maschinerie um Knoten, Samen und andere Unreinigkeiten von wollenen, baumwollenen etc. Geweben abzusondern. Dd. 4. Nov. 1847. Dem Cyprien du Motay zu Paris: auf Verbesserungen im Einlegen und Verzieren der Metalle mit verschiedenen Substanzen. Dd. 4. Nov. 1847. Dem Richard Laming in Clichy la Garenne, bei Paris: auf Verbesserungen im Bereiten und Reinigen des Kohlengases und im Behandeln eines rückständigen Products. Dd. 4. Nov. 1847. Dem George Wells am Penton-place, Surrey: auf ein „atmosphärisches Signal zu Land und zu Wasser“ oder einen Apparat, womit auf Eisenbahnen zwischen den Conducteuren und Locomotivführern, sowie zwischen Schiffen zur See und dem Ufer Signale gegeben werden können. Dd. 4. Nov. 1847. Dem James Pedder, Ingenieur in New Union-street, Middlesex: auf Verbesserungen an Dampfmaschinen und im Forttreiben. Dd. 6. Nov. 1847. Den Civilingenieuren Robert Davison und William Symington zu London: auf Verbesserungen in der Anwendung der Hitze zum Zubereiten, Austrocknen und Conserviren von Brod, Zuckerwerk, Gemüse, Fleisch und anderen Eßwaaren. Dd. 6. Nov. 1847. Dem George Bursill in Hornsey-road, und John Radford am Maida-Hill, beides in Middlesex: auf Verbesserungen an Briefcouverten und an dem Apparat zur Fabrication derselben. Dd. 6. Nov. 1847. Dem John Robertson in Tweedmouth, Verwick: auf Verbesserungen in der Architektur. Dd. 9. Nov. 1847. Dem Henry Fielder in Carlton-villas, Middlesex: auf Verbesserungen in der Construction eiserner Balken oder Bindebalken. Dd. 9. Nov. 1847. Dem Reuben Dyer zu Boston, Grafschaft Lincoln: auf Verbesserungen an zwei- und vierräderigen Wagen. Dd. 9. Nov. 1847. Dem Edward Waud, Spinner zu Bradford, Yorkshire: auf verbesserte Maschinen zum Vorbereiten und Spinnen von Alpaca, Mohr, Wolle, Flachs etc. Dd. 9. Nov. 1847. Dem George Heaton, Ingenieur in Birmingham: auf Verbesserungen an Locomotiven. Dd. 9. Nov. 1847. Dem Henry Claypole in Liverpool: auf ihm mitgetheilte Verbesserungen in der Zuckerfabrication. Dd. 9. Nov. 1847. Dem Joseph Baranowski in Clichy bei Paris: auf eine Rechnenmaschine. Dd. 11. Nov. 1847. Dem Israel Kinsman am Ludgate-Hill, London: auf eine ihm mitgetheilte Construction der rotirenden Dampf- und Luftmaschinen. Dd. 11. Nov. 1847. Dem Frederick Bakewell in Hampstead, Middlesex: auf einen verbesserten Apparat zum Bereiten von Sodawasser und kohlensäurehaltigem Wasser überhaupt. Dd. 11. Nov. 1847. Dem George Soward in Huntley-street, Middlesex: auf ihm mitgetheilte Verbesserungen im Befestigen der Rahmen von Rollfenstern, der Fensterläden und Jalousien. Dd. 11. Nov. 1847. Dem Charles Mansfield in Cambridge: auf eine Verbesserung im Bereiten und Reinigen geistiger Substanzen und Oele zur Beleuchtung, ferner in der Construction der Lampen und Brenner dafür. Dd. 11. Nov. 1847. Dem George Taylor in Kentish-town: auf einen verbesserten Apparat zum Kehren und Reinigen der Schornsteine, Feuerzüge etc. Dd. 13. Novbr. 1847. Dem James Chesterman, Mechaniker in Sheffield: auf Verbesserungen im Verfertigen der bandförmigen Maaße und ihrer Gehäuse. Dd. 13. Nov. 1847. Dem George Simcox in Kidderminster, Grafschaft Worcester: auf Verbesserungen in der Fabrication von Teppichen und ähnlichen Artikeln. Dd. 16. Nov. 1847. Dem William Newton, Civilingenieur im Chancery-lane, Middlesex: auf Verbesserungen im Bereiten gewisser Pigmente. Dd. 16. Nov. 1847. Dem George Phillips in Park-street, Middlesex: auf Verbesserungen im Reinigen gewisser Oele und geistigen Flüssigkeiten. Dd. 16. Nov. 1847. Dem William Birkmyre, Chemiker in Southdown, Cornwall: auf Verbesserungen im Schmelzen von Kupfer und anderen Erzen. Dd. 16. Nov. 1847. Dem William Brunton, Civilingenieur in Pool, Cornwall: auf Apparate zum Reinigen der Erze von der Gangart. Dd. 16. Nov. 1847. Dem Peter Grafen v. Fontainemoreau in South-street, Finsbury: auf ein verbessertes Verfahren metallene Röhren zu verfertigen, zu verbinden und zu conserviren. Dd. 18. Nov. 1847. Demselben: auf ihm mitgetheilte Verbesserungen im Fabriciren von Achselbändern, Fransen, Kartisanen und ähnlichen Artikeln. Dd. 18. Nov. 1847. Dem William Rocke, Ingenieur in Dudley, Worcester: auf eine neue Art das Schmiedeisen zu behandeln und anzuwenden. Dd. 18. Nov. 1847. Dem Alexander Parkes, Chemiker in Birmingham: auf Verbesserungen in der Fabrication von Metallen und im Ueberziehen des Eisens und Stahls. Dd. 18. Nov. 1847. Dem Themas Martin, Mechaniker in New Cross, Deptford. Kent: auf Verbesserungen in der Fabrication von Hohlziegeln und Röhren aus Steinzeug. Dd. 18. Nov. 1847. Dem Thomas Walker, Töpfer in Hanley, Staffordshire: auf eine neue Methode Artikel aus Steinzeug und Porzellan zu verzieren. Dd. 20. Nov. 1847. Dem William Reid, Ingenieur in University-street, London: auf verbesserte Apparate um Nachrichten mittelst Elektricität zu ertheilen. Dd. 23. Nov. 1847. Dem George Swinborne in Pimlico: auf Verbesserungen in der Fabrication thierischen Leims. Dd. 24. Nov. 1847. Dem Richard Coad, Chemiker in Kennington: auf Verbesserungen im Verzehren des Brennmaterials und in der Anwendung der erzeugten Hitze. Dd. 25. Nov. 1847. Dem Pierre Barrat zu Paris: auf eine verbesserte Maschinerie zum Bearbeiten oder Auflockern der Felder. Dd. 25. Nov. 1847. Dem Edwin Travis zu Oldham in Lancashire: auf Verbesserungen an den Webestühlen. Dd. 25. Nov. 1847. Dem George Holgate in Spring-Hill, bei Burnley, Lancashire: auf Verbesserungen an den Webestühlen. Dd. 25. Nov. 1847. Dem William Hutchinson in Wakeling-terrace, Barnsbury-Park: auf eine ihm mitgetheilte Behandlung des Pappdeckels, um ihn dicht zu machen und damit er von Feuchtigkeit und andern zerstörenden Agentien nicht durchdrungen werden kann. Dd. 25. Nov. 1847. (Aus dem Repertory of Patent-Inventions, Dec. 1847, S. 372.) Leonhard's elektrischer Telegraph; von Dr. Garthe. Im gegenwärtigen Augenblick ist die Köln-Mindener Eisenbahn-Direction damit beschäftigt, die Wegstrecke von Deutz nach Minden mit einem elektrischen Telegraphen versehen zu lassen. Sie entspricht dadurch einem einer jeden Eisenbahn in so vielen Beziehungen notwendigen Bedürfnisse, indem sie dadurch vor allem das Leben der sich ihr anvertrauenden Personen in einem bedeutend erhöhten Grade in Schutz nimmt. Die Wahl eines der vielfachen elektro-telegraphischen Systeme zur definitiven Einführung steht bevor, und es sind drei derselben, von den Erfindern selbst, zwischen den Stationen Deutz, Mülheim, Küpersteg und Langenfeld aufgestellt und zu verschiedenen Zeiten in ihren Leistungen beobachtet worden, wobei es dem Verfasser gestattet war, mehrmals den Versuchen beizuwohnen. Nur der Leonhard'sche Telegraph durfte in allen seinen Einrichtungen untersucht werden, während die beiden anderen, der HHrn. Fardely und Dr. Cramer, zum großen Theile unter versiegeltem Verschlusse waren. Aus den beiden letzteren konnte der Verfasser mit Sicherheit entnehmen und hat es bei den Versuchen bestätigt gefunden, daß der Leonhard'sche Telegraph zwei Eigenthümlichkeiten besitzt, die diesen abgehen, und die eine große Sicherheit bei der Anwendung herbeiführen. Diese beiden Merkmale sind: 1) die größere Unabhängigkeit des Ganges der Maschine von dem Willen des Telegraphisten; 2) die sinnreiche Einführung der Gegenkette zur vollständigen Vernichtung des im Elektro-Magnet gebliebenen Rückstandes magnetischer Kraft. Nach der Leonhard'schen Einrichtung treibt ein zu diesem Zwecke eigens angebrachtes Uhrwerk den Zeiger auf der Zeigerscheibe umher und der Telegraphist arretirt nur durch den Druck auf eine Feder und stellt so den Buchstaben oder das Zeichen fest, welches er zu geben beabsichtigt; er kann nie durch ein zu schnelles Drehen den großen Uebelstand herbeiführen, daß ein Ueberspringen oder ein Hängenbleiben des Zeigers eintritt, was bei Einrichtungen, die dieses Uhrwerk nicht besitzen, durch die Unachtsamkeit des den Telegraphen Bedienenden stets möglich ist. Die sichere Wirksamkeit eines jeden elektrischen Telegraphen ist ferner nothwendig dadurch bedingt, daß der vor dem Elektro-Magnet liegende Anker zu der Zeit, wo er abfallen soll, auch wirklich abfalle. Dieß bewirkt Hr. Leonhard durch seine Erfindung der Gegenkette (im preußischen Staate patentirt). die er durch eine sehr ingeniöse Construction in dem Augenblicke zur Thätigkeit treibt, wo das Residuum der magnetisch störenden Kraft vernichtet werden muß. Und diesen Dienst leistet die Maschine vollständig, während sie, wenigstens in dieser vollständigen Art, den beiden anderen Vorrichtungen abgeht. Die zwischen den Anker und die Pole des Magnets gelegten Lagen von Papier entsprechen ihrem Zwecke aus leicht zu übersehenden Gründen bei weitem nicht zureichend. Was Hrn. Fardely's Telegraphen vor denen der beiden anderen einen Vorzug gibt, ist das Arbeiten mit offener Kette – eine Abänderung, welche Hr. Leonhard bei weiter bevorstehenden Constructionen ebenfalls an seinen jetzigen Einrichtungen herbeizuführen gedenkt. Ein schnelleres Arbeiten ist mit den Telegraphen der HHrn. Fardely und Cramer möglich, aber nach des Obigen Ueberzeugung nur auf Unkosten Wünschenswerther Sicherheit. (Eisenbahn-Zeitung, 1847 Nr. 51.) Ueber die artesischen Brunnen und die Fauvelle'sche Erfindung zu beschleunigter Bohrung derselben. Der Brunnen zu Grenelle in Paris und derjenige zu Neu-Salzwerk in Preußisch-Minden haben den Beweis geliefert, daß man in gewissen Tiefen stets Wasser erhält und zwar bei beträchtlichen Tiefen warmes oder heißes Wasser; es erhielt also hiedurch die Theorie über die innere Wärme der Erde eine neue glänzende Bestätigung. Außerdem ist hiedurch die Hoffnung gegeben worden daß die Thermen, welche bisher so sparsam über die Erde ausgebreitet waren, auf künstliche Weise leicht vermehrt werden könnten und so der leidenden Menschheit neue Mittel und Wege zur Heilung der Gebrechen gegeben würden. Diese Hoffnungen sind sehr schön und leicht auszusprechen, bedenkt man aber die Schwierigkeiten welche mit dem Bohren so tiefer Brunnen verknüpft sind, und die enormen Kosten die ein Privatmann nicht zu erschwingen vermag, da man sich in den meisten Fällen auf eine Tiefe von 1500 bis 2000 und noch mehr Fuß gefaßt machen muß, ferner die Länge der Zeit welche zur Bohrung solcher Brunnen erforderlich ist, so werden diese schönen Hoffnungen wieder getrübt, besonders wenn man noch in Betrachtung zieht, daß wenn das Wasser oben nicht ausläuft, am Ende alle Mühe, Kosten und Zeit umsonst seyn können, da der menschliche Geist vorher die Tiefen der Erde nicht zu ergründen vermag und die sogenannten Wasserschmecker, die früher und jetzt noch in manchen Gegenden mit der Wünschelruthe eine so große Rolle spielten, hiebe: nicht zu Rathe gezogen werden können. Bekanntlich sind die Chinesen die ersten welche artesische Brunnen bohrten; man trifft in China Salzquellen von 1500–1800 Fuß Tiefe, ebenso auch Springquellen von heißem Wasser, das aus ähnlicher Tiefe kommt. Olympiodorus in Alexandrien spricht ebenfalls von Brunnen die man 200, selbst 500 Ellen tief daselbst gebohrt habe; in Europa sind, soviel man weiß, die ältesten zu Modena und in Frankreich, in der Provinz Artois, woher bekanntlich ihr Namen hergeleitet wird. Erst aber seit etwa 60–70 Jahren hat sich das Bohren von artesischen Brunnen überall verbreitet, und seitdem wurde das tiefe Bohren in die Erde überhaupt, nicht allein zu dem Zwecke Brunnen zu erhalten, sondern auch weit häufiger als früher zu bergmännischen Arbeiten, Sondirungen des Terrains u.s.w., besonders zum Auffinden von Steinkohlen angewandt, und die schönste Frucht welche daraus hervorgegangen ist, ohne von den andern wichtigen geologischen Ergebnissen zu reden, ist die Gewinnung der Soolquellen in dem Muschelkalkgebirge, wodurch das Kochsalz, das nöthigste Bedürfniß des Menschen, sowohl als Nahrung als für die Gewerbe von gleicher Bedeutung, nicht mehr zur Nothdurft, sondern zum Ueberflusse geboten wird. Mit diesen vielen Versuchen hat sich auch das Verfahren immer mehr ausgebildet; wer aber dasselbe gesehen und Kenntniß davon genommen hat, wird sich von der Langsamkeit und Unvollkommenheit in allen Theilen überzeugt haben, besonders wenn man das Ausreinigen des Bohrlochs in Augenschein genommen hat, welches mit dem technischen Ausdruck „Löffeln“ belegt wird und vielleicht eine der langweiligsten Arbeiten ist welche aufzuweisen sind, eine Arbeit die man mit dem Wasserschöpfen der Danaiden vergleichen könnte. Bedenkt man nun es soll ein Brunnen von tausend und mehr Fuß, wie der zu Grenelle von 547 Meter, und der zu Salzwerk welcher mehr als hundert Meter tiefer ist, gebohrt werden, welche lange Arbeit steht hiebei bevor, welche unvorhersehbare Schwierigkeiten müssen überwunden werden welche Schweißtropfen kostet nicht der jahrelange Fleiß und welch große Summen müssen hingeopfert werden bis am Ende ein Ziel erreicht ist! Man sollte glauben der Mensch hatte schon längst Mittel und Wege aufgefunden diese Arbeit zu beschleunigen und zu fördern, besonders in unserer betriebsamen Zeit, wo ein jeder nach neuen Erfindungen und Entdeckungen hascht; trotz der Wichtigkeit und des großen Einflusses auf die Wissenschaften und technischen Gewerbe blieb es aber immer beim Alten, und mit wenigen Modificationen werden die alten Mittel heutzutage noch verwendet. Aus diesen Gründen mußte im vorigen Jahre die Nachricht von Arago, daß es einem Franzosen Namens Fauvelle gelungen sey ein neues beschleunigendes Verfahren zum Bohren artesischer Brunnen zu entdecken, bei jedermann Freude erregen, da hiedurch auf einmal alle die Schwierigkeiten gehoben zu seyn schienen und nicht allein Zeit, sondern auch Kostenersparnisse in hohem Grade in Aussicht standen. Daß die Erfindung in der That gemacht und nicht bloß wie heutzutage viele um den Leuten das Geld aus der Tasche zu locken nur scheinbar war, dafür bürgte einestheils die Autorität und der gute Namen Arago's und der Umstand daß durch Unterstützung der Akademie und unter Aufsicht Arago's, ihres beständigen Secretärs der mathematisch-physikalischen Classe, der Erfinder praktische Versuche zu Perpignan anstellen mußte, anderntheils aber daß man wenige Monate nachher von Patenten las, welche der Erfinder nicht allein in den meisten deutschen Staaten, sondern auch in England, Holland, Belgien u.a. erhalten hatte.Hr. v. Fauvelle hat das Princip feiner Erfindung in einer der franz. Akademie der Wissenschaften eingereichten Notiz beschrieben, welche in den Comptes rendus veröffentlicht und daraus im polytechn. Journal Bd. CII S. 354 mitgetheilt wurde. Seitdem ist es aber mit der Erfindung wieder ganz stille geworden, und nur durch Privatnachrichten ist mir bekannt daß in neuester Zeit unter Leitung des Erfinders in Belgien Versuche damit gemacht werden sollen. Die Sache ist wichtig genug um öffentlich besprochen zu werden, denn nach den Berichten Arago's wird durch die Maschine in kürzester Zeit das geleistet, was man durch die jetzt im Gebrauch stehenden in Jahren nicht erreichen könnte. Welche Vortheile hieraus für die Wissenschaft und die Gewerbe erzielt werden könnten, ist kaum zu berechnen: auf der einen Seite könnte man in wenigen Wochen die schönsten geognostischen Untersuchungen über die verschiedensten Gebirgsformationen anstellen, die Zunahme der Wärme im Innern der Erde auf bisher nicht erreichbare Tiefen ergründen, sich über tiefliegende Steinkohlen- und Salzlager vergewissern, in den wasserärmsten Gegenden tiefliegende, nie versiegende Quellen, ja an vielen Orten sogar Thermen anbohren; auf der andern Seite aber wäre dem Fabricanten mit Leichtigkeit ein Mittel geboten sich Springquellen zu verschaffen, ja durch den geringen Aufwand womit man warme und heiße Quellen anbohren könnte, wäre ihre Anwendung Wasserwerke im Gang zu erhalten, welche während der strengen Winterzeit stillestehen, leicht ausführbar, ja eine Benützung ihrer Wärme selbst zu technischen Zwecken wäre leicht denkbar. (Mein Vater hat z.B. in den königlichen Gärtnereien zu Cannstatt über dem Ablauf eines, aus nicht sehr beträchtlicher Tiefe kommenden artesischen Brunnens, dessen Wasser beim Ausfluß beständig 16° R. zeigt, eine Gemüsetreiberei errichtet, welche ohne weitere Erwärmung in der ersten Frühlingszeit die schönsten Sommergemüse liefert.) Dieß sind aber noch nicht alle Vortheile, welche durch ein beschleunigtes und somit wohlfeiles Verfahren zum Bohren von artesischen Brunnen erzielt würden, es lassen sich noch viele andere denken, und deßhalb wäre es sehr zu wünschen daß der Erfinder in den Staaten wo er Patente erhalten hat, die Sache zur Ausführung bringen oder wenigstens solche Resultate seiner Versuche bekannt machen möchte, wodurch dieselbe constatirt würde, während an andern Orten, wo er keine Patente erlangt hat, man sich mit Versuchen abgeben sollte. Obgleich ich nicht so glücklich war Zeichnungen oder eine nähere Beschreibung des Fauvelle'schen Verfahrens zu Gesicht zu bekommen, so habe ich mir doch aus den kurzen Andeutungen des Hrn. Arago das Verfahren so weit als es möglich war verständlich gemacht, doch ohne zu wissen ob es mit dem Fauvelle'schen übereinstimmt. Arago sagt nämlich, das Bohrgestäng sey hohl, anstatt wie bisher massiv, mit Beihülfe hülfe des Wassers werde die Reinigung des Bohrloches immer durch die Bewegung des Gestänges zu Stande gebracht u.s.w. Nehme ich als Grundversuch des Ganzen folgendes Experiment an, das sich jedermann leicht augenscheinlich machen kann: man nehme einen hohlen Cylinder von Glas oder Metallblech unten mit einem Boden, fülle ihn mit Wasser und werfe mehrere Körper hinein die vermöge ihres Gewichts zu Boden sinken, fasse den Cylinder mit der Hand und bewege ihn schnell auf und ab, so werden nach wenigen Bewegungen die schweren Körper in dem Wasser aufsteigen und durch Bewegungen desselben am Ende oben ausgeworfen werden. Trägt man nun dieses einfache Problem auf eine hohle schmiedeiserne oder gezogene Röhre über, die unten eine Schärfung hat und in der Mitte noch mit einem S förmigen Erdbohrer versehen ist, so aber daß die Zwischenräume offen bleiben, und verwendet diesen hohlen Bohrer zur Eintreibung in die Erde mit jeder beliebigen Kraft, so hätte man, da diese Kraft eine auf- und abbewegende seyn muß, schon das erreicht daß, wenn man die Bohrröhre mit Wasser füllt, die sogenannten Bohrspäne durch diese Auf- und Abbewegung, also beim Tieferbringen des Bohrers selbst, immer ausgeworfen und das Bohrloch stets rein erhalten würde, und somit wäre ein besonderes Ausreinigen, das sogenannte Löffeln, wobei man stets das ganze Bohrgestäng ausheben muß, umgangen und die eigentlichen Bohrarbeiten könnten ununterbrochen fortgeführt werden, wodurch gegenüber dem bisherigen Verfahren mindestens die Hälfte der Zeit erspart würde. Die zwei hiebei auftretenden Bedürfnisse sind hohle Röhren und Wasser, dazu kommt noch die Kraft um die durch das Gewicht des Wassers beschwerten Röhren auf und ab zu bewegen. Die Röhren müssen nicht nothwendig eine sehr weite Oeffnung haben, da man den Bohrer so einrichten kann, daß keine allzu großen Felsstücke in dieselbe gelangen, daß diese vielmehr leicht zermalmt werden, und wenn sich größere Stücke doch hineinpressen, so werden diese durch den Druck des Wassers in der Röhre, welcher wie eine Art Bramah'sche Presse wirkt, hinausgepreßt. Wesentlich kommt es aber bei denselben auf die Stärke und Güte des Eisens an, damit Abbrechungen derselben nicht so leicht möglich sind. Die Aneinanderfügung der Röhren könnte am besten, wie bei dem alten Bohrgestäng, mittelst Schrauben geschehen. Durch diese Umstände, namentlich durch die Dicke des Eisens, wird aber das Gewicht eines solchen Bohrgestänges um ein bedeutendes größer ausfallen als bei einem Stangengestäng. Das Wasser, als ein wesentliches Erforderniß zu dieser Bohrmethode, dürfte in Gegenden wo man es weit herführen muß, eine bedeutende Schwierigkeit verursachen; bedenkt man noch dabei daß der Verlust desselben ein großer ist, indem es, oben ausgeworfen, überallhin zerstäubt wird, nur weniges davon wieder gesammelt werden kann, und immer wieder neues zufließen muß um dem Zweck gehörig zu entsprechen, so kommt ein großes Quantum Wasser heraus das hiebei täglich verbraucht würde. Was nun die Bewegung des durch die größere Eisenmasse und das ganze Gewicht einer bei größeren Tiefen sehr beträchtlichen Wassersäule beschwerten Bohrgestänges betrifft, so wird sie ebenfalls ungleich schwieriger seyn als bisher. Bedenkt man hiebei noch, daß bei Anwendung von Menschenkräften, wie dieses gewöhnlich mit Hülfe zweier großen Hebel geschieht, die Arbeiter beständig der Feuchtigkeit und Nässe durch das Umherspritzen des Wassers ausgesetzt sind, so könnte man bei all diesen erschwerenden Umständen am Ende auf den Glauben kommen, daß eine solche neue Methode hinter der alten zurückbleiben müßte. Was aber hiebei durch ein größeres Gewicht des Bohrgestänges und des Wassers die Bewegung des ganzen Apparates erschwert, dürfte durch die Bewegung des Wassers selbst wieder erleichtert werden, denn ist das Wasser in der Bohrröhre einmal in auf- und abgehender Bewegung, so hilft es zur Emporhebung des ganzen Gestänges mit – ein Umstand den auch Arago hervorhob. Somit könnte man mit einem solchen Bohrgestänge, wenn auch in Hinsicht des complicirteren Apparates und der Kosten einer bedeutenden Wasserzufuhr eine Vertheuerung einträte, jedenfalls in der Hälfte der Zeit als bisher Bohrlöcher von beträchtlicher Tiefe herstellen, und die Kosten, welche bisher durch die Länge der Zeit erwuchsen, könnten erspart werden, und würden sich mindestens ausgleichen. Theoretisch hat die Sache ihre vollkommene Richtigkeit, es fragt sich nun ob sie sich in der Praxis als nutzbar erweist) jedenfalls scheinen Hrn. Fauvelle Schwierigkeiten in den Weg getreten zu seyn, die wahrscheinlich bei tieferen Bohrungen eintreten, immerhin wird sie aber einer weiteren Ausbildung fähig seyn, da man seine bisherigen Versuche als den ersten Anfang eines ganz neuen Verfahrens ansehen muß. Durch Bildung einer Aktiengesellschaft (Fauvelle und Comp.) werden ihm zu einer Vervollkommnung desselben die Mittel geboten, und durch die überall erlangten Patente wird er vor der Nachahmung seiner Erfindung geschützt seyn. Doch werden die Staaten, welche ihm die Patente ertheilt haben, sich diese wichtige und gemeinnützige Entdeckung nur mit großen Summen erkaufen können. Stuttgart, im Decbr. 1847. Dr. Otto E. J. Seyffer. (Augsb. Allg. Ztg.) Ueber Schneider's Schwefelsäure-Fabrication ohne Bleikammern. Hr. Schneider hat seine im polytechn. Journal Bd. CVI S. 395 besprochene Erfindung, Schwefelsäure ohne Bleikammern zu fabriciren und sie bis auf 66° B. ohne Platinblase zu concentriren, der franz. Akademie der Wissenschaften mitgetheilt. Auch hat er Alles vorbereitet, um vor einer Commission – den HHrn. Dumas, Pelouze und Payen – entscheidende Versuche anzustellen. Zur directen Verwandlung der schwefligen Säure in Schwefelsäure benutzt er als porösen Körper den Bimsstein. (Comptes rendus, Dec. 1847, Nr. 25.) Vergiftung durch Zinkoxyddämpfe. Hr. Reboulleau berichtet, daß in einer im J. 1840 neu errichteten Messinggießerei, deren Kamin die Zinkoxyddämpfe nicht hinreichend abzuführen vermochte, alle mit dem Gießen beschäftigten Personen durch Einathmung derselben mehr oder weniger von einem Unwohlsein befallen wurden, dessen Anfälle ihrer Aufeinanderfolge und den Symptomen nach dem intermittirenden Fieber glichen. Diese Anfälle fanden größtentheils bei Nacht statt und waren am andern Tag vorüber und die meisten Arbeiter waren nach einigen Anfällen für die Zukunft ganz davon befreit. Gewiß ist es jedoch nicht, ob diese Zufälle nicht auch dem von dem Zinkoxyd mitgerissenen Kupferoxyd, oder auch einem Arsenikgehalt des Zinks zuzuschreiben sind. (Comptes rendus, Sept. 1847, Nr. 13.) Ueber die empfindliche Schicht der Daguerre'schen Platten. Wenn man eine Silberplatte den Joddämpfen aussetzt, nimmt sie zuerst eine gelbe Farbe an und wird hierauf nacheinander rosenroth, roth, violett, grünlichblau; alle diese Farben kann man die einfache Schicht nennen: sie besitzen fast alle denselben Grad von Empfindlichkeit. Setzt man das Jodiren fort, so bildet sich eine zweite Reihe von Schichten, welche den ersteren ähnlich ist; die Platte wird wieder gelb und dann nacheinander rosenroth, roth, violett, grünlichblau. Diese zweite Schicht ist fünfundzwanzigmal empfindlicher als die erste. Wenn man das Jodiren noch weiter fortsetzt, so erhält man eine dritte Reihe derselben Schichten, sie ist aber etwas weniger empfindlich als die zweite und die Oberfläche des Silberblechs beginnt angegriffen zu erscheinen. Nach dem Waschen in unterschwefligsaurem Natron zeigt sie sich milchicht, was der Reinheit des Bildes schadet. Claudet. (Comptes rendus, Dec. 1847, Nr. 25.) Ueber die Anwendung der Gutta-percha zu Treibriemen für Maschinen und zu Sohlen für Stiefel und Schuhe. Die Gutta-percha-Compagnie in London (Adresse: Gutta percha Company's works, Wharf-road, City-road, London) liefert bis jetzt hauptsächlich Treibbänder für Maschinen und Sohlen für Stiefel oder Schuhe aus Gutta-percha, welche in England immer mehr in Gebrauch kommen. Treibbänder. Zeugnisse von Maschinenfabriken, Spinnereien und mechanischen Webereien bestätigen, daß sich die Vorzüge der Treibbänder aus Gutta-percha vor den ledernen Treibriemen während achtmonatlichen Gebrauchs über Erwarten bewährt haben; jene Treibbänder zeichnen sich durch ihre Dauerhaftigkeit und Stärke aus; sie werden überdieß durch Berührung mit öliger oder fetter Maschinenschmiere, ferner mit Säuren, Alkalien oder Wasser, gar nicht benachtheiligt. Die Leichtigkeit, womit man einzelne Stücke der Gutta-percha miteinander verbinden kann, gestattet Treibbänder von jeder Länge herzustellen. Dieselben laufen ganz gerade und regelmäßig über die Rollen, können von geringerer Breite als die ledernen Riemen angewandt werden und erfordern bei weitem seltener eine Reparatur als letztere. Sohlen. Hinsichtlich der Sohlen aus Gutta-percha hat die Erfahrung gelehrt, daß dieselben viel länger als lederne Sohlen ausdauern, ferner daß sie bei nasser und kalter Witterung die Füße vollkommen trocken und warm erhalten, indem sie von der Feuchtigkeit nicht eher durchdrungen werden als bis sie ganz abgenutzt sind. (Ueber die Anwendbarkeit der Gutta-percha zu Sohlen dürften die bisherigen Erfahrungen keineswegs als entscheidend zu betrachten seyn. Die Redact.) Die Artikel aus Gutta-percha, welche die (Compagnie demnächst in den Handel bringen wird, sind: Galoschen, Röhren von allen Größen, Harnröhren-Sonden, Katheter und andere chirurgische Instrumente, Ornamente für Gemälderahmen, Peitschen und Peitschenschnüre, Schlagbälle und Spielbälle. (Mechanics' Magazine.) Anwendung der Baumwollabfälle (von Spinnereien) als Dünger. Hr. Abrand versuchte die Abfälle seiner Baumwollspinnerei, welche aus dem zusammengekehrten Flaum und Staub, dem Abgang beim Abhaspeln des Garns (womit täglich das Oel und Fett von den Maschinentheilen abgewischt wird) und aus den Baumwollkernen bestehen, welche meistens weggeworfen werden und bekanntlich zur Selbstentzündung sehr geneigt sind, zum Düngen von Mistbeeten etc. zu benützen. Am 5. Decbr. 1845 wurden 60 Spargelwurzeln in ein Beet mit solchem Kehricht, übrigens im freien Küchenfelde, eingesetzt und mit langem Stroh bedeckt; am 1. Januar 1846 wurde schon eine ansehnliche Menge Spargel geschnitten; derselbe Versuch wurde ein Jahr darauf mit gleichem Erfolg wiederholt und jedesmal bis zur eigentlichen Spargelzeit (Mai) fort Spargel erhalten. – Von am 10. Febr. gepflanzten Melonen wurde am 8. Mai die erste sehr gute und reife erhalten. – Behufs der Anlage solcher Beete gräbt man den Boden 3 Fuß breit und von der gewöhnlichen Tiefe solcher Beete aus, belegt den Grund mit gährendem Baumwollkehricht, welches man mit den Füßen eintritt, 9 Zoll hoch, begießt reichlich, legt eine sehr dünne Schicht Mist darauf und zuletzt obenauf eine 5 1/2 bis 6 Zoll dicke Schicht Erde. Diese Schicht kann nach der anzubauenden Pflanze von verschiedener Dicke seyn. v. Aubert. (Moniteur industriel 1847, Nr. 1173.)