Titel: Bücherschau.
Fundstelle: Band 336, Jahrgang 1921, S. 139
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Bücherschau. Bücherschau. Kalkulation und Zwischenkalkulation im Großbaubetriebe. Von Rudolf Kundigraber. Verlag: Julius Springer, Berlin. Preis 6.40 Mk. Es gibt wenig Gebiete in der Bautechnik, deren pragmatische und formalistische Durchdringung derartigen Schwierigkeiten begegnet wie jenes der Kalkulationen. Zahlreiche Ursachen bedingen diese Erscheinung. Einmal ist es die private Wirtschaftsform, die den Einzelunternehmungen verbietet, der Oeffentlichkeit ihr zweifellos recht wertvolles Zahlen- und Erfahrungsmaterial zu unterbreiten. Dann aber auch die Unmöglichkeit, alle Erscheinungsformen, die eine Bauausführung wirtschaftlich im positiven oder negativen Sinne beeinflussen, von vornherein bestimmt zu erfassen. Der stets wechselnde Arbeitsort, die starke Beeinflussung durch die Witterung, die teilweise plötzlich in die Erscheinung tretende Unmöglichkeit einer Einhaltung der vorgesehenen Arbeitsmethoden können die Bauleitung zur Aenderung des Arbeitsplanes, zur Umgruppierung, ja zur Anschaffung eines anderen Maschinenparks zwingen. Diese stetige Variabilität läßt die Schwierigkeiten einer vorherigen richtigen Erfassung der Selbstkosten eindeutig erkennen. Es liegt auf der Hand, daß unter so gelagerten Bedingungen die Wissenschaft ihre Aufgabe: die Grundbegriffe zu klären und zu vertiefen, nur schwer erfüllen kann. Immerhin kann man in der letzten Zeit auch auf diesem Gebiete – die Anfänge lassen sich in die Zeit der Taylor'schen bezw. Gilbreth'schen Darlegungen zurückverlegen – Veröffentlichungen begegnen, die geeignet sind, einer systematischen wissenschaftlichen Bearbeitung den Boden zu ebnen, eine durchsichtige Klarheit der Begriffe zu geben. Gewiss ist, das wir in der allernächsten Zeit eine Ableitung wissenschaftlicher Gesetze nicht zu erwarten haben. Es will mir scheinen, daß die Wissenschaft in der Zukunft ihre Hauptaufgabe lediglich in einer beschreibenden Tätigkeit zu erblicken hat, wobei als Kriterium zu gelten hätte: Aufzeichnung jeglicher Arbeitsmethoden (Lehrfilm), systematische Bearbeitung der Grundwasserströmungen, Grundwasserstände und der Bodenschichtungen, Verfolgung der Baumaschinenindustrie usw. Die vorliegende Schrift können wir als eine der weiter oben genannten Veröffentlichungen bezeichnen. Der Verfasser zeigt uns recht deutlich die Schwierigkeiten einer Kalkulation der Tiefbauten. Folgerichtig kommt er zu dem Ergebnis, daß, da die variablen Größen nur eine vorherige Schätzung der tatsächlichen Selbstkosten gestatten, das Hauptaugenmerk auf eine stetige und genaue Verfolgung der Selbstkosten während der Bauausführung zu legen ist. Mit anderen Worten: Kundigraber fordert bei Großbaubetrieben die Einführung von Zwischenkalkulationen. Ohne Zweifel bildet eine Zwischenkalkulation einzig allein die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Kontrolle des Baubetriebes und schafft die Vorbedingungen für eine rechtzeitige evtl. notwendig werdende organisatorische oder technische Aenderung des Arbeitsplanes. In ihren Auswirkungen gibt uns diese aber auch weiterhin die Mittel für eine sachgemäße Nachkalkulation in die Hand und schließlich erhält man brauchbare Unterlagen für die Kalkulationen und Ausführungen ähnlicher Arbeiten. Freilich darf hierbei nicht verschwiegen werden, daß die Nachkalkulation nur dann einen dauernden Wert aufweist, wenn sie nicht auf die Mitteilung nackter Zahlen beschränkt wird, sondern eindeutig und erschöpfend alle wesentlichen Momente namentlich aufführt (angewandte Arbeitsmethoden und Arbeitsmaschinen, Ausführung, Zeit und Arbeitskräfte für die Auf- und Abmontage des Arbeitsgeräts, Verschleiß an Maschinenersatzteilen und Arbeitsgerät, Materialverbrauch, Witterungseinflüsse, Wasserandrang, Bodenbeschaffenheit, andere vorgefundene Schwierigkeiten nebst ihrer Behebung, Zahl und Art der beschäftigten Arbeitnehmer, unvorteilhafte Dispositionen und ihre Auswirkungen in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht, sonstige Imponderabilien usw.). Im weiteren Verlauf der Darlegungen wird die Durchführung der Zwischenkalkulation aufgezeigt. Im besonderen sei hier auf die vortreffliche Beobachtungsgabe des Verfassers hingewiesen, die ihren Niederschlag in zielklaren Forderungen findet. Ich unterstreiche im besonderen die unbedingte Notwendigkeit einer völligen Trennung der Bauleitung von der Zwischenkalkulation und deren Besetzung mit praktisch und wirtschaftlich gut durchgebildeten Bauingenieuren. Recht lehrreich ist schließlich auch das Bilderbeispiel auf Seite 17. Zu empfehlen wäre hier eine Vervollständigung des Berichtes (Wasserandrang aus sogenannten Klüften, evtl. Wasserhaltungskosten, Jahreszeit und Ausführung, Gleisvorbau, Stand und Art der Fördergefäße, Darstellung der Gleisanlage für die An- und Abfuhr der Züge am Bagger und schließlich eine gute Erläuterung des Einbaues der Fördermassen-Kippen). Damit würde das Beispiel zweifellos ein vollständiges und abgerundetes Fild ergeben. Die Schrift sei im Interesse der Technik und Volkswirtschaft allen beteiligten Kreisen empfohlen. Gornik. „Siemens-Zeitschrift“. Herausgegeben von der Siemens & Halske A.-G. und den Siemens-Schuckertwerken G. m. b. H. – Schriftleitung: Literarisches Bureau der Siemens-Schuckertwerke. – Bezugpreis innerhalb Deutschlands vierteljährlich M. 3,–, Preis des einzelnen Heftes M. 1,50. Jährlich 12 Hefte. Seit Januar d. J. geben die Siemens-Gesellschaften wieder eine neue Werkszeitschrift, die „Siemens-Zeitschrift“, heraus, welche es sich zur Aufgabe gemacht hat, der Oeffentlichkeit über die technischen Leistungen der Siemens-Gruppe zu berichten. Da das Arbeitsgebiet der Siemens-Gesellschaften die gesamte Elektrotechnik, also Schwachstrom- und Starkstromtechnik, sowie einige Nachbargebiete, umfaßt, so ist zu erwarten, daß die neue Zeitschrift den weitesten Kreisen, soweit sie irgendwie mit der Elektrotechnik in Berührung kommen, viel Anregungen bieten wird. Die bisher vorliegenden beiden Hefte enthalten u.a. folgende größere Aufsätze, deren Aufzählung schon die Vielseitigkeit des Inhalts erkennen läßt: Kyser, Die mechanische Ausführung von Hochspannungs-Fernleitungen, Guttzeit, Die Selbstanschluß-Zentrale der Siemens-Werke, Zederbohm, Fortschritte in der Isolierung von Wechselstrom-Hochspannungswicklungen, Zederbohm, Die elektrischen Anlagen der Chile Exploration Cy.         „         Elektrische Meldeanlagen für Dampfkraftwerke, Buschkiel, Stromabnahmeklemme für Freileitungen. Außerdem enthält jedes Heft eine Zeitschriftenschau, die vor allen Dingen das Wesentliche aus den jetzt für uns so schwer zugänglichen ausländischen Fachzeitschriften in kurzen Inhaltsangaben bringt. Die Ausstattung der Zeitschrift genügt allen Anforderungen, die man unter den heutigen Verhältnissen überhaupt an eine derartige Werkzeitschrift stellen kann. Die Elemente der Mathematik. Von Emile Borel, Professor an der Sorbonne zu Paris. Vom Verfasser genehmigte deutsche Ausgabe besorgt von Paul Stäckel, Professor zu Heidelberg. Zweiter Band: Geometrie, mit einer Einführung in die ebene Trigonometrie. Zweite Auflage. Mit 442 Textfiguren und zwei Tafeln. Leipzig und Berlin 1920, B. G. Teubner. Preis geh. M. 16,–, geb. M. 20,–, dazu Teuerungszuschläge. Seit etwa zehn Jahren hat sich im Unterricht der Elementargeometrie ein Wandel vollzogen, die starre Euklidische Einteilung nach Lehrsatz, Voraussetzung, Behauptung, Beweis hat einer lebendigeren Darstellung Platz gemacht. Es wird anschaulicher als früher unterrichtet, die Figuren werden als beweglich betrachtet, der statischen Betrachtungsweise ist gewissermaßen die dynamische gefolgt. Borel war der erste, der von diesem Gesichtspunkt ausgehend ein mustergültiges Lehrbuch schuf, das in deutscher Bearbeitung rasch Anklang gefunden hat und jetzt in zweiter Auflage vorliegt. In der Einleitung wird ein vorbereitender Lehrgang der Geometrie gegeben, die folgenden drei Teile behandeln dann das Pensum unserer höheren Schulen. Zahlreiche Aufgaben durchziehen den Text, ihre Lösungen befinden sich im Anhang. Das Buch ist für die Hand des Lehrers oder zum Selbstunterricht bestimmt, vorzüglich ist es auch zu Repetitionszwecken geeignet. A. Baruch. „Leitfaden der Hüttenkunde für Maschinentechniker.“ Von Dipl-Ing. K. Sauer. Mit 81 Textabbildungen. Berlin 1920. Julius Springer. Das vorliegende, 128 Seiten starke Buch gibt eine inhaltlich ziemlich weit umfassende Einführung in das Gebiet der Hüttenkunde. Es bietet dem Lernenden einen weitgehenden Einblick in die Entstehung der am häufigsten vorkommenden technischen Baustoffe, indem es in leichtfaßlicher, beschreibender Weise unter Vermeidung alles für den Nichthüttenmann Erschwerende und Ablenkende nacheinander die natürlichen und künstlichen Brennstoffe sowie die Grundlagen der Gewinnung und die Eigenschaften der für den Maschinentechniker wichtigsten Metalle behandelt. In dem den breitesten Raum einnehmenden Abschnitt über Eisenhüttenkunde werden nach einer Schilderung der Eigenschaften und Bestandteile sowie der verschiedenen Sorten des Eisens die Erzeugung des Roheisens und des schmiedbaren Eisens und weiterhin die Formgebungsarbeiten, d.h. der Eisen-, Stahl- und Temperguß, unter besonderer Berücksichtigung des neuesten Standes des Eisenhüttenwesens dargetan. Ein weiterer Abschnitt enthält alles für den Maschinentechniker Wissenswerte über die Gewinnung von Kupfer, Zink, Zinn, Blei, Aluminium und Nickel. Die Darstellung wird durch eine Reihe überaus klarer, dem Zwecke des Buches besonders angepaßter Skizzen und Abbildungen unterstützt. Das Buch dürfte nicht nur als Leitfaden für den Unterricht an technischen Lehranstalten von Nutzen sein – wie es im Vorwort heißt –, sondern es ist auch zum Selbststudium sehr geeignet. Fritz Schmidt. Experimentelle Massenpsychologie. Beiträge zur Experimentalpsychologie der Gruppe. Von Dr. Walther Moede. Verlag von S. Hirzel in Leipzig 1920. Preis geh. M. 22,–, geb. M. 26. Das 240 Seiten starke Buch des bekannten Forschers auf dem Gebiete der messenden Psychologie Dr. Moede, Privatdozenten an der Technischen Hochschule zu Berlin, bringt die Veröffentlichung über umfangreiche Versuche, die bereits im Jahre 1913 durchgeführt worden sind. Die damaligen Arbeiten betrafen die Untersuchung der Veränderung seelischer Vorgänge und Betätigungen von einzelnen oder einer Gruppe von Personen unter der Einwirkung einer sie umgebenden Personengruppe. Mit dem Wunsche, daß „das dringend der weiteren Bearbeitung bedürftige Gebiet der positiven Massenpsychologie mehr und mehr aufgeschlossen werde“ umsomehr als „nichts Ähnliches auf dem Neuland der experimentell-psychologischen Gruppenforschung seither bekannt geworden“, wird der Verfasser allseitig auf Zustimmung stoßen; gerade heute, da unser gesamtes Staats- und Volksleben, unsere Politik und Wirtschaft ihre Trieb- wie auch ihre Hemmkräfte in nie erwartetem Maße aus den noch immer so wenig gekannten und erforschten Seelenregungen jener hier angebeteten, dort wieder verdammten „Masse“, herleiten. So berichtet der scharfsinnige Forscher, wie weit es ihm in mühevoller Arbeit gelungen ist, „mit Hilfe experimenteller Methoden, unter Verwendung exakter Hilfsmittel – soweit angängig als möglich – in systematischer Weise das ungemessene Gebiet kollektivpsychischer Tatsachen zu durchforschen“, wobei diese „Beiträge experimenteller Art zum psychologischen Problem der Gruppe teils im Laboratorium, teils aber auch in der Schulklasse oder im Turnsaal erarbeitet wurden“. Während der erste – theoretische – Teil des Buches die grundlegenden Erörterungen über anzuwendende Begriffe, vor allem den der „Gruppe“, ferner Darstellungen der meist theoretischen Forschungs-Beiträge Voraufgegangener auf dem in Angriff zu nehmenden oder auf angrenzenden Gebieten und schließlich eingehende Darlegungen über die „Methodik gruppenpsychologischer Versuche“ bringt, enthält der zweite Teil eine genaue Beschreibung der vorgenommenen Versuche und ihre zahlenmäßige Auswertung. Zur Andeutung der reichen Arbeitsmenge seien als Abschnittsüberschriften aufgeführt: „Triebartige Reaktionen in der Gruppe“, „Kollektivistische Schwellen“, „Der Wille“, „Aufmerksamkeit“, „Gedächtnis und Assoziation“ und ein Schlußwort über „die Lücken der experimentellen Beiträge und Ausblick auf ihre Ergänzung“. So sehr nun auch die sachlichen Ergebnisse des Verfassers Lob verdienen, so wenig kommt dies der Form zu, in der er seine geistvollen Forschungen der Oeffentlichkeit übergibt: das Lesen einer Abhandlung in einer solchen Sprache bedeutet für Leser mit unverbildetem Sprachgeschmack eine über die letzte Buchseite hinaus fortwirkende Qual. Von Satz zu Satz, von Seite zu Seite prasselt auf ihn ein Trommelfeuer entbehrlicher und entbehrlichster Fremdwörter schlimmster Art hernieder. Ein Musterbeispiel tief-betrübendster Vergewaltigung unserer herrlichen deutschen Sprache durch einen deutschen Gelehrten, wie sie durch das überall reger werdende Sprachgewissen in steigendem Umfange entschieden bekämpft und abgelehnt werden muß. Dipl.-Ing. Heilmann. Die Kolbendampfmaschinen. Ein Lehrbuch für höhere Maschinenbauschulen und zum Selbstunterricht. Von Dipl.-Ing. G. Puschmann. Oberlehrer an der staatlichen höheren Schiff- und Maschinenbauschule in Kiel. Mit 207 Abbildungen im Text und 12 Rechenbeispielen. Leipzig 1920. Dr. Max Jänecke. Geh. 19,80 Mk., geb. 22,80 Mk. Ausgehend von den für das Verständnis der Wärmekraftmaschinen wichtigen Grundbegriffen der mechanischen Wärmelehre werden zunächst die Bewegungs- und Kraftverhältnisse am Kurbeltrieb und das Verhalten des Wasserdampfes in den Kolbenmaschinen besprochen. In weiteren Abschnitten wird die Berechnung der Dampfmaschinen als Einzylinder- und Mehrzylindermaschinen durchgeführt und die verschiedenen Arten der Steurungen sowie das Schwungrad und die Regulatoren eingehend behandelt. Ein besonderer Abschnitt ist einer kurzen Betrachtung über den Entwurf und die Ausführung der Maschinen mit Einschluß der Stumpf'schen Gleichstromdampfmaschine gewidmet. Zum Schluß werden die verschiedenen Kondensationseinrichtungen erörtert und als Beispiel einer neuzeitlichen Dampfkraftanlage mit besonders günstigen Dampf- und Kohlenverbrauchszahlen die Heißdampflokomobile – insbesondere auch die Zweistrommaschine der Firma R. Wolf – aufgeführt. Die Darstellungsweise ist durchweg klar und übersichtlich und die zahlreichen Abbildungen zeichnen sich durch eine bewunderungs- Schärfe und Klarheit aus. Angenehm wird auch die Einfügung mehrerer Rechenbeispiele zum besseren Verständnis der verschiedenen Regeln und Gesetze empfunden. Wenn aber der Verfasser das Buch auf dem Titelblatt neben einem Leitfaden für höhere Maschinenbauschulen auch ein Lehrbuch für das Selbststudium nennt, so kann dem nur mit der Einschränkung zugestimmt werden, daß es nur für diejenigen zum Selbstunterricht geeignet ist, die schon aus andern Quellen grundlegende Kenntnisse in dieser Fachrichtung sich erworben haben. Dagegen wird es als Leitfaden für höhere technische Fachschulen fraglos vortreffliche Dienste leisten. Fritz Schmidt. Grundzüge des Eisenhochbaues. Von Prof. August Göbel. 4. vermehrte Auflage von Dipl.-Ing. O. Henkel. Verlag Teubner Leipzig 1920. Preis geb. M. 9,60 dazu Teuerungszuschläge. Das Buch behandelt den Eisenhochbau vom praktischen Standpunkte aus. Es will dem jungen Konstrukteur durch eine große Anzahl der Praxis entnommener, konstruktiver Einzelheiten bei einfachen und schwierigen Aufgaben ein Ratgeber sein. Der eingehenden Besprechung der verschiedenen Materialien, Verbindungsmittel und Trägerkonstruktionen folgen im ersten Teil noch Ausführungen über die Decken aller Art mit eisernem Tragwerk sowie über die eisernen Säulen und Stützen. Der zweite Teil ist in der Hauptsache den Dachkonstruktionen und ihren Einzelheiten (Auflager und Knotenpunkte der Dachbinder, Oberlichter usw.) gewidmet. Den Schluß bilden einige Abschnitte über Balkone, Erker, Treppen, eiserne Wände und moderne Schaufensterausbauten. Die 527 vorzüglichen Abbildungen, der klare Text und die eingefügten Berechnungen wichtiger Konstruktionsteile ergeben zusammen ein Werk, das zur Einführung in den Eisenhochbau nur empfohlen werden kann. Dr.-Ing. Busse. Gründung von Hochbauten. Von Prof. M. Benzel. 5. verb. Auflage. Verlag Teubner, Leipzig 1921. Preis geh. M. 6,– dazu Teuerungszuschläge. Während die Gründungen der Ingenieurbauten in umfangreichen Nachschlagewerken vielfach behandelt sind, bestehen für die einfacheren Verhältnisse im Hochbau nur wenige brauchbare Bücher. Zu letzteren ist das bereits in 5. Auflage erscheinende, vorliegende Werk zu rechnen. Alle im Hochbau vorkommenden Gründungsarbeiten mit und- ohne Wasserhaltung einschl. der Holz- und. Betonpfahl- und Brunnenkonstruktionen werden vom Verfasser an Hand von Beispielen praktisch und rechnerisch vorgeführt. Es werden ferner die verschiedenen Werkzeuge und Hilfsmittel durch Abbildungen und Beschreibung erläutert. Am Schluß wird dann eine genaue Berechnung der Baugrundbelastung durch ein freistehendes, zweigeschossiges Einfamilienhaus durchgeführt und hieran noch einmal zusammenfassend gezeigt, welche Lasten zu berücksichtigen sind und wie bei der Aufstellung solcher Berechnungen praktisch vorzugehen ist. Dr.-Ing. Busse. Wasserbau. Von Prof. Fr. Fresow. Verlag von Teubner, Leipzig 1920. Preis geh. M. 8,60, dazu Teuerungszuschläge. Wie der Verfasser in der Einleitung zu seinem Buche treffend bemerkt, werden die Arbeiten des Wasserbauers selbst im Kreise der Ingenieure noch viel zu wenig gewürdigt. Der mühevolle Kampf mit dem nassen Element ist aber auch ein wertvolles Stück Arbeit in dem großen Kulturwerk der Menschheit. Vielleicht wird die jetzt einsetzende, größere Ausnutzung der Wasserkräfte diesen Zweig der Technik mehr in den Vordergrund bringen. Der Verfasser bringt in dem ersten Teil seines Buches die Flußregulierung mit den dazu gehörigen Arbeiten und theoretischen Ermittelungen sowie das Wichtigste über die Rechtsverhältnisse an natürlichen und künstlichen Wasserläufen. So eingehend und sachgemäß die Bearbeitung dieser Abschnitte zu nennen ist, so sehr fällt hiergegen die in 5. Seiten erfolgte Behandlung der Fluß- und Seehäfen ab. Es wäre zu wünschen, daß bei einer Neuauflage eine erhebliche Erweiterung dieses Kapitels vorgenommen wird. Der zweite Teil enthält die Ausführungen über die Kanalisation der Flüsse einschl. der Wehranlagen und der Schleusen aller Bauarten sowie über die Schiffahrtskanäle. Hieran schließt sich ein kurzer Abschnitt über die Bodenverbesserung (Melioration), dessen weiterer Ausbau ebenfalls nur von Vorteil für die weitere Verbreitung des vorliegenden Werkes sein würde. Immerhin bildet das Buch mit vorstehenden Einschränkungen auch in seinem jetzigen Umfange einen praktischen Führer durch die einzelnen Gebiete des Wasserbaus. Dr.-Ing. Busse. Zur Reform des Unterrichtes des Maschinenbauwesens an den Technischen Hochschulen. Von Prof. Dr.-Ing. Jul. Schenk, Breslau. München und Breslau, 1921. R. Oldenbourg. Die in letzter Zeit von maßgebenden Kreisen gemachten verschiedenartigen Vorschläge zur Durchführung einer Reform der Technischen Hochschule hat durch die vorliegende kleine Schrift, die vornehmlich die Frage der Umgestaltung des Unterrichtes im Maschinenwesen behandelt, eine Bereicherung erfahren. Unter Bezugnahme auf seine früheren Darlegungen über „Die Begriffe Wirtschaft und Technik und ihre Bedeutung für die Ingenieurausbildung“ und „der Ingenieur, seine Ausbildung wie sie ist und wie sie sein soll“ versucht der Verfasser nach Klarlegung der Mängel des bisherigen Unterrichtes und nach einer kurzen Besprechung anderer Reform-Vorschläge (Heidebrock-Nägel in Dresden, Schilling-Breslau) neue Wege für die Ausbildung des Maschinen-Ingenieurs zu weisen. Das 24 Seiten umfassende Büchlein gewinnt gerade jetzt durch die von Prof. Ammand verfaßte Denkschrift: „Maßnahmen zur Reform der Technischen Hochschulen“ mit dem vollständigen Entwurf einer Verfassung der neuen Hochschule für Technik und Wirtschaft, die vom Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung den Technischen Hochschulen in Preußen zur Stellungnahme übersandt worden ist, besonderes Interesse. Fritz Schmidt. Zehn Jahre Portlandzement-Prüfung, Mitgeteilt von Oberbaurat Professor August Hanisch. Mit 18 Abbildungen. Sammlung technischer Forschungsergebnisse, herausgegeben von Hans v. Jüptner, Hofrat und o. ö. Professor an der Technischen Hochschule in Wien. 7. Band. Leipzig, Arthur Felix, 1921. Brosch. M. 5,–. Der Verfasser gibt in dem Heftchen eine Uebersicht über die Festigkeiten, die in den 1907 aufgestellten und 1913 und 1919 abgeänderten Normen des Oesterreichischen Ingenieur- und Architektenvereins festgelegt sind. Die geforderten Festigkeitswerte der Portlandzemente sind danach ständig erhöht worden; während die Druckfestigkeit z.B. für eine 28tägige Lagerdauer bei Langsam- und Mittelbinder im Jahre 1907 noch 180 kg/qcm betrug, wird nach der neuesten Fassung der Normen bei kombinierter Lagerung eine solche von 300 kg/qcm gefordert. Die deutschen Normen schreiben unter den gleichen Lagerbedingungen bekanntlich nur 250 kg/qcm vor, Im zweiten Teil des Heftchens finden wir eine tabellarische und graphische Darstellung der vom Verfasser in den Jahren 1908–1918 gefundenen Eigenschaftswerte. Und zwar sind sowohl die Abbindeverhältnisse, Litergewichte, spezifische Gewichte, Mahlfeinheiten, notwendige Wasserzusätze, Zug- und Druckfestigkeiten nach 7 und 28 Tagen Wasserlagerung und 28 Tagen kombinierter Lagerung (7 Tage Wasser, 21 Tage Luft) berücksichtigt. Die Schaubilder zeigen die bemerkenswerte Tatsache, daß das mittlere Litergewicht im lose eingesiebten Zustande im Lauf der Jahre allmählich abnimmt; diesem entspricht eine Abnahme des Siebrückstandes auf dem 4900-Maschinensieb, d.h. eine größere Mahlfeinheit. Die vom Verfasser gefundene Erhöhung der mittleren Zug- und Druckfestigkeiten im Verlaufe der untersuchten Jahrgänge ist daher ebenfalls auf die größere Mahlfeinheit zurückzuführen, wie denn überhaupt die Festigkeiten der sogen. hochwertigen Zemente zum Teil auf einer solchen beruhen. Prof. Dr. W. Müller. Die Chemie der Brennstoffe vom Standpunkt der Feuerungstechnik. Von Hugo Rj Trenkler, Berlin. 41 Seiten mit 2 Abbildungen und 2 Tafeln. Leipzig, Verlag von Otto Spamer. Preis geh. 4 M. und Zuschlag. Die kleine Schrift, die als erstes Heft einer neuen Sammlung „Monographien zur Feuerungstechnik“ erschienen ist, gibt einen kurzgefaßten Ueberblick über die neueren Arbeiten auf dem Gebiete der Kohlenforschung sowie auf dem Gebiete der Brennstoffvergasung und ist daher namentlich für den Praktiker von Nutzen. Verfasser bespricht zunächst die Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung der Brennstoffe sowie ihr Verhalten bei der Destillation, wobei er auf den Verkokungsprozeß und seine Nebenprodukte näher eingeht, sodann weist er kurz auf die bisherigen Ergebnisse der Versuche zur Extraktion, Druckdestillation und Hydrierung der Kohle hin, um dann ausführlicher die Vergasung der Kohle im Generator zu behandeln. Die Entwicklung der verschiedenen Generatorbauarten ist in zwei Tafeln dargestellt, weiter werden die Versuche zur Gewinnung von Schwelteer, Ammoniak und Schwefel aus Generatorgas geschildert und zum Schluß nochmals auf die Vorzüge der Gasfeuerung und die wirtschaftliche Bedeutung der Nebenproduktengewinnung zusammenfassend hingewiesen. Die kleine Schrift kann allen Ingenieuren warm empfohlen werden. A. Sander. Die chemische Untersuchung der Grubenwetter. Von Geh. Bergrat Prof. Otto Brunck, Freiberg i. S. Dritte Auflage. 96 Seiten mit 27 Abb. im Text. Freiberg 1920, Graz & Gerlach (Joh. Stettner). Geh. 12 Mk. Einleitend weist Verfasser auf die Wichtigkeit der regelmäßigen Untersuchung der ausziehenden Wetter hin und bespricht hierauf näher die einzelnen Bestandteile der Grubenwetter, die Schlagwetterexplosionen sowie die in neuerer Zeit angegebenen Schlagwetteranzeiger. Im zweiten Teile des Buches wird die Untersuchung der Grubenwetter und ihre Probenahme im einzelnen anschaulich an Hand zahlreicher Abbildungen und Rechenbeispiele geschildert. Leider vermißt man hier eine Beschreibung der Bunte-Bürette, die sich für diesen speziellen Zweck sicher ebenso gut eignet wie die Bürette von Hempel, Winkler u.a. Ein weiterer Abschnitt behandelt kurz die Einrichtung des Arbeitsraumes: im Anhang findet man ein Verzeichnis der notwendigen Apparate sowie einige nützliche Tabellen. Das Buch, das in erster Linie für den Bergingenieur bestimmt ist, bietet auch dem Gasfachmann mancherlei Interessantes. A. Sander. Aus Luft durch Kohle zum Stickstoffdünger; vom Stickstoffdünger zu Brot und reichlicher Nahrung. Von Dr. E. Ramm, Dr. N. Caro, Dr. F. Haber und E. Sohn. 32. Seiten. Oldenburg und Berlin 1920, Verlag von G. Stalling. Preis geh. M. 2,– und Zuschlag. Die kleine Schrift verfolgt den Zweck, die weitesten Kreise des Volkes über die Notwendigkeit und den Nutzen einer ausgiebigen Stickstoffdüngung aufzuklären sowie auf die Tatsache hinzuweisen, daß wir dank den Leistungen unserer chemischen Industrie im Kriege heute in der Lage sind, unseren gesamten Stickstoffbedarf aus einheimischer Erzeugung zu decken, während wir früher in hohem Maße von ausländischer Zufuhr abhängig waren. Es ist erfreulich, daß sich vier an hervorragender Stelle stehende Männer bereit gefunden haben, diese für unsere Ernährung so überaus wichtige Aufklärung zu übernehmen. Jeder der vier Mitarbeiter berichtet in einem kurzen, allgemeinverständlichen Abschnitt über das ihm besonders nahestehende Teilgebiet der Stickstoffrage. So schildert Direktor Sohn die Ammoniakgewinnung in Kokereien und Gaswerken, deren Jahreserzeugung infolge des Kohlenmangels leider stark gesunken ist. Im Anschluß hieran bespricht Prof. Dr. Caro die Entwicklung der Kalkstickstoffindustrie, während Prof. Dr. Haber die von ihm erfundene und im Kriege mächtig emporgeblühte synthetische Gewinnung von Ammoniak kurz schildert. Diese drei technischen Abschnitte sind umrahmt von zwei Kapiteln, die die Anwendung der Stickstoffdüngemittel und ihre Wirkung auf die Ernteerträge zum Gegenstand haben und die von dem Unterstaatssekretär Dr. Ramm vom preußischen Landwirtschaftsministerium verfaßt sind. Er weist an Hand der Statistik über die tatsächliche und die mögliche Stickstofferzeugung mit Nachdruck auf die Notwendigkeit hin, sämtliche Stickstoffwerke zum Vollbetrieb zu bringen und den erzeugten Stickstoffdünger restlos der deutschen Landwirtschaft zuzuführen, wodurch die heute noch bestehenden Ernährungsschwierigkeiten alsbald beseitigt würden. Es ist zu wünschen, daß das Büchlein eine recht weite Verbreitung finden und seinen Zweck erreichen möge. A. Sander. Praktische Winke zum Studium der Statik. Von Professor Robert Otzen. 3. Auflage; 178 Seiten, 125 Abbildungen. C. W. Kreidel, Berlin. Geh. M. 20,–, geb. M. 24,–. Das Otzensche Buch genießt in Fachkreisen mit Recht einen sehr guten Ruf: in klarer kurzer und verständlicher Weise bringt es eine Zusammenstellung alles dessen, was der Ingenieur in statischer Hinsicht im allgemeinen braucht. So ist es für den Studierenden wie für den Praktiker ein wertvolles Hilfsmittel. Inhalt: Grundlagen, Gleichgewicht, bestimmte und unbestimmte Tragwerke, Formänderung. Eine wichtige Ergänzung ist der Literaturnachweis, der Lehrbücher und Abhandlungen in Buchform, Doktorschriften und die Aufsätze der Zeitschriften bis 1919 einschl. umfaßt. M. P. Die Technologie des Maschinentechnikers. Von Professor Karl Meyer. 5. Auflage; 350 Seiten, 431 Abbildungen. Julius Springer, Berlin. Geb. M. 28,–. Das Buch umfaßt in der „Materialienkunde“ die Darstellung und Eigenschaften der Maschinenbau- und Betriebsmaterialien, im Abschnitt „Herstellung der Gußstücke“ die Verarbeitung der Metalle auf Grund ihrer Schmelzbarkeit, im Abschnitt „Herstellung der Schmiedestücke“ die Verarbeitung der Metalle auf Grund ihrer Dehnbarkeit und im letzten Abschnitt „die Bearbeitung der Guß- und Schmiedestücke sowie des Holzes auf Grund ihrer Teilbarkeit und die Werkzeugmaschinen“. Auch die elektrischen Schweißverfahren sind berücksichtigt. Das aus der Unterrichtspraxis entstandene Buch soll keine neuen Tatsachen oder Ansichten bringen, sondern nur den Anfänger in das Gebiet der Technologie einführen, und ist in erster Linie für die preußischen Maschinenbauschulen bestimmt. Kurz, klar und flüssig geschrieben, mit vielen guten Abbildungen versehen, folgt die Anordnung des Stoffes dem Gange der Fabrikation in einer Maschinenfabrik und bietet einen wohlgeordneten und übersichtlichen Einblick über die Rohstoffe und ihre weitere Verarbeitung und Bearbeitung. Es eignet sich nicht nur für die Schule, sondern dürfte auch ein sehr brauchbares Hilfsmittel für die vielen nichttechnischen Angestellten aller Metallwerkstätten sein, die sich kurz und schnell über das Wesentliche ihrer Betriebe unterrichten wollen. M. P. Textabbildung Bd. 336 Bei der Schriftleitung eingegangene Bücher. Richard Bussien, Automobiltechnisches Handbuch, 10. Auflage. Verlag M. Krayn, Berlin 1921, Preis geb. M. 40,–. Tramm, Psychotechnik und Taylor-System, 1. Band Arbeitsuntersuchungen mit 89 Abbildungen, Verlag Julius Springer, Berlin 1921, Preis M. 24,–, geb. M. 29,–. Wärmewirtschaft in der Lederindustrie, Verlag des Vereins deutscher Ingenieure, Berlin 1921, Preis geheftet M. 11,50 einschl. Versandgeb. Gilbreth-Colin Ross, Bewegungsstudien, Vorschläge zur Steigerung der Leistungsfähigkeit des Arbeiters, mit 20 Abbildungen auf 7 Tafeln, Verlag Julius Springer, Berlin 1921, Preis M. 10,–. Weyls Handbuch der Hygiene, 2. Auflage, Lief. 35, (Band 7, 6. Abt.), Verlag Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1921, Subskriptionspreis M. 20,–, Einzelpreis M. 25,–. Holzer, Die Berechnung der Drehschwingungen, mit vielen praktischen Beispielen und 48 Textfiguren, Verlag Julius Springer, Berlin 1921, Preis M. 60,–, geb. M. 68,–. Paul Zucker, Die Brücke, Typologie und Geschichte ihrer künstlerischen Gestaltung, Verlag Ernst Wasmuth A.-G., Berlin 1921, in Halbleinen gebunden M. 90,–, 216 Seiten mit über 180 Abb. Paul Finsterbusch, Bauplatz und Baubüro, ein Ratgeber für die praktische Bauführung, Verlag Ostdeutsche Bauzeitung (Paul Steinke) Breslau 1, Sandstr. 10, Preis M. 12,–. Schmiedel, Die Prüfung der Elektrizitäts-Zähler, mit 97 Textfiguren, Verlag Julius Springer, Berlin 1921, Preis M. 42,–. Apel-Fröhlich, Der praktische Maschinenzeichner, Leitfaden für die Ausführung moderner maschinentechnischer Zeichnungen, mit 96 Figuren, Verlag Julius Springer, Berlin 1921, Preis M. 7,20. Max Galka, Technische Mechanik, 2. Teil, 2. Auflage, mit 96 in den Text eingedruckten Figuren, Verlag S. Hirzel, Leipzig 1921, Preis geb. M. 27,–. Oppenheimer, Der Mensch als Kraftmaschine, Verlag Georg Thieme, Leipzig. 1921, geheftet M. 15;–. Fritz Reininghaus, Grundlagen einer neuen Statik. Globus, Wissenschaftliche Verlagsanstalt, Dresden und Leipzig 1920. A. Witting, Einführung in die Infinitesimalrechnung. 1. Die Differentialrechnung, 2. Auflage. A. Witting, Einführung in die Infinitesimalrechnung. 2. Die Integralrechnung, 2. Auflage, Verlag B. G. Teubner, Leipzig 1921, Preis je M. 2,– kartoniert. Dr. M. Abraham, Theorie der Elektrizität, 1. Band, Einführung in die Maxwellsche Theorie der Elektrizität, mit 11 Figuren im Text, Verlag B. G. Teubner, Leipzig 1921, Preis geh. M. 23,–, geb. M. 26,–. Grimsehl, Lehrbuch der Physik, Band 1, Mechanik-Akustik, Wärmlehre und Optik, mit 1049 Figuren im Text, 10 Figuren auf 2farbigen Tafeln und 1 Titelbild, Verlag B. G. Teubner, Leipzig 1921, Preis geh. M. 32,–, geb. M. 38,–. Grimsehl, Lehrbuch der Physik, Band 2, Magnetismus und Elektrizität, mit 548 Figuren im Text, Verlag B. G. Teubner, Leipzig 1920, Preis geh. M. 22,–, geb. M. 26,–. Paul Krais, Handwörterbuch der Technischen Waren und ihrer Bestandteile, 1. Band, Verlag Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1921, Preis brosch. M. 90,–, geb. M. 115,–. Kent-Italiener, Warum arbeitet die Fabrik mit Verlust? Eine wissenschaftliche Untersuchung von Krebsschäden in der Fabrikleitung, mit einer Einleitung von Henry L. Gantt, Verlag Julius Springer, Berlin 1921, Preis M. 13,60. Artur Zickler, Sozialisierung als Kapitalistischer Schwindel oder als sozialistische Volkserlösung? Ein Warnungsruf an die Arbeiterschaft, Verlag für praktische Politik und geistige Erneuerung „Der Firn“, Berlin W 57, 20 Seiten, M. 1,–. Erwin Barth, Die Sozialisierung des Kohlenbergbaues, Mahnungen und Bedenken, Verlag für praktische Politik und geistige Erneuerung, „Der Firn“, Berlin W 57, Preis M. 1,50. Max Cohen, Sozialismus und Kohlensozialisierung, Verlag für praktische Politik und geistige Erneuerung, „Der Firn“, Berlin W 57, M. 1,–. Bericht über die Tätigkeit des Staatlichen Materialprüfungsamtes im Betriebsjahre 1919, Verlag Julius Springer, Berlin 1920 Heft 4 und 5. Ingenieur Karl Barth, Technischer Selbstunterricht für das deutsche Volk, unter Mitarbeit von Johann Kleiber, Verlag R. Oldenbourg, München und Berlin. Das Werk erscheint in 4 Bänden von insgesamt 18 Briefen zu je M. 6,–. „Das Deutsche Buch“, Monatsschrift für die Neuerscheinungen deutscher Verleger. Herausgegeben von der deutschen Gesellschaft für Auslandsbuchhandel, E. V., Leipzig, Kreuzstr. 3 b. Landwirtschaftlicher Maschinenmarkt verbunden mit einer allgemeinen Technischen Messe und einer Baumesse zu Breslau, 2./5. Juni 1921, veranstaltet vom Landwirtschaftlichen Verein zu Breslau gemeinsam mit der Breslauer Messe Gesellschaft m. b. H., Breslau 1, Ohlauerstr. 87. Textabbildung Bd. 336