Titel: C. Dahlmann's Vorrichtung zum selbstthätigen Löschen des Kesselfeuers bei Wassermangel.
Fundstelle: Band 245, Jahrgang 1882, S. 99
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C. Dahlmann's Vorrichtung zum selbstthätigen Löschen des Kesselfeuers bei Wassermangel. Mit Abbildung. [C. Dahlmann's Vorrichtung zum selbstthätigen Löschen des Kesselfeuers bei Wassermangel.] Textabbildung Bd. 245, S. 99 In ähnlicher Weise wie durch die Vorrichtung von G. Behrend (1881 241 * 249) soll auch durch die hier dargestellte einfachere Anordnung von C. Dahlmann in Courl (*D. R. P. Kl. 13 Nr. 14274 vom 22. Oktober 1880) das Löschen des Kesselfeuers bei zu niedrigem Wasserstande (n) mit Hilfe eines Schwimmers erreicht werden. Letzterer ist hier., um das Kesselwasser statt des Dampfes benutzen zu können, mit einem kleinen Doppelventil ab verbunden. Für gewöhnlich ist a geschlossen, wie gezeichnet. Sinkt jedoch der Wasserstand (von h auf n) so tief, daſs der Ueberschuſs des Eigengewichtes des Schwimmers über seinen Auftrieb gröſser wird als der auf dem Ventil a lastende Druck, so wird dasselbe geöffnet und gleichzeitig b geschlossen. Es wird dann das Wasser durch Rohr c nach dem Rohre d, welches in den Feuerraum mündet, hinübergetrieben und durch eine Brause über das Brennmaterial ausgegossen. Soll das Ventil a dauernd dicht gehalten werden, so müſste dasselbe noch bequem zugänglich gemacht werden.