Titel: Neuerungen an Trockenmaschinen für Gewebe.
Autor: G. Rohn
Fundstelle: Band 251, Jahrgang 1884, S. 107
Download: XML
Neuerungen an Trockenmaschinen für Gewebe. (Schluſs des Berichtes von S. 62 d. Bd.) Patentklasse 8. Mit Abbildungen auf Tafel 7 und 10. Rohn, über Neuerungen an Trockenmaschinen für Gewebe. Bei der nach dem Textile Manufacturer, 1883 S. 36 in England patentirten mehrreihigen geschlossenen Trockenmaschine von Friedr. Craven in Brighouse wirkt nur strahlende Wärme; doch wird der sich bildende Wasserdunst immer kräftig abgesaugt und somit auch gewissermaſsen ein Luftstrom erzeugt. Von den bei dem Hin- und Hergange des Gewebes gebildeten Kammern A und B (Fig. 1 Taf. 10) werden nur die Kammern B durch darin befindliche Dampf heizrohre h erwärmt und aus den Kammern A die Luft durch das hinter der Maschine befindliche Sauggebläse E abgezogen. Ueber dem ersten und letzten Trockenfelde des Gewebes liegt noch je eine Reihe Heizröhren h1. Die Trocknung wird bekanntlich durch starke Luftströme sehr gefördert (vgl. Delharpe 1880 235 241) und es tragen dazu öftere Brechungen der Luftströme bezieh. die dadurch hervorgerufenen Wirbelungen nicht unwesentlich bei. So werden z.B. bei einreihigen offenen Maschinen über die ganze Breite reichende Querbleche angebracht, an welchen sich der eingeblasene Luftstrom bricht, dadurch besser durch das ausgespannte Gewebe dringt und nicht so leicht einfach darüber hinstreichen kann. Den gleichen Zweck erreicht Dr. H Grothe in Berlin mit seiner in Fig. 3 Taf. 10 skizzirten Trockenmaschine (Erl. * D. R. P. Nr. 9887 vom 22. Juli 1879). Die Luft wird durch einen Ventilator in V eingeblasen, erwärmt sich unter den geheizten Dampfkästen P und strömt aus den schräg zu dem Gewebelaufe gestellten Schlitzen gegen das mittels der Bürste b aufgenadelte Gewebe G, durchdringt dasselbe theilweise, geht im Uebrigen unter dem Gewebe hin und steigt unter der Leitwalze w zwischen Gewebe und der ersten Halbtrommel C empor. Hier trifft nun mit diesem Luftstrome ein zweiter aus den entgegengerichteten Schlitzen des Halbcylinders C, durch den Flügel F erregt, zusammen und treibt durch die entstehenden Wirbelungen die Luft kräftig durch das Gewebe. Die Luft aus C ist nicht oder nur wenig erwärmt. Das Gewebe kommt dann unter den beiden Walzen w1, w2 zwischen die beiden Dampf kästen D und D1, wird dadurch stark erhitzt und durch die entgegen gerichteten Luftströme aus dem zweiten Halbcylinder C1 der gebildete Dunst aus dem Gewebe getrieben. Diese Anordnung kann sich nach Erforderniſs wiederholen, wobei das Gewebe immer vor der Heiſstrocknung abgekühlt wird, wie dies für zarte weiche Appretur erforderlich ist. Die bisher betrachteten Trockenmaschinen sind zumeist zum Trocknen wollener Gewebe berechnet; doch können in denselben auch andere bedruckte oder mit Appreturmasse getränkte Gewebe mit günstigem Erfolge getrocknet werden. Die Einrichtung zum Aufbringen der Appreturmittel wird dann mit der Trockenmaschine vereinigt, wie z.B. in Fig. 2 Taf. 7 das (unterhalb des Rades B angeordnete) Walzenpaar, durch welches das Gewebe geht, den Stärke- oder Gummirapparat andeutet. Die folgenden Trockenmaschinen sind dagegen nurmehr für gefärbte, bedruckte und gestärkte oder gummirte baumwollene Gewebe bestimmt, wo eine besondere Schonung nöthig ist, da die Gewebe bezieh. unechte Farben und die Muster leicht sich verändern können. Bei der Trockenmaschine von Fr. Gebauer in Charlottenburg (* D. R. P. Nr. 20368 vom 24. Januar 1883) wird unter Breitenführung durch strahlende Wärme bei bewegter Luft vorgetrocknet und dann, wenn ein Fleckigwerden der Waare nicht mehr zu befürchten ist, durch direkte Berührungswärme fertig getrocknet. Wie aus Fig. 2 Taf. 10 zu entnehmen, geht das Gewebe G durch den Gummir- bezieh. Stärkeapparat A zu zwei horizontal geführten Nadel- oder Kluppenketten K und wird von diesen gehalten und in der Breite gespannt über die Heizröhren h geführt. Diese Röhren liegen in schlangenförmiger Anordnung so über einander, daſs die Zwischenräume der unteren durch die oberen gedeckt werden und dabei einen freien Luftumlauf gewähren, welcher durch die darunter befindlichen Flügel F hervorgebracht wird. Dann gelangt das vorgetrocknete Gewebe auf die drei Trockentrommeln C1 bis C3, wo die Trocknung der vorher festgehaltenen Kanten erfolgt und das Gewebe gleichmäſsig und vollständig trocken abgegeben wird. Auch hier erhöht der Flügel F1 zwischen den drei Trommeln durch die erzeugten Luftwirbel wesentlich den Erfolg. Von den Trommeln kommt das Gewebe über die Leitwalzen l, auf diesem Wege sich abkühlend, zu dem durch Kurbel k bewegten Legeapparat L. Entgegengesetzt zur vorhergehenden wird bei der Trockenmaschine von E. Weiter in Mülhausen i. E. (* D. R. P. Nr. 22280 vom 31. August 1882) das Gewebe freilaufend auf längerem Wege vorgetrocknet und bei Breitstreckung ebenfalls nur durch Luftwärme das Trocknen vollendet. Das Gewebe G (Fig. 4 Taf. 10) kommt entweder von der Appretirmaschine, oder von einer durch das Gewicht g gebremsten Rolle und läuft unter der Walze l nahe am Boden in die vollkommen abgeschlossene Maschine, dort zweimal hin und her über die Walzen L und wird dann wieder schlaff, um von den vorn auf dem Trittbrette T befindlichen Arbeitern in die horizontal angeordneten Nadel- oder Kluppenketten eingeführt zu werden. Zwischen diesen Ketten gelangt das auf diesem Wege vollständig austrocknende Gewebe zu dem Trockencylinder C, auf welchem die Leisten trocknen oder – wenn dies nicht nöthig – mittels durchgeleiteten kalten Wassers das Gewebe gekühlt werden kann. Die frische Luft tritt am Boden der Maschine durch die Oeffnungen b ein, wird durch das doppelte Rippenrohrsystem h erwärmt, was bis 95° geschehen kann, und tritt oben durch die mit Drosselklappe D versehene Oeffnung E frei aus, oder die Luft wird durch die natürliche Zugwirkung eines Kamines abgesaugt. Unter E befindet sich der Wasserfang f, f1, damit keine Tropfen auf das Gewebe fallen können. Die Rippenheizrohre greifen, wie bei h1 angedeutet ist, mit ihren Rippen in einander und sind auſserhalb des Gewebelaufes unter einander verbunden, damit durch Undichtheiten keine Schädigung des Gewebes hervorgerufen wird; es können einzelne Röhrengruppen von der Heizung ausgeschaltet werden, um die Temperatur regulirbar zu machen. Nach Versuchen mit einer solchen Trockenmaschine, welche im Bulletin de Mulhouse, 1883 S. 555 mitgetheilt sind, ergeben sich folgende Anhaltspunkte zur Beurtheilung derselben: Die Länge des Breitspann-Trockenfeldes ist 10m, die Anzahl der Rippenheizrohre 80 mit einer Gesammtheizfläche von 82qm, die Trockenfläche des kleinen kupfernen Cylinders 1qm,7, der Querschnitt der Luftzuführungsöffnungen 0qm,1525, die ganze Länge der Maschine mit Appretireinrichtung 14m, die Breite 3m,3, die ganze Höhe 2m,515. Zur Bedienung sind 1 Arbeiter und 4 Arbeiterinnen erforderlich. Die Leistung stellte sich auf 586m,19 Creton in der Stunde, welche ein Gewicht von 72k,62 vor dem Stärken hatten. Die Dampfspannung war durchschnittlich 4at,11. Das Gewicht des von dem Gewebe aufgenommenen flüssigen Appreturmittels betrug für 100k Gewebe 99k,04 und die Temperatur im Trockenraume 95°, wobei die der Luft im Arbeitsraume von 28 auf 33° stieg. Dasselbe Trockenprinzip, wie Weiter, benutzen auch Scheurer-Rott und Comp. in Thann i. E., nur daſs statt der Lufttrocknung das Trocknen auf groſsen Dampftrommeln angewendet wird. Das Gewebe G (Fig. 5 Taf. 10) wird, von der Appretirmaschine S kommend, auf dem Cylinder C1 von 1m,5 Durchmesser ohne Bereithaltung aufliegend vorgetrocknet, gelangt dann unter dem Trittbrette T zu den mittels Rollen R und r geführten Nadelbändern, wird auf diesen mit den Leisten befestigt und auf solche Weise immer breitgestreckt über die groſse Trommel C2 von 2m,5 Durchmesser geführt, wo es vollständig trocknet. Nach dem Abnadeln kommt das Gewebe noch auf den Leistentrockencylinder C3 von 0m,6 Durchmesser. Nach den im Bulletin an gleicher Stelle veröffentlichten Versuchen ergab sich eine stündliche Leistung von 157k,64 Gewebe von 2016m,66 Länge, von welchem 100k (trocken) 91k,90 flüssige Appreturmasse aufgenommen hatten. Die Dampfspannung betrug im kleinen Vortrockencylinder 1at,25, in der groſsen Trommel 1at,5. Die Maschine ist 12m lang, 2m,6 breit, 3m,5 hoch und benöthigen zwei derselben von etwas verschiedener Gröſse 3 erwachsene und 6 jüngere Personen zu ihrer Bedienung. Aus folgender Zusammenstellung ergeben sich Vergleiche der beiden beschriebenen Trockenmaschinen mit den bisher gewöhnlich im Gebrauche befindlichen: Maschinen VerdampftesWasser für 100ktrockenes Ge-webe BenöthigterDampf zum Ver-dampfen von 1kWasser Dampf-druckk bez. at. Leistungin derStunde Gewicht desstündlich ver-dampftenWassers EinſacherBreite E. WelterScheurer-RottGewöhnl. Trocken-    rahmen k91,2489,2590,65 k3,0592,3274,059 k4,254,134,13 k  73,62157,64  60,77 k  66,95140,30  55,03 Doppelter Breite Groſse Cylinder-    trockenmasckine    mit 15 Cylindern    von je 500mm Dm.Cylindertrockenma-    schine mit 9 Cy-    lindern von je    570mm Dm. 76,5581,03 1,6991,693 2at2 197,84185,15 152,34 150,02 Die Werthe an den oberen drei Stellen der ersten und vorletzten Spalte beziehen sich auf Stücke, welche vor dem Appretiren gewogen, die Werthe an den unteren zwei Stellen dieser Spalten auf Stücke, welche nach dem Appretiren gewogen sind. Unter dem Trockenrahmen ist eine Maschine zu verstehen, auf welcher das Gewebe von einem Cylinder von 1m,2 vorgetrocknet und dann einfach in breitgespanntem Zustande über ein horizontales Röhrensystem weggezogen wird. Die Anordnung der Nadelbänder von Scheurer-Rott und Comp. (* D. R. P. Nr. 3574 vom 3. Mai 1878) ist in Fig. 6 Taf. 10 verdeutlicht. Die auf der Trommel C zur Auflage kommenden Metallbänder B mit den eingesetzten Nadeln N gestatten bei der Breithaltung des Gewebes G doch eine gute Anlage desselben für vollkommenes Trocknen. Die Breitenstreckung erfolgt durch an B befestigte Holzklötzchen H, welche an den durch Schrauben S stellbaren Winkelschienen W gleiten. Während die Breitstreckung des Gewebes auf ein bestimmtes Maſs durch die nach der Aufnahme des Gewebes schräg aus einander laufenden Kettenführungen in vollkommener Weise erreicht wird, läſst sich durch die bekannten Vorrichtungen die Längenstreckung auf eine gegebene Gröſse nicht sicher erreichen. Die Längenstreckung wird gewöhnlich durch eine gebremste Rauhwalze (welche z.B. in Fig. 11 Taf. 7 am linken Ende der Maschine oberhalb des Trittbrettes angeordnet ist) erzielt, über welche auf einem gröſseren Theile des Umfanges das Gewebe geführt wird. Mittels des Streckwagens von Rudolph und Kühne in Berlin (* D. R. P. Nr. 22381 vom 26. November 1882) wird das ganze, durch Zusammennähen der Enden endlos gemachte Stück Gewebe in die Länge auf ein bestimmtes Maſs gestreckt und die erreichte Verstreckung während des Trocknens festgehalten. In Fig. 7 Taf. 10 ist der Streckwagen W zwischen der „Universal“-Trockenmaschine derselben Firma (* D. R. P. Nr. 22188 vom 26. November 1882) und einer Cylindertrockenmaschine C in Thätigkeit gezeichnet, gleichzeitig für beide Maschinen wirkend. Den Namen „Universal“ hat die erstere Maschine, da dieselbe leicht auch zum Trocknen von geleimten Ketten und loser Wolle eingerichtet werden kann. Hinter dieser Trockenmaschine mit einem Paare über die Räder R laufenden Nadelketten K und zwei durch das durchgehende Gewebe (Weberkette oder endloses Tuch mit Wolle beladen) getheilten geschlossenen Räumen A und B, in welche durch die Oeffnungen O und P warme Luft eingeblasen wird, läuft mit den Rollen T und t auf den mit einer Maſseintheilung versehenen Schienen S der Wagen W mit den beiden Walzen L und L2. Der Wagen wird auf den Schienen durch Hand- oder mechanischen Betrieb bewegt und erhalten dabei dessen Walzen eine unabhängige Bewegung, welche jedoch auch für gewisse Gewebearten in Beziehung zur ersteren Bewegung gebracht werden kann. Das Gewebe wird von dem Baume a herunter feucht über die ganze Maschine gezogen, um die Walze L herumgenommen, nach der festliegenden Walze L1 zurückgeführt und dann zusammengenäht. Nun wird der Wagen W in Gang gesetzt und von der Maschine weggefahren, so daſs bei der sich ergebenden Streckung alle Theile des Gewebes um L, L1 in gleiche Lage versetzt werden. Ist der bestimmte Grad der Streckung, welchen ein am Wagen W befestigter Zeiger der Schienentheilung angibt, erreicht, so wird der Wagen festgestellt, die Naht gelöst und nun nach Einführen in die Nadelketten das Gewebe getrocknet, um schlieſslich bei h aufgewickelt zu werden. Während nun das Gewebe abgenommen und ein anderes aufgezogen wird, der Streckwagen also zurückgeht, wirkt er gleich streckend auf das Gewebe der Cylindertrockenmaschine C. Die Walzen l sind Leitwalzen und unterstützen auch die Gewebe während der Streckung. Bei der Breitstreckung erleichtert ein ruckweises Nachspannen das Geradeziehen der Fäden und ist für die selbstthätige Ausführung dieser Arbeit von C. und J. Chollet in Paris (* D. R. P. Nr. 21463 vom 13. Juni 1882) eine Einrichtung angegeben, welche zugleich ermöglicht, Gewebe von verschiedener Breite unmittelbar ohne gröſsere und schwierige Umänderungen auf einander in der Maschine folgen zu lassen, und die bedeutende in der Einleitung dieses Berichtes hervorgehobene Reibung der Ketten in festen fortlaufenden Führungen beseitigt. In Fig. 8 und 9 Taf. 11 ist der Haupttheil dieses Apparates dargestellt. Zum Festhalten des Gewebes G sind die Ketten N mit Kluppen versehen, welche durch von der Welle A1 aus mit Kegelrädern angetriebene Sternrädchen am Anfange und Ende der Maschine selbstthätig geschlossen und geöffnet werden. Die Sternrädchen bezieh. deren Lager C2 werden dabei durch eine rechts- und linksgängige Schraubenspindel B1 der Breite des Gewebes entsprechend eingestellt. Von den Kettengliedern ist in gleichen Abständen immer eines (das sechste) von doppelter Gröſse wie die übrigen. Diese gröſseren Glieder tragen unten den Deckel der Zahnstangenschieber K, welche Klinken K1 besitzen, wodurch die Schieber auf der T-förmigen Zahnstange L sich bewegen können, oder in einer bestimmten Lage festgehalten werden. Die Klinken K1 liegen dabei auf den Winkeleisen S auf und werden durch dieselben geführt. Die Zahnstangen L endigen in Zapfen, auf welchen Rollen M sitzen, die in den U-förmigen Schienen C und H laufen- die gleitende Reibung der gewöhnlichen Kettenführungen ist also in eine rollende verwandelt. Die Bewegung der Schieber K ist durch zwei Vorsprünge begrenzt, welche an die Winkeleisen S stoſsen. Diese Winkeleisen sind mit den Schienen Q an den Muttern P der gewöhnlichen, durch Kegelräder U und D1 bewegten Schraubenspindeln O zur Breiteneinstellung befestigt. Die Schienen Q haben an der Innenseite Federn R (Fig. 9), gegen welche bei der Bewegung der Ketten kleine Rollen in den Schiebern K zur Anlage kommen und letztere dadurch ruckweise nach auswärts gedrückt werden, womit das festgehaltene Gewebe ganz selbstthätig immer nachgespannt wird. Die Schraubenspindeln O und B1 stehen durch Kettenräder mit einander in Verbindung, so daſs bei einer Breitenänderung, welche durch den Antrieb mit Kegelrädern in schnellster Weise geschieht, auch die Kluppenschlieſs- und Oeffnungsapparate in die entsprechende Stellung rücken. Zum Schlüsse sei noch eine Trockenmaschine von J. Heſs in Beiertheim bei Karlsruhe (* D. R. P. Nr. 17562 vom 31. August 1881) erwähnt, welche nur für Gewebe, die beim Trocknen keinerlei Spannung bedürfen, geeignet ist und sich als ein Trockenthurm mit stetiger Luft- und Gewebebewegung darstellt. In einem schachtartigen, durch ein unter dem Siebe S liegendes Rohrsystem h erwärmten Raume (Fig. 10 Taf. 11) dreht sich die von der Welle b angetriebene und mit zwei Armkreuzen t versehene senkrechte Welle a. Ueber die Stäbe t wird das Gewebe abwechselnd auf und ab geschlungen, was von den verschlieſsbaren Oeffnungen o und o1 aus geschieht. In die Oeffnungen kann auch zur leichten Einbringung der Gewebe ein Transportwagen w geschoben werden. Von der Welle a aus wird durch ein Vorgelege v der die feuchte Luft abziehende Sauger E getrieben. Durch die Drehung der geschlungenen Gewebe wird die warme Luft immer bewegt und tritt stets wechselnd mit demselben in Berührung. Die Maschine ist ebenso gut zum Trocknen von Wäsche zu benutzen, wobei die einzelnen Stücke an die Stäbe t angehängt werden. G. Rohn.