Titel: Ueber das Verhalten des Rübenbreies zum Kalk; von Dr. C. Stammer.
Autor: Karl Stammer [GND]
Fundstelle: Band 158, Jahrgang 1860, Nr. XXXI., S. 131
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XXXI. Ueber das Verhalten des Rübenbreies zum Kalk; von Dr. C. Stammer. (Schluß von S. 58 des vorhergehenden Heftes.) Stammer, über das Verhalten des Rübenbreies zum Kalk. b. Maceration im Schützenbach'schen Apparat. Die Maceration des gekalkten Breies im Schützenbach'schen Apparate ist aus zwei Gesichtspunkten von Wichtigkeit: Erstens muß dadurch die Möglichkeit der vollkommenen Extraction des gekalkten Breies mit kaltem Wasser bei Anwendung eines Rührwerkes dargethan werden, und zweitens ist der Vergleich zwischen den Producten, die mittelst kalten Wassers und denen die in der Hitze erzielt werden, von der größten Wichtigkeit, um zu erkennen, ob und in wiefern die hohe Temperatur des Macerationswassers bei obigen Versuchen von Einfluß seyn kann. Als die wichtigsten Resultate dieser Versuche stellten sich folgende Thatsachen heraus: Die Arbeit zeigt, wenn die Rüben mit einer etwas gröberen Reibe zerkleinert werden, keinerlei Schwierigkeit und geht in derselben Weise und eben so rasch wie gewöhnlich von statten. Wahrscheinlich sind indessen die unteren Bürsten aus dauerhafterem Material zu fertigen. Die Auslaugung ist dabei die vollkommenste die irgend möglich ist, indem bei manchen Proben Rückstände erhalten wurden, die mit der so überaus empfindlichen Trommer'schen Probe keine Spur von Zucker mehr erkennen ließen. Daß trotzdem nicht die zu erwartende Ausbeute erreicht wurde, hatte seinen Grund theils in der Unvollkommenheit der Reibe, theils in anderen, vom Verfahren unabhängigen Umständen, theils in der kurzen Dauer der Versuche, wobei die immer unvermeidlichen Verluste das Resultat unverhältnißmäßig beeinflussen. Wichtig ist indessen, daß, abweichend vom gewöhnlichen Verfahren bei Anwendung dieses Apparates, eine absolute Extraction erreichbar ist, so daß auch die letzte nachweisbare Zuckerspur dem Brei entzogen werden kann. Es ist dieser Unterschied angedeutet in dem Verhalten des gekalkten und des ungekalkten Breies gegen kaltes Wasser. Während letzterer bei der Maceration aufquillt und schließlich mehr Flüssigkeit enthält als frischer Rübenbrei, erleidet ersterer offenbar eine Contraction und erscheint zu Ende der Arbeit trockener als frischer Brei. Daher ist die Auslaugung bei letzterem, der also eine Neigung hat Saft abzugeben, viel eher vollständig zu erwarten. Während die Rückstände dieser Maceration, bei Anwendung von Kalk denen der warmen Maceration in Bezug auf ihren Wassergehalt im Wesentlichen entsprechen (s. o.), liefern sie bei ungekalktem Brei nur etwa 8 Proc. Preßlinge. Daher ist auch hier, um den Zuckergehalt derselben zu finden, der erhaltene Saft erst einzudampfen und dann zu polarisiren, so wie der Rückstand in Procenten der Rübe aus diesem Zuckergehalt durch Multiplication mit 2 1/2 folgt, während, wie wir oben sahen, für den gekalkten Brei mit 1,3 zu dividiren ist. Hiermit hängt auch der Umstand zusammen, daß die Contraction der Rübenfaser dieselbe zum Durchgehen durch die Siebe geneigter macht und mithin eine gröbere Reibe bedingt wird. Es ist also erwiesen, daß das Umrühren des gekalkten Breies zur Erreichung einer vollkommenen Extraction wirksamer ist als die Anwendung von heißem Wasser, und es dürfte demnach ein großer Apparat mit Rührwerk, jedoch in einer Ebene aufgestellt und bei geschlossenen Cylindern mit Druck arbeitend, die meiste Aussicht bieten, alle Vortheile zu vereinigen, indem hier die fast gänzliche Ersetzung der Menschenarbeit durch Maschinen, die Verarbeitung sehr großer Quantitäten, Umgehung aller bekannten Uebelstände der üblichen Methoden u.s.w. eben so sicher, wie die vollkommenste Extraction möglich und aller Wahrscheinlichkeit nach erreichbar ist. Es würden bei einem solchen Apparat selbstredend alle die störenden Uebelstände des gewöhnlichen Schützenbach'schen Verfahrens wegfallen und in der That die einfachste, wohlfeilste und lohnendste Arbeit ermöglicht werden. Der Saft der von diesem Apparate kommt, ist dann vor der Saturation auf etwa 80° C. zu erwärmen, wobei je nach der angewandten Menge Kalk noch eine geringe Nachscheidung stattfindet; im Uebrigen hat sich derselbe in keiner Weise von dem Safte unterschieden, den die warme Maceration (ohne Dämpfung) liefert. Ebenso zuckert die Füllmasse zwar etwas schneller aber besser, doch wurde kein wesentlicher Unterschied in Bezug auf die Qualität des ersten Productes bemerkt. Dieß mag als Beweis dafür gelten, daß bei bloßer Anwendung von heißem Wasser zur Maceration des kalt gekalkten Breies eine schädliche Einwirkung auf die Producte nicht stattfindet, und daß die oben angedeuteten Uebelstände dieses Verfahrens wenigstens von diesen Umständen unabhängig sind. Da indeß eine Verarbeitung des gekalkten Breies mit dem kleinen Apparate, der nur 400 bis 500 Ctr. täglich maceriren kann und dabei die mechanischen Hülfsmittel eines geschlossenen, in horizontaler Ebene stehenden Apparates zu benützen nicht erlaubte, keine besonderen Vortheile in Aussicht stellte, ein größerer Apparat von der oben bezeichneten Beschaffenheit mir jedoch nicht zu Gebote steht, so habe ich mich leider genöthigt gesehen, hier die Macerationsversuche zu unterbrechen, ohne das ganz bestimmt zu erwartende Resultat dieser vollkommenen Arbeit mit Sicherheit erreicht zu haben. II. Das Trocknen des gekalkten Breies. Wenn man die Beschaffenheit des grünen gekalkten Breies und dessen Verhalten an der Luft aufmerksam betrachtet, so tritt der Gedanke nahe, daß sich derselbe leicht durch künstliche Wärme trocknen und dann verarbeiten lassen werde. Man erhält in der That dabei ohne Saftverluste und ohne sichtbaren Einfluß der Lufteinwirkung eine hellgelbe Masse, aus zusammengeschrumpften Rübenfasern bestehend und genau vom Ansehen von feinen Sägespänen. Es steht zu erwarten, daß eine solche Masse, die außerdem, wie wir weiter unten sehen werden, noch andere Eigenthümlichkeiten darbietet, sich weit leichter als gewöhnliche getrocknete Rübenschnitzel werde verarbeiten lassen, während der Zusatz des Kalkes vor dem Trocknen und die feine Vertheilung der Masse einen geringeren Grad der beim Trocknen sonst eintretenden Umänderungen erwarten läßt. Nachdem einige Proben in kleinerem Maaßstabe die volle Berechtigung dieser Ansicht dargethan hatten, wurde zu einem Versuche in größerem Maaßstabe geschritten, um die Verhältnisse zu ermitteln, die, dem gewöhnlichen Schnitzeltrocknen gegenüber, sich für diese Substanz geltend machen würden. Es stand hierzu nur eine mit Kohks heizbare gewöhnliche Rauchdarre zur Verfügung, auf welcher bekanntlich die parallelepipedischen Rübenstücke auf einem groben Siebe ausgebreitet, von den Feuergasen unmittelbar durchzogen werden. Der Rübenbrei wurde unmittelbar unter der Reibe mit trockenem feinpulverigem Kalkhydrat überstreut und mittelst einer Maischmaschine aufs innigste damit vermischt; die erhaltene grüne Masse wurde dann 1 bis 2'' hoch auf etwa 4 Quadratfuß große feine Siebe, die mit einem Rahmen umgeben waren, ausgebreitet und diese alsdann auf dem großen Darrensieb neben einander aufgestellt, um, so oft ihr Inhalt getrocknet war, durch frische ersetzt zu werden. Nach Versuchen, welche mehrere Tage hindurch fortgesetzt wurden, stellten sich folgende Thatsachen heraus: 1) Es findet keinerlei Austritt von Saft bei der ganzen Operation statt; 2) das Trocknen geht sehr regelmäßig von statten und sind die dadurch verursachten Feuerungskosten bei dieser einfachen Darre dieselben wie für die Rübenschnitzel; 3) es findet nur ein sehrunbedeutender Abgang durch die Zwischenräume der Siebe statt und stellen sich dem Verfahren keine wesentlichen Hindernisse entgegen. Als Product erhielt man ein feines, hellgelbes Pulver von sehr angenehmem, vanilleartigem Geruch, das an der Luft nur sehr wenig Feuchtigkeit anzog, zur Aufbewahrung aber nicht in zu dichten und großen Haufen aufgeschüttet werden darf. Eine Verarbeitung dieses Rübengrieses nach dem jetzt für Schnitzeln üblichen Steuersatz würde wegen des hohen Kalkgehaltes derselben nicht unbedeutende Mehrkosten an Steuer verursachen; es konnten also vorab nur Ermittelungen in kleinerem Maaßstabe stattfinden, wozu außerdem auch noch folgender Umstand zwang: Beim Durchgang der Feuerungsgase durch den gekalkten Brei wird nicht allein die darin enthaltene Kohlensäure vom Kalke absorbirt, sondern es verbleibt auch die etwa gebildete schweflige Säure bei dem Rübenbrei, um später in Gestalt von Gyps sich den Säften beizumischen – ein Uebelstand, dessen Folgen hinlänglich bekannt sind, um derartige Säfte, falls der Gypsgehalt nicht ganz unbedeutend, zur Fabrication untauglich zu machen. Nachdem nun ein angestellter Versuch erwiesen hatte, daß Holzkohlen zum Trocknen des Rübenbreies zu kostspielig seyen, schwefelfreie Kohks zu billigem Preise jedoch unmöglich an Ort und Stelle zu beschaffen waren, mußte die Anwesenheit von Gyps in ziemlicher Menge von vornherein in allen Säften erwartet werden, und konnte ich mir demnach von einer Verarbeitung im Großen keine sicheren Resultate versprechen. Es ergab in der That bei Anwendung von schlesischen, allerdings ziemlich schwefelhaltigen Kohks eine Probe Gries nicht weniger als 1,56 Proc. Gyps, berechnet aus dem Schwefelsäuregehalt der Asche. In einem anderen Falle wurde nicht direct der ganze Schwefelsäuregehalt des Grieses, sondern nur der in einen daraus erhaltenen Saft von 13 1/2 Proc. Ball. übergegangene, bestimmt; er wurde zu 2 Proc. vom Gewicht des darin gelösten Zuckers (oder zu 0,9 Proc. vom Gewicht des Grieses) gefunden. Unter diesen Umständen, die sich allerdings aus dem vorher bestimmten Schwefelgehalte des Kohks mit ziemlicher Sicherheit vorher berechnen ließen, erhellt, daß entweder schwefelfreies Brennmaterial angewandt oder Darren benützt werden müssen, welche nicht die unmittelbare Einwirkung der Rauchgase gestatten. Beide standen mir nicht zu Gebote; doch sind auch die Resultate der Versuche, so weit sie ausgedehnt werden konnten, interessant genug, um sie hier noch ferner mitzutheilen. Eine vergleichende Untersuchung von Gries und Schnitzeln ergab zunächst, daß der Wassergehalt des ersteren constant geringer als der der letzteren ist; das Verhältniß ist natürlich kein ganz bestimmtes, doch kann man nach mehreren Ermittelungen annehmen, daß der Wassergehalt des Grieses, welcher einige Zeit nach dem Trocknen 4 Proc. betrug, so zunimmt, daß er stets etwa die Hälfte desjenigen der Schnitzeln beträgt. Nach Abzug des, größtentheils kohlensauren, Kalkes stellte sich der Zuckergehalt des Grieses günstiger als der der Schnitzeln, was wohl von dem Schutze herrührt, welchen die Substanz durch den Kalk und durch das kürzere Verbleiben der dünneren Schichte auf der Darre erfährt. Die Auslaugung der feinpulverigen Masse ist sehr leicht zu bewerkstelligen, indem man aus derselben durch Digeriren mit warmem Wasser direct Saft von fast beliebiger Schwere erhalten kann. Dieser Saft zeichnet sich durch etwas hellere Farbe vor gleichschweren Macerationssaft der Schnitzeln, sowie durch höhere Polarisation bei gleichem specifischen Gewichte aus. Er ist schwach aber deutlich alkalisch, so daß weder ein Zusatz von Kalk, noch irgend welche Saturation erforderlich ist; der Geruch ist deutlich vanilleähnlich. Dabei zeigt sich die sehr merkwürdige Eigenthümlichkeit, daß selbst bei längerem Behandeln mit heißen: Wasser auch nicht das geringste Aufquellen der Fasern stattfindet, wodurch jedenfalls, abweichend von den gewöhnlichen Schnitzeln, die Auslaugung sehr erleichtert werden muß. Bei dem Versuche, den Rübengries im Schützenbach'schen Apparate auszulaugen, stellte sich die Unmöglichkeit der Anwendung dieser Methode heraus: die Siebe und die Zwischenräume zwischen denselben und den Böden versetzten sich sehr bald vollkommen mit feinpulverigen Theilen, ohne daß irgend eine Vorkehrung dagegen zu schützen im Stande gewesen wäre. Selbst das Eintreten des Auslaugewassers in umgekehrter Richtung, nämlich von Unten nach Oben durchströmend, hatte keinen bessern Erfolg. Da sich somit die Unanwendbarkeit hoher Griesschichten erwiesen hatte, so wurde ein Cascadenapparat aus einer großen Anzahl gewöhnlicher Schützenbach'scher Kasten zusammengestellt. Es wurden je 4 solcher Kasten übereinander angebracht und der oberste mit heißem Wasser gespeist; aus dem unteren wurde der Saft abgezogen. In jedem Kasten lag das gewöhnliche Sieb, auf demselben, durch ein Sieb in zwei Schichten getrennt, 15 bis 16 Pfd. Gries, der oben mit einem beschwerten Tuchrahmen bedeckt war. Das Auslaugen ging sehr schnell und regelmäßig von statten und lieferte einen Saft von circa 26 Proc. Ball., der zwar braun gefärbt, aber vollkommen klar, deutlich aber schwach alkalisch und von vanilleähnlichem Geruch und Geschmack war. Beim nochmaligen Aufgießen dieses Saftes auf eine frische Säule von 4 Kasten resultirte – also beim 8ten Kasten – ein Saft von 40 Proc. Ball. Bei der Unvollkommenheit dieses Apparats konnte ein Fortschreiten der Auslaugung oder ein Wechsel desjenigen Kastens worauf das Wasser floß, nicht bewirkt werden, sondern es mußte jede Säule von 4 Kasten für sich bis zur Erschöpfung abgesüßt werden. Dieß erforderte jedesmal etwa 1/2 Stunde und beweist die Ausführbarkeit des Verfahrens zum Auslaugen sehr großer Massen in kurzer Zeit. Bei denjenigen Kasten, bei welchen eine Regulirung des Ab- und Zuflusses in solcher Weise stattfand, daß der Inhalt stets vollkommen von Flüssigkeit – zuletzt von heißem Wasser – bedeckt blieb, so daß sich keine Abzugscanäle im Inneren des Grieses bilden konnten, fand eine ganz vollkommene Auslaugung (bis zu kaum sichtbarer Reaction mit der Trommer'schen Probe) statt. Demnach würde ein Apparat aus großen offenen, terassenartig aufgestellten Gefäßen mit passenden Siebeinsätzen, Ab- und Zulaufröhren, Hähnen und einer Pumpe zur Herstellung des Kreislaufes nicht allein vollkommen und leicht die Auslaugung bewirken, sondern auch bei hinreichender Anzahl von Gefäßen jede beliebige Saftschwere ohne Eindampfen zu erreichen erlauben, und durch die Einfachheit und Wohlfeilheit in der Construction, wie durch Leichtigkeit der Handhabung die allergrößten Vortheile bieten. Kaltes Wasser anzuwenden, würde, ohne eine hellere Saftfarbe zu erzielen, die Auslaugung weit unsicherer und langsamer machen. Zu bemerken ist noch, daß der Saft von dem von der Rauchdarre herstammenden Gries die Reduction der Kupferprobe erkennen ließ, was bei demjenigen Gries, der auf andere Weise, in einem warmen Luftstrom getrocknet worden, nicht der Fall war. Der Schluß von dieser Reaction auf die Anwesenheit von verändertem Zucker dürfte indessen doch nicht zutreffen, indem die Reaction, nach vorherigem Zusatz von Kalk zum Safte, nicht eintrat. Aehnliches Verhalten zeigten die frischen Rüben der Ernte 1859Polytechn. Journal Bd. CLV S. 384. und jeder Rübenschnitzelsaft ohne Kalk extrahirt reducirt die Kupferprobe, während auf Zusatz von Kalk diese Reaction ebenfalls nicht erfolgt. Nach Auslaugung von circa 45 Ctr. Gries in der eben beschriebenen Weise resultirte ein Saft von 10,6 Proc. Ball., der weder beim Erhitzen, noch auf Kalkzusatz eine Trübung wahrnehmen ließ. Derselbe wurde wie gewöhnlicher Scheidesaft behandelt und dann in Form von Dicksaft mittelst allmählichen Zusetzens von saurem phosphorsaurem Kalk auf Pektin- oder Glycinverbindungen geprüft. Abweichend von dem gleichzeitigen Macerationssafte gewöhnlicher Rübenschnitzel zeigte sich die gewöhnliche starke Reaction auf dieselben durchaus nicht, was jedenfalls auf einen sehr wesentlichen Vorzug dieser Trocknungsmethode hindeutet. Beim Ausschleudern der krystallisirten Füllmasse konnte der sehr intensive Vanillegeruch im ganzen Locale wahrgenommen werden, und es wurde ein schönes erstes Product erhalten, welches sich durch reinen, durchaus nicht an Rüben erinnernden Geschmack und durch ein so ausgeprägtes VanillenaromaBanillenaroma auszeichnete, daß dasselbe sich auch in damit zubereiteten Speisen aufs feinste und angenehmste aussprach. Die ganze Manipulation, namentlich das angewandte Quantum Gries, war jedoch, wie schon mehrfach erwähnt, nicht derart, daß über Quantität oder Qualität der Producte sichere Schlüsse erlaubt wären. Diese Thatsachen werden jedoch genügen, auf die großen Hoffnungen hinzuweisen, zu welchen das Verfahren unter den angedeuteten günstigen Umständen berechtigen muß. Schließlich möge noch bemerkt werden, daß ich mehrfach versucht habe, das köstliche Aroma, welches, wie gesagt, bei der Einwirkung des Kalkes auf die Rübensubstanz in mannichfacher Weise sich entwickelt, zu isoliren, ohne daß es mir bisher gelungen wäre. Merkwürdig bleibt, daß sich dasselbe schließlich auf dem producirten Zucker ersten Productes concentrirt. Es wird ohne Zweifel gelingen, die theure Vanille wenigstens für viele Fälle durch dieses wohlfeile einheimische Fabrikproduct zu ersetzen. III. Aufbewahrung des grünen gekalkten Breies behufs späterer Verarbeitung. Die Ursache, weßhalb das Maumené'sche Verfahren, den Rübensaft mittelst Kalk zu conserviren, und somit die Verluste zu vermeiden, welche das Arbeiten mit aufbewahrten Rüben im Frühjahr mit sich führt, nicht in Aufnahme kam, ist nicht allein in der Kostspieligkeit der Anlagen, sondern auch in dem Umstande zu suchen, daß die Operation der Saftgewinnung auf einen sehr kleinen Zeitraum zusammengedrängt wird und mithin unverhältnißmäßig große Maschinen- und Menschenkräfte bedingt. Namentlich wenn die Fabrication auf 9 Monate oder das ganze Jahr ausgedehnt werden sollte, würde die Beschränkung der Saftgewinnung auf so kurze Zeit unübersteigliche Hindernisse darbieten. Anders verhält es sich mit der Conservirung des Rübenbreies. Es würde keine Schwierigkeit haben, ein beliebiges Quantum davon in kürzester Zeit herzustellen, und dann später, wenn er unverändert aufbewahrt worden, mit geeigneten Apparaten in beliebig langer Campagne zu verarbeiten. Während mit wachsender Rübenmenge die Arbeit der Saftgewinnung bis ins Unausführbare wachsen kann, ist dieß mit der bloßen Verwandlung in Brei keineswegs der Fall. Die großen Vortheile, welche die Ausdehnung der jetzt beschränkten Arbeitszeit, sowie die Umgehung der Aufbewahrung von Rüben, deren theilweise Zersetzung unvermeidlich ist, darbieten, sind hinlänglich bekannt und es war daher sehr natürlich, daß das eigenthümliche Verhalten des gekalkten Rübenbreies zu Versuchen veranlaßte, denselben auf diese Weise länger zu conserviren. Es ist schon oben darauf hingedeutet worden, daß der durch Kalk grün gewordene Brei diese Farbe längere Zeit hindurch behält, worauf sie dann ins Gelbliche übergeht, ohne daß jedoch irgend eine andere Veränderung wahrgenommen werden kann. Vorläufige Versuche belehrten mich, daß gekalkter Rübenbrei beim Liegen an der freien Luft der Zersetzung auch in längerer Zeit nicht ausgesetzt ist, daß er nach und nach heller und endlich gelb wird, dabei mehr und mehr trocken erscheint, und daß diese Conservirung des Breies in verschlossenen Gefäßen auf mehrere Monate hinaus bewirkt zu werden scheine. Ich habe dieses Verhalten in mehreren Jahren aufs sorgfältigste geprüft und mehrere Versuchsreihen angestellt, um dasselbe endgültig festzustellen, habe indeß merkwürdiger Weise gerade in der Untersuchungsweise dieses Breies unvermuthete Schwierigkeiten gefunden, wie denn aus Folgendem sich noch Manches als unerklärbar herausstellen wird. Die früheren Versuchsreihen kann ich füglich übergehen und nur folgende Ergebnisse derselben hervorheben: 1) Zur Conservirung des Rübenbreies ist eine größere Menge Kalk, als zur kalten Scheidung erforderlich. 5 Proc. dürften indessen stets das Maximum seyn, und meist mit 3–4 Proc. ausgereicht werden können. 2) Wird auf irgend eine Weise (s.u.) der Zutritt der Luft zum gekalkten Brei verhindert, so bleibt der Brei auch nach vielen Monaten äußerlich vollkommen unverändert, namentlich von starkem Ammoniak- und Rübengeruch, ohne jede Spur von Verderbniß, und gibt einen vollkommen geschiedenen, sehr hellen Saft. 3) Veränderter Zucker wird nur dann gebildet, wenn durch fehlenden Kalk oder sonstige Umstände der Brei in sichtbare und durch den Geruch kenntliche Fäulniß übergeht. 4) Je mehr Kalk angewandt wird, desto trockener wird der Brei auch bei vollkommenem Verschluß. 5) Es findet weder eine Gasentwickelung außer Ammoniak, noch eine Gasabsorption statt. Die Versuche wurden in der Regel so ausgeführt, daß der frisch von der Rübe kommende Brei mit der bestimmten Kalkmenge in Form von Hydrat gemischt, in kleine irdene oder gläserne Gefäße gefüllt und an einem kühlen Orte (bei einer zwischen 8 und 15° C. wechselnden Temperatur) aufbewahrt wurde. Nachdem es sich gezeigt, daß in offenem oder nur mit einem Baumwollenpfropf bedeckten Gefäße Verderbniß eintrat, wurden die Flaschen theils mit Glasstöpseln verschlossen, theils wurden sie, wie auch die übrigen Gefäße mit dickem Kalkbrei bedeckt, der sich fest einstreichen ließ. Die nach einiger Zeit sich zeigenden Risse brauchten nur noch einmal gedichtet zu werden, um einen vollkommen hinreichenden Verschluß zu bewirken. Es wurde dann auch später kein Unterschied zwischen diesem und dem durch Glasstöpsel verwahrten Brei wahrgenommen, so daß sich die bezeichnete Art auch zur Ausführung im Großen vortrefflich eignen würde. Es war mit einigen Schwierigkeiten verbunden, einen richtigen Maaßstab zur Beurtheilung des Zuckerhaltes in verschiedenen Stadien der Aufbewahrung festzusetzen, da sowohl der zugesetzte Kalk in Rechnung gebracht, als auch behufs gehöriger Auspressung der ziemlich trockenen Substanz Wasser hinzugefügt werden mußte. Es ergaben sehr bald sorgfältige Untersuchungen, daß schon nach wenigen Tagen bei Anwendung der gewöhnlich üblichen Methoden eine erhebliche Abnahme des Zuckergkhaltes beobachtet wurde, und daß mithin auf diesem Wege derselbe nicht ermittelt werden könne. Es zeigte sich offenbar, daß durch die längere Einwirkung des Kalkes der Zucker nur schwer in Lösung zu erhalten sey und es mußten deßhalb zunächst die Methoden der Zuckerbestimmung unter einander verglichen werden. Es ergab sich ferner, daß füglich nicht die Polarisation des frischen Rübenbreies als Grundlage zu dienen habe, sondern eine nach einer bestimmten Methode ausgeführte Untersuchung des gekalkten Breies einige Tage nach erfolgter Kalkung, worauf dann alle folgenden Untersuchungen der einzelnen Proben in den verschiedenen Aufbewahrungszeiten nach der gleichen Methode zu geschehen haben. Der folgende Bericht über eine der zahlreichen Versuchsreihen wird dieses Verhältniß noch deutlicher machen. Am 5. Dec. 1859 wurden eine gewisse Menge frischer Rübenbrei mit 5 Proc. Kalk, zu trockenem Hydrat gelöscht (d.h. mit 6,7 Proc. Hydrat), gemischt und in eine Anzahl Gefäße vertheilt, deren jedes das Material zu einem spätern Versuche gab. Das Durchschnittsmuster des ungekalkten Breies ergab beim Auspressen einen Saft von 12,2 Proc. Ball. bei einer Polarisation von 10,3 Proc. oder, da alle folgenden Angaben auf Rüben bezogen werden, von 9,78 Proc. der Rübe. Von dem gekalkten Brei wurden am selben wie an den folgenden Tagen folgende Untersuchungen gemacht: a) Am 5. Dec. unmittelbar nach dem Vermischen ergab sich durch Auspressen ein Saft, der, auf Zusatz von Essigsäure und Bleiessig polarisirt, nur 7,9 Proc. Zucker polarisirte; also 7,5 Proc. der Rübe. b) Am selben Tage ergab der Brei durch Untersuchung einer mit ihrem gleichen Gewichte Essigsäure angerührten und ausgepreßten Probe 9,0 Proc. der Rübe. c) Mit gleichem Gewicht einer warmen Lösung von saurem phosphorsaurem Kalk gemischt, ausgepreßt und mit Bleiessig polarisirt, ergab sich 6,7 Proc. d) Am folgenden Tage, 6. Dec., wurde durch wiederholtes Auspressen mit heißem Wasser und Polarisiren der erhaltenen Lösung 9,3 Proc. der Rübe gefunden. e) Durch Extrahiren mit heißem Wasser in einem mit einem Abflußventil versehenen Cylinder und schließliches Auspressen wurde gefunden 9,03 Proc.Da es hiernach schien, als ob der Brei beim Liegen an der Luft schwerer werde, was die Rechnung beirrt haben würde, so wurden einige Versuche darüber angestellt, die aber alle vielmehr ein Leichterwerden bekundeten, offenbar in Folge von Austrocknen. f) Eine Probe wurde nun am 8. Dec. mit dem dem Gewichte des kalkfreien Breies gleichen Gewicht Wasser (107 Brei mit 100 Wasser) gemischt, dann längere Zeit Kohlensäure hindurchgeleitet und ausgepreßt. Nachdem der Saft aufgekocht und wieder auf sein früheres Volumen gebracht worden, wurde er mit Bleiessig und etwas Essigsäure polarisirt und ergab 9,8 Proc. des Breies. Hiernach wurde für alle späteren Versuche diese Untersuchungsmethode beibehalten. Sie hat zugleich den Vortheil, daß sie eine annähernde Ausführung im Großen erlauben würde, indem man etwa während der Maceration des Breies Kohlensäure hindurchleiten könnte. Außer der, wie oben gesagt, mit 5 Proc. Kalk vermischten Quantität Rübenbrei wurden am 9. December noch zwei andere Gemenge in kleinen Partien für die einzelnen Untersuchungen in späterer Zeit zurückgestellt, nämlich: Nr. II aus 100 Th. Rübenbrei, 4 Th. Kalk und 8 Th. Wasser, und Nr. III aus 100 Th. Rübenbrei mit 13 Th. trockenem Kalkhydrat (nahe 10 Proc. Kalk). Der Saft des ungekalkten Breies vom erstern dieser Gemische polarisirte 12,7 Proc. oder 12,1 Proc. der Rübe; der des letztern 12,6 oder 12,0 Proc. der Rüben. Die Untersuchung wurde nun in der Weise vorgenommen, daß für Nr. I 107 Grm. Brei mit 100 Wasser, Nr. II 112 Grm. Brei mit 92 Grm. Wasser und für Nr. III 113 Grm. Brei mit 100 Grm. Wasser gemischt und in der oben bezeichneten Weise behandelt wurden; die Polarisation, verdoppelt ergab dann Procente, auf Rübe bezogen. Bei diesen Zahlenverhältnissen ist darauf keine Rücksicht genommen, daß durch Kohlensäureaufnahme das Gewicht des Breies etwas vermehrt worden, indessen wirken auch noch andere Umstände störend auf die Genauigkeit ein und nur die Uebereinstimmung aller Proben in den Hauptresultaten kann als sicher angenommen werden. Aus der folgenden Tabelle werden die erlangten Resultate ersichtlich seyn. Gemisch Nr. I. 5 Proc. CaO. Polarisation des ungekalkten Breies 9,8 Proc. Datum der Scheidung 5. December 1859. Nr.desVersuchs. DatumdesVersuchs. GefundenePolarisation. Differenz gegend. ursprünglichePolarisation. Bemerkungen. 1 8. Dec. 9,9 + 0,1 2 28. Dec. 9,0 – 0,8 Verschluß mit Glasstöpsel. 3 16. Jan. 60 Verdorben Verschluß mit loser Baumwolle. 4 17. Jan. 60 9,0 – 0,8 Verschluß mit Kalkbrei. 5 3. Mai 60 8,4 – 1,4            Ebenso. 6 7. Mai 6,8 – 3,0 Glasverschluß. 7 und 8 3. Juli Verdorben Die Kalkdecken zeigten große Sprünge,    so daß kein Luftabschluß stattfand. 9 3. Juli 6,6 – 3,2 Glasverschluß. Gemisch Nr. II. 4 Proc. CaO. Polarisation des ungekalkten Breies 12,1 Proc. Datum der Scheidung 9. December. Nr.desVersuchs. DatumdesVersuchs. GefundenePolarisation. Differenz gegend. ursprünglichePolarisation. Bemerkungen. 10 13. Dec. 11,8 – 0,3 Glasstöpselverschluß. 11 23. Mai 60   8,6 – 3,5              dito 12 17. Juni   6,2 – 5,9 Kalkverschluß. 13 26. Juni   6,8 – 5,3 Aus derselben Flasche wie Nr. 11,   wovon die eine Hälfte zu dieser   späteren Untersuchung übrig   gelassen war. Sie fand sich äußerlich   noch ganz frisch und wohlerhalten. 14 5. Juli   7,2 – 4,9 Gemisch Nr. III. 10 Proc. CaO. Polarisation des ungekalkten Breies 12,0 Proc. Datum der Scheidung 9. December. Nr.desVersuchs. DatumdesVersuchs. GefundenePolarisation. Differenz gegend. ursprünglichePolarisation. Bemerkungen. 15 17. Jan. 60 2,8 – 9,2 Glasstöpsel; Substanz sehr trocken und     pulverig und intensiv gelb. 16 9. Mai 2,8 – 9,2 Aus derselb. Flasche wie 15. In anderer     Weise als jene Probe untersucht. 17 15. Mai 4,2 – 7,8 Sehr frisch und trocken. 18 5. Juli 3,6 – 8,4 Mit gleichem Gewicht Wasser kaum    Saft gebend. Die beiden ersten Versuchsreihen weisen auf eine ziemlich regelmäßige Abnahme der Polarisation hin und wenn man hiernach geneigt seyn sollte, dieses dem Einfluß der Zeit zuzuschreiben, so läßt die 3. Reihe vielmehr den sehr merkwürdigen Einfluß des Kalkes erkennen, indem in Folge des stark erhöhten Kalkzusatzes die Polarisation – und zwar schon nach sehr kurzer Zeit – bedeutend herabgedrückt erscheint. Die Zahlen sind gewiß höchst merkwürdig und man ist geneigt, große Zweifel gegen ihre Zuverlässigkeit zu erheben, wenn man bedenkt, daß, wie gesagt, der Brei in allen Fällen äußerst frisch und wohl erhalten schien und nie auch nur eine Spur veränderten ZuckersNämlich auch nicht die geringste Reduction der Kupferproben. zu finden war, den wir doch als das nothwendige Anfangsglied zu allen Umwandlungen des Rohrzuckers betrachten. Indessen dürfte der Umstand, daß, so oft andere Untersuchungsmethoden, besonders solche, die auf Zersetzung des Zuckerkalkes gerichtet waren (auch directe Auslaugung mit Essigsäure), angewandt wurden, entweder genau die gleiche oder eine noch niedrigere Polarisation gefunden wurde, doch insofern die Richtigkeit der Resultate bestätigen, als der Zucker, wenn er überhaupt noch vorhanden, doch mit unseren jetzigen Mitteln nicht nachweisbar ist. Für die Praxis hat dieß, da die angewandten Methoden der Untersuchung ihren Mitteln entsprechen, den doppelten Werth, daß wenn die Nachweisung des Zuckers mit anderen Reactionen auch vielleicht zulänge, er dennoch als im Großen ungewinnbar gelten müßte. Höchst merkwürdig ist es ferner, daß die Polarisationen fast stetig abnehmen, mit Ausnahme der 3ten Reihe. Ich behalte mir vor, die Ergebnisse der später vorzunehmenden Untersuchungen der noch von jenen Scheidungen vorhandenen Proben s. Z. mitzutheilen, woraus sich dann über diese Abnahme ein sicherer Schluß herausstellen wird. Fragt man nun darnach, was denn eigentlich aus dem Zucker geworden sey, so möchte ich, unter Zusammenfassung aller Beobachtungen, namentlich derjenigen, daß gerade die am stärksten gekalkten Proben am wenigsten polarisiren und unter Rücksicht auf den Umstand, daß nie auch nur die geringste Spur einer chemischen Einwirkung stattfand, die Vermuthung äußern, daß trotz aller anders lautenden Zahlen, der Zucker dennoch in einer vielleicht etwas verminderten, aber doch der ursprünglichen nahe kommenden Menge noch vorhanden ist. Warum er nicht allein nicht nachweisbar, sondern was wohl noch sicherer, nicht gewinnbar ist, läßt sich nicht angeben, vielleicht ist die Einwirkung des Kalkes auf die Pflanzenzellen und auf den Zucker bei einiger Zeitdauer eine derartige, daß der Zucker nicht mehr als Lösung zu entfernen ist; vielleicht entstehen hier andere, als die bisher bekannten Verbindungen. Möglich, daß mikroskopische Untersuchungen uns hierüber Aufschluß geben, jedenfalls aber dürfte die Untersuchung von großem Interesse seyn, wie sich die Polarisation des mit Kalk gemischten und längere Zeit aufbewahrten Saftes verhält. So viel mir bekannt, sind Maumené's Versuche über diesen Punkt noch nicht wiederholt worden, man hat sich meist mit dem äußern Ansehen und der gesunden Farbe des Saftes begnügt, um ihn als unverändert zu bezeichnen. Finden jedoch hier andere Verhältnisse statt, als bei dem gekalkten Brei, so kann offenbar, da andere Substanzen oder andere Umstände nicht vorhanden sind, nur die Pflanzenfaser selbst die Veranlassung zu der auffallenden Verminderung der Polarisation, die dann ganz sicher keine Verminderung des Zuckergehaltes bedeutet, bilden. So wichtig für die ganze Scheidung des Rübenbreies dieses Verhalten von Pflanzenfaser und Kalk innerhalb der Rübenzellen auch ist, so liegt doch noch bis jetzt ein Schleier darüber und nur so viel scheint aus den mitgetheilten Thatsachen hervorzugehen, daß möglicherweise die bei den Macerationsversuchen beobachteten noch räthselhaften Erscheinungen mit diesem eigenthümlichen Verhalten zusammenhängen, daß namentlich der Unterschied zwischen der zu erwartenden und der gefundenen Ausbeute in diesem Verhalten seinen Grund haben könnte. Ich möchte die Hoffnung nicht missen, daß sich noch Andere mit diesem interessanten Gegenstande beschäftigen und durch Auffindung neuer Thatsachen zur Erfüllung der Aussichten beitragen werden, welche so manche der beobachteten Erscheinungen zu erwecken bestimmt zu seyn scheinen.