Titel: Kleinere Mitteilungen.
Fundstelle: Band 320, Jahrgang 1905, Miszellen, S. 269
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Kleinere Mitteilungen. Kleinere Mitteilungen. Selbsttätige Wellenkupplung „Tenax“. Von den zahllosen Wellenkupplungen möge nachstehend die von dem Ingenieur H. D. Loria, Orchamps (Frankreich), herrührende Konstruktion besprochen sein,Nach „Engineering“, Nov. 25, 1904. in der einige eigenartige Gedanken verwirklicht sind. Sie besteht aus der Platte A mit der der nach innen mit Doppelkonusfläche versehene Ring B fest verschraubt ist. Während A lose auf der Welle Y sitzt, wird die Scheibe C durch die in eine Nut eingreifende Feder L mitgenommen. C steht die zweite Scheibe D gegenüber, welche durch die Stifte N gezwungen ist, eine etwaige Drehung von C mitzumachen, die sich aber in der Längsrichtung gegen C verschieben kann. In beide Scheiben greift nun die aussen mit flachkantigem Rechts- und Linksgewinde versehene Büchse E, auf der die Bremsscheibe F mit Nut und Feder befestigt ist. Zwischen F und D ist eine elastische Verbindung durch die Spiralfeder R hergestellt, deren Enden mit F und D fest verbunden sind. Gegen die Büchse E tritt der durch eine Spiralfeder angedrückte Ring H, der an seinem einen Ende Zähne erhalten hat, die in die gegenüberliegenden, an der Büchse E vorgesehenen Zähne passen (s. Fig. 2). Zur Befestigung der Scheibe F auf E dienen die Federn I, zu derjenigen der Büchse E auf der Welle Y die Feder K (Fig. 1 und 2). Angenommen, die mit der Scheibe A fest verbundene Riemenscheibe J werde in Umdrehung versetzt und die Bewegung durch den Ring B und die beiden fest gegen diesen gepressten Scheiben C und D auf die Welle Y übertragen. Wird nun mit Hilfe des Bremsbandes f (siehe auch Fig. 3) die Winkelgeschwindigkeit der Bremsscheibe F etwas vermindert, so spannt sich die Spiralfeder R und es tritt eine relative Drehung der Büchse E gegen die Welle Y ein. Durch die rechts- und linksgängige Schraube auf E werden dann die beiden Scheiben C und D auseinandergetrieben und damit hat die Loskupplung der Welle Y von der Riemenscheibe J stattgefunden. Dadurch, dass beim Zurückdrehen der Büchse E die an ihrem linken Ende angebrachten Zähne in diejenigen des Ringes H eingreifen, wird ein unbeabsichtigtes Zurückdrehen und Wiedereinkuppeln unmöglich gemacht, auch wenn jetzt das Bremsband f wieder gelockert wird. Will man nun aber eine derartige Kupplung mit Absicht wieder herbeiführen, so braucht nur mit Hilfe der in Fig. 2 sichtbaren Gabel der Ring H etwas nach links verschoben werden, so dass die Zähne ausser Eingriff kommen; dann kann die Büchse E sich frei auf der Welle Y drehen, und unter der Wirkung der Spiralfeder R wird sie dann sofort wieder in ihre alte Stellung zurückkehren, wodurch C und D von neuem gegen den Ring B gepresst werden und die Kupplung wie vorher stattfindet. Textabbildung Bd. 320, S. 270 Damit nach der Loskupplung die Welle Y sich infolge ihrer Trägheit nicht weiter dreht, kann die Büchse E sich auf ihr nur um einen gewissen Winkel, z.B. 180°, drehen; an weiterer Bewegung wird sie durch die Feder K gehindert, wie das aus Fig. 4 hervorgeht. F. Mbg. Zwei selbsttätig wirkende Abstellvorrichtungen an Dampfmaschinen. Textabbildung Bd. 320, S. 270 Auf der Weltausstellung in St. Louis hatte dem „Engineering“21. Okt. 1904, S. 537–539. zufolge die Consolidated Engine-Stop Company, New-York, zwei interessante Vorrichtungen ausgestellt, die nachstehend besprochen werden sollen. Textabbildung Bd. 320, S. 270 Fig. 4. Die erste ist in Fig. 1 und 2 wiedergegeben. In einem zylindrischen eisernen Gehäuse, dessen oberer Teil aufgeklappt werden kann, befindet sich eine Spindel, die am linken, aus dem Gehäuse hervorragenden Ende die Trommel G und das Kettenrad H trägt. Um die Trommel ist ein Seil geschlungen, an dessen losem Ende ein Gewicht hängt, das als Betriebskraft für das Ganze dient. Innerhalb des Gehäuses ist das Sperrad F auf die Spindel aufgekeilt, zu dessen Hemmung der Winkelhebel B dient; dieser ist wieder fest mit Hebel D verbunden, der seinerseits durch den doppelarmigen, auf dem einen Ende als Anker des Magneten A ausgebildeten Hebel E festgehalten wird. Es ist wohl ohne weiteres ersichtlich, dass, sobald durch Schliessen eines elektrischen Stromes der Anker des Magneten A angezogen wird, die Hebel E, B und D aus der in Fig. 2 gezeichneten Lage in die in Fig. 1 dargestellte sich begeben, wodurch das Zahnrad F freigegeben wird, das Gewicht am Ende des Seiles G herabzieht und Trommel, Spindel und Kettenrad in Umdrehung versetzt. Letzteres überträgt dann die Bewegung auf die Spindel des Hauptabsperrventils der Maschine. In dem Gehäuse ist aber, abgesehen von den bereits genannten Teilen, noch der Kolben P untergebracht Da, wo die Spindel S durch ihn hindurchtritt, trägt sie vierkantiges Gewinde und, da eine entsprechende Mutter in dem Kolben befestigt ist, so wird sich dieser bei der geschilderten Drehung der Spindel nach rechts bewegen und die durch ihn abgeschlossene Luft wird bei der Arbeit des Ganzen als Puffer wirken. Die Stärke dieses Luftkissens kann mit Hilfe des kleinen Ventils V. das die Oeffnung J im Kolben verschliesst, von Hand eingestellt werden. Dass aber trotz dieses Puffers doch ein festes und sicheres, wenn auch stossloses Schliessen des Absperrventiles erfolgt, dafür sorgt das kleine federbelastete Ventil O im Kolben, das durch Aufstossen auf den Boden des Zylinders geöffnet wird und der gepressten Luft zu entweichen gestattet. Eine zweite Konstruktion, durch die man dasselbe erreichen will, zeigt Fig. 4. In diesem Falle ist die Sicherheitsvorrichtung nicht mit dem Hauptabsperrventil der Maschine, sondern mit ihrem Regulator verbunden. Das kleine Frischdampfventil k ist im allgemeinen geschlossen. Durchläuft aber ein Strom den Magneten o, so zieht dieser den Hebel g an; dadurch fällt der Hebel h in die gestrichelt angedeutete Lage und öffnet dabei das Dampfventil k. Nun streicht der Dampf ungehindert in den Zylinder a, schiebt den darin untergebrachten Kolben nach oben, und dessen Kolbenstange c, drückt den auf der Regulatorsäule m angebrachten Anschlag d in die Höhe und damit auch die Regulatorkugeln n in ihre äusserste Lage n1. Erst durch Oeffnen des kleinen Ablassventils i kann ein Zurücksinken dieser Kugeln herbeigeführt werden. Diese letztere Anordnung eignet sich namentlich für Corlissmaschinen, für die ja auch Fig. 4 gilt. Das Schliessen des elektrischen Stromes, das bei den beiden geschilderten Vorrichtungen erst die beabsichtigte Wirkung herbeiführt, kann nun sowohl in bekannter Weise von Hand durch Niederdrücken eines gewöhnlichen Druckknopfes herbeigeführt werden, als auch selbsttätig durch die Maschine etwa bei Ueberschreitung einer höchsten zulässigen Geschwindigkeit. Dazu soll das kleine, in Fig. 3 wiedergegebene Instrument dienen. Die links sichtbare, aus dem Gehäuse heraustretende Riemenscheibe A wird von der Maschine aus in Umdrehung versetzt. Dann fliegen die heiden Kugeln im Innern des Gehäuses auseinander und der Ring B wird, entgegen der Kraft zweier um die wagerechte Spindel gelagerter Spiralfedern nach links hin verschoben. Ist ein gewisses Mass dieser Verschiebung erreicht, so verbindet er zwei elektrische Kontakte und stellt dadurch den Strom her, der zur Inbetriebsetzung jener geschilderten Abstellvorrichtungen erforderlich ist. Das in Fig. 3 dargestellte Instrument kann an jeder Maschine angebracht werden, und es kann deshalb auch zur Betätigung ganz normaler elektrischer Glocken und dergl. benutzt werden. F. Mbg. Ein Unipolarturbogenerator für 500 Volt und 300 KW. Die Konstruktion und Wirkungsweise des vorliegenden, höchst interessanten Generators, der in den Werkstätten der General Electric Company, Schenectady, hergestellt wurde, ist nach Proc. of Am. Tust, of El. Eng., Jan. 1905, J. E. Noeggerath, folgende: Auf einem glatten Stahlgusszylinder sind 24 flache Kupferstäbe angebracht, die durch Bandagen aus Stahldrähten zusammengehalten und durch seitlich angebrachte Knaggen mitgenommen werden. Diese Armatur dreht sich in einem sog. homopolaren Feld (Fig. 1). Auf den Mantellinien des Zylinders resp. in den Kupferstäben werden gleichgerichtete elektromotorische Kräfte induziert, zu deren Hintereinanderschaltung man f. d. Stab zweier Schleifringe bedarf (parallelgeschaltete Stäbe sind als ein Stab zu betrachten). Der neue Generator hat auf jeder der Armatur zwölf Ringe; es sind demnach je zwei Stäbe parallel geschaltet. Die Ringe sind in Fig. 1 angedeutet; sie sind ausserhalb der Armatur so miteinander verbunden, dass die zwölf E. M. K. hintereinandergeschaltet sind. Diese letzteren Verbindungsleitungen können im Eisen des festen Teiles (Leitung B) oder auch ausserhalb desselben (Leitung C) verlegt sein. Der feste Teil ist ebenfalls aus Stahlguss und bei A an je vier Stellen durchbrochen, um die Bürsten anbringen und bedienen zu können. Die beiden Erregerspulen E sind konzentrisch mit der Achse. Die Armaturstäbe sind flach ausgebildet, damit sie möglichst die ganze Ankeroberfläche bedecken. Auf diese Weise wird nämlich die Rückwirkung, auf das Primärfeld verhindert. Wäre zwischen den einzelnen Ankerstäben ein Abstand, so würde bei Stromdurchgang jeder Stab ein Feld um sich bilden, das bei Rotation im Eisen des festen Teiles Hysteresis und Wirbelströme erzeugen würde. Die Anschlüsse an die Schleifringe, die aus Stahlguss sind, bedürfen ebenfalls einer besonderen Anordnung. Die Ströme, die durch die Ringe fliessen, üben auf das Feld eine wechselnde M. M. K. aus. Die M. M. K. eines Ringes ist o, wenn der Anschlusspunkt sich unter der Bürste befindet und ein Maximum nach einer Drehung um 180°. Der Einfluss der Ringe wird nun kompensiert, wenn die Ringanschlüsse um je \frac{360^{\circ}}{n} versetzt werden (n Anzahl der Stäbe oder Ringe auf einer Seite). Bei zweckmässig gebauten Maschinen ist ein Spannungsabfall bei Belastung, durch Rückwirkung bedingt, nicht vorhanden. Man hat nur den ohmschen Abfall in den Stäben und Bürstenübergängen. Textabbildung Bd. 320, S. 271 Fig. 1. Eine Kompoundierung kann ausser durch eine Serienfeldspule auch dadurch erreicht werden, dass man die Zuführungen zu den Ringen, seien es die vom Anker oder vom festen Teil, einen Bogen beschreiben lässt. Je grösser der Bogenwinkel, desto grösser ist die Kompoundierung. Man kann demnach durch Bürstenverschiebung eine positive oder negative Kompoundierung erreichen. Die Verluste in einer Unipolarmaschine sind von denen der Kommutatormaschine sehr verschieden. Die Kupferverluste der Feldwicklung sind bei ersteren kleiner, weil man wegen der fehlenden Rückwirkung den Luftspalt sehr klein halten kann, so klein, als es in mechanischer Hinsicht erlaubt ist. Die Ankerkupferverluste sind wegen der geringen Zahl der Stäbe fast zu vernachlässigen. Hysteresis- und Wirbelstromverluste sind nicht vorhanden, wenn die Feldverteilung eine völlig gleichmässige ist. Dies wird zwar wegen des schwer gleichmässig zu haltenden Luftspaltes und den Oeffnungen im festen Teil nicht ganz erreicht, die Kernverluste sind jedoch sehr gering. Die Hauptverluste liegen in den Bürstenkontakten. Bei 50 m Umfangsgeschwindigkeit f. d. Sekunde beträgt der Gesamtverlust f. d. Bürste etwa 1150 Watt. Der Wirkungsgrad ohne Lager und Luftreibung wird zu etwa 90 v. H. angegeben. Als Vorteile gegenüber den Kommutatormaschinen werden genannt: das sehr geringe Kupfergewicht, die einfache Konstruktion, kleinere Gesamtkosten, Ausschaltung des Kommutationsproblemes. Ueber Tourenzahl, Ankerdurchmesser, Ankerlänge, Feldstärke usw. sind leider keine Angaben gemacht. Soweit man erkennen kann, ist der Wirkungsgrad bei der vorliegenden Grösse zu klein und die Bürsten machen doch noch Schwierigkeiten, so dass das Problem noch nicht gelöst sein dürfte. Bücherschau. Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften. Herausgegeben von Otto Lueger. 2. Auflage. Stuttgart und Leipzig, 1905. Deutsche Verlagsanstalt. Mit der zunehmenden Ausbreitung der Technik über alle Gebiete des Kulturlebens tritt naturgemäss eine immer weitergehende Spezialisierung in die Erscheinung, welche gewisse Gebiete abgrenzt und durch Spezialstudium zu vertiefen sucht. Die Abgrenzung wird indessen nie eine so exklusive sein können, als dass nicht vielfach von einem Spezialgebiet auf ein anderes übergegriffen werden müsste, um zu einem Ziele zu gelangen, welches nur mit Hilfe eines anderen Spezialgebietes erreicht werden kann. Eine gründliche allgemeine Vorbildung ist auch hier, wie auf allen Wissensgebieten immer noch das bei weitem Vorteilhafteste, und der gründlich vorgebildete Naturwissenschaftler wird viel seltener in die Lage kommen, auf ein ihm völlig unbekanntes Gebiet übergreifen zu müssen, als der nur für einen speziellen Wirkungskreis erzogene Techniker. Mit der leider immer mehr zurücktretenden allgemeinen Bildung macht sich nun das Bedürfnis geltend, alle Wissensgebiete in übersichtlicher und knapper Form in einen Rahmen zu bringen, der gestattet, mit möglichst wenig Aufwand an Zeit und Mühe, das aus allen Gebieten Wissenswerte zu schöpfen, um es für spezielle Zwecke zur Anwendung zu bringen. So entstanden die Konversationslexika, welche der Halbbildung Vorschub leisten und nicht zum wenigsten an der heute herrschenden Oberflächlichkeit der allgemeinen Bildung Schuld sind. Ob ein Bedürfnis hierfür vorlag, dürfte bestritten werden können, da der Umfang dessen, was man als allgemeine Bildung zu bezeichnen pflegt, in der neuesten Zeit nur wenig mehr angewachsen ist als in früheren Zeiten, es müsste denn sein, dass man z.B. die Unkenntnis in der Konstruktion der Carpenterbremse oder in den Geheimnissen der drahtlosen Telegraphie als Mangel an allgemeiner Bildung bezeichnen wollte. Anders in der Technik. Hier ist der Bereich des für den Fachmann Wissenswerten derartig angewachsen, dass selbst die universellste Bildung einen genauen Ueberblick darüber verliert und dass Werke wie das vorliegende, nicht allein für den Spezialisten Interesse erwecken, sofern sie ihm dazu dienen, das für ihn sonst schwer erreichbare Spezialwissen seinen Zwecken dienstbar zu machen und in dieser Beziehung muss das Luegersche Werk als eine willkommene Bereicherung der technischen Literatur begrüsst werden, auch wenn es vom Standpunkte des allgemeinen Wissens als ein notwendiges Uebel bezeichnet werden müsste. Nicht gerade zum Schaden des Werkes, von dem der erste Band in neuer Auflage vorliegt, hätte die Fassung mancher Artikel, wie z.B. Balken, Baumwollspinnerei u.a.m. etwas kürzer ausfallen können, zumal da die sehr zweckmässig am Ende jedes längeren Artikels angeführten Literaturangaben ein tieferes Eingehen in den Gegenstand wesentlich erleichtern, und diese Weitläufigkeit oberflächliche Naturen leicht dazu verführen könnte, ihr Wissen aus diesem Werke zu schöpfen, was doch wohl gewiss nicht in der Absicht des Herausgebers liegt. Was die Vollständigkeit betrifft, so lässt sich über diese beim flüchtigen Einblick kaum ein Urteil fällen; hierüber kann erst beim stetigen Gebrauch entschieden werden, doch scheint dieselbe eine umfangreiche zu sein. Lücken hierin lassen sich wohl höchstens dadurch ausfüllen, dass der Herausgeber auch die Hilfe seiner Leser in Anspruch nimmt. Mir ist z.B. aufgefallen, dass die „Antenne“ überhaupt nicht behandelt ist, während die „Bank“ als „Sitzgerät“ figuriert. Ich meine, letztere hätte ohne Schaden fortfallen können, und erstere dürfte gerade in neuerer Zeit ein erhöhtes Interesse beanspruchen. Die Ausstattung des Werkes ist eine gute und seinem Zweck angemessen, wobei die leichte Auffindbarkeit der einzelnen Artikel besonderes Lob verdient. Die Figuren zeichnen sich durch Deutlichkeit bis in die kleinsten Einzelheiten aus. Im ganzen kann das Werk als wertvolle Hilfe auf unbekannten Gebieten dem Techniker und Ingenieur warm empfohlen werden. Dr. K. Bei der Redaktion eingegangene Bücher. Repetitorien der Elektrotechnik. Herausgegeben von A. Königswerther, Ingenieur, Lehrer am Technikum Stadtsulza (Thür.). III. Band: Gleichstromerzeuger und Motoren. Ihre Wirkungsweise, Berechnung und Konstruktion. Von W. Winkelmann, Diplomingenieur, Assistent an der Techn. Hochschule in Hannover. Mit 40 Abb. Hannover, 1905. Gebr. Jänecke. Preis geb. 3.40 M. Generator-Kraftgas- und Dampfkessel-Betrieb in bezug auf Wärmeerzeugung und Wärmeverwendung. Eine Darstellung der Vorgänge, der Untersuchungs- und Kontrollmethoden bei der Umformung von Brennstoffen für den Generator-Kraftgas- und Dampfkesselbetrieb. Von Paul Fuchs, Ingenieur. Mit 42 Abb. Zweite Auflage von: „Die Kontrolle des Dampfkesselbetriebes“. Berlin, 1905. Julius Springer. Preis geb. 5 M. Ueber die Untersuchung und das Weichmachen des Kesselspeisewassers. Von Ing. mech. Edmund Wehrenfennig, Oberinspektor der österr. Nordwestbahn in Wien, unter Mitwirkung des Ing. chem. Fritz Wehrenfennig, Fabrikdirektor in Eggenberg bei Graz. Zweite, gänzlich umgearbeitete Auflage. Mit 168 Abb. und 1 Tafel. Wiesbaden, 1905. C. W. Kreidel. Preis geh. 7.50 M. Berechnung und Konstruktion von Gleichstrommaschinen. Eine praktische Anleitung zum Entwurf und zur Ausführung kleiner und mittelgrosser Maschinen. Von K. Moritz, Ingenieur. Zweite, vollständig neu bearbeitete Auflage mit 80 Abb., vier Konstruktionstafeln, elf Kurventafeln. Leipzig, 1905. Hachmeister & Thal. Preis geb. 4.50 M. Thermodynamik und Kinetik der Körper. Von Prof. Dr. B. Weinstein. Dritter Band. Erster Halbband (Erster Teil). Braunschweig, 1905. Friedrich Vieweg & Sohn. Preis geh. 12 M. Elektrotechnisches Gleichstrompraktikum. Eine Zusammenstellung der wichtigsten Gleichstrommessmethoden nebst durchgeführten Versuchen. Von Heinr. Birven, Ingenieur. Mit 56 Abb. Leipzig, 1905. Hachmeister & Thal. Preis geh. 2 M. Lehrbuch der Mechanisch-Metallurgischen Technologie (Verarbeitung der Metalle auf mechanischem Wege. Von A. Ledebur, Geh. Bergrat, Professor an der Königl. Bergakademie zu Freiberg in Sachsen. Mit zahlreichen Abbildungen. Dritte, neu bearbeitete Auflage. Zweite Abteilung (Schluss des Werkes). Braunschweig, 1905. Friedrich Vieweg & Sohn. Preis geh. 12 M. Die Heizung. Von Dr. phil. Adolf Wolpert, Professor des Baufachs, und Dr. med. Heinrich Wolpert, Privatdozent der Hygiene an der Universität und Oberassistent am Hygienischen Institut zu Berlin. Mit 333 Abb. Berlin. W. & S. Loewenthal. Studien zur Frage der Gasturbine. Von Rudolf Barkow, Ingenieur. Mit 13 Abb. Rostock, 1905. C. J. E. Volckmann (Volckmann & Wette). Preis geh. 1.25 M. Die Dampfturbine von Rateau, mit besonderer Berücksichtigung ihrer Verwendung als Schiffsmaschine. Von Max Dietrich, Marine-Oberingenieur a. D. Mit 15 Abb. und Tabellen. Rostock, 1905. C. J. E. Volckmann (Volckmann & Wette. Preis geh. 1.50 M. Das Schachtabtäufen in schwierigen Fällen. Von J. Riemer. Mit 18 Abb. im Text und 19 Tafeln. Freiberg i. S., 1905. Graz & Gerlach (Joh. Stettner). Das konstitutionelle System im Fabrikbetriebe. Von Heinrich Freese. Zweite veränderte Ausgabe. Gotha, 1905. Friedrich Emil Perthes. Preis geh. 1.80 M.