Titel: Vorrichtung zum Schmieren von Kurbelzapfen, vom Ingenieur J. Tenwick in Grantham.
Fundstelle: Band 197, Jahrgang 1870, Nr. III., S. 4
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III. Vorrichtung zum Schmieren von Kurbelzapfen, vom Ingenieur J. Tenwick in Grantham. Nach Engineering, Mai 1870, S. 346. Mit Abbildungen auf Tab. I. [Tenwick's Vorrichtung zum Schmieren von Kurbelzapfen.] Die englische Firma Hornsby wendet bei ihren landwirthschaftlichen Maschinen die in Figur 11 bis 13 veranschaulichte Anordnung zur Schmierung von Kurbelzapfen an, welche vom Ingenieur Tenwick (Spittlegate Eisenwerke) in Grantham construirt wurde. In den Abbildungen bezeichnet a das Oelreservoir, welches durch die sonst mittelst einer Schraube verschlossen gehaltene Oeffnung e gespeist wird. Die Nabe, in welcher der Kurbelzapfen ruht, hat eine oder mehrere Oeffnungen, durch welche das Oel zu diesem gelangt. Der Zapfen selbst ist central durchbohrt und das Oel tritt zwischen die Lagerfläche durch eine oder mehrere radiale Oeffnungen. Zur Regulirung dieses Oelzuflusses ist in dem centralen Canal des Zapfens ein Stängelchen i eingesteckt, welches durch einen Stift am vorderen Ende gegen eine freiwillige Verschiebung gesichert ist.

Tafeln

Tafel Tab.
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Tab. I