Titel: Miscellen.
Fundstelle: Band 196, Jahrgang 1870, Nr. , S. 265
Download: XML
Miscellen. Miscellen. Ueber das Aufstecken der doppelten Handkurbeln. Die Beobachtung der vielfältigen Maschinen und Apparate, welche durch zwei auf einer Achse befestigte Handkurbeln bewegt werden, zeigt, daß die dynamischen Verhältnisse solcher Kurbelachsen bei der Construction meist entweder nicht richtig verstanden sind, oder nicht entsprechend berücksichtigt werden. Wie bei jedem Kurbelmechanismus wirkt an der Achse eine veränderliche Umfangskraft wegen der Veränderlichkeit des Hebelarmes, an welchem die Triebkraft bei den verschiedenen Kurbelpositionen angreift, und diejenige Anordnung ist selbstverständlich die richtige, welche jene Veränderlichkeit möglichst einschränkt. Man findet nun beinahe durchweg entweder die beiden Kurbeln einander gegenübergestellt oder unter einem rechten Winkel aufgesteckt. Für Beides werden Gründe angeführt. „Da der Mensch mit weniger Anstrengung drückend und schiebend arbeiten kann, als ziehend und hebend, so wird ihm die Umdrehung der Kurbel an allen Stellen im Kreise nicht gleich schwer, und es ist deßhalb zweckmäßig, die beiden Kurbelhörner einander gegenüber zu stellen.“ So sagt ein bekanntes Lehrbuch der Mechanik. Sieht man nun aber zwei Arbeitern zu, welche mit einiger Anstrengung an einem der vielen so angeordneten Haspel beschäftigt sind, so erkennt man leicht, daß die Umfangskraft eine außerordentlich variable ist. Die todten Punkte fallen bei beiden Kurbeln zusammen, und erfordert die Bewegung der letzteren über die ersteren hinweg eine besondere Anstrengung, welche für die Arbeitsleistung ebenso nachtheilig ist, als die in der Mitte zwischen den todten Punkten eintretende verhältnißmäßig große Geschwindigkeit. Aus diesem Grunde werden vielfach die Kurbeln um einen rechten Winkel versetzt, und thatsächlich wäre diese Anordnung die richtige, wenn die durch den Arm auf die Kurbeln ausgeübte Triebkraft eine constante wäre. Da nun aber der Arbeiter auf der einen Seite des Kurbelkreises bei gleicher Anstrengung eine größere Kraft auszuüben vermag, wie auf der anderen, und da nahezu auf dieselbe Seite die Mitwirkung des Gewichtes der bewegten Körpertheile und der Kurbeln fällt, so befinden sich je während einer bestimmten Zeit beide Kurbeln bald auf der günstigen, bald auf der ungünstigen Seite. Während also bei der Gegenüberstellung der Kurbeln die Bewegung während einer Umdrehung in zwei ungefähr gleiche Perioden getheilt wird, so hat man bei der Aufsteckung unter 90º für den gleichen Weg eine einzige Periode, in welcher zwar die Differenzen der größten und kleinsten Umfangskraft kleiner sind, die aber ihrer größeren Länge wegen für die Arbeiter noch unbequemer werden kann, wie jene beiden Perioden. Da wir also einerseits auf beiden Seiten des Kurbelkreises sehr verschiedene Triebkräfte haben, da aber andererseits die todten Punkte der beiden Kurbeln nicht zusammenfallen dürfen, so leuchtet ein, daß der vortheilhafteste Aufsteckungswinkel zwischen 99º und 180º liegen muß, und daß man denselben so zu wählen hat, daß stets die ungünstigste Position der einen Kurbel mit der günstigsten Position der anderen Kurbel zusammenfalle. Eine Untersuchung in dieser Richtung ergibt, daß ein Winkel von 120º dieser Bedingung entspricht. Da es die Herstellung nicht im mindesten erschwert, die Kurbeln unter 120º aufzustecken, da aber dadurch die Arbeitsleistung eines zweimännigen Haspels erhöht wird, so ist die Thatsache verwunderlich, daß man ganz allgemein keinem Gebrauch davon macht, sondern die Kurbeln meist einander gegenüberstellt. Bei andauernd in Bewegung stehenden Haspeln ist die durch richtige Aufsteckung zu erzielende Verbesserung gewiß als eine wesentliche und sehr beachtenswerthe zu bezeichnen. C. Linde. (Bayerisches Industrie- und Gewerbeblatt, 1870 S. 60.) Bestimmung des Reibungscoefficienten von Eisen auf Eis; von Professor J. Müller in Freiburg. Während der letzten Frostperiode ließ ich durch einen meiner Zuhörer Versuche zur Bestimmung des Reibungscoefficienten von Eisen auf Eis anstellen. Der junge Mann hielt auf seinen Schlittschuhen (neuerer Construction mit glatter Bahn) stehend eine Federwaage in den Händen; an derselben war eine starke Schnur befestigt, mittelst welcher ihn ein zweiter Schlittschuhläufer auf dem Eise fortzog. Beim Beginn der Bewegung zeigte die Federwaage eine Zugkraft von 10 bis 12 Pfund, während des Laufes aber schwankte sie nur zwischen 2 und 4 Pfund. Da der junge Mann 125 Pfund wog, so beträgt demnach der fragliche Reibungscoefficient beim Beginn der Bewegung 8 bis 9 Proc. der Last, während der Bewegung aber nur 1,6 bis 3,2 Procent. (Poggendorff's Annalen, 1870, Bd. CXXXIX S. 505) Lungley's Apparat zum Entfernen des Rußes aus Heizröhren. C. Lungley verwendet Dampf, Luft, oder brennbare Flüssigkeiten zur Entfernung des Rußes oder sonstigen Absatzes aus dem Inneren der Heizröhren, und hat sich bierfür einen besonderen Apparat patentiren lassen. Dieser besteht aus einer Röhre, welche in den Heizröhren, Zügen etc. hin und her gezogen wird, entweder von Hand oder durch Maschinenkraft, und in welche aus einem Generator oder Reservoir Luft, Dampf oder Flüssigkeit unter Druck einströmt. Durch die Wirkung der Luft, des Dampfes etc. wird der Ruß oder die sonstigen Ablagerungen von den Seiten des Heizrohres abgestoßen, und aus demselben hinaus getrieben. Ueber das Ende der Röhre wird zuweilen eine Kappe befestigt, welche entweder mit gerade oder schräg gebohrten Löchern für den Ausfluß der verwendeten Flüssigkeit versehen ist; ferner kann das Rohr oder die Kappe mit Schnauzen oder Mundstücken ausgerüstet, oder glockenförmig erweitert und durchbohrt seyn. In einzelnen Fällen wird ein rotirender Schaber oder eine Schraube (ähnlich einer Schiffsschraube) am Ende des Rohres angebracht, um den Ruß aus den Röhren zu entfernen, nachdem derselbe abgestoßen ist. Aus dem Vorder- oder Hinterende des Heizrohres kann der Ruß entweder in einen Behälter fallen, oder die Hitze der einströmenden Flüssigkeit kann so hoch seyn, daß derselbe sogleich beim Abstoßen verzehrt wird, in welchem Falle nur die unverbrennlichen Rückstände zu entfernen sind. Das äußere Ende des Reinigungsrohres wird mittelst eines biegsamen oder gegliederten Rohres mit dem Generator oder Reservoir in Verbindung gebracht. An Orten wo die Hitze für den Arbeiter zu groß wäre, wird ein Mantel oder Schild benutzt, welcher mit Löchern versehen ist, um die Reinigungsröhre hindurch zu stecken. Zur Entfernung des Rußes aus dem Behälter, in welchen derselbe aus den Röhren geworfen wird, dient ein Rohr mit darin liegender Schraube, dessen Ende bei Schiffen durch die Seitenwände in das Wasser mündet. (Mechanics' Magazine, Januar 1870, S. 44; polytechnisches Centralblatt, 1870 S. 518.) Maschine zum Entleeren und Füllen von Gasretorten. Die gewöhnliche Methode des Entleerens und Füllens der Gasretorten ist eine beschwerliche und kostspielige, weßhalb dieß nach einer Erfindung von Holden und Best durch eine besondere Maschine bewerkstelligt werden soll. Quer vor den Retorten läuft auf einer Eisenbahn durch die ganze Länge des Retortenhauses die Maschine, welche zunächst aus einem schmiedeeisernen Wagen besteht, der den Kohlentrichter, die Füllschaufeln, die Entleerungskrücken und die Betriebsmaschine trägt. Durch den Trichter gelangt Kohle in die drei darunter befindlichen Füllschaufeln. Dieselben können mittelst geeigneter Vorgelege bis an das Ende der zu speisenden Retorten eingesteckt, hierauf selbstthätig gedreht und entleert werden, wobei sich der Inhalt gleichförmig in den Retorten austheilt. Schließlich werden die Schaufeln wieder herausgezogen. Zur Entfernung der Kohks werden Rechen oder Krücken, oberhalb der Schaufeln gelegen, benutzt, welche nach dem Einfahren in die Retorten vertical gestellt werden, um beim Zurückziehen den Inhalt mitzunehmen. Zu bemerken ist noch, daß nach den Erfindern die Retorten eigens angeordnet sind, so daß stets je drei zugleich geöffnet und geschlossen werden können, wodurch die Arbeit sehr beschleunigt wird. Die Thüren sind so construirt, daß sie ohne Verschmierung dicht schließen. Bei Anwendung dieser Apparate, welche Handyside und Comp. in Derby (Britannia Works) bauen, können 18  Retorten binnen 20 Minuten entleert und wieder gefüllt werden. Von diesen Maschinen sind mehrere auf den Alliance-Gaswerken in Dublin mit Erlolg in Thätigkeit; daselbst sind sogenannte Doppelretorten in Benutzung, welche von beiden Enden aus gespeist werden, mithin zu beiden Seiten je eine Maschine aufgestellt ist. Gegenwärtig werden sämmtliche Retorten in dieser Gasanstalt mittelst vier Maschinen bedient. Mit gleichem Erfolg wurde diese Retortenspeismaschine durch die Chartered Gasgesellschaft auf deren Londoner Werken erprobt und sie soll auf der zur Zeit im Bau begriffenen neuen Anlage in Buckton eingeführt werden, weßhalb die Retorten dem neuen System gemäß angelegt sind. (Mechanics' Magazine, Februar 1870, S. 155) Surrogat für das Kupfer in der Daniell'schen Kette. Man nehme gewöhnliche Zinnfolie, polire sie und tauche sie in eine sehr verdünnte Kupferlösung in Verbindung mit einer schwachen Volta'schen Batterie. In 15 bis 18 Stunden wird sich ein fest anhaftender Ueberzug von Kupfer auf dem Zinn abgesetzt haben; die Platte kann alsdann durch Biegen in die geeignete Form gebracht und als Kupferplatte in der Batterie verwendet werden. (Telegraph.) Ueber Analyse der Rohzucker ohne Anwendung des Polarisationsinstrumentes; von Tavernier. Es hatte sich in der letzten Zeit in Paris das Gerücht verbreitet, daß einige Chemiker übereingekommen wären, bei der Analyse der Rohrzucker eine Methode anzuwenden, welche ohne Zuhülfenahme der Polarisation stets übereinstimmende Resultate lieferte. Die Raffinadeure, anfangs von dieser Uebereinstimmung bestochen, bemerkten aber bald, daß sie, den Ergebnissen der Analysen gegenüber, Verluste erlitten und ebenso fanden die Verkäufer, daß diese Ergebnisse mit den von ihren eigenen Chemikern nach der alten Methode erhaltenen nicht übereinstimmten. Um der Sache auf den Grund zu kommen, wandte man die List an, den Zuckern organische Stoffe beizumischen, welche keine Asche hinterließen; man erhielt nun ganz übermäßige Zuckergehalte. Es ergab sich endlich, daß die Chemiker reine Fantasie-Analysen lieferten, indem sie nicht den organischen Nichtzucker aus der Differenz [100 – (Zucker + Asche + Wassers)] bestimmten, sondern vielmehr die Menge desselben zu 4/5 der Asche annahmen und dann den Zucker durch Differenz berechneten! Möglicherweise kann dieß zuweilen der Wahrheit entsprechen, doch wird man in der Regel zu viel oder zu wenig Zucker erhalten. Die Uebereinstimmung der von Verschiedenen hiernach gemachten Analysen beweist also weiter nichts, als daß eben alle diese Analysen falsch sind, während die gewissenhaft angestellten Untersuchungen meist abweichende, aber dafür richtige Zahlen liefern mußten, Journal des Fabricants de sucre, Jahrg. X, Nr. 52.) Unterschiede in der Zusammensetzung gewöhnlichen Wassers und daraus gebildeten Eises. Die nachfolgende Beobachtung gehört zu denjenigen, von welchen man annehmen sollte, sie sey schon früher von Anderen gemacht worden. Da ich aber in allen den Werken, worin ich einen Aufschluß über dieselbe erwarten konnte, den Handbüchern von Berzelius, Gmelin, Otto, in dem Annuaire des eaux de la France, in Dupasquier's eaux de source et eaux de rivière, in den Jahresberichten von Berzelius, sowie dem von Liebig, Kopp, Will etc, nichts über dieselbe finde, theile ich sie mit. Daß beim theilweisen und ruhigen Gefrieren von Salzlösungen, wie z.B. von Meerwasser, der flüssig bleibende Theil eine concentrirtere Lösung darstellt, während der gefrorene nur wenig von den Salzen enthält, ist bekannt, nicht aber daß dieses Verhältniß sich bis auf die gewöhnlichen Brunnen- und Flußwässer etc., selbst solche von ganz geringer Härte, erstreckt.Man s. die betreffenden Versuche von Robinet im polytechn. Journal, 1862, Bd. CLXV S. 146. Die Bestimmung des Abdampfungsrückstandes von geschmolzenem Seeeis ergab so auffallend wenig feste Bestandtheile im Vergleich zu früher gemachten ähnlichen Bestimmungen im Seewasser, daß ich mich bestimmt sah, der Sache etwas weiter nachzugehen. Weil der Gehalt an festen Bestandtheilen im Wasser der Seen ebenso wenig eine unveränderliche Größe ist, wie derjenige der Quell- und Flußwässer, wollte ich nicht die Vergleichung des Eises mit dem vor Jahren geschöpften Wasser vornehmen, sondern ließ aus dem Zürcher See ganz zu gleicher Zeit Wasser schöpfen und von dem nahe an derselben. Stelle gebildeten Eise sammeln. Das Seewasser wie das aus dem Schmelzen des Seeeises hervorgegangene erschienen klar, wurden aber doch filtrirt und von einem jeden 1 Liter abgedampft, endlich der Rückstand unter den üblichen Vorsichtsmaßregeln bei 110° C. getrocknet und abgewogen. Das Seewasser hinterließ vom Liter 0,128 Grm., das Eiswasser 0,026 Grm. Es ist nicht zu zweifeln, daß härtere Wässer als das des Zürchersees (und es ist ja nichts Seltenes, daß das Wasser von Quellen und Bächen an festen Bestandtheilen im Liter bis auf 0,4 ja 0,5 Grm. enthält) durch Gefrieren in ebenso starkem Verhältniß wie das Seewasser an Härte verlieren, und Umstände sind auch denkbar, in welchen man diese Erscheinung zu Nutzen ziehen kann. Dr. Bolley. (Schweizerische polytechnische Zeitschrift, 1870, Bd. XV S. 33.) Anwendung der schwefligen Säure in der Bierbrauerei. Schon seit einiger Zeit wendet man in der ungarischen Maisbrennerei mit Vortheil eine verdünnte Lösung von schwefliger Säure beim Einmaischen an, in der Absicht, hierdurch eine höhere Alkoholausbeute zu erzielen.Man s. darüber polytechn. Journal Bd. CLXXXVIII S. 246 und Bd. CXCIII S. 83. Neuerdings hat der Engländer E. Beanes die schweflige Säure auch in die Bierbrauerei eingeführt, indem er sich die Anwendung derselben patentiren ließ, sey es in Gasform oder in wässeriger Lösung, oder in Form von neutralen und sauren schwefligsauren Salzen von Natron, Kali, Kalk, Magnesia, Ammoniak und Thonerde. Diese Substanzen werden dem Rohmaterial, dem Malz oder Zucker, entweder direct zugesetzt oder in wässeriger Lösung, welche man vor dem Eintritt desselben in den Maischbottich oder während des Einmaischens zugibt; vorzuziehen ist es, die wässerige Lösung von schwefliger Säure oder die schwefligsauren Salze während des Einmaischens zuzusetzen. Die Versuche welche früher bei Zusatz von schwefliger Säure nach der Gährung gemacht wurden, hatten nur den Zweck das Sauerwerden zu verhindern, und die Erfahrung hätte vor der Erfindung von Beanes eher zu der Voraussetzung verleiten können, daß die schweflige Säure in der Phase, welche Beanes vorschlägt, angewendet, einen störenden Einfluß auf die Gährung haben und das Bier verderben müßte. Nichtsdestoweniger glaubt er gefunden zu haben, daß durch sein Verfahren die Qualität des Bieres im Gegentheil verbessert und es bedeutend haltbarer gemacht werde, als das auf gewöhnliche Weise gebraute Getränk. Beanes empfiehlt vorzugsweise die Anwendung des sauren schwefligsauren Natrons, dessen wässerige Lösung das blaue Lackmuspapier schwach röchet und dem rothen Lackmuspapier einen Stich in's Bleigraue ertheilt. Er nimmt ungefähr 450–560 Grm. dieses Salzes auf 290 Liter Malz, oder wenn man Zucker anwendet, 450–560 Grm. Salz auf 100 Kil. Zucker. Wenn er gasförmige schweflige Säure anwendet, so läßt er das geschrotete Malz auf seinem Wege zum Maischbottich durch eine Atmosphäre von schwefliger Säure fallen. Das Brauverfahren ist ganz das gewöhnliche. Sobald das Wasser im Maischbottich zur Aufnahme des Malzes bereit ist, und während des Einschüttens des letzteren, fügt man die oben angegebene Menge von saurem schwefligsaurem Natron zu. Im Falle man, wie es zuweilen üblich, das Malz mit dem Wasser oder einem Theil desselben vor dem Eintritt in den Maischbottich mischt, ist es vorzuziehen, das schwefligsaure Salz mit dem trockenen Malz zu mischen. Auch kann man das Salz dem Wasser vor dem Einmaischen zusetzen, oder zum Theil diesem und zum Theil dem Malze. Im Uebrigen wird am gewöhnlichen Brauverfahren nichts geändert. Angeblich erhält man nach dieser Vorschrift ein vorzügliches Bier von lichter Farbe, welches sich rasch klärt und gut erhält. (Armengaud's Génie industrie, November 1869; bayerisches Industrie- und Gewerbeblatt, 1870 S. 27.) Ueber Anilinbildung aus Ammoniak und Phenol. In der Musterzeitung für Färberei etc., 1869, Nr. 21 (daraus im polytechn. Journal Bd. CXCIV. 452) wird angegeben, es sey einem Hrn. Perron gelungen, durch Mischung der beiden genannten Körper, den letzteren in Alkohol gelöst, sofort Anilin zu erhalten. Laurent hat durch 18 Tage dauerndes Erhitzen von Phenol und Ammoniak in zugeschmolzenen Glasröhren auf 300° C. Anilin dargestellt. Man hat sich vor mehreren Jahren, als größere Nachfrage nach Anilin erfolgte, vielfach bemüht, aus diesem bekannten Versuch Nutzen für die technische Praxis zu ziehen, ohne zu einem einigermaßen befriedigenden Resultate zu gelangen. Heute selbst noch, bei den sehr gesunkenen Preisen des Anilins, müßte es lohnen, diesen Körper aus seinen Componenten direct unter Eliminirung von Wasser darzustellen. Nach der Mittheilung der Musterzeitung sollte man meinen, das sey gelungen. Ich habe Phenol in 95procentigem Alkohol lösen und trockenes Ammoniakgas bis zur Sättigung und unter gut erhaltener Abkühlung einleiten lassen. Die bekannte Chlorkalkreaction trat allerdings, aber in sehr schwachem Grade ein, und sie wurde nicht stärker durch mehrstündiges Erhitzen des Gemisches in einer zugeschmolzenen Glasröhre auf 100° C. Das Chemisch wurde mit Schwefelsäure versetzt, nachdem die ausgeschiedene Phenylsäure beseitigt war, abgedampft und der Abdampfungsrückstand sodann mit Alkohol ausgezogen. Es blieb nur eine äußerst kleine, wohl kaum ein Procent vom angewandten Phenol betragende Menge von schwefelsaurem Anilin, das die bekannte Reaction deutlich gab. Hoffnungen auf eine Möglichkeit, das Anilin auf diesem Wege zu industriellen oder nur zu Zwecken eines Laboratoriums darzustellen, knüpfen sich, wie ich glaube, nicht an die Perron'sche Beobachtung. Dr. Bolley. (Schweizerische polytechnische Zeitschrift, 1870, Bd. XV S. 34.) Anwendung der Dampfstrahlpumpe zum Extrahiren von Farbstoffen etc. Eine Anwendung der Dampfstrahlpumpe zum Extrahiren von Farbstoffen etc. aus Farbhölzern und Rinden, die schon mehrfach gesunden wird, bietet besonders da große Vortheile, wo eine Erhitzung der Flüssigkeit bis zum Kochpunkte nicht statthaft oder nicht nochwendig, vielmehr eine Erwärmung auf 60º R. ausreichend ist. Ueber diese Grenze weit hinauszugehen verbietet nämlich der Umstand, daß die Wirkung der Dampfstrahlpumpe wesentlich von der vollständigen Condensation des Dampfstrahles durch die Flüssigkeit abhängig ist, und daß diese Condensation bei höheren Temperaturen nur mehr theilweise und zuletzt gar nicht mehr eintritt, so daß dann die Flüssigkeit unter heftigen Stößen, resp. gar nicht mehr transportirt wird. Die Anordnung des Apparates beim Extrahiren von Farbstoffen ist eine sehr einfache. In einen mit doppeltem Boden versehenen Bottich und das Dampfrohr direct aus dem Dampfkessel bis zum unteren Boden geleitet und mündet mit einer Spitze in die concentrische trichterförmige Erweiterung eines zweiten aufsteigenden Rohres. Beim Uebertritt aus der Spitze in dieses Rohr nimmt der Dampf die den Apparat umgebende Flüssigkeit mit sich in die Höhe und erwärmt dieselbe. Läßt man die Brühe in denselben Bottich zurücklaufen, so wird dieselbe darin circuliren und den Farbstoff möglichst extrahiren. Leitet man hingegen die Brühe durch ein System solcher Apparate von einem Bottiche zum anderen, so kann man hierdurch stark concentrirte Extracte erzielen. (Bayerisches Industrie- und Gewerbeblatt, 1870 S. 61.) Anilinschwarz auf Wolle. Man verfährt zur Erzielung von Anilinschwarz auf Wolle folgendermaßen: Für 2 Pfund Wolle stellt man sich eine Lösung her aus 20 Quart Wasser,   6 Loth übermangansaurem Kali und   9 Loth Bittersalz. Die Anwendung des Bittersalzes hat den Zweck, die Bildung von Aetzkali zu vermeiden und ist schon von Tessié du Mothay angegeben worden. In der obigen Lösung imprägnirt man die Wolle, so daß sie gut davon durchzogen ist, und läßt das Ganze so lange stehen, bis die Flüssigkeit vollständig entfärbt ist oder nur noch eine gelbliche Farbe hat. Die Wolle bedeckt sich dabei mit braunem Manganoxyd und färbt sich dunkelbraun. Dieser Proceß geht leicht in der Kälte vor sich, aber die Auflösung von übermangansaurem Kali nimmt man besser in der Wärme vor. Man drückt dann die Wolle aus und führt sie, ohne sie zu waschen, in folgendes Bad ein: 24 Loth käufliches Anilinöl,   1 Pfund 10 Loth käufliche Salzsäure und   8 Quart Wasser. Man zieht die Wolle in dieser Lösung in der Kälte um; sie nimmt dabei unmittelbar eine dunkelgrüne, schwarz erscheinende Farbe an. Man preßt dann die Wolle aus, wäscht sie in Wasser, welches ein wenig Soda enthält, und bringt sie dann in eine schwache Auflösung von rothem chromsaurem Kali. Diese Lösung bereitet man aus 2/3 Loth rothem chromsaurem Kali und 10 Quart Wasser. Die Farbe wird darin dunkelschwarz. Man spült mit gewöhnlichem Wasser und trocknet. (Moniteur de la teinture; Musterzeitung für Färberei etc., 1870, Nr. 15.) Seife zum Schlichten der Wolle und zum Walken von Tuch; von Delmasse. Man benutzt bekanntlich zur Erleichterung des Gleitens der Wollfäden in der Spinnerei eine fette und zugleich klebrige Substanz, welche man die Schlichte nennt. Das für diesen Zweck verwendete Oel veranlaßt eine bedeutende Ausgabe in den Spinnereien. Deßhalb sucht man von allen Seilen eine Substanz, welche billiger ist und dennoch denselben Zweck erfüllt. Man hat in diesem Sinne Schleim pflanzlichen wie thierischen Ursprunges anzuwenden versucht: so eine Abkochung von Leinsamen oder eine Auflösung von Leim. Diese wässerigen Auflösungen haben den Uebelstand, daß sie sich sehr schnell verändern, und den Nachtheil, daß sie nicht denselben Zweck erfüllen, da ihnen ein öliger Körper fehlt. Die Seifenmasse, welche Delmasse erfunden hat, vereinigt in sich den ölartigen Körper, sowie das gleitende Agens und hat die Eigenschaft, sich lange brauchbar zu erhalten. Der Zweck ist demnach nach seiner Angabe vollständig erreicht. Man setzt die Seife folgendermaßen zusammen: 200 Pfund  harte Seife, 100 Pfund  Leim und   30 Pfund  calcinirte Soda werden in einer möglichst großen Menge Wasser gelöst. Wenn man eine Schlichte herstellen will, so löst man einen Theil dieser Seife in 10 Theilen Wasser und setzt dazu so viel Oel, daß es mit der Seife eine Emulsion bildet. Die Beschreibung zu dem Patent, welches der Erfinder in Frankreich nahm, fügt hinzu, daß 12 Loth der Seife dasselbe Resultat erzielen, wie 2 Pfund gewöhnlicher Seife, und daß die erstere bei gleichem Gewicht das vierfache Quantum Wasser absorbire. Die Conservirung der Masse ist durch die Gegenwart eines Alkalis gesichert, welches außerdem ein Festwerden der Masse verhindert und dieselbe in einem beständig feuchten und schlüpfrigen Zustand erhält. (Moniteur de la teinture; Musterzeitung für Färberei etc., 1870, Nr. 15.) Das Lactarin als Ersatzmittel des Albumins für den Zeugdruck. Das Lactarin, ein seit einiger Zeit im Handel vorkommendes, an der Stelle des Albumins für den Zeugdruck empfohlenes Präparat, stellt ein gelblich-weißes, schwach nach trockenem Käse (etwa wie holländischer Käse) riechendes Pulver dar. Mit Aether behandelt ließ sich etwas, bei gewöhnlicher Temperatur weiches, verseifbares Fett ausziehen. Das Pulver ist in Wasser und Alkohol nicht löslich, jedoch in Aetzammoniak, in Aetznatronlösung und in Lösung von kohlensaurem Natron. Werden die alkalischen Lösungen mit Essigsäure oder Salzsäure gesättigt, so scheiden sich molkenartige Flocken aus, welche aber im Ueberschuß der Säuren wieder löslich sind. Die alkalischen Lösungen bedecken sich beim Eindampfen mit einer Haut. Das Lactarin löst sich in Essigsäure. Es ist schwer verbrennlich; die hinterlassene Kohle wird bei fortgesetztem Erhitzen weich klebend und nach ihrer vollkommenen Zerstörung bleiben wasserhelle, geschmolzene Tröpfchen in der Schale, die nach dem Erkalten glashart sind und in der Hauptsache aus phosphorsaurem Alkali bestehen. Es ergibt sich hieraus, daß das Lactarin wesentlich Casein ist, mit wenig Fett und den Salzen der Milch verunreinigt. Bei der Anwendung wird es mit wenig Wasser angerührt, dann in Ammoniak gelöst und mit Farbe gemischt. Inwiefern es das Albumin zu ersetzen vermag, wird von fortgesetzten Beobachtungen, namentlich der Haltbarkeit der aufgedruckten Farben, entschieden werden müssen. Dr. Bolley. (Schweizerische polytechnische Zeitschrift, 1870, Bd. XV S. 35.) Verfahren zum Bleichen von Jute. Auf jedes Pfund zu bleichender Jute wird 1/2 Pfund Aetzkalk mit Wasser angerührt, die Milch so weit verdünnt, daß die Jute bequem darin Platz hat und die Jute mit der Kalkmilch beiläufig sechs Stunden in einem eisernen Kessel gekocht. Darauf wirft man die Jute in Wasser, spült sie ab und läßt sie eine Nacht in einer Holzkufe liegen, welche mit Salzsäure schwach – circa 2º Baumé – angesäuertes kaltes Wasser enthält. Man hat darauf zu achten, daß das Wasser am anderen Morgen noch sauer ist; anderenfalls muß noch Säure zugefügt und die Waare noch einige Zeit in dem sauren Wasser belassen werden. Während dieser Zeit kocht man 12 Pfund Colophonium mit 30 Pfund calcinirter Soda so lange, bis sich das Colophonium vollkommen gelöst hat. Diese Lösung kommt in den obenerwähnten eisernen Kessel und wird so weit verdünnt, daß auf jedes Pfund zu behandelnder Jute 1/4 Pfund calcinirte Soda kommt. Mit dieser Lösung kocht man die Jute beiläufig fünf Stunden lang. Man nimmt dann dieselbe heraus und kocht sie noch einmal in einer Sodalösung, welche auf jedes Pfund Jute 1/4 Pfund calcinirte Soda enthält. Die Kochung dauert etwa zwei Stunden. Man kann die Lösung durch Stehenlassen mit Aetzkalk etwas caustisch machen, doch nicht so sehr, daß ein Angriff der Faser zu befürchten ist. Es ist dann alles Harz und Fett aus der Jute entfernt. Es versteht sich von selbst, daß alle Laugen, mit etwas neuem Material aufgefrischt, mehrere Male hinter einander benutzt werden können. Zum Bleichen verwendet man eine klare Chlorkalklösung von 6–8º Baumé, in welcher die Jute beiläufig sechs Stunden liegen bleibt, und säuert in Salzsäure von 2º Baume ab. Alsdann wäscht man. Schneller geht die Bleichung, wenn man sich eine Chamäleonlösung von 1/2 Proc. Gehalt an trockenem Salz verschafft, diese mit 1/2 Proc. Bittersalz vermischt und die Jute darin so lange umzieht, bis sie lichtbraun geworden ist. Dabei sind irdene Kufen anzuwenden. Die Jute wird dann gewaschen und in eine Auflösung von schwefliger Säure in Wasser getaucht und darin gelassen, bis die braune Färbung einer lichtweißen gewichen ist. Die letztere Methode ist fast so billig als die erstere, aber binnen einer Viertelstunde ausführbar. (Musterzeitung für Färberei etc., 1870, Nr. 12.) Dr. Gamgee's Methode zur Präservirung des Fleisches. Die Präservirung des Fleisches ist ein Problem von außerordentlicher Wichtigkeit, und so viel man sich auch in den letzten Jahren damit beschäftigte, ist die Aufgabe im großen Ganzen bis jetzt ungelöst geblieben. Es handelt sich darum, eine einfache, billige, allenthalben anwendbare Methode zu erfinden, das Fleisch, ohne es zu pökeln, zu räuchern oder zu trocknen, auch ohne es vorher zu kochen, in jeder Jahreszeit Monate lang zu präserviren, so daß es bei dem schließlichen, Consum vollkommen den Geschmack und die Nährstoffe des frischen Fleisches hat. Die volkswirthschaftliche Bedeutung dieser Frage sowohl in Bezug auf den Preis des Fleisches als auch auf den Gesundheitszustand ganzer Menschenclassen unterliegt keinem Zweifel, und Dr. Gamgee's ebenso einfache als rationelle Erfindung ist daher mit Freuden zu begrüßen. Diese Methode ist eine rein chemische, die sich darauf gründet, dem der Luft ausgesetzten Fleische die Möglichkeit zu benehmen, in Gährung überzugehen, und zwar durch Einführung von Gasen in die Blutgefäße. Jahrelang hat sich Dr. Gamgee hiermit beschäftigt und nun im Großen den Beweis geliefert, daß auf diese Weise präservirtes Fleisch 10 bis 12 Monate lang in jedem Clima frisch erhalten bleibt und bei der Zubereitung vollkommen den Wohlgeschmack von frischem Fleisch sowie alle Nährstoffe desselben hat. Der Proceß, wie er in Gamgee's Schlächterei, Columbia Markt, London täglich zu beobachten ist, ist nach dem Mechanics' Magazine, März 1870, S. 221 kurz folgender: Dem zu schlachtenden Vieh wird eine Capuze über den Kopf gezogen, die mittelst eines Schlauches mit einem Behälter in Verbindung steht, der Kohlenoxydgas enthält. Der Hahn wird aufgedreht, das Thier athmet einige Secunden lang das Gas ein, wird dadurch bewußtlos und in diesem Zustande geschlachtet, gehäutet und zertheilt – das Blut hat durch den Einfluß des Gases eine viel hellere Farbe als bei Thieren die unter gewöhnlichen Umständen geschlachtet werden. Die zerlegten Thiere werden sodann in trockene Cementkästen gelegt, welche luftdicht abgeschlossen werden können. In jedem dieser Kästen befindet sich eine verschlossene Büchse mit Holzkohlen, die mit schwefliger Säure geschwängert sind. Nachdem die Deckel luftdicht verschlossen und zugeschraubt sind, wird ein Ventilator in Bewegung gesetzt, um die atmosphärische Luft zu entfernen, welch' letztere durch ein Rohr in einen mit Holzkohlen geheizten Ofen geleitet, der Sauerstoff derselben dort verbrannt, und das Product der Verbrennung, Kohlenoxydgas, wieder nach den Fleischkästen getrieben wird, nachdem es zuvor in einem besonders hierzu construirten Schlangenapparat vollkommen abgekühlt wurde, so daß eine vollständige Circulation stattfindet, und der in den Kästen und dem Fleische befindliche Sauerstoff gänzlich verzehrt wird. Nachdem der Ventilator lange genug in Thätigkeit war, wird mittelst Drähten, die in einer Stopfbüchse durch den Deckel der Kästen gehen, die innen befindliche Kohlenbüchse geöffnet, und die schweflige Säure auf das Fleisch einwirken gelassen. Die hierzu nöthige Zeitdauer richtet sich nach der Dicke der Fleischstücke, bei ganzen Schafkörpern eine Woche, bei Ochsenvierteln 10–12 Tage, nach welcher Zeit das Fleisch zur Versendung und beliebiger Aufbewahrung geeignet ist. Die Präservirung wird also hauptsächlich erzielt durch das allmähliche Durchdringen der schwefligen Säure in die ganze Masse des Fleisches durch Diffusion von außen nach innen, ohne daß ein Theil des Fleisches mit starker Auslösung in Berührung kommt, da die Säure von den Kohlen nur allmählich abgegeben wird, und letztere das Fleisch für längere Zeit vollkommen umschließt, weil die atmosphärische Luft vorher entfernt wurde. Das Kohlenoxydgas hat ebenfalls die Eigenschaft, organische Körper vor Fäulniß zu bewahren, andererseits dient es in diesem Falle dazu, durch das Eindringen in die Blutgefäße dem Fleische, welches durch die schweflige Säure gebleicht würde, die rothe Farbe zu erhalten, so daß auf diese Weise präservirtes Fleisch nach vielen Monaten nach der Zubereitung, Kochen und Braten, dasselbe Aussehen hat wie das von einem frischgeschlachteten Stück Vieh. – Daß die hierbei in Anwendung gebrachten, an und für sich giftigen Gase keinerlei schädlichen Einfluß beim Genuß solchen Fleisches haben, hat vielfache Erfahrung gründlich nachgewiesen, und werden dieselben durch die Wärme beim Zubereiten des Fleisches verdunstet und vollkommen beseitigt. Auf diese Weise präservirtes Fleisch wurde von England nach Amerika und von dort wieder zurückgebracht, ohne daß es im Geringsten gelitten hatte. Bei voraussichtlicher jahrelanger Aufbewahrung in geschlossenen Räumen wird das Fleisch in Blechkisten so verpackt, daß die Stücke nicht in unmittelbare Berührung mit einander kommen, und zwar dadurch, daß die Zwischenräume mit Haferhülsen ausgefüllt werden; die Luft wird dann herausgepumpt, Kohlenoxydgas eingeführt und die Deckel zugelöthet. In Südamerika werden Tausende von Thieren geschlachtet bloß zur Gewinnung des Fettes und der Häute, von denen bis jetzt das Fleisch nicht nutzbar gemacht werden konnte, und welches nur durch Gamgee's Methode ein bedeutender Exportartikel werden wird, – die so kostspieligen Viehtransporte, die den Thieren außerdem noch schädlich sind, werden aufhören, und tausende von Menschen, z.B. auf der See, welche jetzt genöthigt sind zu dem ungesunden und wenig nahrhaften gesalzenen Fleische ihre Zuflucht zu nehmen, können gesundes nahrhaftes und frisches Fleisch genießen durch diese abermalige Errungenschaft der Wissenschaft. (Industrieblätter, 1870, Nr. 16.)