Titel: Miscellen.
Fundstelle: Band 231, Jahrgang 1879, Miszellen, S. 471
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Miscellen. Miscellen. Schuſswächterschütze für mechanische Webstühle. Um die vorn an den Stahlschützen der Sächsischen Maschinenfabrik in Chemnitz (*1872 203 4) angebrachten Zungenfedern vor dem Zerspringen zu schützen, benutzt Herrn. Kühn in Chemnitz (D. R. P. Nr. 2565 vom 5. März 1878) ebenso wie Walther (*1878 230 508) zweitheilige Federn. Es sind in der Vorderwand des Schützenkastens zwei Stück Stahlplatten drehbar gelagert, welche in der Mitte der Schütze etwas über einander liegen und durch Federn so beeinfluſst werden, daſs die eine die andere nach auſsen zu drücken sucht, die letztere aber, immer schwach nach innen federnd, nur bis zu einem gewissen Maſse diesem Drucke folgt. Die stärkere und nach auſsen federnde Platte ist mit dem Stift verbunden, welcher in die Schützenöffnung eintritt, wenn der Stuhl ausgerückt werden soll. Die Platten können sehr stark gemacht werden, während man die Federn aus sehr schwachem Uhrfederblech herstellt, ohne daſs ein Brechen derselben zu befürchten ist. Gewebe aus Cacaofaser. Der Grobheit der Fäden und der Härte des Materials zufolge hat man bisher nur glatte Gewebe aus Cacao- und damit verwandten Fasern hergestellt. W. J. Sly und Th. Wilson in Lancaster stellen jetzt auch gemusterte Gewebe aus solchen Fasern her und haben sich die dazu nöthigen Vorrichtungen Patentiren lassen. Die Webstühle sind ähnlich denjenigen, welche man für das Weben der glatten Stoffe verwendet; nur die Herstellung des Faches ist eine andere. Es werden besonders geformte Maillons angewendet und diese gewöhnlich in sechs Reihen angeordnet. Sämmtliche Augen sind mit einer Jacquardvorrichtung verbunden, deren Maschine ebensowohl Oberfach als Unterfach macht, bei welcher sich somit gleichzeitig der Messerkasten hebt und der Platinenboden senkt. Ebenso lassen sich Schäfte verwenden, welche mit Hilfe einer Schaftmaschine oder eines Excenterapparates die Fäden in gleicher Weise hoch und tief bewegen, als es durch die Jacquardmaschine erfolgt. Arbeitet man solche Stoffe mit gewöhnlichen Helfen, so muſs ein jeder Kettenfaden besonders gespannt werden und ein Apparat vorhanden sein, welcher beim Anschlagen des Rietblattes die Spannung nachläſst. (Nach dem Textile Manufacturer, 1878 S. 328.) Verfahren zur Herstellung von Spritzenschläuchen. A. Messer und J. L. Martiny in St. Denis (D. R. P. Nr. 2594 vom 21. November 1877) lassen den mit Gerbsäure getränkten Hanfschlauch, wie dies bei dem früheren Verfahren üblich ist, durch Walzen gehen, füllen ihn mit Wasser, damit die mittels eines Eisendrahtes eingezogene, nur 0mm,5 starke Einlage aus vulkanisirtem Kautschuk, welche vorher mit einer Lösung von nicht vulkanisirtem Kautschuk bestrichen war, leicht und ohne seitliche Reibung eingeführt werden kann. Ist dies geschehen, so lassen sie das Wasser ablaufen, biegen die Ränder der Einlage auſsen über die Ränder des Hanfschlauches um und pressen nun Wasser ein, bis sie einen Druck von 8 bis 10at erreichen. Hierdurch verbindet sich die Einlage mit dem Hanf, ohne aber durch dessen nasse Poren hindurchgepreſst zu werden, wie dies bei dem sonst üblichen Verfahren mittels Dampfdruck leicht geschieht. Nach 2 bis 3 Stunden läſst man die Hälfte des Wassers ausflieſsen, bringt den Schlauch in einen Vulkanisirkessel und gibt einen Dampfdruck von 4 bis 4at,5. Rohrspaltmaschine von Otto Marr in Hamburg. Diese Maschine (*D. R. P. Nr. 2642 vom 2. März 1878) dient dazu, spanisches Rohr der Länge nach in mehrere Theile derart zu spalten, daſs ein Kern von rundem oder vier- oder mehrseitigem Querschnitt herausgeschält und die harte glänzende Rinde in mehreren Streifen abgetrennt wird, deren Anzahl je nach der Form des verwendeten Messers und dem Durchmesser des verarbeiteten Rohres 4 bis 12 betragen kann. Das zu spaltende Rohr wird durch die horizontale Einführungshülse zwischen zwei Walzenpaare gebracht, welche mit Gummi überzogen sind. Diese, mittels Zahnräder umgetrieben, schieben das Rohr durch Centrirbacken an das Messer an. Letzteres ist in eine conische Bohrung des Messerkopfes eingesteckt und besitzt eine den zu bildenden Kern umschlieſsende Schneide und die entsprechende Zahl radialer Schneiden. Das hier gespaltene Rohr tritt zwischen den Schneiden hindurch; hinter diesen fängt eine Hülse die einzelnen abgespaltenen Fäden auf und leitet sie zu beiden Seiten hinaus, während der Kern geradeaus durch ein hier vorhandenes drittes Walzenpaar geht. Da die Achsenlage der unteren Walzen unverrückbar ist, so wird der Mittelpunkt von dünnerem Rohre tiefer liegen als jener von dickerem. Um nun dennoch stets centrale Einleitung desselben in die Centrirbacken und das Messer zu ermöglichen, sind diese beiden Theile an einem vertical verstellbaren Schieber angebracht. Die Centrirbacken werden durch Winkelhebel parallel gegen einander geschoben und sind für verschieden starke Rohre mit Wechsel baren Stahlbeil agen versehen; letztere bilden eine Leitrinne von quadratischem Querschnitte. Zum Wechseln des Messers kann der Messerkopf durch Entfernen eines einzigen zur Feststellung dienenden Stiftes aus der Maschine herausgehoben werden. Herstellung von langen Metallbändern. Zur Herstellung von langen und dünnen Metallbändern in Längen von 100m und darüber und in Stärken von 0mm,1 aufwärts, sowie auch façonnirter Metallstäbe im warmen Zustande wurde von Max Bongardt zu Limburg in Westfalen (*D. R. P. Nr. 2810 vom 24. März 1878) eine Vorrichtung erfunden, welche aus einem entsprechenden Walzenpaare, einem Zug-Wärmeofen und dahinter liegenden Gebläseofen besteht. Die dünnen Bänder sowohl, wie die zu façonnirenden Stäbe werden im Gebläseofen vorgewärmt, aus diesem durch eine im Zug-Wärmeofen befindliche Röhre aus feuerfestem Material geleitet, zur Rothglühhitze gebracht, beim Austritte aus der letzteren den Walzen zugeführt und endlich nach der Walzung auf einen Haspel aufgerollt. Die Walzen Vorrichtung kann auch an beiden Kopfseiten der Oefen angebracht werden, um das Walzen eines Stückes bis zur Fertigstellung ununterbrochen zu ermöglichen. Behandlung der Kohle zu Mikrophonen. Hughes erhielt die beste mikrophonische Wirkung von (Zeichen-) Kohlen, die er langsam weiſsglühend gemacht und dann plötzlich in Quecksilber getaucht hatte, wobei das Metall sofort in Kügelchen in die Poren der Kohle eindringt. Mit einem Ueberzuge von Platin versehene oder mit Platinchlorür getränkte Kohle gab keine bessere Wirkung als die mit Quecksilber behandelte. Pfaffenholzkohle, in einem Zinn und Zink oder ein anderes sich leicht verflüchtigendes Metall enthaltenden eisernen Tiegel zum Weiſsglühen gebracht, wird ebenfalls metallisirt und ist gut, wenn sich das Metall in starker Vertheilung in ihren Poren befindet, oder wenn es keine Verbindung mit ihr eingeht. So in die Kohle eingeführtes Eisen gab mit die beste Wirkung. Tannenholzkohle, ein schlechter Leiter, erlangt auf diese Art ein groſses Leitungsvermögen. (Nach den Comptes rendus, 1878 Bd. 86 S. 1179.) Die Bestimmung des magnetischen Meridians mittels des Telephons. Diese Bestimmung hält H. de Parville (Comptes rendus, 1878 Bd. 87 S. 405) für möglich, wenn dessen kurzer Magnet durch einen wenigstens 1m langen, weichen Eisenstab ersetzt wird. Je nachdem dieser dann im magnetischen Meridiane oder senkrecht dazu liegt, wird er dem als Empfänger benutzten Telephone die Töne im Maximum oder Minimum ihrer Stärke zuführen. – De Parville meint, es würden sich so am Bord der Schiffe vielleicht auch die Bussolen corrigiren lassen, besonders wenn deren Angaben durch benachbarte Eisenlager oder Magnetberge gefälscht wären. – Auſserdem glaubt er so noch eine automatische Controle der Compaſsangaben erlangen zu können, indem er die durch die Wendungen des Schiffes veranlaſsten Aenderungen des magnetischen Zustandes eines mehrere Meter langen weichen Eisenstabes mittels der durch sie in einer über den einen Pol desselben gesteckten Spule inducirten Ströme in einem auf diese Weise empfindlichen Schreibapparate wirken läſst, wie sie in der transatlantischen Telegraphie benutzt werden. Neue Elemente. Auſser dem Philippium (1878 230 283) hat Delafontaine (Comptes rendus, 1878 Bd. 87 S. 632) im Samarskit ein neues Metall entdeckt, welches er „Decipium“ (von decipere täuschen) nennt, dessen Oxyd der Formel DpO oder besser Dp2O3 entspricht. Im Samarskit von Nord-Carolina sind demnach folgende Erden nachgewiesen worden: Die Oxyde von Aequivalent Farbe derselben        Yttrium YO =    74,5          weiſs        Erbium ErO = 130          rosa        TerbiumVgl. namentlich Gmelin-Kraut's Handbuch der Chemie. Anorganische Chemie, 6. Auflage. Bd. 2 Abtheilung 1 S. 584. (Heidelberg 1878. Carl Winter's Universitätsbuchhandlung.) TbO = 114 bis 115          orange        Philippium PpO =   90          gelb Die Oxyde von Aequivalent Farbe derselben        Decipium DpO = 122 (?)          weiſs (?)        Thorium ThO2 = 267,5          weiſs        Didym DiO = 112 bis 114          bräunlich        Cer          blaſsgelb. Delafontaine berichtet ferner, daſs das Didym aus dem Cerit wahrscheinlich ein Gemisch mehrerer Erden ist. C. Marignac (Comptes rendus, 1878 Bd. 87 S. 578) hat im Gadolinit ein neues Element entdeckt, welches er „Ytterbium“ (von Ytterby) nennt; es gehört ebenfalls in die Terbiumgruppe. N. Lockyer (Comptes rendus, 1878 Bd. 87 S. 673) behauptet auf Grund spectralanalytischer Versuche, daſs das Calcium und eine Reihe anderer Stoffe, selbst Silber und Gold; keine Elemente, sondern zusammengesetzte Körper seien. – Ehe es ihm nicht gelingt, auch nur 1mg Calcium in Kupfer, Gold u.s.w. wirklich zu verwandeln, zeigen seine Versuche nur, daſs die Körper bei verschiedenen Temperaturen auch verschiedene Spectrallinien geben. Griechische Gerbstoffe; von H. Jahn. In den griechischen Gerbereien wird namentlich die Valonia oder Valonidia benutzt, die natürlichen Fruchtbecher einiger in Griechenland, Kleinasien und Syrien vorkommenden Eichensorten, namentlich Quercus aegilops und Valonia camata. Man unterscheidet in Griechenland: A) Die sogen, reife Valonia, die von selbst von den Bäumen fällt, und die man von Ende Juni bis Ende Juli sammelt. Dieselbe repräsentirt die beste Qualität, und zwar macht man den Unterschied zwischen Chamada: groſse Stücke, mit nach oben gekehrten Schuppen, welche die Eichel vollständig einschlieſsen, und Chamadina: kleine Stücke, von der Gröſse einer Nuſs, mit meist verkrüppelten Eicheln, die gleichfalls vollständig von den Schuppen eingeschlossen sind. B) Die sogen, unreife Valonia, welche man von den Bäumen abschlägt, und die im September und October gesammelt wird. Man unterscheidet: Rabdista (von ῥάβδος Stab): der Kelch ist frei, die Schuppen nach oben gekehrt, und Chondra (von χονδρὸς, grob): der Kelch ist gleichfalls frei, die Schuppen stehen entweder horizontal, oder sind nach unten gekehrt. Die Valonia der Klasse A ist meist von heller, weiſser Farbe, die der Klasse B dagegen ist gewöhnlich dunkelbraun gefärbt. Die von den Kelchen losgelösten Schuppen, welche unter dem Namen Onillat in den Handel kommen, sind gerbstoffreicher als die Kelche. So enthielten die Kelche einer Valonia aus der Maina (Lacedämonien) im Durchschnitt 22,6 Proc. Gerbstoff, die Schuppen derselben 36,6 Proc. Nach den vom Verfasser in den Berichten der deutschen chemischen Gesellschaft, 1878 S. 2107 mitgetheilten Analysen sind die hellen Sorten reicher an Gerbstoff als die dunkeln. So enthielt z.B. Valonia aus der Maina folgende Gerbstoffgehalte: hell dunkel Chamada 33,482 Proc. 24,51 Proc. Chamadina 35,450 25,10 Rabdista 30,08     – Chondra 27,0276 22,26 Dunkle Chondra aus Chea enthielt sogar nur 12,3 Proc. Gerbstoff. Griechische Knoppern enthielten 22,41, Galläpfel 47,6 Proc. Gerbstoff. Von gerbstoffhaltigen Rinden werden hauptsächlich Fichtenrinden verwendet. Eine solche von Kreta ergab 9,8, eine aus Kleinasien 17,3 Proc. Gerbstoff. Zur Herstellung von Wolfram. Zur Stahlfabrikation ist nach F. Filsinger (Deutsche Industriezeitung, 1878 S. 246) das auch nach der Behandlung mit verdünnter Salzsäure immer noch Gangart, Schwefel- und Arsenverbindungen enthaltene Wolframerz weniger vortheilhaft, als das aus dem käuflichen wolframsauren Natron hergestellte Wolfram. Zu diesem Zweck wird das pulverisirte Salz mit seinem doppelten Gewicht Salzsäure von 1,18 bis 1,19 sp. G. in einem irdenen Gefäſse durch Einleiten von gespanntem Dampf gekocht. Dann fügt man der kochenden Masse noch 4 bis 5 Proc. vom Gewicht des Natriumsalzes Salpetersäure hinzu, kocht noch einige Zeit und läſst die dunkelgelbe Wolframsäure absetzen. Nun wird durch Decantiren, schlieſslich auf Beuteln gut ausgewaschen. Zur Reduction der erhaltenen Säure, welche, wenn lange genug gekocht wurde, getrocknet und zerrieben ein dunkelcitrongelbes Pulver darstellt, vermischt man sie mit 10 Proc. feinem Holzkohlen- und 2 bis 3 Proc. Harzpulver möglichst innig, drückt das Gemisch in einen Graphittiegel, dessen Deckelfuge bis auf eine kleine Oeffnung gut mit Thonbrei verstrichen wird, und glüht mehrere Stunden möglichst heftig. Zur vollständigen Reduction ist anhaltende Weiſsglühhitze erforderlich; wird diese nicht oder nicht lange genug erreicht, so findet man beim Oeffnen des Tiegels seinen Inhalt nicht selten in eine schuppig-krystallinische, glänzende, blauviolette Masse verwandelt, das sogen, blaue Oxyd, bezieh. wolframsaures Wolframoxyd. Bei gelungener Reduction ist der stark zusammengefallene Tiegelinhalt glänzend dunkelgrau, aber noch leicht zerreiblich; er wird gepulvert, durch Abschlämmen mit Wasser vom Kohlenüberschuſs gereinigt und enthält dann ungefähr 85 bis 90 Proc. metallisches Wolfram. Ueber eine dritte Form von Kohlenstoff im Stahl. Wenn Fluſsstahl (Tiegel- oder Bessemerstahl) in Salpetersäure von 1,2 sp. G. gelöst wird, so entsteht in der Flüssigkeit ein brauner flockiger Niederschlag, welcher beim Erhitzen verschwindet. Wenn dagegen Graphit oder ungebundener Kohlenstoff vorhanden ist, so bleiben die Flocken ungelöst, selbst nach mehrstündigem Erwärmen im Wasserbad, und werden weder durch Alkohol, noch durch Alkalien angegriffen. Bei der Behandlung von Schweiſsstahl (Puddelstahl, Blasen- oder Cementstahl) mit Salpetersäure in obiger Weise bildet sich in der grünlichen Lösung auf dem Boden des Gefäſses ein sammtartiges schwarzes Pulver, welches wohl äuſserlich dem Graphit gleicht, sich aber durch Erhitzen vollständig löst. Diese Erscheinungen veranlaſsten den Chemiker der Black Diamond Steel Works in Pittsburg, H. G. Debrunner, zu fortgesetzten Untersuchungen in dieser Richtung; die Resultate berechtigen zu der Annahme, daſs der Kohlenstoff nicht nur in den uns bisher geläufigen beiden Formen mit Eisen in Verbindung tritt, d.h. nicht nur als chemisch gebundener Kohlenstoff oder als Graphit, sondern daſs derselbe noch eine andere dritte Form annehmen kann, welche Debrunner halbgebundenen Kohlenstoff nennt. Jedenfalls gibt uns das abweichende Verhalten des Kohlenstoffes beim Auflösen ein Mittel in die Hand, auf verschiedene Art erzeugte Eisen- und Stahlsorten zuverlässig von einander zu unterscheiden. Warm erblasenes Kokesroheisen enthält den meisten Kohlenstoff als Graphit, den Rest chemisch gebunden. Warm erblasenes Holzkohleneisen dagegen enthält Graphit, chemisch gebundenen und halb gebundenen Kohlenstoff, und zwar beträgt der Gehalt an beiden letzteren zusammen etwa denjenigen an Graphit allein, und der chemisch gebundene überwiegt den halbgebundenen Kohlenstoff. Bei kalt erblasenen Holzkohlenroheisen herrscht der halbgebundene Kohlenstoff vor und dieser zusammen mit dem chemisch gebundenen Kohlenstoff übersteigt den Gehalt an Graphit. Da nebenher die Menge des vorhandenen Siliciums ein Kriterium für warm oder kalt erblasenes Roheisen ist, so gibt uns die Anwesenheit oder Abwesenheit von halb gebundenem Kohlenstoff den Maſsstab zur Beurtheilung, ob ein Roheisen mit Kokes oder bei Holzkohlen erblasen ist. Bessemer-, Tiegel- und im offenen Herd erzeugter Stahl enthält chemisch gebundenen Kohlenstoff, zuweilen auch Spuren von Graphit, aber nie halbgebundenen Kohlenstoff. Blasenstahl, Puddelstahl und gepuddeltes Eisen dagegen sind charakterisirt durch die Anwesenheit von halbgebundenem Kohlenstoff. Durch Aushämmern dünner Stäbe oder Platten wird ein Theil, aber nie die ganze Menge des vorhandenen halbgebundenen Kohlenstoffs in chemisch gebundenen Kohlenstoff verwandelt. (Nach dem Iron, 1878 Bd. 12 S. 775.) – r. Zur Statistik der technischen Hochschulen. Einer Rede von H. Brachelli (d. Z. Rector an der technischen Hochschule zu Wien) entnehmen wir folgende statistische Nachrichten über technische Hochschulen: Bezeichnung DocentenundAssistenten Studirende Kosten auf1 Hörer Bau-Akademie in Berlin 1877/78 74 1027 M.268 Gewerbe-Akademie in Berlin 50 692 402 Technische Hochschule in Hannover 45 745 196         „               „          „  Aachen 46 605 410         „               „          „  München 80 1180 364         „               „          „  Dresden 55 661 433         „               „          „  Stuttgart 72 543 515         „               „          „  Carlsruhe 52 588 414         „               „          „  Darmstadt 30 213 740         „               „          „  Braunschweig 31 179 1034 ––––– ––––– ––––– Zusammen im deutschen Reiche 535 6434 394 ––––– ––––– ––––– Technische Hochschule in Wien 1877/78 80 1545 317         „               „          „  Graz 50 265 717         „               „          „  Brünn 31 164 914         „               „          „  Lemberg 38 225 657 Böhmisches polytechnisches Institut in PragDeutsches polytechnisches Institut in Prag 5143 658488 370 Josephs-Polytechnikum in Budapest 52 728 522 ––––– ––––– ––––– Zusammen in Oesterreich-Ungarn 345 4073 437 ––––– ––––– ––––– Frankreich 1877/78 155 1161 964 Italien 157 2113 Ruſsland 226 2315 Belgien 66 693 Schweiz 128 1056 364 Ingenieurschule in Madrid 1878 12 41 Architecturschule in Madrid 10 ? Schule für Handel und Industrie in Madrid 11 ? Polytechnische Schule in Lissabon 1877 27 201 Polytechnische Akademie in Porto 1878 16 ? Polytechnische Schule in Athen 1877/78 10 235 Technische Facultät in Belgrad 1878 13 16 Technische Hochschule in Stockholm 1877/78 36 278 Polytechnische Lehranstalt in Kopenhagen 24 229 Polytechnische Schule in Delft 1875/76 26 260 Zur Statistik der englischen Sodafabrikation. Clapham macht folgende Mittheilungen über das Anwachsen und die Veränderungen der englischen Soda-Industrie. 1862 1877 Schwefelkiesverbrauch 72100t 132100t Salzverbrauch 91440 195600 Mactear gibt für die gesammte Erzeugung Groſsbritanniens an: 1862 1876 Die gesammte Sodaproduction 206300t 436900t Die angelegten Kapitalien 2000000 £ 7000000 £. Clapham stellt Folgendes für den Tyne-Bezirk auf (wobei er die Zahlen für das J. 1877 als angenäherte bezeichnet): 1862 1877 Calcinirte Soda (Alkali) 44200t 90240t Krystallsoda 52120 118800 Bicarbonat 7570 7520 Kaustische Soda 510 1525 Chlorkalk 11380 30500. (Nach der Chemical News, 1878 Bd. 38 S. 230.) F. B. Ueber den Schwefelgehalt fossiler Harze. Nach O. Helm (Archiv der Pharmacie, 1878 Bd. 213 S. 496) zeigen bei 200 bis 500facher Vergröſserung Dünnschliffe des milchweiſsen Bernsteines sehr feine, runde, geschlossene Blasenräume, welche am gröſsten beim knochenfarbigen Bernstein sind. Diese Blasenräume sind beim frisch der See entnommenen Bernstein mit Wasser gefüllt, welches beim Erwärmen allmälig verdunstet. Ist die Feuchtigkeit durch jahrelanges Liegen an der Luft verdunstet, so füllen sich die Blasenräume wieder mit Wasser an, wenn trockner Bernstein längere Zeit in Wasser gelegt wird. Bernstein ist demnach für Wasser und Luft durchdringlich; in gleicher Weise scheinen schwefelhaltige organische Stoffe in denselben eingedrungen zu sein, da nach O. Helm der Bernstein 0,26 bis 0,42 Proc. Schwefel enthält. Bei der trocknen Destillation des Bernsteines geht der Schwefel in das Destillat über, in die alkoholische und ätherische Lösung des Harzes gehen aber nur geringe Antheile der schwefelhaltigen Stoffe. Der Gedanit, ein mit dem Bernstein zusammen vorkommendes Harz, das sich von demselben aber durch geringere Härte und abweichendes Lösungsvermögen unterscheidet, auch keine Bernsteinsäure enthält, hat folgende Zusammensetzung: Kohlenstoff 81,01  Wasserstoff 11,41  Sauerstoff 7,33  Schwefel 0,25  –––––– 100,00. Der Schwefel ist ebenfalls an organische Substanz gebunden. Ein syrischer Asphalt enthielt 0,19 Proc. Schwefelsäure, 0,16 Proc. Schwefel an Eisen gebunden und 8,78 Proc., ein amerikanischer Asphalt sogar 10,85 Proc. Schwefel in Verbindung mit organischer Substanz. Ozokerit enthält keinen Schwefel. Ueber die Säuren des Holzessigs. Als Fortsetzung ihrer Versuche über die Producte der Holzdestillation (1877 225 311) theilen G. Krämer und M. Grodzki in den Berichten der deutschen chemischen Gesellschaft, 1878 S. 1356 mit, daſs sie aus den bei der Darstellung von essigsaurem Natron aus Holzessig erhaltenen Mutterlaugen, auſser Essigsaure, Ameisensäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure, Crotonsäure und Angelikasäure dargestellt haben. Von demselben Cellulose- oder Zuckermolecül ausgehend sind wir somit im Stande, drei ganz verschiedene Spaltungen zu bewirken: Durch Alkoholgährung. Neben Aethyl- und Propylalkohol Isobutyl- und Isoamylalkohol, d.h. also Alkohole mit paaren und unpaaren Kohlenstoffatomen. Durch Buttersäuregährung. Neben Essigsäure normale Buttersäure und normale Capronsäure, also Säuren mit paaren Kohlenstoffatomen. Durch trockne Destillation. Neben Essigsäure und Propionsäure normale Buttersäure und normale Valeriansäure, also Säuren mit paaren und unpaaren Kohlenstoffatomen. Arsenhaltiger Traubenzucker. J. Cloüet (Bulletin de la Société industrielle der Rouen, 1877 Bd. 5 S. 480) hat in den meisten Trauben zuckern des Handels Arsen nachgewiesen, welches auf die zu der Herstellung der Glucose verwendete Schwefelsäure zurückgeführt werden muſs. 1k Traubenzucker enthielt bis 7mg Arsenik – ein Umstand, der beim Gallisiren des Weines Beachtung verdient. Vereinfachte Butterprüfung; von E. Reichert. Während O. Hehner (1877 225 404) durch Destillation der verseiften Butter mit Schwefelsäure keine übereinstimmenden Resultate bekam, empfiehlt Reichert in der Zeitschrift für analytische Chemie, 1879 S. 68 folgendes vereinfachte Verfahren: 2g,5 wasserfreies, durch Baumwolle filtrirtes flüssiges Butterfett werden in einem etwa 150cc fassenden Kölbchen mit 1g festem Kaliumhydrat und 20cc 80procentigem Weingeist auf dem Wasserbade bis zur völligen Verseifung erhitzt. Hierauf werden 50cc Wasser und nach geschehener Lösung 20cc verdünnter Schwefelsäure (1 : 10) zugefügt. Man unterwirft nun den Inhalt des Kölbchens der Destillation mit der Vorsicht, daſs man, um das Stoſsen der Flüssigkeit zu vermeiden, einen schwachen Luftstrom durch letztere leitet. Auch empfiehlt es sich eine Kugelröhre mit weiter Oeffnung, wie solche bei der Bestimmung des Siedepunktes angewendet wird, mit dem Kölbchen zu verbinden, um ein Ueberspritzen von Schwefelsäure zu verhüten. Das Destillat, welches namentlich bei butterarmen Fetten und bei rascher Destillation stets etwas feste Fettsäuren absetzt, wird unmittelbar durch ein angefeuchtetes Papierfilter in ein 50cc-Fläschchen filtrirt. Nachdem etwa 10 bis 20cc davon übergegangen, gieſst man das Destillat wieder in das Kölbchen zurück und setzt hierauf die Destillation fort, bis das Fläschchen genau 50cc Destillat enthält. Das Destillat, welches bei mäſsigem Gange der Destillation eine wasserhelle Flüssigkeit bildet, wird sofort nach Zusatz von 4 Tropfen Lackmustinctur mit 1/10 Normal-Natronlauge titrirt. Die Titration ist beendet, wenn die blaue Farbe des Lackmus auch nach längerer Zeit bestehen bleibt. Nach den Versuchen des Verfassers erfordert das Destillat für Butter 13 bis 15, im Durchschnitt 14cc Natronlauge, Oleomargarin dagegen nur 0,95, Schweinefett 0,3, Nierenfett und Rüböl 0cc,25 Natron. Reichert meint, jede Butter, deren Destillat mehr als 13cc Natron gebraucht, könne als echt bezeichnet werden; sie sei aber zu beanstanden, sobald sie weniger als 12cc,5 neutralisire. Um den wahrscheinlichen Butterfettgehalt eines Fettgemisches in Procenten zu finden, ziehe man von der Anzahl der zur Titration verbrauchten Cubikcentimeter Natronlauge 0,3 ab und multiplicire den Rest mit 7,3. Buttersalz der Saline Schönebeck. Sogenanntes Rundpfannensalz obiger Saline hat nach einer im Laboratorium der Bergakademie in Berlin ausgeführten Analyse folgende Zusammensetzung, ist also auch als rein zu empfehlen (vgl. 1878 230 513): Chlornatrium 96,89  Schwefelsaures Natrium 0,59  Schwefelsaures Calcium 1,82  Chlormagnesium 0,16  Wasser 0,54  –––––– 100,00. Ueber die Entstehung der rothen Farbe beim Einsalzen und Räuchern des Fleisches; von A. Hartdegen in Cassel. Der Umstand, daſs beim Einsalzen des Fleisches durch das Austreten eines beträchtlichen Theiles Fleischsaftes dasselbe in seiner Zusammensetzung bedeutend nachtheilig verändert wird, in Folge dessen die Wissenschaft über das Einsalzen des Fleisches behufs seiner Conservirung so zu sagen den Stab gebrochen, ist auch jedenfalls die Ursache, daſs, eben von wissenschaftlicher Seite dieser Proceſs nicht noch genauer untersucht und beleuchtet worden ist. Trotzdem ist, besonders den älteren Aerzten, die ausgezeichnete Wirkung des Genuſses guten reifen Schinkens, welcher doch auch eingesalzen und dann erst geräuchert ist, für Reconvalescenten wohl bekannt – eine Wirkung, die mit vielen jetzigen Producten dieser Art nicht erreicht wird. In der Neuzeit sind die Schinken des Handels zum groſsen Theil amerikanischen Ursprunges, denen am Productionsorte, um dieselben für den europäischen bezieh. deutschen Markt wenigstens dem Aeuſsern nach geeignet zu machen, der dem sogen, westfälischen Schinken eigene Schnitt gegeben wird, und welche in Folge gewisser Zuthaten zum Salzen, um das Eindringen desselben zu erleichtern, dem längeren Transport bezieh. längerer Aufbewahrung im gesalzenen Zustande und dem in Folge dessen dem Räuchern dann noch vorhergehenden Entsalzen noch mehr ausgelaugt sind und in ihrem Geschmack und ihrer Wirkung den früheren Producten dieser Art, mit welchen sie nur das Aeuſsere gemein haben, nicht im Entferntesten an die Seite zu stellen sind. In gut behandelten Schinken bilden sich naturgemäſs bei weiterer Aufbewahrung, in mild gesalzenen früher, bei strenger gesalzenen etwas später, leichte Umänderungsproducte, welche, wenn nicht im Uebermaſs vorhanden, demselben erst seine sogen. Reife, seinen Wohlgeschmack und sein Wohlbekommen geben. Was nun die Bildung der rothen Farbe betrifft, welche bei manchen Fleischwaaren so sehr und mit Recht geschätzt wird, wenn dieselbe auf natürlichem Wege entstanden ist, so beruht dieselbe auf einem sehr leichten Zersetzungsproceſs, welcher durch die gleichzeitige Anwesenheit von Salz an seiner nachtheiligen Ausdehnung gehindert wird, so daſs die entstehende rothe Farbe durch das Salz gewissermaſsen fixirt wird. Ein zu groſser Zusatz von Salz beim Einsalzen, besonders im Anfange, wie alle sonstigen für die Conservirung angezeigten Mittel, Kälte, Siedhitze, Weingeist, Salicylsäure, lassen die rothe Färbung des Fleisches gar nicht entstehen. Räuchern, nach vorher gut ausgeführtem Einsalzen, eigentlich ein leichtes Trocknen im Rauche, wobei mehr das sich bei der Verbrennung des Räuchermaterials entwickelnde Kohlenoxydgas als die Destillationsproducte des Holzes günstig wirkt, hebt die Röthe noch mehr und schöner hervor und macht dieselbe durch das gleichzeitige leichte Austrocknen constanter. Es geht aus Vorstehendem wohl hervor, daſs, um möglichst gelungene Producte zu erzielen, es sich empfiehlt, das Salz im Anfange mäſsig und nicht auf einmal dem Fleische zuzusetzen. Bestimmung geringer Mengen Blei. Um in Mineralwässern und ähnlichen Flüssigkeiten, welche nur Spuren von Blei enthalten, dasselbe nachweisen zu können, dampft G. Bischof (Zeitschrift für analytische Chemie, 1879 S. 73) dieselben ein, glüht den Rückstand, zieht ihn mit einem möglichst geringen Ueberschuſs an reiner Chlorwasserstoffsäure aus und filtrirt durch ein kleines Filter. Das Filtrat wird mit Schwefelwasserstoff gesättigt, dann mit wenig Ammoniak und schlieſslich mit meiner Salzsäure übersättigt. Ferner wird eine Lösung von essigsaurem Blei, die in 1l 10mg Blei enthält, mit so viel Wasser verdünnt, daſs die Färbung der erhaltenen Lösung mit Schwefelwasserstoff etwa der vorhin bekommenen entspricht. Die dunklere Lösung wird dann mit destillirtem Wasser verdünnt, bis die Färbung in beiden Flüssigkeiten gleich erscheint, wenn man durch eine gleich hohe Flüssigkeitssäule nach einer weiſsen Fläche hinsieht. Die Bleimengen beider Flüssigkeiten verhalten sich nun wie die Volume derselben. Zur Herstellung von Aluminium und Alaun. E. A. Wilde (Englisches Patent vom 22. November 1876) will Alaun mit Blei und einem Fluſsmittel zusammenschmelzen und aus der erhaltenen Legirung das Aluminium abscheiden (vgl. 1877 223 323). Duncan (Englisches Patent vom 30. Juni 1876) schlägt vor, zur Darstellung von Aluminiumsulfat gepulverten Bauxit mit 70proc. Schwefelsäure zu mischen, dann in groſsen Behältern erstarren zu lassen. P. und F. M. Spence machen Vorschläge zum systematischen Ausziehen des zur Herstellung von Alaun zu verwendenden Bauxites oder Thonschiefers (Englisches Patent Nr. 102 vom 9. Januar 1877). Nach einem späteren (englischen) Patente derselben (Nr. 2612 vom 5. Januar 1878) wird rohes Aluminiumsulfat mit einer dem Gehalt an Thonerde und Schwefelsäure entsprechenden Menge Chlorkalium und so viel schwefelsaurem Natrium oder Magnesium versetzt, daſs aus der erhaltenen Lösung Alaun krystallisirt, Chlornatrium oder Chlormagnesium aber gelöst bleibt. Fabre formt nach dem Bulletin de la Société chimique, 1878 Bd. 30 S. 95 aus einem Gemisch von 80 Th. geröstetem Bauxit, 8 Th. Thon, 10 Th. Koke und 2 Th. Salpeter Steine und läſst auf diese ein Gemenge von Luft, Wasserdampf und in Kiesöfen hergestellter schwefliger Säure bei 60 bis 80° einwirken. Die gebildete schwefelsaure Thonerde wird ausgelaugt. (Französisches Patent Nr. 115 721 vom 22. November 1876). Zur Kali-Industrie. Durch Bohrungen ist bei Aschersleben ein durchschnittlich 35m mächtiges Kalisalzlager aufgefunden, welches als Fortsetzung des Vorkommens bei Staſsfurt und Leopoldshall anzusehen ist. Daſselbe ist in den Besitz der Mineral Salts Production and Moorlands Reclamation Company übergegangen. Oelfarben auf Rollvorhängen. Die gewöhnlichen Rollvorhänge, aus einem leichten Stoff, sogen. Cassas, bestehend, sind mit Leimfarben bemalt oder bedruckt, nachdem sie zuvor mit Stärke- oder Leimwasser eine Art Appretur erhalten haben. Diese Leimfarben haben den Nachtheil, daſs sie bei längerem Gebrauch der Rollvorhänge abspringen; insbesondere gilt dies von der mit Leim aufgetragenen Goldfarbe. J. Münch in Cassel (D. R. P. Nr. 420 vom 23. September 1877) verwendet für seine Rollvorhänge einen viel dichteren, schwereren Stoff, welchem er vor dem Bemalen einen Oelgrund gibt, z.B. mit Bleiweiſs- oder anderen Oelfarben, deren Zusammensetzung übrigens von der der gewöhnlichen Oelfarben verschieden ist. Sie sind zur Hälfte mit Oel, zur Hälfte mit Terpentinöl, welches mit Alkohol vermischt ist, abgerieben; sie enthalten auch einen Zusatz von Glycerin und werden einmal mit baumwollenen Lappen aufgetragen, worauf der Anstrich mit langhaarigen Pinseln überfahren wird. Auf dem so dicht und haltbar gemachten, elastischen und matten Stoffe werden die Muster ebenfalls mit Oelfarben und zwar dauerhaft und in warmen Tönen ausgeführt; insbesondere sitzt die Goldfarbe, der Billigkeit wegen Metall mit Goldlack, auf diesem Oelgrund so fest und haltbar, wie dies bei dem bisherigen Verfahren mit Leimfarben nicht zu erreichen ist. Kl.