Titel: J. Barta's Quersägemaschine.
Fundstelle: Band 257, Jahrgang 1885, S. 11
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J. Barta's Quersägemaschine. Mit Abbildung auf Tafel 2. J. Barta's Quersägemaschine. Bei der von J. Barta in Zernest bei Kronstadt in Siebenbürgen (* D. R. P. Kl. 38 Nr. 31125 vom 1. August 1884) angegebenen Quersägemaschine gleitet das Sägeblatt auf einem in Führungen hin und her bewegten Rahmen derart, daſs es nur durch sein Eigengewicht auf den zu zertrennenden Block drückt. Nach beendigtem Durchschnitte des Blockes wird das Sägeblatt selbstthätig von der Maschine durch ein Band gehoben, welches während des Niederganges abgewickelt wurde, um nun beim Wiederaufwickeln das Sägeblatt hochzuziehen. Das Sägeblatt A (Fig. 14 Taf. 2) sitzt auf dem Schlitten a, welcher auf einer senkrechten Führung B gleitet; letztere ist mit dem Kreuzkopfschlitten D verbunden, welcher durch die Pleuelstange F hin und her geschoben wird. Geht die Säge nieder, so wickelt sich von einer Walze N, welche mittels Feder und Nuth verschiebbar mit der Achse M verbunden ist, ein Band n o. dgl. ab. Soll das Sägeblatt wieder gehoben werden, so wird durch den Steuerhebel L eine Kuppelung auf der Achse K eingerückt, wodurch ein Umdrehen der Achse M und dadurch das Aufwickeln des Bandes n von der Antriebswelle aus bewirkt wird. Die Verschiebung und Festhaltung der Blöcke unter der Säge erfolgt durch Walzen O und R. Die Achsen P der Walzen O sind entsprechend verlängert, um vom Vorgelege Q angetrieben zu werden. Die Walzen R sind senkrecht durch Zahngetriebe mittels des Handrades U verstellbar. Um ein genaues Einstellen der Blöcke unter der Säge zu ermöglichen, lassen sich die Walzen O auſserdem durch Zahngetriebe vom Handrade u aus in Drehung versetzen.

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