Titel: Kleinere Mitteilungen.
Fundstelle: Band 321, Jahrgang 1906, Miszellen, S. 639
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Kleinere Mitteilungen. Kleinere Mitteilungen. Apparat zur ununterbrochenen Herstellung von Lichtpausen.Engineering, 15. Juni 1906. An Stelle der bisher üblichen elektrischen Lichtpausapparate, bei denen bekanntlich eine Bewegung der Lichtquelle stattfindet, während die Zeichnung mit dem lichtempfindlichen Papier festliegt, wird von der englischen Firma Halden & Co. Manchester eine Einrichtung vorgeschlagen, bei welcher das umgekehrte Verfahren eingeschlagen ist. Der Apparat wird zum Pausen einer oder gleichzeitig zweier verschiedener Zeichnungen hergestellt. Er soll bereits viel benutzt werden und sich in der Praxis durchaus bewähren. Die Bedienung ist sehr einfach: die Zeichnung wird auf einen Tisch gelegt, über ihm befindet sich das Schaltbrett mit den Instrumenten zum Einschalten der Lampen. Die Zeichnung selbst, welche eine ganz erhebliche Länge haben kann, oder eine Reihe einzelner Zeichnungen, welche ganz leicht an einander geheftet sind, werden auf eine Welle aufgewickelt und diese in auf dem Tisch eingebrachte Gabeln eingelegt. Eine zweite Welle, auf die das lichtempfindliche Papier gerollt ist, wird in gleicher Weise in Gabeln vorn unter dem Tische befestigt; dann wird das lichtempfindliche Papier durch einen Schlitz im Tische gezogen und unter der Zeichnung mit dieser zusammen durch Walzen hindurch hinter einer Spiegelglasplatte vorbeigeführt. Hierauf gehen Papier und Zeichnung zusammen nochmals durch ein Paar Walzen und dann wickeln sich beide getrennt von einander auf je einer Trommel auf. Letztere liegen innerhalb des gusseisernen Gestells des ganzen Apparates. Von ihnen wird das lichtempfindliche Papier und die Zeichnung abgezogen, um entwickelt bezw. zu neuem Gebrauche fortgelegt zu werden. Zum Antrieb der Walzen dient ein Elektromotor, der jenen je nach der Güte des lichtempfindlichen Papiers, der Durchsichtigkeit der Zeichnung und der Stärke der Lampen die grade erforderliche Geschwindigkeit erteilt. Um bequem eine Aenderung der letzteren herbeiführen zu können, geschieht der Antrieb durch konische Scheiben. Natürlich können statt der Zeichnungsrolle auch einzelne Zeichnungen benutzt werden, welche sich dann nicht auf eine Trommel aufwickeln, sondern in einen Trog fallen, der unter dem Tische steht. Vorzüge dieses Apparates vor den sonst gebräuchlichen sind, dass man Zeichnungen von beliebiger Grösse pausen kann, sobald ihre Breite nur nicht die des Tisches überschreitet, und vor allem, dass keinerlei Vorbereitung erforderlich ist, wenn man eine Pause anfertigen will, so dass also ganz erheblich an Zeit gespart wird. F. Mbg. Eine neue Lötmasse „Tinol“. Einem Bericht von Dr. M. Corsepius in den Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbefleisses und in der Elektrotechnischen Zeitschrift entnehmen wir folgendes. Abweichend von dem bisherigen Verfahren der Lötung etwa mit Salzsäure, Salmiak oder Chlorzink einerseits und Weichlot in Stangen andererseits, unter Benutzung von Lötkolben oder Lötlampe enthält die „Tinol“ genannte Weichlötmasse, die Küppers Metallwerke Bonn in den Handel bringen, alle erforderlichen Bestandteile in sich fertig vereinigt, insbesondere das Weichlot in Form eines sehr fein verteilten Pulvers. In Verbindung mit den anderen Stoffen, welche besonders die Aufgabe haben, das Lot und die zu verbindenden Metallstücke frei von Oxyden zu halten, erlangt die Masse eine salbenähnliche Konsistenz. Die Anwendung erfolgt in der Weise, dass man das Tinol auf die betreffende Stelle aufstreicht und mit beliebigen Mitteln erhitzt. Die Lötmasse ist vollkommen säurefrei und eignet sich deswegen für alle Lotungen, insbesondere auch diejenigen, bei denen, wie es z.B. in der Elektrotechnik der Fall ist, auf Säurefreiheit besonderer Wert gelegt wird. Ein Vorzug der Tinollötung besteht auch darin, dass man das Lot bequem an jede beliebige Stelle bringen kann, und dass sich dessen Abtropfen und die damit verbundene Beschädigung von Stücken leicht vermeiden lässt. Es besteht ferner die Möglichkeit zuerst das Tinol aufzustreichen und dann die Gegenstände in eine Wärme- oder Heizeinrichtung zu bringen und dort die Lötung fertig zu stellen. Ueber die Güte der Lötung hat der Berichterstatter eine Reihe von Versuchen angestellt, insbesondere hat er die Leitfähigkeit von gelöteten Drähten und Litzen untersucht und stellt dabei fest, dass die neue Lötung derjenigen mit Stangenlot mindestens gleichwertig ist. Der Widerstand der zusammengelöteten Drahtenden erwies sich als geringer als derjenige von verschraubten Drähten. Auch die mechanische Festigkeit wurde geprüft, indem Wickellötstellen einer Zerreissprobe unterworfen wurden. Hierbei rissen die Proben im zusammenhängenden Draht und nicht in der Lötstelle. Als eigenartig wird noch angeführt, dass Muttern auf Schraubenbolzen, behufs Sicherung, mit Tinol aufgelötet werden können. Bücherschau. Amerikanische Eisenbauwerkstätten. Ein Reisebericht. Von Prof. Dr.-Ing. H. Reissner, Königl. Technische Hochschule zu Berlin. Louis Boissonet-Stiftung 1904. Berlin, 1906. Richard Dietze. Das vorliegende, vornehm ausgestattete Werk behandelt die Arbeitsverfahren und die Einrichtungen amerikanischer Brückenbauanstalten, einer Grossindustrie, die mit gewaltigem Absatz billigem Rohmaterial und teueren Arbeitslöhnen zu rechnen hat. Dass die deutsche Fachwelt, namentlich die unter anderen Bedingungen entwickelte deutsche Eisenbautechnik Nutzen aus diesem Werke ziehen wird, ist zweifellos und somit dürfte dem Verfasser die wohlverdiente Anerkennung kaum versagt werden. Dieses 75 Grossfolioseiten und 11 Figurentafeln umfassende Werk ist in zwei Hauptabschnitten gegliedert, welche die gemeinsamen Merkmale und die Einzelbeschreibungen der Werke betreffen. Im ersten Teil werden, Baustoff, Wirtschaftliches, Leistungsfähigkeit, Organisation, allgemeine Anlage und Ausstattung der Werkstätten sachlich und sehr eingehend geschildert und wertvolle Hinweise für den Fachmann von einem auf diesem Gebiete erfahrenen Mann geliefert. Die Jahresproduktion der Vereinigten Staaten an Gusstücken und Walzblöcken betrug im Jahre 1904: Bessemerflusseisen rund   8,0 Mill. t (zu 1016 kg) saures Flammofenflusseisen   0,8 basisches dgl.   5,0 –––––––––– zusammen 13,8 ∞ 14,0 Mill. t (zu 1000 kg). Für Brückenbauten wird nur das basische Siemens-Martin-Flusseisen als geeignet angesehen, dessen chemische Zusammensetzung vorgeschrieben und z.B. zu 0,06 bezw. 0,04. P und S begrenzt wird. Für Brückenteile ist die Zugfestigkeit mit 4200 kg/qcm, für Nieteisen zu 3500 kg/qcm erwünscht und während die Fliessgrenze auf halbe Zugfestigkeit beschränkt ist, soll die Dehnung den konstanten Wert =\frac{105000}{\mbox{Zugfestigkeit}} erhalten. Bei Nickelstahl mit 3,2 v. H. Gehalt an N1 steigert sich die Festigkeit auf 6000 kg/qcm, wobei die Einschnürung 44 v. H. und die Ausglühtemperatur 900° C beträgt. – Bemerkenswert sind die Angaben über Materialpreise, und Arbeitslöhne. So kostet die Tonne genieteter Konstruktion rund 530 M., während der Arbeitslohn in der Werkstätte, 10 Stunden täglich zu 2½ bis 2¾ Dollar, am Bauplatz 8 bis 9 Stunden, zu 3½ bis 4 Dollar gerechnet ist. In einem Werk mit 80000 t Jahresproduktion entfallen auf einen Mann in der Werkstätte jährlich rund 115 t Produktion. Die Nietlöcher werden gestanzt und nachgebohrt bezw. nachgerieben, hiernach ist die gleiche Zeitfolge für das Lochen und Vernieten erreicht, Lochgrate werden mit Versenker auf 1,6 mm Tiefe entfernt, ebenso ist das Uebermass des ausgeriebenen Loches auf 1,6 mm gegenüber dem Nietstift festgesetzt, während der Lochstempel 4,8 mm kleiner als der nominelle Nietdurchmesser genommen wird. Maschinennietung ist allgemein angewendet, wobei Pressluft und Presswasser in Nietpressen von bekannter Bauart wirksam sind. Nietung mit Presslufthämmer wird nicht als Maschinennietung angesehen. Eigentlighe Handnietung wird nur am Aufstellungsort und selbst da ausnahmsweise angewendet, wobei Scher- und Lochlaibungsspannungen um 25 v. H. kleiner angerechnet werden als für die normale Konstruktion. Der Verfasser hat zwar auf die amerikanischen Werkskataloge hingewiesen, in welchen Angaben über die oben angegebenen Verhältnisse sich vorfinden sollen, doch wäre es sehr erwünscht, wenn im vorliegenden Werke ein dahingehender kurzer Hinweis gegeben wäre. Von besonderem Interesse sind die näheren Angaben über die bei Materialbestellungen zu beachtenden Vorschriften über die Ergänzung der Lagerbestände und die Klassifizierung der Arbeiten selbst. In bezug auf die Arbeitsverrichtungen dürfte es im allgemeinen weniger bekannt sein, dass die sonst übliche langsam laufende gezahnte Kreissäge durch eine ungemein rasch laufende glatte Kaltsäge, welche durch Reibung wirkt, Ersatz gefunden hat. Mit einer solchen Reibungssäge (Seite 26) wird z.B. ein Schnitt durch I No. 38 (cm) von 62,5 kg/m Eigengewicht in Zeit von 9 Sekunden geleistet, wobei zum Betriebe des 9 mm starken 1320 mm grossen Kreissägeblattes 100 PS gebraucht werden. Von besonderen Werkzeugmaschinen, als Richtmaschinen, Stanzen, Scheren, Nietmaschinen usw. sind Schaubilder und auch einzelne wertvolle Schnittzeichnungen z.B. auf S. 60 bis 66 von Nietmaschinen, Passmaschinen, Schmiedepressen, Schere, Hochkantrichtpresse, Senkrechtrichtpresse des Ambridge-Werkes vorgeführt. Sonst dürfte dem Fachmann in der Hauptsache bekanntes begegnen. – In bezug auf die Hauptanordnung der Werkstätten selbst, sind wertvolle Mitteilungen gegeben und eine grosse Zahl von Werks- und Gebäudeplänen vorhanden, aus denen jedermann Belehrung schöpfen kann. Es sei an dieser Stelle nur kurz erwähnt, dass sich Zufuhr von Material, Bearbeitung der Einzelteile, Zusammenschluss der Glieder und die Abfuhr der fertigen Konstruktionen nach bestimmter Wegordnung sich abwickelt, welche als Längsbewegung, stufenförmiger Transport und Querbewegung gekennzeichnet sind. Selbstverständlich sind danach Gleisanlagen, Hebewerke, Dachwerke, Werkstatt- und Verwaltungsgebäude eingerichtet und angeordnet. Zu weit würde es führen, wollte man an dieser Stelle alles Bemerkenswerte nur streifen; erwähnt mag nur noch sein, dass ausführliche Beschreibungen des Pencoyd Iron Works, der Cambria Steel Co. Johnstown Pa., der Pennsylvania Steel Co., Steelton Pa., des Ambridge Werkes, der American Bridge Co. in Pittsburg und der Boston Brückenbauanstalt, Boston Mass. gegeben sind, welche die Hälfte dieses Werkes beanspruchen. In diesem nicht nur für Brückenbauanstalten wichtigen Werke sind vielfach Anregungen vorhanden, die auch auf andere Betriebe übertragen, von Nutzen sein werden. Deshalb sei das Studium dieser Schrift allen im Konstruktionsfache tätigen Kräften bestens empfohlen. Pregél. Zur Theorie der Zentrifugalpumpen. Vom Dr. techn. R. Grünebaum. Berlin, 1905. Julius Springer. Das vorliegende, mit anerkennenswertem Fleiss und Geschick verfasste Werk darf jedem empfohlen werden, der sich für theoretische Beobachtungen an Zentrifugalpumpen interessiert. Zur Würdigung des praktischen Wertes der hier für anormale Drehzahlen bezw. Förderhöhen angestellten Betrachtungen, auf die Verfasser besonderen Wert legt, muss allerdings auf die Zeunerschen Stossgleichungen näher eingegangen werden, auf denen die Untersuchung aufgebaut ist. In dem Bestreben die Stossverlusste in mathematisch eleganter Weise zu behandeln hat sich Zeuner meines Erachtens Willkürlichkeiten gestattet, die sich mit der Wirklichkeit nicht in Einklang bringen lassen und die schon öfter zu unrichtigen Folgerungen Anlass gegeben haben. Besonders aus letzterem Grunde, aber auch in Anbetracht der hervorragenden Bedeutung der Stossverluste im Turbinenbau möchte ich, bei denkbarster Würdigung der unvergänglichen Verdienste Zeuners meine Ansicht zu den betreffenden Formeln hier kurz entwickeln. Auf Seite 40 von Zeuners „Vorlesungen über Theorie der Turbinen“ (1899) heisst es, nachdem der Energieverlust bei Richtungs- und Querschnittsänderungen unter Anwendung der Bordaschen Formel einwandfrei angeführt ist, weiter: Textabbildung Bd. 321, S. 640 „In dem vorliegenden Falle lässt sich (der Druckverlust) h' auch noch auf andere Weise ausdrücken. Zerlegt man nämlich Fig. 13 (wobei w1, w2 und w0 die Geschwindigkeiten nach nebenstehender Figur darstellen) w1 in die beiden Komponenten w2 und w0, so repräsentiert w0 die verlorene Geschwindigkeit und dann ist auch h'=\frac{{w_0}^2}{2\,g}. Das kann zufällig einmal stimmen, ist aber so allgemein ausgedrückt eine völlig willkürliche und bedenkliche Behauptung. \frac{{w_0}^2}{2\,g} ist nicht einmal ein Mass des Druckverlustes, kann somit auch nicht mit einem konstanten Koeffizienten berichtigt werden, wie sich leicht daraus ergibt, dass die Umkehrbarkeit, wie Zeuner selbst auf S. 42 angibt, keinen Sinn hat. Dieses willkürliche Verlustglied läuft nun leider durch die ganze Stosstheorie. Es zeigt sich wieder in dem Abschnitt über Reaktion der Flüssigkeiten auf S. 86. Hier wird aber der mathematischen Vereinfachung eine noch bedenklichere Konzession gemacht. Während man nämlich mit der Grösse \frac{{w_0}^2}{2\,g} noch rechnen kann, sofern man sie mit einem variabeln Koeffizienten multipliziert, der für ganz bestimmte Fälle in kleinem Bereich auch einmal konstant gesetzt werden kann, ist hier diese Korrektur dadurch unmöglich gemacht, dass in Gleichung 114 der Verlust willkürlich in zwei Teile gespalten wird, wovon der eine Teil gegen die Grössen c2w12 in Fortfall kommt, somit nicht weiter berichtigt werden kann, während der andere durch den „Eintrittskoeffizienten“ ζ berichtigt werden soll. Es wird somit nicht, wie es auf S. 86 heisst, „die Möglichkeit offen gehalten, durch Einsetzen eines entsprechenden Versuchswertes für feine vollkommenere Uebereinstimmung der Rechnugsergebnisse mit den wirklichen Beobachtungen herbeizuführen,“ sondern es wird im Gegenteil durch den Wegfall der unberichtigten Grössen c2w12 diese Möglichkeit geradezu verhindert. Man überzeugt sich auch leicht davon, dass der „Eintrittskoeffizient“ in Gleichung 114 bedeutungslos wird, sobald c cos (α + α1) = w1; wobei natürlich der Stossverlusst keineswegs zu verschwinden braucht. Die Gefahr, dass aus dieser Gleichung unrichtige Schlüsse gezogen werden, ist somit sehr gross. Auf S. 97 und folgenden werden nun dieselben Ueberlegungen auf das bewegte Gefäss angewendet und führen in Gleichung 126 auf die Formel für geradelinig bewegte in Gleichungen 157 und 158 Seite 136 auf die für rotierende Gefässe. Es muss somit auch für diese den Untersuchungen v. Grünebaums zugrunde gelegten Gleichungen ausdrücklich betont werden,  dass sie aus einer mathematischen Spekulation hervorgegangen sind und im allgemeinen auch unter Zuhilfenahme der Koeffizienten mit den wirklichen Verhältnissen nicht in Einklang gebracht werden können. Dementsprechend werden in dem vorliegenden Werk in erster Linie die Versuchsergebnisse aus praktischen Untersuchungen und erst in zweiter Linie ihr Vergleich mit der Theorie Zeuners interessieren. Darin kann man freilich dem Verfasser kaum beipflichten, dass dieser Vergleich eine gute Uebereinstimmung zeigt. Unterschiede von über 30%, wie in Fig. 88, S. 112 und von teilweise noch mehr in Fig. 89 S. 114 scheinen vielmehr recht bedeutend, da sie nicht die Koeffizienten, sondern das Gesamtergebnis betreffen. Selbst wenn die Uebereinstimmung aber auch wider Erwarten an einigen Stellen eine grössere wäre, müsste man sich doch sehr hüten auf Grund derselben weitere Schlüsse für andere Fälle an Hand der Zeunerschen Gleichungen zu ziehen, oder, wie Verfasser auf S. 31 meint, durch verschiedene Versuche die Zeunerschen Koeffizienten bestimmen zu wollen. Denn es muss daran fest gehalten werden, dass der Eintrittskoeffizient ζ keine Konstante ist und die Uebereinstimmung mit der Wirklichkeit allgemein üherhaupt nicht herbeizuführen vermag. Wenn somit auch die theoretischen Grundlagen der vorliegenden Untersuchungen nicht befriedigen können, so sei doch wiederholt darauf hingewiesen, dass die Art der Durchführung ein anregendes und lehrreiches Studium bildet und geeignet ist den Leser mit den bedeutendsten auftretenden Grössen und ihren wichtigsten Eigenschaften vertraut zu machen. München, Juli 1906. R. Camerer. Bei der Redaktion eingegangene Bücher. Die Abdampfheizung mit Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit des Dampfmaschinenbetriebes. Von Dr.-Ing. Bronislaw Biegeleisen in Charlottenburg bei Berlin. München, 1906. R. Oldenbourg. Enthüllungen aus der Leidensgeschichte meines bauwissenschaftlichen Lebenswerkes mit Hinweisen auf das zugrundeliegende Beweismaterial meiner Erinnerungsblätter und Aktenbelege. Von Heinrich Haase. Regensburg, 1906. Selbstverlag des Verfassers. Photographisches Unterhaltungsbuch. Anleitungen zu interessanten und leicht ausführenden photographischen Arbeiten. Von A. Parzer-Mühlbacher. Zweite, umgearbeitste und vermehrte Auflage. 4. und 7. Tausend. Mit 140 Abb. Berlin, 1906. Gustav Schmidt (Robert Oppenheim). Preis geh. M. 3,60, geb. M. 4,50. Leipziger Skizzen. Heft 1. Die Leipziger Messen. Von einem alten Leipziger. Leipzig, 1907. Teutonia-Verlag. Preis geh. M. 0,50.