Titel: Gefässdeckel von J. G. W. Stadelmann in Nürnberg.
Fundstelle: Band 235, Jahrgang 1880, S. 38
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Gefäſsdeckel von J. G. W. Stadelmann in Nürnberg. Mit Abbildungen auf Tafel 7. Stadelmann's Gefäſsdeckel. Der Gefäſsdeckel von J. G. W. Stadelmann in Nürnberg (* D. R. P. Nr. 5919 vom 28. December 1878) hat die Eigenthümlichkeit, daſs sein Gelenk leicht an dem Gefäſs angebracht und von demselben wieder abgenommen werden kann, was besonders mit Rücksicht auf die Reinhaltung von Gefäſs und Deckel vortheilhaft ist. Der eine Gelenktheil d ist, wie Fig. 5 und 6 Taf. 7 zeigen, wie gewöhnlich an dem Deckel a befestigt, der andere Theil aber durch eine in der Mitte zu einer Schleife b ausgebogenen Drahtspirale gebildet; durch beide Gelenktheile ist ein Stift c als Zapfen geschoben. Die federnden Enden der Spirale bilden mit deren Schleife b eine Zange, welche man nur über den Gefäſsrand zu schieben braucht, um das Ganze an dem Gefäſs zu befestigen. Die Vorrichtung läſst sich leicht anbringen und soll vor anderen Deckeln auch den Vorzug der Wohlfeilheit haben.

Tafeln

Tafel Tafel 7
Tafel 7