Titel: Miscellen.
Fundstelle: Band 199, Jahrgang 1871, Nr. , S. 509
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Miscellen. Miscellen. Verbesserung an mechanischen Webstühlen. Die dem Amerikaner E. P. Terrel patentirte Verbesserung an mechanischen Webstühlen bezieht sich auf die Anordnung, durch welche eine von der Geschwindigkeit des Kraftstuhles unabhängige Schützenbewegung erzielt werden soll. Zu diesem Ende wirkt der sonst den Treiber bewegende schwingende Hebel (Schlagruthe) zunächst auf eine Spiralfeder, welche unterhalb des Schützenkastens angeordnet, an einem Ende fest, am anderen mittelst einer Schnur an dem einen schwingenden Hebel und mittelst einer zweiten Schnur an dem Treiber der anderen Seite befestigt ist. Die Spiralfeder wird nun während der Ruhepause des betreffenden Treibers angespannt, der Treiber selbst aber in Folge der Verbindung mit dem schwingenden Hebel an das äußerste Ende des Schützenkastens geführt. Sowie die Schütze durch diesen Treiber durch das neue Fach geführt werden soll, gibt der durch einen Kamm an einer Zwischenwelle in Thätigkeit gesetzte schwingende Hebel nach, und der Treiber übt zufolge der Zusammenziehung der Spiralfeder seinen Schlag auf die Schütze aus. Die Geschwindigkeit der Schütze hängt demnach nur von der Gleichförmigkeit der Federspannung ab und bewirkt Terrel durch eine Schraubenmutter die Regulirung der Spannung der Spiralfedern. (Nach dem Scientific American, December 1870, S. 400) Apparat zum Erwärmen von Badewasser. Der Apparat welchen sich G. B. Cooper in London zur Erwärmung von Badewasser in Privathäusern etc. patentiren ließ, besteht in einem einfachen kastenähnlichen verschlossenen Metallkessel mit Innen horizontal eingelegten Abtheilungswänden, so daß das unten eingeleitete Wasser zickzackförmig hin- und herstreicht und erwärmt oben durch ein Rohr nach dem Bestimmungsort geleitet wird. Diesen Wasserkasten hängt man nun in einen gewöhnlichen Wasch- oder Wasserkessel, wie er in der Küche im Herd vorkommt und entgeht bei dieser Erwärmungsart jeder Gefahr einer Dampfkesselexplosion. (Wird das Badewasser auf diese Weise eigens erwärmt, so geht man sehr unökonomisch zu Werk. D. Red.) Tritt das zu erwärmende Wasser unter genügendem Druck in den Kessel, so kann auch das erwärmte Badewasser in höher gelegene Localitäten getrieben werden. Durch einen Hahn am Zuleitungsrohre regulirt man den Wasserzufluß in der Art, daß die erforderliche Temperatur beim Durchgange des Wassers durch den Apparat erzielt wird. (Nach dem Mechanics' Magazine, Februar 1871, S. 114.) Einfluß der Kälte auf Eisen. Die Thatsache, daß Brüche von Eisenbahnschienen und Radreifen bei kalter Witterung häufiger vorkommen als bei warmer, hat zu der weitverbreiteten Ansicht geführt, daß die Festigkeit von Eisen und Stahl in der Kälte abnehme. Mehrere bedeutende Eisenbahnunfälle, welche in den kalten Tagen des vergangenen Winters in England vorgekommen sind, haben nun unter hervorragenden englischen Technikern eine lebhafte Discussion über die Frage veranlaßt, ob ein derartiger Einfluß der Kälte wirklich stattfinde. Die Ansichten darüber waren sehr verschieden. So glaubte Brockbank durch seine Versuche mit gußeisernen Stäben unzweifelhaft constatirt zu haben, daß deren Festigkeit bei einer Temperatur von unter 0° C. beträchtlich abnehme, daß dagegen die Festigkeit von Eisendraht und überhaupt von kleineren Schmiedeeisenmassen entschieden in der Kälte größer sey, als in der Wärme. Die Versuche mit Eisendraht ergaben z.B., daß Draht von Nr. 5 1/2 der Birmingham-Lehre bei – 7° C. durchschnittlich nur 2123 Pfd., bei 32° C. dagegen 2097,6 trug, bei der ersten Temperatur 15 Windungen aushielt, ehe er brach, bei der zweiten dagegen während der 14. brach. Andererseits zeigten größere Schmiedeeisenstücke und Eisenbahnschienen in der Wärme größere Festigkeit als in der Kälte. – Sir W. Fairbairn behauptete dagegen, ebenfalls auf Grund seiner Versuche, daß Eisen und Stahl in der Kälte stets fester seyen als in der Wärme, und daß das häufige Brechen von Radreifen etc. bei strenger Kälte nur der zu starken Zusammenziehung zuzuschreiben sey. Ebenso gab Spence als Resultat seiner mit schwachen Stäben angestellten Versuche an, daß die Festigkeit von Gußeisen im Winter größer sey, als im Sommer. Aus Allem scheint hervorzugehen, daß der Einfluß von Temperaturänderungen bei großen Massen bedeutend, bei kleinen Massen dagegen gering ist, daß auch vielleicht bei letzteren die Erwärmung durch Biegung, Drehung etc. berücksichtigt werden muß und daß endlich auch die Art, in welcher das Eisen oder der Stahl beansprucht wird, von Bedeutung ist. (Deutsche Industriezeitung, 1871, Nr. 11.) Diese lebhafte Discussion, welche unter den englischen Technikern über die Frage entstanden ist, ob die Festigkeit von Eisen durch die Kälte verringert wird, hat uns veranlaßt, die von den Eisenbahnverwaltungen veröffentlichten Angaben über Achsenbrüche, welche in den Jahren 1863 bis 1869 auf deutschen Eisenbahnen vorgekommen sind, in dieser Hinsicht zu vergleichen. Die nachstehende Uebersicht läßt erkennen, wie sich diese Fälle auf die einzelnen Jahreszeiten vertheilt haben. December bisFebruar März bisMai Juni bisAugust September bisNovember Anzahlder Brüche Proc. Proc. Proc. Proc. 1863 31,9 24,4 21,5 22,2 135 1864 39,0 18,2 22,1 20,7 154 1865 29,4 23,6 24,8 22,2 153 1866 26,0 17,9 25,4 30,7 169 1867 28,0 22,9 16,8 32,3 214 1868 33,8 22,1 26,0 18,1 204 1869 22,7 28,8 22,1 26,4 163 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Durchschnitt 30,1 22,6 22,7 24,6 Durchschnitt für September bis Februar 54,7 Proc. Durchschnitt für März bis August 45,3    „ Hiernach kommen Achsenbrüche entschieden häufiger im Winter als in einer anderen Jahreszeit vor und es würde allerdings am nächsten liegen, den Grund dieser Erscheinung in den Temperaturverhältnissen zu suchen. (A. a. O., Nr. 12.) Die Salz-Industrie Lothringens. Als im Jahre 1842 die Salzfabrication Frankreichs frei gegeben wurde, ließ die Königin Christine von Spanien durch General Narvaez sämmtliche Salinen Frankreichs, welche der Krone Ludwig Phillip's gehörten, aufkaufen; so gelangte auch das große Steinsalzwerk Dieuze in ihren Besitz; die drei anderen Salinen Salzbronn, Sarre-Albe und Harras blieben in dem Gedanken, der Königin Christine Concurrenz zu machen, als unverkäuflich im Privatbesitze. Dieuze ist eines der größten Werke, welches unstreitig einen sehr bedeutenden Theil Frankreichs mit Salz versorgte. Nächst diesem kommt die Saline Salzbronn (der als Chef der Fabrication vorzustehen, ich bis zum Jahre 1848 die Ehre hatte), welche circa 200,000 Ctr. Salz herstellt, und die Salinen Sarre-Albe und Harras mit einer Fabrication von circa 60,000 Ctr. Das Productionsquantum genannter Salinen beläuft sich in runder Summe auf jährlich 1 Million Ctr. Kochsalz, die Frankreich, so sehr es sich auch von Deutschlands Industrie lossagen möchte, unter allen Umständen Lothringen, resp. Deutschland entnehmen muß. Würde diese Million Ctr. Kochsalz in Deutschland zur Consumtion kommen, so würde nach den jetzt bestehenden Gesetzen der Bundescasse die Summe von 2 Mill. Thlrn. zufließen. Da aber jedenfalls diese Salinen den größten Theil des linken Rheinufers wie von Mannheim aufwärts bis Basel mit Salz versorgen werden, so kommt wenigstens ein guter Theil dieser Summe Deutschland zu Gute, wie auch den Neckarsalinen, deren Concurrenz hier allein in Betracht käme, wiederum ein größeres Absatzfeld eröffnet ist. Bei der stets wachsenden Zunahme der Salzconsumtion ist unstreitig Saarbrücken derjenige Punkt, an welchem die Anlage einer Salzsiederie eine große Zukunft hat, zudem sie in der Lage seyn würde, billiger als jegliche andere Saline zu fabriciren. Dr. Hellmann. (Berggeist, 1871, Nr. 23.) Anwendung des Chloralhydrats als Reductionsmittel. Die Anwendung des Chloralhydrats als Reductionsmittel ist, nach einer Mittheilung in der „pharmaceutischen Centralhalle,“ in manchen Fällen eine sehr bequeme. Alle edlen Metalle lassen sich damit unter gleichzeitiger Einwirkung von Aetzkali oder Aetznatron schnell und sicher reduciren Da sich gleichzeitig Chloroform abscheidet und dieses das ausgeschiedene Metall umhüllt, so lassen sich diese Niederschläge sehr leicht aussüßen. Wenn man Gold oder die zur Platingruppe gehörenden Metalle in ihrer Lösung mit Chloralhydrat versetzt, erwärmt, dann allmählich mit überschüssiger Aetznatronlauge versetzt und circa 1 Minute im Kochen erhält, so findet (wahrscheinlich in Folge von freiwerdender Ameisensäure bei der Spaltung des gleichzeitig auftretenden Chloroforms) vollständige Reduction statt. Bei Silberlösungen ist diese Reduction eine vollständige, indem die Bildung von Chlorsilber stattfindet; bei Quecksilbersalzlösungen findet keine Reduction statt. Ueber das chemische Verhalten des Phosphors zum Terpenthinöl und die antidotarische Wirkung des letzteren bei der Phosphorvergiftung; von H. Köhler. In gemeinschaftlich mit Schimpf ausgeführten Versuchen bestätigte der Verf. die zuletzt von Personne (polytechn. Journal, 1869, Bd. CXCIII S. 440) gemachte Angabe, daß das gewöhnliche (sauerstoff- und wasserhaltige) Terpenthinöl ein wirksames Gegengift des Phosphors sey. Von 25 „Versuchsthieren,“ welche neben 0,006 bis 0,09 Grm. Phosphor bis zu 4,5 Grm. solchen Terpenthinöls erhielten, ging kein einziges durch Phosphor zu Grunde; bei der Section derselben fand sich keine Spur von Verfettung oder anderen Folgen der acuten Phosphorvergiftung; im Koth und Harn ließ sich nach Blondlot-Neubauer niemals Phosphor nachweisen. Diese Wirkung des sauerstoffhaltigen Terpenthinöls beruht darauf, daß dieses mit dem Phosphor eine schon von Jonas (Annalen der Chemie und Pharmacie, Bd. XXXIV S. 238) beschriebene, aber nicht näher untersuchte unschädliche Verbindung eingeht, welche durch den Harn wieder ausgeschieden wird. Man erhält dieselbe nach dem Verf., wenn man in 2 Pfd. gewöhnlichen Terpenthinöls, welches auf 40° C. erwärmt wird, nach und nach 1 1/2 Loth Phosphor einträgt, mit der Vorsicht, den Kolben vom Sandbade zu entfernen, wenn der Phosphor geschmolzen ist, und dann zu schütteln. Beim Erkalten scheidet sich etwas überschüssiger, schnell roth werdender Phosphor und ein Theil der Verbindung als krystallinische, wallrathähnliche Masse aus, welche man durch Lösen in Alkohol von dem Phosphor trennen kann. Die Mutterlauge gibt bei freiwilligem Verdunsten noch mehr von der krystallinischen Verbindung und erstarrt zuletzt vollständig. Die Krystalle werden dann abgepreßt. Diese Verbindung entsteht bloß aus sauerstoffhaltigem Terpenthinöl; aus der Lösung von Phosphor in reinem Terpenthinöl scheidet sich beim Erkalten der Phosphor unverändert wieder ab. Terpenthinöl welches längere Zeit im Lichte gestanden hat, entwickelt dagegen bei der Berührung mit Phosphor so viel Wärme, daß das Gemisch sich von selbst entzünden kann. Die Verbindung ist vollständig krystallinisch und weiß, reagirt sauer, läßt sich an der Luft nicht aufbewahren, sondern wird schnell klebrig und verwandelt sich in eine nach Kienöl riechende harzige Substanz, in welcher sich Phosphorsäure direct nachweisen läßt. Oberhalb 50° C. schmilzt sie unter Zersetzung zu einer gelblichen Harzmasse, bei 40° zersetzt sie sich im Wasserstoffstrome unter Entwickelung selbstentzündlichen Phosphorwasserstoffes. Sie löst sich in Alkohol, Aether, Petroleumäther, Benzol und Alkalien. Mit den Erden und Metalloxyden bildet sie unlösliche Salze. Die Analyse des Barytsalzes führte zu der Formel C²⁰H¹⁵PO², Ba. Der Verfasser nennt diese Verbindung terpenthinphosphorige Säure. Von der terpenthinphosphorigen Säure vertragen Kaninchen und Hunde 0,03 bis 0,3 Grm. (in alkoholischer Lösung) ohne irgend welche Intoxications-Erscheinungen; nur die Körpertemperatur sinkt. Die terpenthinphosphorige Säure wird durch den eigenthümlich campherartig riechenden Harn abgeschieden und geht bei der Destillation desselben in das alkalisch reagirende Destillat über. Das Destillat reducirt Sublimat zu Calomel und scheidet aus Silberlösung metallisches Silber ab; läßt man dasselbe Wochen lang an der Luft stehen, oder behandelt man es mit oxydirenden Substanzen, so läßt sich in ihm Phosphorsäure nachweisen. Ebenso verhält sich der Harn mit Phosphor vergifteter und mit Terpenthinöl behandelter Thiere. Derselbe riecht nicht veilchenartig; das Destillat besitzt einen starken Opodeldocgeruch, reducirt die genannten Metallsalze und gibt erst nach der Oxydation mit rauchender Salpetersäure Reaction auf Phosphorsäure. Ob auch chemisch reines, sauerstofffreies Terpenthinöl ein Antidot gegen Phosphor ist, bleibt weiterer Untersuchung vorbehalten. (Berliner klinische Wochenschrift, 1870 Nr. 50; chemisches Centralblatt, 1871, Nr. 5.) Zwei neue Flammenschutz-Präparate. Unter dem Titel: über Flammenschutzmittel, von A. Patera,“ hat dieser verdienstvolle Metallurg kürzlich (bei W. Braumüller in Wien) eine Brochüre erscheinen lassen, welche als die besten Flammenschutzmittel nachweist: ein Gemenge von Borax und Bittersalz, sowie ein Gemenge von schwefelsaurem Ammoniak und schwefelsaurer Kalkerde. (Berg- und hüttenmännische Zeitung, 1871, Nr. 11.) Ueber Lichtempfindlichkeit des Kautschuks; Mittheilung von Wharton Simpson in London. Swan hat gefunden, daß Kautschuk durch das Licht in eigenthümlicher Weise verändert wird; eine belichtete Kautschukschicht auf einen lithographischen Stein übertragen und belichtet, ertheilt dem Stein die Fähigkeit, an den belichteten Stellen fette Schwärze anzuziehen und festzuhalten. Auf diese Thatsache läßt sich ein lithographischer Proceß gründen, indem man nämlich einen Bogen mit einer Lösung von Kautschuk in Benzol überzieht, unter einem Negativ belichtet und alsdann auf einen Stein überträgt. Swan erwähnt, daß er sogenannten „gekauten Kautschuk“ versucht habe. Daß Kautschuk in Berührung mit Schwefel lichtempfindlich ist, fand bereits Professor Seely vor mehreren Jahren, es tritt in diesem Gemenge durch das Licht eine förmliche Vulcanisirung ein. Swan beobachtete später, daß gewöhnlicher Kautschuk durch das Licht unauflöslich in Benzol und Terpenthinöl wird, dafür aber löslich in Alkohol. Diese Veränderungen im Licht haben auch Einfluß auf die Kautschukschichten, welche zum Isoliren der Telegraphendrähte etc. angewendet werden. Der Kautschuk wird brüchig, oxydirt sich und verhält sich mehr wie ein Harz. In Folge dessen gehen auch, wie Spiller bemerkt, die Kautschuküberzüge der wasserdichten Patronen langsam zu Grunde.Es folgt daraus die originelle Thatsache, daß auch unsere Gummischuhe lichtempfindlich sind. Der Umstand, daß dieselben oft beträchtliche Mengen Asphalt enthalten, ändert daran nichts, da auch auf letzteren das Licht wirkt. (Berliner photographische Mittheilungen, März 1871, S. 307.) Ein neues lithographisches Aetzverfahren; von E. Funke.Auszug aus dem Protokoll des Fortbildungsvereines für Lithographen und Steindrucker in Leipzig, durch „Lithographia.“ Sehr schöne Proben eines mir bis dahin unbekannten Aetzverfahrens (wenn ich nicht irre, Erfindung eines Müncheners) veranlaßten mich zu dem Versuche, dieselben nachzumachen. Da mein erster Versuch einigermaßen gelungen ist, theile ich mein Verfahren mit. Die Manier besteht darin, daß man auf einen Aetzgrund gezogene Striche nach dem Aetzen so behandelt, daß dieselben nach Belieben schwarz auf weißem Grunde oder umgekehrt erscheinen. Man will z.B. auf einer Relief-Medaille den Kopf und umstehende Schrift mit weißen Linien auf schwarzem Grunde, alle geraden Striche dann mit schwarzen Strichen auf weißem Grunde darstellen, so ergibt das einen ganz schönen Eindruck, wie man denn auch auf diese Weise die mannichfachsten Erscheinungen hervorbringen kann. Das Verfahren geschieht in folgender Ordnung: 1) Gehört dazu ein zum Graviren fertiger, mit gutem Aetzgrund überzogener Stein; 2) wird darauf die Maschinenarbeit vollendet und 3) 2 bis 10 Minuten, je nach der Stärke des zu erzielenden Striches mit einer Mischung aus einem Theil Essigsäure und 6 Theilen Wasser geätzt. 4) Ist der Stein ordentlich getrocknet und etwas erwärmt, so decke man mit einem Pinsel und guter lithographischer Tusche alle Stellen, die schwarz auf weiß werden sollen, zu; 5) kann man, um die weißen Striche etwas breiter zu bekommen, noch zum zweiten Male 1 bis 5 Minuten weiter ätzen. 6) Nachdem der Stein wieder ordentlich abgespült und getrocknet ist, decke man mit einem Pinsel und Kreideätze das Uebrige zu. 7) Nach dem Trocknen wird der Stein abgewaschen und mit einer gut trocknenden Farbe, die jedoch Widerstand gegen Säure haben muß, eingeschwärzt, wobei nur die unter 4 angeführten, mit Tusche gedeckten Stellen annehmen, alles Uebrige ist weiß. 8) Wird der ganze Stein durch Citronensäure gesäuert, d.h. für Fett empfindlich gemacht; dieses geschieht durch eine schwache Lösung dieser Säure, welche man etwa 6–10 Secunden darauf stehen läßt, dann abspült und mit Maculatur abtrocknet; 9) werden mit einer Gummilösung alle Stellen welche schwarz auf weiß werden sollen, so wie diejenigen rings um die Zeichnung her mit einem Pinsel zugedeckt. 10) Jetzt verfertigt man sich einen kleinen Tupfer von Glacée-Leder mit Watte gefüllt, dessen glatte Seite nach außen, etwa von der Größe eines Viergroschenstückes und verreibe auf Leinwand etwas Kreide oder Tusche mit etwas Talg oder Baumöl, und tupfe nun alle Stellen behutsam an, bis sie ordentlich schwarz sind; man darf indeß die Farbe nicht zu schmierig machen, da man sonst auch die tief geätzten Striche mit zutupfen würde; 11) wird mit einem Pinsel und Kreideätze sorgfältig geätzt und schließlich das Ganze mit der Walze gedruckt. Filtrirvorrichtung zum Reinigen des Wassers. Ein entsprechend großes Reservoir von Holz oder mit Oelfarbe angestrichenem Eisenblech ist so eingerichtet, daß man in der Mitte desselben quer durch von unten bis oben eine Zwischenwand hat, die aus zwei Rahmen gebildet ist, welche mit Drahtoder Haargaze bespannt und so mit einander verbunden sind, daß ein 2 bis 3 Zoll breiter Zwischenraum zwischen der Gaze entsteht. Diesen Zwischenraum füllt man mit Scherwolle, welche vorher mit Soda kalt oder lau gereinigt wurde, aus, indem man dieselbe darin eindrückt. Füllt man nun das unreine Wasser in die eine Hälfte ein, so füllt sich die andere Hälfte fast in demselben Maaße mit geklärtem Wasser, welches man benutzt. Die Scherwolle hält sich sehr lange wirksam; einfaches Auswaschen der heraus genommenen Wolle macht dieselbe wieder benutzbar, wenn sie nach längerer Zeit zu sehr mit Unreinigkeiten gemischt ist. Ganz besondere Dauer und Widerstand gegen Fäulniß erhält die Scherwolle durch Ansieden mit einer Eisenlösung und nachheriges Auswaschen, welches letztere sich sehr leicht in groben leinenen Tüchern ausführen läßt. Jede Tuchfabrik liefert solche Wolle; auf Farbe und Verschiedenheit der Farbe kommt es dabei nicht an. (Industrieblätter, 1870, Nr. 52.) Verfahren zum Filtriren von Spirituosen. Nach dem „württembergischen Gewerbeblatt“ wird in den großen Spirituosenfabriken Norddeutschlands folgende, angeblich als Geheimniß der Fabrikanten behandelte Methode angewendet. Man nimmt gutes schwedisches Lösch- oder Fließpapier (ungeleimtes, grobes Papier), reißt dasselbe in kleine Stücke von 1 1/2 bis 2 Quadratzoll und wirft diese Stückchen in die zu filtirirende Flüssigkeit. Wenn nun dieses Papier, das selbstverständlich ganz rein und geruchlos seyn muß, aufgeweicht ist, so bildet es mit der Flüssigkeit einen dünnen Brei, den man in einen Flanell-Sack gießt, aus welchem sofort die schönste klarste Flüssigkeit abläuft. – Einen anderen Filtrirapparat mit demselben Löschpapier kann man sich auf folgende Art herstellen: Man weicht das Löschpapier 1/2 Tag im Wasser ein, rührt den dadurch entstehenden Papierbrei tüchtig durcheinander und gießt denselben auf ein aufgespanntes Flanelltuch. Das Wasser wird selbstverständlich ablaufen und der dicke Brei auf dem Flanelltuch liegen bleiben. Diesen Brei streicht man nun mit einem Stück Holz ganz glatt und gleichförmig auf dem aufgespannten Flanelltuch aus, läßt die Papiermasse so einige Tage auf demselben trocknen und wird dann einen Filtrirapparat bekommen der manchen bisher angewendeten vorzuziehen ist. Schellacklösung als Dichtungsmittel für Kautschukplatten. Die Kautschukplatten als Dichtungsmittel bringen in ihrer Anwendung sehr häufig den Uebelstand mit sich, daß, indem dieselben an den Dichtungsstellen nicht fest anschließen, ihr Zweck nur unvollständig erreicht wird. Um einen dichten Kautschukverschluß zwischen metallenen Leitungsröhren oder bei Dichtungen von Holzgefäßen herbeizuführen, ist es zweckmäßig, den Metall- oder Holzflächen selbst, auf welche der Kautschuk aufgelegt wird, ein Binde- oder Zwischenmittel zur Vereinigung mit dem Kautschuk zu geben. Ein solches Zwischenmittel ist eine ammoniakalische Schellacklösung. Der gebleichte Schellack quillt, in der zehnfachen Gewichtsmenge Salmiakgeist verrieben, schleimartig auf und wird nach 3–4 Wochen zu einer Flüssigkeit, welche, auf Holz oder Eisen aufgestrichen, das beste Befestigungsmittel für Kautschukplatten bietet. Der ammoniakalische Schellacküberzug erweicht den Kautschuk und erhärtet bei seiner Austrocknung mit demselben und der Dichtungsfläche zu einer für Gase und Flüssigkeiten undurchdringlichen Schicht. (Musterzeitung, Zeitschrift für Färberei, Druckerei etc., 1871, Nr. 4.) Eine eigenthümliche Verfälschung von Anilinfarben. Eine solche hat Dr. M. Reimann, wie er in seiner Färberzeitung mittheilt, in seiner Versuchsstation beobachtet. In einem Anilinbraun nämlich, das zu weniger als 1/3 des üblichen Preises verkauft wird, ließen sich schon mit bloßem Auge krystallähnliche, längliche Stücke wahrnehmen, welche, genau so gefärbt wie die übrige stückige Farbstoffmasse, an und für sich zu keinem Verdacht Anlaß gaben. Kochte man diese Stücke mehrmals mit heißem Alkohol, so blieb dieser schließlich farblos, während die vermeintlichen Krystalle an Gestalt und Größe durchaus nichts verloren. Es ergab sich dann, daß diese Stücke aus gestoßener Holz- oder Braunkohle bestanden, die, mit der Lösung des Farbstoffes stark imprägnirt, sich auf den ersten Blick von der eigentlichen Farbstoffmasse nicht unterscheiden lassen. Beim Gebrauch wird der Färber diese Art Fälschung schwer wahrnehmen können, da er sich Farbstofflösungen macht und diese filtrirt. Die Kohlestückchen bleiben dabei im Rückstand, welchen ja die geringen Anilinfarbstoffe sämmtlich lassen, und man muß gestehen, daß diese Art der Verfälschung wirklich sinnreich ist. Die Wahrnehmung derselben ist dadurch möglich, daß man die Farbstoffmasse auf Papier ausbreitet und nach diesen Stückchen sucht, dieselben sammelt, und nun so lange mit heißem Alkohol behandelt, bis die letzte Quantität Alkohol ungefärbt bleibt. Das lebhafte Verbrennen der Körperchen, zum Theil mit rußender Flamme, gibt dann den sicheren Beweis von dem Vorhandenseyn des Holzes oder der Kohle, wenn dieß noch nicht durch das Abfärben derselben, sowie mit dem Auge erkenntlich ist. Natürlich wird eine Beimischung von gepulverter Kohle noch schwerer zu entdecken seyn, und diese mag oft genug vorkommen. Das sicherste Mittel, sich nachhaltig vor dergleichen Verfälschungen zu sichern, ist neben dem Festhalten an reellen Lieferanten, die Vergleichung der Intensität der Lösungen eines zu kaufenden und eines anerkannt guten Farbstoffes derselben Art, dessen Preis man kennt. Wird eine solche Vergleichung mit gehöriger Umsicht und unter Berücksichtigung aller Nebenumstände ausgeführt, so kann von einem Uebervortheilen, selbst bei verfälschter Waare, darum nie die Rede seyn, weil es dann möglich ist, den Preis eines Farbstoffes ganz genau nach seiner Brauchbarkeit festzustellen. Dergleichen Untersuchungen führt Dr. Reimann's Versuchsstation in Berlin (Neanderstr. 8) aus. Darstellung der chinesischen Tusche. Nach Erfahrungen des französischen Chemikers Champion, welcher sich längere Zeit in China aufhielt, wird der Ruß, der zur Darstellung der chinesischen Tusche dient, theils aus Oelen und Fetten, theils aber auch, und zwar gewöhnlicher, aus dem Holze der Fichte und anderer harzreicher Bäume und aus dem Harze selbst hergestellt. Verbrannt wird das Material an der gewöhnlich 2 Fuß großen Mundöffnung eines 8 bis 40, selbst 50 Fuß langen Ofens; am äußersten Ende desselben setzt sich der zur besten Tusche verwendbare feinste Ruß ab. Die Feinheit des Rußes hängt auch von der Langsamkeit des Verbrennungsprocesses ab. Den feinsten Ruß soll Schweinefett, nach diesem Oel und andere Fette liefern. Doch ist die Güte der Tusche im hohen Grade auch von der Sorgfältigkeit abhängig, mit der man den Ruß durch seidene Beutel oder Siebe siebt. Zur Bereitung der Tusche setzt man Büffelleim, der von einer ganz besonderen Güte seyn soll, mit Wasser an, erhitzt in einem eisernen Napf und setzt die entsprechende Menge Ruß zu. Unter Zusatz einer geringen Quantität Oel wird der Teig sorgsamst mit der Hand geknetet und auf einer Temperatur von circa 55° C. erhalten, bis er vollkommen homogen ist. Dann wird er zu flachen, ein bis zwei Pfund schweren Kuchen ausgegossen und einige Tage sich selbst überlassen, um zu „reifen.“ Der „gereifte“ Teig erhält dann die für die Tusche übliche Form; der Former wärmt hernach mit einem kleinen Kohlenbecken ein Stück Teig an, knetet es stark mit der Hand, gießt es in die Form, setzt diese unter einen langen Hebel, an dessen anderem Ende er sitzt, und preßt nun auf ganz kurze Zeit durch sein eigenes Gewicht die Tusche sehr heftig, indem er unterdessen schon wieder die nächste Form füllt. Die angewendeten Formen sind von Holz, ebenso die Stempel, welche die Buchstaben etc. enthalten, welche der Tusche aufgepreßt werden. Der lebhafte Glanz wird der Tusche durch Bürsten mit einer harten, mit Baumwachs getränkten Bürste verliehen, was außerdem noch den Zweck hat, die Hand vor Beschmutzung zu schützen, wenn die Tusche angefeuchtet wird. Der charakteristische Geruch, den die feinen Tuschesorten besitzen, wird durch Beimengung einer kleinen Menge Campher oder Moschus zum noch warmen Teig erreicht; die gewöhnlichen Sorten haben keinen specifischen Geruch. Die bunten Buchstaben und Decorationen werden mit einem Haarpinsel gemalt, wobei Gold, Silber und die anderen Farben in Wasser suspendirt sind, dem ein wenig Gelatine beigesetzt ist. In ganz gleicher Weise stellen auch die Japanesen Tusche dar, doch ist die chinesische bei weitem besser, ein Umstand der seinen Grund in der unendlichen Sorgfalt haben kann, welche die Chinesen auf Darstellung des Rußes verwenden, denn der japanesische Leim steht dem chinesischen ebenbürtig zur Seite. (Deutsche Industriezeitung, 1870, Nr. 38.) Die Rübenzuckerfabrication im Zollverein während der Betriebsjahre 1868/69 und 1869/70. Nach den vom Centralbureau des deutschen Zollvereines aufgestellten Uebersichten der während der beiden letzten Betriebsjahre zur Zuckerfabrication versteuerten rohen Runkelrüben haben im Jahre 1869/70 296 Zuckerfabriken überhaupt 51,691,737 Ctr. Rüben verarbeitet, während in der Campagne von 18 68/69 von 295 Fabriken 49,953,656 Ctr. verbraucht worden sind (gegen etwas über 40 1/2 Million in 293 Fabriken 18 67/68 und 50,712,709 Ctr. in 18 66/67). Die Zahl der Fabriken ist hiernach nur um eine, das Quantum der versteuerten Rüben dagegen um 1,738,081 Centner oder um 3,5 Procent gestiegen. Bei der ungemein großen Bedeutung dieser Industrie wird es unseren Lesern erwünscht seyn, die Vertheilung derselben über den ganzen Zollverein und insbesondere auch über Preußen nach Anzahl der Fabriken und der Menge der versteuerten Rüben in der nachfolgenden Zusammenstellung veranschaulicht zu sehen. Aus derselben geht hervor, daß die Betheiligung der einzelnen Vereinsstaaten und beziehungsweise der Provinzen Preußens an der Zuckerproduction eine höchst ungleiche ist. Im Uebrigen sey zu der Zusammenstellung noch bemerkt, daß die Provinzen Posen und Preußen keine Rübenzuckerfabriken besitzen. In der Provinz Hannover bestanden 18 68/69 die Fabriken zu Nordstemmen, Groß-Lafferde, Peine, Einbeck und Neuwerk, zu denen für 18 69/70 noch die Fabrik zu Clauen hinzugekommen ist. Der Durchschnittspreis der Rüben mag sich auf 9 Sgr. belaufen und sind etwa 12–12 1/2 Centner Rüben zur Herstellung eines Centners Zucker erforderlich (in der Provinz Sachsen 18 68/69 nur 12 Centner gegen 12,3 und 12,6 Centner 18 67/68 und 18 66/67). Die Rübensteuer ist seit dem 1. September 1870 von 7 1/2 Sgr. auf 8 Sgr. per Centner erhöht. Anzahl derFabriken VerarbeitetesRübenquantum in Centnern 18 68/69 18 69/70 18 68/69 18 69/70 Prov. Sachsen 141 141 25,583,900 25,338,820 Schlesien   39   40   4,530,198   6,073,575 Brandenburg   18   18   2,475,408   2,918,392 Rheinprovinz     5     5      989,047   1,208,730 Pommern     7     7      837,699   1,176,125 Hannover     5     6      854,067      894,590 Westphalen     2     2      129,128        95,584 Hessen-Nassau     1     1        55,990        61,270 Anzahlder Fabriken VerarbeitetesRübenquantum in Centnern 18 68/69 18 69/70 18 68/69 18 69/70 Uebrige Vereinsstaaten:   Anhalt   35   35   6,902,930   6,149,768   Braunschweig   25   24   4,463,310   4,371,215   Württemberg     6     5   1,137,975   1,471,815   Baden     1     1      908,735      867,148   Bayern     4     4      379,750      387,085   Die großherzoglich sächs.    Aemter Allstedt und    Oldisleben     2     2      327,211      331,108   Thüringen     2     2      196,608      164,858   Schwarzburg-Rudolstadt     1     1      118,420      101,290   Luxemburg     –     2      –        80,364   Königreich Sachsen     1     1        63,280 Nicht im Betriebe. Bereitung der Glycerin-Wichse; nach Prof. Dr. Artus in Jena. Bekanntlich hat in neuester Zeit das Glycerin in der Gerberei Eingang gefunden, indem man die Erfahrung gemacht hat, daß dasselbe die Geschmeidigkeit des Leders bedeutend unterstützt und dadurch die Haltbarkeit desselben im hohen Grade befördert. Insbesondere hat sich die Anwendung des Glycerins bei Treibriemen bewährt, welche bekanntlich wegen der beständigen starken Spannung und Reibung sehr dem Brechen ausgesetzt sind. Man bringt das Leder in schwach lohgarem Zustande längere Zeit in Glycerin, wobei dasselbe in die Poren des Leders eindringt und demselben eine solche Geschmeidigkeit ertheilt, daß die daraus gefertigten Gegenstände weit weniger dem Brechen unterworfen sind. Um nun mittelst des Glycerins eine säurefreie Gutta-percha-Wichse zu bereiten, nehme man 3 bis 4 Pfd. Kienruß und 1/2 Pfd. gebrannte Knochen (sogenanntes gebranntes Elfenbein), bringe dieses Gemenge in ein Gefäß, übergieße dasselbe mit 5 Pfd. Glycerin und 5 Pfd. gewöhnlichem Syrup, und rühre die Masse so lange um, bis das Glycerin und der Syrup sich mit der Kohle vollkommen vermengt haben, d.h. bis sich keine zusammengeballten Kohlenpartikelchen mehr zeigen. Dann werden 5 Loth Gutta-percha, vorher etwas zerschnitten, in einen eisernen oder kupfernen Kessel gegeben und über Kohlenfeuer so lange gelinde erwärmt, bis die Gutta-percha so ziemlich zerflossen ist; darauf werden allmählich und unter stetem Umrühren 20 Loth Baumöl zugesetzt, und nachdem die Gutta-percha vollständig aufgelöst ist, werden noch 2 Loth Stearin zugefügt. Diese Auflösung wird hierauf noch warm unter Umrühren der Mischung von Kohle, Glycerin und Syrup zugesetzt, und nachdem auch hier eine gleichförmige Mischung stattgefunden hat, werden 10 Loth Senegalgummi in 1 1/2 Pfd. Wasser gelöst und ebenfalls der Masse unter Umrühren zugesetzt. Um endlich der Masse einen angenehmen Geruch zu ertheilen, fügt man derselben noch 1 Quentchen Rosmarinöl und eben so viel Lavendelöl hinzu. Beim Gebrauche wird diese Glycerin-Gutta-percha-Wichse mit 3 bis 4 Theilen Wasser verdünnt. Sie gibt einen schönen Glanz und zeichnet sich dadurch aus, daß sie keine Säure enthält, dem Leder also in keiner Weise nachtheilig seyn kann, daß sie dagegen das Leder weich und geschmeidig erhält und dadurch die Dauer desselben erhöht. (Vierteljahresschrift für technische Chemie, 1869.) Berichtigung. In der Beschreibung von Schwärzler's Typotelegraph im vorhergehenden Heft lese man Seite 359 Zeile 13 von oben: und setzt das Uhrwerk in Bewegung.“