Titel: Polytechnische Schau.
Fundstelle: Band 332, Jahrgang 1917, S. 331
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Polytechnische Schau. (Nachdruck der Originalberichte – auch im Auszuge – nur mit Quellenangabe gestattet.) Polytechnische Schau. Bogenlampe und Glühlampe vergleicht Dipl.-Ing. Heyck in der Z. d. V. d. I. (1917 Heft 30) in bezug auf ihre Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit sowie ihre sonstigen Vor- und Nachteile. Die neuzeitliche Glühlampe hat in der Form der gasgefüllten sogenannten Halbwattlampe die Bogenlampe an vielen Stellen verdrängt, sie hat insbesondere unter den Bogenlampenbauarten nur wenige am Leben gelassen, im wesentlichen nur die offene Bogenlampe mit nebeneinander stehenden Kohlen und die geschlossene Dauerbrandlampe mit übereinander stehenden Kohlen. In beiden werden Dochtkohlen mit Leuchtsätzen, sogenannten Effektkohlen verwendet. Reinkohlenbogenlampen kommen nur noch für Innenbeleuchtung in Betracht, bei der auf rein weißes Licht Wert gelegt wird. Bequemer Einbau, geringe Anforderungen an Bedienung und Unterhaltung, durchaus ruhiges, weißes Licht haben der Halbwattglühlampe hauptsächlich ihre Verbreitung geschaffen; die Wirtschaftlichkeit erfordert zunächst noch eine nähere Untersuchung. Bei der Beleuchtung von Innenräumen ist die sogenannte direkte, halb indirekte und ganz indirekte Beleuchtung zu unterscheiden, je nachdem das Licht unmittelbar nach unten in den Raum ausstrahlt oder teilweise oder ganz erst von der geweißten Decke oder von besonderen Rückstrahlern zurückgeworfen wird. Das bekannte Lichtausstrahlungsbild der Bogenlampe mit übereinander stehenden Kohlen macht sie für direkte oder (mit umgekehrter Kohlenanordnung) für indirekte Beleuchtung ohne weiteres gut geeignet. Das Licht der Glühlampe dagegen, dessen Ausstrahlung, wie Abb. 1 zeigt, hauptsächlich quer zur Lampenachse liegt, muß erst durch geeignete Fassungen mit Rückstrahlungsschirmen nach unten hin verteilt werden, so daß hier also eigentlich immer von halb indirektem Licht gesprochen werden müßte. Das Ergebnis zeigt Abb. 2. Um die Blendwirkung für das Auge herabzusetzen, muß aber die Lampe noch mit einer Opalglasglocke umgeben werden, was beim indirekten Licht nicht nötig ist. Die Opalglasglocke nimmt etwa 15 bis 25 v. H. Licht fort, der Rückstrahlungsverlust ist an einer geweißten Decke nicht größer als an dem Rückstrahlungsschirm der Lampenfassung (etwa 40 bis 50 v. H.); die Lichtausbeute braucht daher bei indirektem Licht mindestens nicht kleiner zu sein als bei direktem, sie kann sogar bei halb indirektem Licht etwas günstiger werden. Textabbildung Bd. 332, S. 332 Abb. 1. Textabbildung Bd. 332, S. 332 Abb. 2. Für die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Lampe für Innenbeleuchtung kommt nicht so sehr der Leistungsverbrauch für die Kerzenstärke in Betracht, die natürlich zum Vergleich auf die untere Halbkugel bezogen werden muß (vgl. auch D. p. J. 1916 S. 155) und bei Reinkohlenbogenlampen 0,6 bis 1,0 W/HK, bei Glühlampen in geeigneter Fassung 0,5 bis 0,8 W/HK beträgt, als der zur Erreichung einer bestimmten Bodenbeleuchtung erforderliche Aufwand, als Einheit ausgedrückt durch die Zahl der Watt, die für 1 m2 Bodenfläche eine Beleuchtung 1 Lux ergeben. Dieser Aufwand, der natürlich von der Größe und dem Anstrich des Raumes und von der Größe der Lampen abhängig ist, ist in gewöhnlichen mittleren Verhältnissen für Bogenlampen in Opalglocken und für Halbwattglühlampen in Fassungen ermittelt und in der Zahlentafel 1 zusammengestellt. Es ergibt sich also eine nicht unerhebliche Ueberlegenheit der Halbwattglühlampe für die Innenraumbeleuchtung, die durch die Möglichkeit wirtschaftlicher Durchführung der indirekten und halb indirekten Beleuchtung und durch die einfachen und gefälligen Formen der Glühlampenfassungen an Bedeutung gewinnt. Textabbildung Bd. 332, S. 332 Abb. 3. Textabbildung Bd. 332, S. 332 Abb. 4. Textabbildung Bd. 332, S. 332 Abb. 5. Textabbildung Bd. 332, S. 332 Abb. 6. Bei Außenbeleuchtung ist neben dem Leistungsaufwand, der bei Bogenlampen mit Effektkohlen etwa 0,2 W/HK gegenüber etwa 0,5 W/HK großer Glühlampen beträgt, wichtig die Art der Lichtverteilung, die durch die Lichtausstrahlungslinien gekennzeichnet wird. Es kommt meistens darauf an, das Licht breit zu verteilen, um eine möglichst gleichmäßige Helligkeit zwischen den Masten zu erzielen. Es gelingt, derartige Bogenlampen mit geeigneter natürlicher Lichtverteilung Zahlentafel 1. Wattverbrauch für 1 Lux/m2 Bodenfläche direkt halbindirekt ganzindirekt Reinkohlenbogenlampe    Zweischaltung 110 Volt    Dreischaltung 110 Volt.Sparbrandlampe    einzeln    Dreischaltung 220 Volt.Wechselstromlampe, offen. 0,170,110,200140,25 0,230,160,320,230,27 0,180,250,36 Halbwattlampe in Fassung 0,12 0,11 0,14 zu bauen (Abb. 3), bei anderen Lampen wird die an sich minder geeignete Lichtverteilung (Abb. 4) durch Einfügung einer Diopterglocke (Abb. 5) in eine passendere Form gebracht (Abb. 6), wobei der nur etwa 10 v. H. betragende Verlust in kauf genommen werden kann. Die gleiche Vorkehrung ermöglicht eine geeignete Verteilung des Lichtes bei Halbwattglühlampen, wie Abb. 7 zeigt, die mit Abb. 1 verglichen werden muß. Textabbildung Bd. 332, S. 333 Abb. 7. Freilich geben die Lichtausstrahlungslinien noch kein endgültiges Bild von der eigentlichen Lichtleistung der einzelnen Lampen, auch wenn sie, wie die Abbildungen, für gleiche Lampengrößen (500 Watt) gelten und in gleichem Maßstab gezeichnet werden (hier jede Ringzone = 200 HK). Einen unmittelbaren Vergleich gibt erst ein Schaubild, in dem die Flächen der Schaulinien proportional der gesamten ausgestrahlten Lichtmenge sind. Ein solches Schaubild ist das sogenannte Rousseau oder Lichtstromdiagramm, das in Abb. 8 aus den einzelnen Lichtausstrahlungslinien entwickelt ist. Die zu den einzelnen Abbildungen gehörigen Linienzüge sind darin mit der Nummer der Abbildung bezeichnet. Hier zeigt sich für die Bogenlampen (ausgezogene Linien) doch eine erhebliche Ueberlegenheit. Textabbildung Bd. 332, S. 333 Abb. 8. Die Anlagekosten für beide Systeme und die Kosten für Kohlenstifte und Ersatzglühlampen halten sich ungefähr die Wage; Vorteile nach der einen oder anderen Seite müssen von Fall zu Fall beurteilt werden. Die Kosten für Bedienung sind für Glühlampen erheblich geringer als für Bogenlampen, wenn auch darauf hingewiesen werden muß, daß auch die Glühlampe eine zeitweilige Reinigung erfordert. Für die Gesamtbetriebskosten geben die für Lampen von 2000 HK und mittlere Verhältnisse errechneten Schaubilder A und B einigen Anhalt. Textabbildung Bd. 332, S. 333 Schaubild A. Textabbildung Bd. 332, S. 333 Schaubild B. Obwohl also für die Außenbeleuchtung die Glühlampe durch ihre äußeren Eigenschaften manche Annehmlichkeit bietet, wird doch infolge größerer Billigkeit einstweilen die Bogenlampe noch häufig den Vorzug erhalten müssen. Dipl.-Ing. W. Speiser. ––––– Deutschlands Treibölversorgung. Der Weltkrieg hat aufs deutlichste bewiesen, von welcher großen Bedeutung die Treiböle für die Kriegsmarine, insbesondere für die Unterseeboote sind. Aber auch für die Handelsschiffahrt wird das Dieseltreiböl nach dem Kriege eine große Rolle spielen und die kohlenversorgenden Länder, wie England, in ihrer Machtstellung ungünstig beeinflussen. Der Heizwert des besten Treiböles wird zu 11000 Wärmeeinheiten angegeben, während der der besten Kohle der Welt, der englischen Cardiffkohle, zu 8000 und der der westfälischen Kohle zu 7500 WE angegeben wird. In der Dieselmaschine wird die im Treiböl aufgespeicherte Wärme etwa vier mal günstiger ausgenutzt als in der Dampfmaschine. Deshalb braucht ein Schiff mit 8000 t Ladefähigkeit, das von Hamburg abfährt, nur 700 t Treiböl zu laden, um damit die Reise nach Japan hin und zurück ausführen zu können. Ein Dampfer der gleichen Größe mußte, mit einem Kohlenvorrat von 650 t ausgerüstet, in Port Said, Colombo, Singapur und dann in Japan selbst kohlen. Er ist auf einer solchen Fahrt acht mal auf ausländische Kohlenstationen, die zumeist englische sind, angewiesen. Die Verwendung des Treiböles ergibt eine Vergrößerung des Fahrkreises, einen Gewinn an Raum und Zeit, was bei dem künftigen Wiederaufbau der deutschen Handelsflotte zu berücksichtigen ist. In Deutschland selbst wird nur ein geringer Teil an Erdöl gewonnen. Im Jahre 1913 betrug die Welterzeugung an Erdöl 50 Millionen Tonnen, hiervon förderte Deutschland nur 140000 t, d.h. kaum ⅓ v. H. Der deutsche Verbrauch betrug aber 10 v. H. der Welterzeugung. In England, Frankreich und Italien wird überhaupt kein Erdöl gewonnen. In Europa erzeugen nur Oesterreich, Rußland und Rumänien Erdöl in größerem Umfange. Oesterreich erzeugte im Jahre 1913 allein 1087000 t Erdöl. Die russische Erdölerzeugung betrug im Jahre 1913 9,2 Mill. t, die amerikanische bereits 32,3 Mill. t. In Rumänien wurden im Jahre 1913 1885387 t gewonnen, das sind 3,77 v. H. der Welterzeugung an Rohöl. Aus diesen Zahlen ist ersichtlich, welche Rolle in Zukunft Oesterreich, Rußland und Rumänien als Treibölerzeugungsländer für die Seeschiffahrt der Zentralmächte und besonders für Deutschland spielen werden. Auch zum Heizen der Dampfkessel wird die Oelfeuerung immer mehr verwendet. Die Oelfeuerung an Bord von Handelsschiffen ist in Amerika in den letzten Jahren im starken Zunehmen begriffen. Große und auch kleine Schiffe für Küstenfahrt sind dort mit Anlagen für Oelfeuerung versehen Um Vergleiche über die Wirtschaftlichkeit von Kohle und Oel als Heizstoff zu erhalten, wurden Versuchsfahrten mit dem Dampfer „El Norte“ der Southern Pacific Co. ausgeführt. Der Dampfer von 4600 B. R. T. wurde auf je zehn Reisen in gleicher Fahrt mit Kohlen und mit Oel gefeuert. Bei der Kohlenfeuerung wurden zwölf Heizer und sechs Trimmer gebraucht, bei der Oelfeuerung nur sechs Heizer und drei Reiniger. Bei der Kohlenfeuerung hängt die Leistung der Dampfkessel mehr von der sorgfältigen Bedienung der Feuerung ab als bei der automatischen Oelfeuerung. Bei der Kohlenfeuerung betrug die durchschnittliche Maschinenleistung für die zehn Reisen 3420 PS, mit einer Schwankung zwischen 2860 und 3675 PS. Bei der Oelfeuerung wurde dagegen eine durchschnittliche Leistung von 3672 PS erzielt, mit einer Schwankung zwischen 3535 und 3775 PS. Während bei der Kohlenfeuerung eine durchschnittliche Fahrzeit von 278 Stunden für jede Reise erforderlich war, betrug die Fahrzeit für Oelfeuerung 271 Stunden. Der durchschnittliche Verbrauch an Oel für Pferd und Stunde war 503 g und schwankte bei den einzelnen Reisen zwischen 450 und 560 g. Bei der Kohlenfeuerung ergab sich ein Verbrauch von durchschnittlich 734 g. (Hansa, deutsche nautische Zeitschrift 1917 S. 385 bis 387.) W. ––––– Der Spritzguß im Automobilbau. Das Spritzgußverfahren kommt für die Herstellung von Maschinenteilen aus Aluminium oder Legierungen in Betracht, die als Grundstoff Zinn, Zink oder Blei enthalten. Es hat sich ausgezeichnet bewährt beim Gießen des aus Zinn, Antimon und Kupfer bestehenden Babbit-Metalls sowie einer aus 84 v. H. Zink, 9 v. H. Zinn, 5 v. H. Kupfer und 2 v. H. Aluminium zusammengesetzten Legierung. Selten ist die Anwendung des Verfahrens, wenn Metalle vorliegen, deren Hauptbestandteil Blei ist. Indessen kann es auch in diesem Falle mit Vorteil eingeführt werden. Spritzgußstücke aus Aluminium findet man in neuerer Zeit vielfach. Spritzguß wird hergestellt, indem man in eine meist aus Stahl bestehende Form mittels einer Pumpe Metall unter hohem Druck einpreßt. Zu diesem Zwecke verwendet man Maschinen, die aus einem Schmelztiegel bestehen, in dem sich außer der flüssigen Legierung ein Pumpenzylinder mit Kolben befindet. Dieser wird durch einen Handhebel bewegt. Das Metall umgibt den Zylinder vollständig und fließt somit von selbst in diesen. Es wird vom Kolben nach oben durch eine Düse in die Form gedrückt, die sich über dem Schmelztiegel befindet und durch Drehen um 90 ° abgehoben werden kann. Die Beheizung erfolgt am einfachsten in der Weise, daß man den Schmelztiegel in einen Gasofen einbaut. Beim Einspritzen der Legierung in die Form ist natürlich für gute Abführung der Luft Sorge zu tragen. Als einen Hauptvorzug des geschilderten Verfahrens muß man die Möglichkeit betrachten, Gußstücke mit einer Genauigkeit von einem Hundertstel Millimeter herzustellen. Deren Bearbeitung wird dadurch sehr vereinfacht. Wenn die Teile aus der Form kommen, sind sie nur vom Grate zu befreien und können dann sofort montiert werden. Auch ist es zulässig, Stifte, Oesen, Haken und dergleichen mit einzugießen, sofern die auftretenden Beanspruchungen nicht zu hoch sind. Ferner erhält das Gußstück infolge der kalten und glatten Form eine größere Härte als wenn es in Sand gegossen wurde. Es ist dies in vielen Fällen schätzenswert. Da das Metall unter Druck in die Form gespritzt wird, füllt es auch die kleinsten Ecken aus, so daß sich die Anwendung des Spritzgußverfahrens vor allem für komplizierte, mit weniger als 1300 kg/cm2 beanspruchte Teile empfiehlt. Schließlich hat das Hineinpressen einen recht günstigen Einfluß auf die Dichtigkeit des Gußstückes. Es ist nach Vorstehendem erklärlich, daß im Automobilbau aus Aluminium gespritzte Teile in wachsender Menge zur Anwendung gelangen, Gegenstände aus Zinklegierungen, die mit Benzin, Oel und dergleichen in Berührung kommen, müssen einen galvanischen Ueberzug aus Nickel, Kupfer oder Messing erhalten. (Der Motorwagen Heft 18.) Schmolke. ––––– Ein neues Hartlötverfahren. In dem neuen Hartlötpulver „Woomera“, um Stahl, Eisen, Messing usw. hart zu löten, ist ein chemisches Produkt entstanden, das unzweifelhaft Vorteile gegen frühere Lötmittel bietet, vor allen Dingen gegenüber Borax, das bisher zum Löten benutzt worden ist. Der Fachmann weiß, daß das Löten mit Borax unzuverlässig und vor allen Dingen kostspielig gewesen ist, denn Borax bläht im Feuer auf, das Schlaglot, das man zum Löten verwandte, fiel infolgedessen zum Teil ins Feuer und nicht, wie es sein soll, auf den betreffenden zu lötenden Gegenstand. Das Original-Hartlötpulver „Woomera“ bläht überhaupt nicht auf, sondern sinkt im Feuer in sich zusammen, so daß das Pulver zusammen mit dem Schlaglot auf den betreffenden, zu lötenden Gegenstand unmittelbar gebracht wird und nicht abfällt. Die zu lötenden Stellen sind weder zu befeilen noch zu reinigen; das Pulver reinigt, was von besonderem Wert ist, im Feuer vor dem Fließen die Lötstellen selbst. Mittels dieses Pulvers fließt das Schlaglot schon bei dunkelroter Hitze schnell und gleichmäßig, wodurch ein Verbrennen selbst der dünnsten Stellen ausgeschlossen ist. Ein weiterer Uebelstand bei dem Borax war, daß sich nach dem Löten Rückstände und Zunder bildeten; diese Rückstände usw. fallen bei „Woomera“ fort, die behandelte Stelle ist nach dem Löten vollständig sauber. Außerdem ist die Bindung ganz sicher und hämmerbar, ein späteres Aufhören der Bindung ist vollständig ausgeschlossen. Von dem Lötpulver bestehen zwei Sorten: Woomera I zum Hartlöten von Eisen, Stahl, Stahlröhren, Woomera II zum Hartlöten von Messing, Kupfer, Nickel. Das besprochene Hartlötpulver „Woomera“ ist bereits bei zahlreichen königlichen und privaten Werken eingeführt. Das Pulver wird von der Firma Gebr. Levysohn, Berlin, in den Handel gebracht. ––––– Normalienausschuß für den deutschen Maschinenbau. Um ein nutzloses und schädliches Nebeneinanderarbeiten der einzelnen Firmen zu vermeiden, haben die Behörden, der Verein deutscher Ingenieure und die führenden Firmen des Maschinenbaues im Normalienausschuß für den deutschen Maschinenbau eine gemeinsame Arbeitsstelle für die Vereinheitlichung von Maschinenteilen geschaffen. Es liegt im eigensten Interesse der Firmen, wenn sie davon absehen, selbständig Normalien aufzustellen und sich an den Arbeiten des Normalienausschusses beteiligen. Vorschläge sind zu richten an die Geschäftsstelle des Vereins deutscher Ingenieure Berlin SW 7, Sommerstr. 4a. ––––– Der Begründer der Maschinenfabrik Klein, Schanzlin & Becker A.-G. in Frankenthal (Pfalz), Kommerzienrat Johannes Klein, ist im 72. Lebensjahre gestorben. Der Verdienste dieses bedeutenden Technikers wurde in Heft 24 Bd. 330 von D. p. J. ausführlich gedacht.